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Unser Städte ABC > Buchstabe A

  • Gast001
  • 17. Februar 2010 um 23:34
  • hadedeha
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    • 23. Februar 2010 um 18:10
    • #11

    Apeldoorn in den Niederlanden ist mein Wohnort.

    In Apeldoorn gibt es an sich nicht so viel zu sehen, es handelt sich um eine moderne Stadt, in der ein alter Stadtteil nach dem anderen verschwindet und durch funktionelle Neubauten ersetzt wird. :22:

    Die Stadt Apeldoorn hat ca. 160.000 Einwohner und ist doch irgendwie ein großes Dorf geblieben - man kennt sich...:wink:
    Die Gemeinde Apeldoorn ist die viertgrößte Gemeinde der Niederlande.
    Einer der touristischen Anziehungspunkte ist das Paleis Het Loo https://de.wikipedia.org/wiki/Het_Loo .
    Hier ein Bild vom Paleis.

    Apeldoorn erlangte traurige Bekanntheit in der ganzen Welt anlässlich des versuchten Anschlags auf die Königsfamilie am 30.04.2009, bei dem 8 Menschen getötet wurden.

    Einer der absoluten Pluspunkte ist die schöne Umgebung, bestehend aus hügeligen Wald- und Heidelandschaften, die einen im weitesten Sinne an die Lüneburger Heide südlich von Hamburg erinnern, genannt die Veluwe https://de.wikipedia.org/wiki/Veluwe .

    Liebe Grüße
    Helga

  • tosca
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    • 23. Februar 2010 um 19:16
    • #12

    Ascona


    Ascona liegt in der Schweiz im Kanton Tessin am Lago Maggiore und ist ein sehr bekannter und beliebter Touristenort.

    https://schoener-reisen.at/forum/showthre…m-Lago-Maggiore

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • Josef
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    • 18. März 2010 um 22:52
    • #13

    Das Dorf Arbore befindet sich im Norden der rumänischen Bukowina.

    Hier das Kloster.

    Arbore_Kloster_49.JPG

    Auf ihren Außenfresken von 1541 herrschen fünf verschiedene Töne von Grün vor. Besonders sehenswert sind auf acht Bildstreifen die Darstellungen der Schöpfung und erstaunliche Szenen aus dem Leben zweier Heilige (Westwand). Die Außenmalerei, ein Werk von Dragos Coman aus dem Jahr 1541, ist bemerkenswert durch die Synthese östlicher und westlicher Elemente. Hier finden sich in der Nische unter der Arkade: eine ganze Wand mit Miniaturen, ein religiöses Freskenensemble ohnegleichen, es ist das beste Werk in der Epoche Stefans des Großen („Die Akatyst-Hymne“, „Die Belagerung Konstantinopels“, „Das Jüngste Gericht“).

    Liebe Grüße

    Josef

    Einmal editiert, zuletzt von waldi (12. Oktober 2020 um 21:55)

  • nyra
    Gast
    • 23. August 2016 um 16:06
    • #14

    Augst liegt in der Schweiz (an der Grenze zu Deutschland), am Südufer des Rheins, fast noch am Stadtrand von Basel.

    Auf seinem Gebiet liegen die Ruinen der römischen Stadt Augusta Raurica, die bis zu 15.000 Einwohner hatte und alles, was zu einer blühenden Römerstadt gehörte, also natürlich auch ein Theater. Davon zeige ich hier ein paar Bilder; bitte entschuldigt die Qualität der Aufnahmen von 1989 – das sind halt Scans von schon halb verdorbenen Papierabzügen, und eine bilige Kamera war es auch ...


    1763
    So hat ein Zeichner die Ruine des römischen Theaters in Augst, dem antiken Augusta Raurica, wiedergegeben. Heute ist eine Reproduktion auf einem Schild an dem Theater zu sehen. Das mehrfach durchbrochene Halbrund einer Umfassungsmauer ist erkennbar; die ansteigenden Ränge sind gänzlich überwachsen, und ein Weg führt bergauf zu einer Bresche, die auch auf dem Foto von 2005 gut zu sehen ist.


    1989
    Die Sitzstufen sind freigelegt oder rekonstruiert. Hinter den vordersten Reihen erhebt sich eine Mauer, aber über seitliche Stufen erreicht man die Reihen darüber. Der Zustand ist etwa der gleiche wie auf einem Foto in diesem Aufsatz von 1943 (vor S. 97). Aus den Stufen, die schon fast "natürlich" aussehen, wachsen Bäume, und stellenweise scheint es, als würde das ehemalige Theater unter Wald verschwinden. Man fühlt sich wie in einem barocken Felsentheater ... Nur das Eisengeländer und der Papierkorb stören etwas.

    Die oberen Reihen des Theaters sind zugänglich, aber in einem Zustand, daß kaum zu entscheiden ist: Sind das Stufen oder Reste der Umfassungsmauer? Warntafeln versuchen die Besucher davon abzuhalten, hier weiterzuklettern.


    2005
    Das Theater ist wegen Bauarbeiten abgesperrt, aber soviel sieht man auch aus der Ferne: Romantisch ist da nichts mehr. Die Mauer ist weg, der Zuschauerraum steigt nun stetig an. Daß die Bäume irgendwann weichen mußten, war klar – aber ist das noch ein antikes Theater oder schon eine moderne Anlage mit den perfekt regelmäßigen, roten Sitzreihen?


    2011
    Das Theater ist wieder zugänglich. Freilich reizt hier nichts mehr zu Erkundungsgängen wie früher – ein Blick auf das Ganze genügt. Dafür steht es nun für Schauspiele, Konzerte und andere "Events" zur Verfügung. Natürlich war das seine ursprüngliche Bestimmung. Aber wer in dem Theater der 80er Jahre herumgeklettert ist, kann dieses sterile Gebilde nur mit leisem Weinen anschauen.


    Wenn man außen um das Theater herumgeht, sieht man doch noch, daß man die Reste eines antiken Bauwerks vor sich hat. Eine Beschreibung des Theaters findet sich hier, eine Darstellung seiner Geschichte bis zu den neuesten Rekonstruktionsarbeiten hier.


    Ein Amphitheater hatte Augusta Raurica natürlich auch. Was ich 1989 sah, bot einen sehr irritierenden Anblick: eine glatte schräge Mauer durchschnitt das antike Mauerwerk. Eine Tafel gab Auskunft:


    Das makabre Zusammentreffen einer Panzersperre aus dem 2. Weltkrieg mit einem römischen Amphitheater hat mich erst recht betroffen gemacht, als ich erfuhr, daß das Amphitheater erst 1959, 14 Jahre nach Kriegsende, entdeckt worden ist!

    In einer archäologischen Abhandlung*) ist zu lesen, daß da lange Zeit nur eine "markante Geländemulde" im Wald zu sehen war:

    [INDENT]"Die topographisch merkwürdige Situation mag manchem früheren Forscher aufgefallen sein, doch sind weder Hypothesen noch Nachforschungen an Ort und Stelle vor 1959 aktenkundig geworden. Selbst die im Zweiten Weltkrieg vom Militär errichtete Tanksperre, die stellenweise direkt auf die römischen Mauerreste des Arena-Nordwesteinganges aufbetoniert worden ist, hat bei den damals zuständigen Archäologen keine Fundnotiz ausgelöst."[/INDENT]

    (Was schon deshalb verwunderlich ist, als die Gegend voll ist von römischen Gebäuderesten und man in einer römischen Stadt, die sich ein pompöses Theater leistete, doch auch mit einem Amphitheater rechnen mußte.)

    Trotz Internet und allem, was ich in meinem eigentlich sehr detaillierten Buch über den Westwall finden kann, ist mir unklar geblieben, was die "Hersteller" der Panzersperre eigentlich von dem darunterliegenden römischen Mauerwerk gesehen haben können/müssen. Um so ein Betonmonstrum im Boden zu verankern, mußte man doch wohl schon etwas tiefer graben?

    Auch auf diesem Foto ist die Panzersperre zu sehen – klein im Hintergrund rechts neben der Zugangsöffnung.

    *) Alex R. Furger, Das Augster Amphitheater. Die Sicherungsgrabungen von 1986, Augst 1987

  • Gast001
    Gast
    • 23. August 2016 um 16:52
    • #15

    Eine interessante Geschichte!
    Aber ich finde es gut, dass die Anlage wieder genutzt wird und deshalb entspechend gesichert und auch umgebaut wurde.

    Zitat

    ist mir unklar geblieben, was die "Hersteller" der Panzersperre eigentlich von dem darunterliegenden römischen Mauerwerk gesehen haben können/müssen.


    Haben sie sicher.... aber damals hatte man andere Sorgen als den Erhalt alter Mauern.
    Ein Glück, dass das Mauerwerk überhaupt noch erhalten ist. Damals hätte man es sicher entfernt, wenn es nicht vergraben gewesen und ein Hindernis gewesen wäre. - Leider.

    Gruß,
    Elke

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