Das Musical Mama Mia war nicht nur gesanglich eine großartige Inszenierung.
Die Rückreise stand bevor, aber nicht ohne Besuch der Schlossruine.
Die Winterlandschaft überzog den Nordteil der Schwarzwaldes und mit 2 Grad und kaltem Wind nicht gerade angenehm.
Wir fuhren auf vereistem Weg hinauf zur Schlossruine. Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
Hier war ehemals der Stammsitz der Markgrafen von Baden. Die „Burg Hohenbaden“ entstand ab 1102 am Westhang des Battert-Felsen und hatte in seiner Blütezeit ca. 100 Räume. Ein Brand zerstörte das Schloss im 16. Jh.
So muss es einmal ausgesehen haben, nach einem Rekonstruktionsgemälde vom Kunstmaler Hofmann. (Bild aus dem Internet, bearbeitet)
Bei guter Sicht schaut man nicht nur auf die Berglandschaft von Baden-Baden, bis auf die Rheinebene und die Vogesen kann man bei klarem Wetter blicken.
Nun zeige ich euch die Schlossruine, die gut begehbar und kostenfrei zu besichtigen ist.
Zahlreiche Zisternen finden sich innerhalb der Ruine
Ganz oben angelangt – herrlicher Blick auf die Landschaft
Der eiskalte Wind auf der Burgruine trieb uns nun doch wieder zur Heimfahrt.
Auf der Rückfahrt von der Ruine (noch vor der Hauptstrasse) entdeckten wir am Wegesrand auf der rechten Seite Pkw,s mit zahlreichen Behältern, die an einer Bergquelle Wasser holten. Diese Quelle ist nicht zu übersehen und hat ein Wasserrohr, um die Behälter bequem füllen zu können.
Auf der Schauinsland-Straße machten wir noch einen kurzen Halt, um den Snowkitern zu zuschauen.
Ein sehr erlebnisreiches Wochenende für uns, für euch sicher schöne Impressionen aus einer kleinen Stadt in Baden-Württemberg.
Bericht: burki
Fotos: burki