MILANO > Kathedrale Santa Maria Nascente

  • Im IV. Jh. n. Chr. wurde auf dem Piazza del Duomo erstmals eine Basilika „S. Tecla“ erbaut.
    Dort wurde auch die Taufkapelle San Giovanni alle Fonti errichtet.

    Damit entstand das religiöse Zentrum Mailands.
    Im XIV. Jh. wurden die Gebäude zerstört.


    1386 wurde mit dem Bau der gotischen Kathedrale Santa Maria Nascente begonnen,
    der sich über mehrere Jahrhunderte hinzog.
    Zum Bau der Kathedrale verwendete man rosaweißen Marmor aus Candoglia (Piemonte).
    Die Fassadenarbeiten wurden 1805 vollendet.
    Allerdings schuf man im XIX. Jh. noch eifrig an den zahlreichen Türmchen und deren Stuckarbeiten.
    1774 schuf Giuseppe Perego die 4,16 m hohe goldene Madonnina auf der Spitze des Vierungsturms.

    Der fünfschiffige Mailänder Dom gehört mit zu den größten christlichen Kirchen.



    Während unserer Stadtbesichtung am 23.09.2009 näherten wir uns vom Castello Sforzesco über die Via Dante und Via Orefici dem Mailänder Dom „Santa Maria Nascente“ .

    Blick in der Via Orefici über den Domplatz hinweg zum Mailänder Dom.
    Auf dem Domplatz wurde gerade eine Bühne für die in Kürze stattfindende Mailänder Modewoche aufgebaut.


    Zuerst schauten wir uns die Kathedrale von außen und vorn „Westseite“ an.




    Zunächst noch Aufnahmen der geschlossenen Kirchentüren.

    linke Domtür



    Domportal



    rechte Domtür


    Nun gingen wir entgegen dem Uhrzeigersinn um den Dom herum.


    Dabei entstanden weitere Aufnahmen der Fassade.





    Blick hinauf zur geliebten goldenen Madonnina der Mailänder






    An der Fassade und auf dem Dach fanden Sanierungsarbeiten statt. Außer dem Fahrstuhl aufs Dach gab es auch Baustellenaufzüge.


    Dank einem mit uns reisenden Ehepaar kann ich in diesem Beitrag auch Fotos des begehbaren Dachs präsentieren.
    Während wir diese Möglichkeit der Dachbesichtigung übersahen, haben die Bekannten dort ein paar Motive und Ausblicke festgehalten.





    Blick auf die Kuppel der Galleria Vittorio Emanuele II. und links am Bildrand zum Castello Sforzesco


    Danke für die Aufnahmen!



    Nun möchten wir Euch noch einige Aufnahmen aus dem Inneren des Doms zeigen.
    Vor allem die Fenster setzten sich dank des Sonnenscheins gut in Szene.









    .




    Zum Schluss noch ein paar Detailaufnahmen



    _


    © HMV-Fotos vom 23.09.2009



    Weitere Reisebeiträge aus Milano (Mailand)
    01_ Castello Sforzesco,
    02_ Cimitero Monumentale,
    04_ Galleria Vittorio Emanuele II.
    05_ Impressionen aus Milano

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    Carpe Diem Annette und Hartmut


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  • Herzlichen Dank, lieber Hartmut,


    dass du uns den Mailänder Dom in seiner ganzen Pracht mit den informativen Ausführungen näher gebracht hast. Sehr imposant. Auch noch italienisch verspielt.
    Wunderbar. Und die zur Verfügung gestellten Dachaufnahmen setzen noch das I- Tüpfelchen.


    Da ist ja der Petersdom ein grober Klotz dagegen. Obwohl der natürlich auch was her macht.


    Vielen Dank
    Helmut

  • hallo Hartmut,


    das Äußere der Kathedrale sieht ja super toll aus.
    ist sie innen genauso dunkel, wie es hier auf den Bildern erscheint?
    wenn ja - wäre es schade, wie ich meine.


    danke für deine tollen Bilder!


    liebe Grüße


    Ini
    PS. ich hab mal ne Frage - bei vielen Berichten von dir ist mir aufgefallen dass die ersten Bilder in der Mitte sind und die späteren links. Ist das aus dem Grund, dass der erste Teil so quasi die Einleitung ist? oder hat es einen anderen Grund?


  • das Äußere der Kathedrale sieht ja super toll aus.
    ist sie innen genauso dunkel, wie es hier auf den Bildern erscheint?
    wenn ja - wäre es schade, wie ich meine.


    Es ist aber so. Innen ist die Kirche sehr dunkel. Wirklich sehenswert ist sie von außen und auf dem Dach.
    Betrachtet man nur das Innere der Kathedrale, gibt es viele interessantere Kirchen.


    Ini
    PS. ich hab mal ne Frage - bei vielen Berichten von dir ist mir aufgefallen dass die ersten Bilder in der Mitte sind und die späteren links. Ist das aus dem Grund, dass der erste Teil so quasi die Einleitung ist? oder hat es einen anderen Grund?


    Genau aus diesem Grund habe ich es absichtlich so formatiert.
    Den Background mit Fakten habe ich bewusst zentriert gestellt.


    Meinen Beitrag mit meinen Beschreibungen habe ich dann normal belassen. Eventuell wurden dann noch blaue Texte für Recherchetexte eingebaut. Ich wollte optisch hervorheben, was ich an fubdiertem Wissen aus Quellen angeignet habe.

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  • Du hast uns ein außergewöhnliches Bauwerk vorgestellt. Ich weiß nicht, was ich mehr bewundere:die Größe, den kostbaren weißen (Du schreibst weißrosa) Marmor, die vielen Türmchen und Verzierungen, die filigranen Fensterosetten...
    Der Mailänder Dom ist etwas Besonderes, das hast Du mit Deinem Bildbericht eindrucksvoll gezeigt.


    Danke, Hartmut!


    Gruß,
    ELMA

  • Hallo Hartmut!


    Der Mailänder Tom ist sicher eine der herrlichsten Kirchen.


    Schon jahrelang Träume ich Mailand zu besuchen und immer ist etwas dazwischen gekommen.


    Dein Bericht mit diesen wunderschönen Bildern hat mir wieder einen Stoß gegeben vielleicht doch im Frühjahr die Lombardei zu besuchen.


    Liebe Grüße


    Josef

  • Der Mailänder Tom ist sicher eine der herrlichsten Kirchen.
    Schon jahrelang Träume ich Mailand zu besuchen und immer ist etwas dazwischen gekommen.
    Dein Bericht mit diesen wunderschönen Bildern hat mir wieder einen Stoß gegeben vielleicht doch im Frühjahr die Lombardei zu besuchen.


    Ich kann Dir eine Reise nach Mailand empfehlen. Vielleicht bekommst Du noch mehr Lust auf Milano, wenn Du den in Kürze online gehenden Beitrag zur Galleria Vittorio Emanuele sehen wirst, deren Eingang am Piazza del Duomo ist.

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  • Ich bin relativ oft in Mailand, derzeit übrigens auch, und der Mailänder Dom ist einfach traumhaft... sowohl von innen als auch draußen, und das Panorama ist ein Hammer. Schade nur, dass er eine ständige Baustelle ist...

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