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BIH > An der Drina entlang bis Visegrad

  • Gast001
  • 5. September 2009 um 23:55
  • Gast001
    Gast
    • 5. September 2009 um 23:55
    • #1

    An der Drina entlang bis Visegrad

    Die Drina entspringt keiner Quelle, sondern entsteht aus den beiden Quellflüssen Piva und Tara.

    An der Grenze von Montenegro und Bosnien und Herzegowina fließen beide bei Scepan Polje, bzw bei Hum zusammen und werden zur Drina.
    Die Drina führt gleich zu Beginn ihres Laufes relativ viel Wasser.

    Auf der Drina werden auch in Bosnien und Herzegowina Raftingtouren angeboten. An den Ufern erkennt man oft Raftingcamps ( s. die kleinen Holzhütten auf dem oberen Bild)
    Campingplätze im eigentlichen Sinn sind das nicht.

    Die Straße entlang der Drina entsprach in ihrem Zustand etwa der letzten Brücke über die Drina
    ( siehe letzes Bild hier https://www.schoener-reisen.at/forum/showthread.php?t=1699)

    Holprig und staubig - , abgebrochene Straßenränder, abgerutschte , z.T. verschüttete Straßenabschnitte, hin und wieder sehr schmal und sehr kurvenreich….. es waren mühsame und Fahrer und Material strapazierende 20 Kilometer bis zur Hauptstraße E18, die von Sarajewo nach Foca führt.

    Die Drina

    Inzwischen war es schon spät am Nachmittag geworden - wir hatten an diesem Tag seit Zabljak doch schon einiges gesehen und erlebt. Und so suchten wir einen Campingplatz.

    In einer Broschüre hatte ich von einem Campingplatz an der Drina in der Nähe von Ustikolina, 12 km nördlich von Foca gelesen. Wir folgten Hinweisschildern.
    Diese Brücke über die Drina ( zugelassen für 12t) überquerten wir noch einigermaßen gut.

    Wir fuhren auch ein Stück auf einem landwirtschaftlichen Weg weiter, - Sträucher, Nuss- und Apfelbäume hingen weit in den Weg herein, der so breit war wie unser Wohnmobil. An einer Furt drehten wir dann aber um, als wir merkten, dass der Sand und Lehm weich waren, die Räder durchdrehten und unser Fahrzeug steckenzubleiben drohte.

    Wie froh waren wir, als wir wieder zurück auf der Hauptstraße waren!

    Kurzentschlossen fuhren wir in Stadt Foca zurück.

    Wir hatten bis zu diesem Zeitpunkt auch noch keine Gelegenheit gehabt, Geld umzutauschen. In Montenegro gab es den Euro, in Bosnien Herzegowina gibt es die KM, die Konvertible Mark.

    Foca ist eine kleine Stadt an der Drina, umgeben von grünen, bewaldeten Hügeln.

    17 Uhr in Foca: die Banken hatten um 16 Uhr geschlossen.
    Aber es gab Bankomaten, die EC Karte wurde akzeptiert. Wir konnten Mark abheben.
    1 Euro entsprach im August 2009 ungefähr 2 KM ( genau: 1,95588 KM)

    So hatten wir Geld und konnten uns ein wenig in der Stadt umschauen und ein Restaurant suchen, wo wir hofften, die Nacht auf dem Parkplatz verbringen zu können.

    Am Drinaufer fanden wir beides: Parkplatz und Restaurant und es kann jetzt schon verraten werden, dass wir dort eine ungestörte, ruhige Nacht verbrachten.

    Nach dem Essen machten wir einen Spaziergang durch die Stadt.

    Foca gehört zu den Städten, die in dem Krieg zwischen 1991 und 1995 sehr leiden mussten.

    Gorazde ist nicht weit entfernt, auch Sarajevo nicht. Und das sind alles Namen, die mir von den Berichterstattungen 1993 -1995 wegen Massakern an der Zivilbevölkerung noch sehr gut in Erinnerung sind. Obwohl es UNO Schutzzone war, wurden die Städte unter Beschuss genommen.
    Die Geschichte von Bosnien Herzegowina ist sehr schwer zu verstehen.

    Auch die heutige Politik nicht.

    Gibt es doch zwei Teile im Staat: die Bosnisch – Kroatische Föderation und die Republik Srpska. An den Straßenrändern kann man auf Schildern sehen, wenn man von einem Teil in den anderen fährt.
    Foca liegt in der Republik Srpska, Gorazde in der Bosnisch-Kroatischen Föderation und unser Ziel Visegrad wieder in der Republik Srpska.

    Wir hatten zu wenig Kontakt mit Einheimischen, um mit ihnen über dieses – sicher recht noch heikle – Thema zu sprechen.

    Foca und die Umgebung hatte einmal 16 Moscheen, darunter die Alazda Mosche, die als schönste im ehemaligen Jugoslawien galt. Keine davon ist übrig geblieben.
    Das einzige historische Bauwerk in Foca ist dieser Uhrturm, das einzige Bauwerk, das aus der langen Osmanenzeit stammt.

    Die Stadt wurde wieder aufgebaut.

    Die Stadt machte auf mich einen recht sauberen, aufgeräumten Eindruck. Nichts zu sehen von wilden Müllhalden, die wir vor allem in der Küstenregion Montenegros gesehen hatten.

    Ein großes Kaufhaus im Zentrum, das Warenangebot ansprechend.

    An manchen Häusern waren die Einschusslöcher noch deutlich erkennbar.

    Ein Denkmal

    Für wen????

    Ein Mahnmal am Stadtrand für alle Opfer des Krieges zwischen 1991 und 1995

    Im August scheint es Zeit zu sein, Brennholz für den Winter einzulagern. Foca liegt in einer sehr waldreichen Gegend.
    Überall konnten wir beobachten, dass Holz angeliefert und aufgeräumt wurde.

    ( Im Hintergrund unser Wohnmobil auf dem Parkplatz, auf dem wir die Nacht verbrachten.)


    Am nächsten Morgen fuhren wir weiter an der Drina entlang.

    In den Orten überall ähnliche Bilder: keine alten Häuser, einige Ruinen, aber viele neue Häuser mit leuchtend roten Dächern . Es scheint wieder aufwärts zu gehen, wenn auch die Arbeitslosigkeit in dieser Gegend sehr hoch ist.

    Wir bemerkten, dass die Drina immer weniger Fließgeschwindigkeit zeigte.

    Sie ist aufgestaut durch eine Staumauer, wenige Kilometer oberhalb von Visegrad.
    Das Kraftwerk dort versorgt die Region mit Strom.

    Wir fuhren durch Gorazde, wo eine große neue Moschee errichtet und die serbisch orthodoxe Kirche restauriert wurde.

    Unser Teilziel war Ustipraca an der E5, einer Hauptstraße die von Sarajewo nach Visegrad führt.

    Dieser Straßenabschnitt heißt auch „Partisanski Put“ , die Partisanenstraße – und führt immer an der Drina entlang.

    Ustipraca

    Kaffepause in einem kleinen Restaurant – natürlich mit süßem türkische Kaffee.

    Ab Ustipraca beginnt ein faszinerender Abschnitt der Drina.
    Das Tal wir immer enger, man könnte es durchaus als Canyon bezeichnen.

    Die Straße führt durch mehr als 20 unbeleuchtete Straßentunnels ( gebaut zwischen 1989 und 1991)

    Die Mündung des Lim in die Drina

    Immer wieder Spuren des Krieges

    Das Drinatal kurz vor Visegrad.

    Endlich in Sicht: Visegrad mit der berühmten Brücke über die Drina.

    Sie zu sehen war ein lang gehegter Wusch von mir gewesen.

    Ivo Andrić hat sie in seinem Buch "Die Brücke über die Drina" (Na Drini Cuprija) beschrieben und dafür 1961 den Literaturnobelpreis bekommen.
    Ein lesenswertes Buch, das eindrucksvoll die Geschichte und die Geschichten der Stadt und der Menschen über mehrere Jahrhunderte hinweg erzählt.

    So beginnt Ivo Andrić seinen Roman

    "Den größeren Teil ihres Laufes fließt die Drina zwischen steilen Bergen durch enge Schluchten oder durch tiefe Täler mit schroff abfallenden Ufern. Nur an einigen Stellen des Flusslaufes erweitern sich seine Ufer zu offenen Niederungen….

    Eine solche Erweiterung entsteht auch hier bei Wischegrad, wo die Drina in jähem Sturz aus der tiefen und engen Klamm hervorbricht, die die Butkower Felsen und die Uzawer Berge bilden….

    An dieser Stelle, wo die Drina mit der ganzen Schwere ihrer grünen und überschäumten Wassermasse aus dem scheinbar geschlossenen Gefüge der schwarzen und steilen Berge hervorbricht, steht die große, gleichmäßig geschnittene, steinerne Brücke mit ihren elf weitgespannten Bogen….."


    Die Brücke wurde 2007 in die Liste der UNESCO Welterbestätten aufgenommen.
    Sie wurde nie ganz zerstört und konnte immer wieder restauriert werden .

    Die Brücke wurde 1571 -1577 erbaut und ist ein Werk des türkischen Baumeisters Mimar Koca Sinan.
    Den Auftrag dazu gab der Großwesir Mehmet Pasha Sokolovic, der bei Visegrad geboren wurde und in den Diensten der Sultane Sulejman des Großen, Selim II und Murat III stand.

    Die Brücke galt als wichtige Verbindung auf dem Handelsweg zwischen Bosnien und Konstantinopel.
    Sie ist ca 180m lang und 7 Meter breit.

    Sie für den Straßenverkehr gesperrt.

    Heute lässt es sich gemütlich am Ufer der Drina sitzen : in einem Cafe mit Blick auf die Brücke .

    Die Brücke steigt zur Mitte, zur Kapija, leicht an. Dort befindet sich auf einer Seite eine große steinerne Tafel, auf der in islamischer Schrift der Bau der Brücke beschrieben ist und ihr Stifter gepriesen wird.

    Gegenüber ist das sog. Sofa - eine steinerne Eckbank, die in früheren Zeiten wohl oft der Ort des Austausches von Neuigkeiten war.


    Blick von der Brücke zum neuen Visegrad

    Ein kleiner Park mit einem Denkmal für Ivo Andric

    Im Hintergrund die Ruine eines Hotels an dem Platz, an dem früher eine Karawanserei stand.

    Ivo Andric

    Blick zur neu erbauten serbisch orthodoxen Kirche

    Die Drina ist hier nicht sehr tief, aber doch recht breit.

    In der Stadt entdeckten wir diese Tafel.

    Sie erinnert an ein katastrophales Hochwasser 1896, als das Wasser fast 2 Meter höher war als die Brücke. Die Brücke hielt damals stand.

    Wir wurden auch hier wieder sofort an die sehr wechselhafte Geschichte Bosniens erinnert: 1878 wurde den Habsburgern das Recht zugesprochen, Bosnien Herzegowina zu verwalten.

    Österreicher zogen in die Stadt Visegrad und prägten das Leben dort bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges. Das war die Erklärung für die deutschsprachige Tafel.

    Die am häufigsten verwendete Schrift ist heute das Kyrillisch. Ich hatte den Eindruck, dass dies in dieser Region besonders konsequent betont wird.

    In vielen anderen Regionen ( z.B. rund um Sarajevo)werden Lateinisch und Kyrillisch verwendet.

    Das Stadtzentrum

    Eine alte Lokomotive der Bahn, die von den Österreichern zwischen Belgrad und Sarajevo erbaut wurde. Die Strecke existiert heute nur noch in Teilabschnitten.

    Blick auf die Stadt Visegrad an der Drina und an dem kleinen Flüsschen Rzav.

    Auch in Visegrad wurde zwischen 1991 und 1995 sehr viel zerstört.
    Ein großer Teil der alteingesessenen Bevölkerung musste die Stadt verlassen, viele neue Bewohner zogen her.

    Es ging in dieser Zeit um die ethnische Zugehörigkeit.

    So wie in vielen Regionen Bosnien und Herzegowinas befanden sich die Menschen oft in der „falschen“ Region und mussten gehen. Das betraf Serben genauso wie die Muslime ( heute offiziell Bosniaken genannt) oder auch bosnische Kroaten. Viele von ihnen mussten mehrmals alles aufgeben und fliehen.

    Eine schlimme Zeit.

    Nie zuvor habe ich diese jüngste Vergangenheit dieses europäischen Landes - gar nicht weit von uns entfernt - so lebendig nachempfunden wie auf dieser Reise.

    Frauen betrachten das Bild des geplanten Neubaus einer Kirche

    Die neue Moschee

    Ein schönes Stadtviertel am Hang

    Mit Visegrad verbinden wir eines der schönsten Erlebnisse unserer gesamten Reise.

    Ein Schaf war für uns geschlachtet worden und drehte sich schon stundenlang am Spieß, bevor uns bosnische Freunde auf der Brücke von Visegrad entdeckten.
    Sie hatten irgendwie erfahren, dass wir auf dem Weg in die Stadt sind und die Hauptstraße den ganzen Morgen lang beobachten lassen.
    Wie waren mit unserem Wohnmobil ja nicht zu übersehen.

    Über dieses Erlebnis erfolgt ein eigener Bericht.

    Campingplätze gibt in der ganzen Region nicht.

    Übernachtet haben wir in Visegrad in der Nähe des Sportplatzes vor den Gärten ( und dem Schafstall) von Freunden unserer bosnischen Freunde. Sie verschafften uns ein Gefühl der Sicherheit, so dass wir ruhig und ungestört schlafen konnten.

    Eine Gastfreundschaft, wie sie kaum vorstellbar ist.
    Bericht siehe HIER

    ELMA

  • Hartmut
    Spezialist
    Beiträge
    3.568
    Geschlecht
    Männlich
    Interessen
    Weltkulturerbe (Briefmarken mit Welterbemotiven sammeln), Kroatien
    Lieblingsreiseland
    Unser Planet
    • 6. September 2009 um 00:59
    • #2

    Auch das ist wieder ein beeindruckender Bericht aus einer Gegend, die touristisch viel zu bieten hätte, jedoch durch die politischen Strukturen wenig davon profitieren kann.

    Wahnsinn, dass ihr über die schmale Brücke gekommen seid. Die sieht auf dem Foto eher zu schmal für ein WoMo aus.

    Ich bin glücklich das Welterbe visuell präsentiert bekommen zu haben. Es ist wirklich eine tolle Brücke, hoffentlich verbindet sie mit der Zeit auch wieder die Regionen auf dem westlichen Balkan.

    Das Foto der Limmündung in die Drina hat mich besonders fasziniert. Ein Fluss aus einer Felsenschlucht mündet bei dieser Sichtweise in eine ebensolche von Bergen umgebene Drina.

    [COLOR="#0000CD"]Entdecke die Welt, wie einst Captain Cook, Baedeker oder Marco Polo[/COLOR]

    Carpe Diem Annette und Hartmut

    [COLOR="#008080"]Wissen schafft Wissen - jeden Tag entsteht neues Wissen![/COLOR]

  • Gast001
    Gast
    • 6. September 2009 um 01:20
    • #3

    Danke Hartmut!
    Ja, ich denke , dieser Tag gehört zu den eindrucksvollsten unserer Reise. ( Es fehlt ja noch das Erlebnis mir unseren bosnischen Freunden...;) )

    Ich möchte noch etwas nachtragen:

    In der rot markierten Region war unser "Abenteuer " an diesem Tag

    ]

    Diese Karte war sehr hilfreich ( Die einzige, die es in diesem Maßstab gibt) - auch wenn nicht alle Orte mit dem richtigen Namen eingetragen waren.

    Benützt haben wir vom Trescher Verlag den Reiseführer

    "Bosnien-Herzegowina entdecken"

    ein empfehlenswerter ( derzeit aber auch einziger) Reiseführer, geschrieben von Marko Plešnik

    Karten fürs Navi??? Kann man vergesssen, gibt es für diese Gegend nicht.

    Es war nicht nötig, das Kyrillsche richtig zu lernen. Es reichte, sich das Schriftbild der Hauptorte einzuprägen...

    Gruß,
    ELMA

  • wallbergler
    Gast
    • 6. September 2009 um 10:57
    • #4

    Oh mei oh mei, liebe Elke,

    du kennst diesen bay. tiefenpsychologischen Ausdruck!
    Ich bin klein , mein Herz ist rein, möchte man kindlich schreiben. Welch großartige Berichterstattung.
    Eine nach der Anderen. Ist ja irre.

    Bin mehr als beeindruckt. So schön hast du uns das nahe gebracht.
    Und, ein bisschen bestätigt worden bin ich durch meine kleinen Anfragen in vorherigen Berichten.
    Da musstet ihr alle Erfahrung mit einwerfen , dass ihr dies alles so bewältigt habt. Und auch die Kleinigkeiten , wie Geld besorgen usw. , was ich schon angesprochen hatte, haben sich wieder bestätigt.

    Nochmal, bewundernswert euer Mut und Abenteuerdrang. Da muss man schon ein eingespieltes Team sein, um das ohne Nervenschaden zu bewältigen.
    Wenn ich nur daran denke, ihr kommt wirklich in den Sand und nicht mehr raus.
    Da geht dann da unten aber was ab. Da ist dann gleich der ganze Ort versammelt zum helfen.
    Hatte das mal mit dem Bus erlebt.
    Aber es ist wohl die Lust auf die neuartigen Eindrücke, die solche Dinge zur Nebensächlichkeit geraten lassen.
    Ich war richtig gespannt auf diese Wahrnehmungen und wenn man von den schon erwähnten Naturschauspielen mal absieht, freut es mich nach all dem schlimmen Mitbibbern damals, war ja so unfassbar, dass in der relativen Nähe so was abstoßendes stattfindet, dass es sich jetzt wieder eingigermaßen , zumindest nach außen hin , eingespielt zu haben scheint. Die Narben werden bestehen bleiben.
    Die jungen Leute sind schon modern gekleidet, auch die Autos sind nicht für die Abwrackprämie bestimmt. :p

    Und auch die enorme Bautätigkeit erkennt man. Das hast du alles so schön eingefangen und vermittelt.
    Vielen Dank
    liebe Elke
    Helmut

  • vadda
    Gast
    • 6. September 2009 um 11:36
    • #5

    Was sollen wir sagen außer: DANKE, eine Reise ganz nach unserem Geschmack!

    Irmgard & Klaus

  • Ini und Micha
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    • 9. September 2009 um 09:34
    • #6

    hallo Elma,

    vielen vielen Dank für deinen tollen Beitrag.

    es ist nicht einfach in solchen Ländern, wo ein Gewissens/Glaubenskonflikt mal die einen und mal die anderen Menschen verjagt.

    mal ne Frage zum WoMo
    euer WoMo ist doch autak - habt ihr eine zusätzliche Batterie für solche langen Fahrten drin oder läd sich die normale immer relativ schnell auf?
    wir überlegen nämlich unseren WW auch autak zu gestalten, dass Micha auf Baustellen nicht immer Strom braucht. unsere gemeinsame Bekannte hat ihren Tabbert auch autak gestaltet

    liebe Grüße

    Ini

    [CENTER][SIGPIC][/SIGPIC][/CENTER]

  • Gast001
    Gast
    • 9. September 2009 um 09:52
    • #7
    Zitat von Ini und Micha


    mal ne Frage zum WoMo
    euer WoMo ist doch autak - habt ihr eine zusätzliche Batterie für solche langen Fahrten drin oder läd sich die normale immer relativ schnell auf?
    wir überlegen nämlich unseren WW auch autak zu gestalten, dass Micha auf Baustellen nicht immer Strom braucht. unsere gemeinsame Bekannte hat ihren Tabbert auch autak gestaltet

    Danke für die anerkennenden Rückmeldungen!

    @Ini
    Wir haben neben der Starterbatterie noch eine 60kg schwere 245 AH Gelbatterie, als Versorgerbatterie für Licht ( wir haben das meiste von Halogen auf LEDs umgestellt), für Pumpen, auch TV und Heizung. ( Wir haben auch einen Wechselrichter für 220V - den brauchen wir so gut wie nie )
    Wenn wir keine 220V haben, läuft der Kühlschrank mit Gas ( hat eine automatische Energiewahl AES)- Klimaanlage brauchen wir nicht. Das Duschwasser können wir mit Gas (auf Campingplätzen auch mit Strom bei 220V) aufheizen. Im Sommer reichen uns 11kg Gas locker für 6 Wochen oder länger , im Winter mit der Heizung ca 3-4 Tage.

    Die Verbaucherbatterie wird auch während der Fahrt aufgeladen.
    Aber wir haben 2 große Solarzellen auf dem Dach, das ist im Sommer optimal.
    So sind wir mindestens 4-5 Tage autark ( wenn wir mit Strom und Wasser sparsam umgehen)

    Gruß,
    ELMA

  • Ini und Micha
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    • 9. September 2009 um 11:07
    • #8

    hallo Elma,

    unsere Heizung geht gottseidank auf Gas. Den Kühlschrank mit Gas will Micha mal ausprobieren.
    TV Gerät haben wir nicht im WW (wolln wir nicht)
    hält bei euch ja solange - wie wir/Micha es bräuchte (in der Regel max.5 Tage) . super - danke für den Ratschlag mit der Gelbatterie.

    liebe Grüße

    Ini

    Zitat von ELMA

    Danke für die anerkennenden Rückmeldungen!

    @Ini
    Wir haben neben der Starterbatterie noch eine 60kg schwere 245 AH Gelbatterie, als Versorgerbatterie für Licht ( wir haben das meiste von Halogen auf LEDs umgestellt), für Pumpen, auch TV und Heizung. ( Wir haben auch einen Wechselrichter für 220V - den brauchen wir so gut wie nie )
    Wenn wir keine 220V haben, läuft der Kühlschrank mit Gas ( hat eine automatische Energiewahl AES)- Klimaanlage brauchen wir nicht. Das Duschwasser können wir mit Gas (auf Campingplätzen auch mit Strom bei 220V) aufheizen. Im Sommer reichen uns 11kg Gas locker für 6 Wochen oder länger , im Winter mit der Heizung ca 3-4 Tage.

    Die Verbaucherbatterie wird auch während der Fahrt aufgeladen.
    Aber wir haben 2 große Solarzellen auf dem Dach, das ist im Sommer optimal.
    So sind wir mindestens 4-5 Tage autark ( wenn wir mit Strom und Wasser sparsam umgehen)

    Gruß,
    ELMA

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  • Gast001
    Gast
    • 9. September 2009 um 15:27
    • #9
    Zitat von Ini und Micha


    unsere Heizung geht gottseidank auf Gas.

    Bei uns auch, Ini - aber zum Starten und zur Temperaturreglung braucht sie Strom.

    Weiteres per PN - sonst führt das alles zu weit ins OFF TOPIC des eigentlichen Reiseberichtes.

    Gruß,
    ELMA

  • Josef
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    • 11. September 2009 um 00:15
    • #10

    Hallo Elma!

    Wahnsinn, wieder ein herrlicher Bericht und so geschrieben, dass man das Gefühl hat selbst dort zu sein.

    Am meisten neigierig war ich auf Fotos der Brücke von Visegrad.

    Ist schon ein gewaltiges Bauwerk.

    Liebe Grüße

    Josef

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    Josef

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