Tag 7
Nach bedecktem Himmel und leichtem Nieselregen erwachten wir heute bei strahlenden Sonnenschein (s. o.)
Noch ein Abschiedsfoto aus der Wohnmobiltür heraus...
...und es ging weiter zum nächsten Etappenziel, Voćin, der kleine Wallfahrtsort an den Nordhängen des Papuk-Gebierges.
Die Marien-Wallfahrtskirche Voćins, die im zweiten Weltkrieg schon schwer beschädigt wurde, ist im Bürgerkrieg vollends zerstört worden. Der Wiederaufbau schreitet voran.
Etwas weiter westlich befindet sich das Naturdenkmal Rupnica, das mit den vor 70 Mio. Jahren entstandenen würfelförmigen und sechseckigen Gesteinsformationen besticht. Ähnliches gibt es auch mit den Giant's Causeway in Nordirland und dem Devil´s Tower in Wyoming.
Auf der Main Street Richtung Jankovac, der Bergsteigerhütte im Geopark Papuk gab es einige Hindernisse, deren „Beseitigung“ auch zu einem hervorragendem Abendmahl getaugt hätten (Hupen zwecklos).
Die letzten Kilometer auf einer Schotterstraße (hoffentlich kommt uns niemand entgegen!)...
...mit schönen Aussichten.
Bei Ankunft im Tal genossen wir bei einem Pivo die Arbeit des „Herrgottschnitzers“, er zeigte Irmgard auch noch weitere Bilder von aus Obst und Gemüse erzeugten Schnitzereien – sehr beeindruckend.
Was man aus Melonen zaubern kann:
Nach einem kleinen Rundgang durch das Tal...
...schreibe ich nun den Tagesbericht, während Irmgard Kontakte knüpft.
Relaxen mit einem Buch oder ein kleines Nickerchen sind jetzt angesagt. Unser Abendessen haben wir nach Studium der Speisekarte mit „Herrn Langenscheidt“ schon ausgesucht: Mit Kulen und Käse gefülltes Schnitzel, Pommes Frites, saurer Sahne und Salat.
Fortsetzung folgt.
Ein herzliches Glückauf,
Irmgard und Klaus
PS: Das Essen war vorzüglich!