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Die Sonneninsel im Dodekanes

  • Heiko705
  • 17. Dezember 2024 um 21:45
  • Heiko705
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    • 26. Dezember 2024 um 00:36
    • #11

    Teil 5

    Nachmittag und Abend:

    Der Nachmittag hatte begonnen. Wir fuhren wieder zur Ostküste. Unser Ziel war die Kapelle der Jungfrau Maria Tsambika, die sich auf einem Felsen weit über dem grandiosen Paralia Tsambika befindet. Einer Sage nach müssen Frauen, deren Kinderwunsch ihnen bislang verwehrt blieb, barfuß den Weg hinauf zur Kapelle zurücklegen und zur Jungfrau Maria beten. Innerhalb des darauf folgenden Jahres wird ihnen ihr Kinderwunsch erfüllt. Wird es ein Junge, soll er den Namen „Tsambikos“ erhalten, ein Mädchen bekommt den Namen „Tsambika“. Wer nicht an diese Wirkung glaubt, der solle doch einfach mal an einer belebten Kreuzung laut den Namen „Tsambikos“ rufen, und er wird sich wundern, wie viele sich umdrehen, hahaha.

    Marco parkte unseren Wagen an der Taverna Panorama. Von hier aus ging’s zu Fuß über zahllose Treppenstufen den Hügel hinauf. Bei den Temperaturen war es durchaus schweißtreibend. Die Stufen sind teilweise durchnumeriert. Letztendlich waren es über 300. Die Aussicht wurde immer schöner und schöner. Man kommt aus dem Schauen gar nicht mehr raus. Neben grandiosen Felsen wachsen herrliche Nadelbäume. Schon beim Hochsteigen blickt man durch die Bäume hindurch auf Kolymbia und die davor bzw. dahinter liegenden Strände Kolymbia und Afandou.

    20240415_130717.jpg Ankunft an der Taverne Panorama


    20240415_130946.jpg Der Weg beginnt


    20240415_131517.jpg Immer weiter


    20240415_131747.jpg Erste Aussichten


    20240415_132105.jpg Fast oben


    20240415_132613.jpg Blick in Richtung Kolymbia

    Dann waren wir oben. Der Ausblick erschlug uns. Auf der einen Seite blickt man hinab auf den Paralia Tsambika, ein wunderbarer Strand weit, weit unten mit aufgespannten Sonnenschirmen, eine lange, abgerundete Sandbucht, die seinesgleichen sucht. Hinter der Kapelle kann man auf die andere Seite laufen und schaut in die Richtung von Kolymbia mit seinen Stränden. Dieser Ausblick ist keinesfalls schlechter wie der Andere. Einfach atemberaubend. Die kleine Kapelle ist ein Schmuckstück. Im Innern befinden sich Bodenmosaike und Gebetsräume mit brennenden Kerzen und Kinderfiguren, die den sich erfüllenden Kinderwunsch symbolisieren. Wir schrieben in das Gipfelbuch, welches in einem der Räume ausliegt. Schließlich verließen wir diesen herrlichen Ort und stiegen wieder hinab. In der Taverna Panorama kauften wir ein Eis am Stiel und genossen es auf einer Terrasse mit Aussicht. Unten im Ort gibt es auch ein Kloster Tsambika, nur hatten wir das leider nicht so richtig verstanden. Es ist sicher schön. Nun ja. Man kann nicht alles machen.

    20240415_132937.jpg Der Tsambika-Strand


    20240415_133553.jpg Hinter der Kapelle


    20240415_133609.jpg An der Umzäunung


    20240415_133757.jpg Kolymbia und Afandou Beach


    20240415_134039.jpg Nur noch Wasser


    20240415_134351.jpg Der Eingang zur Kapelle


    20240415_134418.jpg Mosaik am Boden


    20240415_134430.jpg Blick hinaus


    20240415_134448.jpg Gebetskerzen


    20240415_134537.jpg Heiligenbilder


    20240415_135517.jpg Blick aus dem kleinen Fenster


    20240415_135611.jpg Kinderfiguren vor der Heiligen Jungfrau


    20240415_135935.jpg Heiko schreibt ins Gipfelbuch

    Die Zeit zum Baden war gekommen, und es versteht sich von selbst, welchen Strand wir dazu auserkoren hatten, den langen und weiten, herrlichen Tsambika Beach. Die Sonne knallte bereits mit ungeheurer Kraft auf den hellen Sand, der durchaus schon recht warm war. Und es ist einfach herrlich, zu Marco sagen zu können: „Schau mal, siehst Du da oben auf dem Berg dieses kleine, weiße Gebäude? Das ist die Kapelle der Jungfrau Maria Tsambika. Da waren wir eben!“ Es war ein kolossaler Anblick. Der Strand fällt nur langsam in das Meer ab, und so kann man weit hineinlaufen. Auch hier stürzten Marco und ich uns bereits in die Fluten. Schon lange war uns beiden klar: Das ist der schönste Strand der Insel. Am Ende des Strandes ist auf einem Felsen die griechische Flagge aufgemalt.

    20240415_145504.jpg Ankunft am Strand


    20240415_145558.jpg Wir gehen hinüber


    20240415_153815.jpg Blick aus dem Wasser

    Ich habe im Fernsehen eine Dokumentation gesehen. Sie beleuchtete das Leben einer deutschen Touristin, die sich im Urlaub auf Rhodos in einen Griechen verliebt hatte. Und dieser Grieche trug ebenfalls den Namen Tsambikos, vermietete hier am Strand Wassersportgeräte. Leider habe ich ihn nicht gesehen.

    20240415_151139.jpg Boot vom Verleiher


    20240415_151154.jpg Links oben befindet sich die Kapelle


    20240415_151234.jpg Die griechische Flagge


    20240415_151339.jpg Am Strand

    Wir genossen die Zeit am Strand, und nach insgesamt ca. zweieinhalb Stunden starteten wir nach Norden, fuhren an der Küste entlang, durch Faliraki hindurch und kamen nach einer halben Stunde an die Kallithea Therme. Wir hatten 17:20 Uhr, und mit Schrecken mussten die beiden deutschen Herren feststellen, dass die Therme bereits geschlossen hatte. Sie schließt zu einer recht unchristlichen Zeit, bereits um 16:00 Uhr. Das ging gar nicht. Die Therme sollte sehr schön sein. Wir planten sofort, an einem anderen Tag wiederzukommen. Direkt nebenan befindet sich der herrliche Strand Paralia Kokkini, wahrscheinlich auch ein lohnendes Ziel.

    20240415_172419.jpg Vor der Therme Kallithea


    20240415_172607.jpg Geschlossen

    Ganz spontan und ungeplant, es lag auch ganz wunderbar auf unserem Weg, fuhren wir zum Abschluss zum Kloster Filerimos. Von hier hat man eine tolle Aussicht auf die Inselmitte und den Westen.

    Die im 11. Jahrhundert erbaute Burg von Filerimos in der Nähe der antiken Stadt Ialysos ist ein bedeutendes byzantinisches Bauwerk. Die Anlage ist von einem vielfältigen Ensemble historischer Gebäude und Ruinen aus byzantinischer, hellenistischer und mittelalterlicher Zeit umgeben. Dazu gehören vor allem die Tempel der Athena Polias und des Zeus. Das Kloster aus dem 5. Jahrhundert und die Burg liegen inmitten eines ruhigen Pinienwaldes; außer den Gebäuden gibt es ein Gipfelkreuz zu bestaunen, einen dorischen Brunnen und für Fotografen nicht zu unterschätzende Fotomotive, denn auf dem Gelände befanden sich – ohne zu übertreiben – eine dreistellige Anzahl frei lebender Pfauen, die sich gerade mitten in der Balz befanden. Eine Vielzahl der männlichen Pfauen schlugen ihre bekannten Räder, um den Weibchen zu imponieren. Hat er einige Weibchen um sich geschart, zittert er mit seinem bunten, aufgestellten Federkleid, um es perfekt zur Geltung zu bringen. Marco und ich befanden uns ab sofort auf der Suche nach dem perfekten Pfauenfoto. Die merkwürdigen Schreie der Tiere dominierten den Hügel.

    20240415_180630.jpg 3 Pfauen


    20240415_180651.jpg Du eingebildeter Pfau


    20240415_180921.jpg Das lange Federkleid

    Zunächst schritten wir hinüber zum Gipfelkreuz und genossen den Ausblick. Der byzantinische Tempel ist heutzutage leider nur noch eine Ruine. Das Klostergebäude mitsamt seinem Arkadengang, dem Pflanzenbewuchs und den Mosaiken ist wunderschön. Es wurde von Briten und Griechen vollständig restauriert. Neben dem Kloster befindet sich ein frühchristliches Taufbecken, welches ebenfalls auf das 5. – 6. Jahrhundert datiert wurde. Es machte einen Heidenspaß, das Gelände im Sonnenuntergang zu erkunden.

    20240415_181141.jpg Der Weg zum Kreuz


    20240415_182141.jpg Da sind wir


    20240415_182226.jpg Noch ein Pfau


    20240415_182412.jpg Vor dem Kreuz


    20240415_182353.jpg Blick vom Kreuz


    20240415_182850.jpg Zeig Dein Federkleid


    20240415_182912.jpg Geht doch


    20240415_182926.jpg In Pose


    20240415_183108.jpg Von der Seite


    20240415_184042.jpg Weg hinauf zum Kloster


    20240415_184304.jpg Am Kloster


    20240415_184416.jpg Die Klostergebäude


    20240415_184439.jpg Wir gehen daran vorbei


    20240415_184542.jpg Herrliche Wandmosaike


    20240415_184549.jpg Der Arkadengang


    20240415_184656.jpg Durch den Bogen


    20240415_184728.jpg Die Bögen des Arkadengangs


    20240415_184759.jpg Innenhof


    20240415_184929.jpg In die Klosterkirche


    20240415_184951.jpg Tempelruine


    20240415_185139.jpg Vorchristliches Taufbecken


    20240415_185642.jpg Zur byzantinischen Festung


    20240415_184944.jpg Die Bäume hinter dem Kloster


    20240415_185843.jpg In der byzantinischen Festung


    20240415_190019.jpg Margeriten am Eingang

    Zurück im Hotel aßen wir zu Abend. Heute hatten wir Gutscheine für das griechische Restaurant. Das Essen war ein Gedicht und mindestens ein Niveau über dem herkömmlichen Abendessen im Captain’s. Es gab Wein, Knoblauchbrot und verschiedene Schälchen mit Vorspeisen, unter anderem Tzatziki, griechischen Salat und Gemüsebällchen. Das sah lecker aus und schmeckte vorzüglich. Neuer Wein wurde gebracht. Als dann die Hauptspeise in Form von Lamm und Kartoffeln kam, waren wir vollends glücklich.

    20240415_205318.jpg Vorspeise


    20240415_213835.jpg Hauptspeise

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

    2 Mal editiert, zuletzt von Heiko705 (26. Dezember 2024 um 00:39)

  • claus-juergen
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    • 26. Dezember 2024 um 14:30
    • #12

    Hallo Heiko,

    Ich sehe schon, dass ihr wieder einen ganz tollen Tag auf der Insel Rhodos verbracht habt. Erneut eine Wanderung, dieses Mal zu einem Aussichtspunkt, der auch mir gefallen hätte und danach ein Bad im Meer. Habt ihr euch mittlerweile an die kühlen Wassertemperaturen des Meeres gewöhnt oder ist es vielleicht so, dass an diesem flachen Strand das Wasser ein paar Grad wärmer ist als zuvor am anderen Strand?

    Dazu freut mich, dass ihr nun doch den Gutschein für das griechische Restaurant im Hotel erhalten habt. Und wie du andeutest, hat es sich mehr als gelohnt, dort zu Abend zu essen.

    Rhodos steht jetzt schon zu Beginn deines Berichts auf meiner To-do Liste.

    Grüße

    Jürgen

  • Heiko705
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    • 26. Dezember 2024 um 23:13
    • #13

    Fliegt ruhig mal nach Rhodos. Damit macht man nichts falsch. Wie schon erwähnt, war das Wasser durchaus kühl, doch durch die Erwärmung der Sonne an flachen Ufern bereits schätzungsweise zumindest annähernd 20° warm. Wenn man das möchte, kann man das aushalten, auch wenn meine Wohlfühlbadetemperatur bei 2-3 Grad weiter oben angesiedelt ist.

    Liebe Grüße

    Heiko

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  • hadedeha
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    • 27. Dezember 2024 um 10:11
    • #14

    Heiko, bereits mit den ersten Teilen Deines Berichtes präsentierst Du uns "Rhodos zum Anfassen" :thumbup:, ich freue mich auf die Fortsetzung.

  • Heiko705
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    • 27. Dezember 2024 um 19:37
    • #15

    Danke, Helga. Das freut mich sehr!

    Liebe Grüße

    Heiko

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    Einmal editiert, zuletzt von Heiko705 (27. Dezember 2024 um 22:33)

  • Heiko705
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    • 27. Dezember 2024 um 22:33
    • #16

    Teil 06

    4 – Aufbruch in den Inselsüden – Dienstag, der 16.04.2024

    Vormittag und Mittag:

    Nach einem üppigen Frühstück im Speisesaal inspizierten wir noch ein Weilchen den schönen Garten an der Küste. Immer wieder gingen meine Blicke nach Symi und hinüber zur Türkei.

    20240416_082418.jpg Marcos Frühstück


    20240416_085301.jpg In der Gartenanlage


    20240416_085442.jpg Hier lässt sich's aushalten

    Heute war ich wieder mit Fahren an der Reihe. Ich steuerte den Wagen auf eine Panoramastraße im Süden, die vom Westen bis an den Inselosten reicht. Erstes Ziel war das Kloster Skiadi, eine wunderschöne Anlage. Die Klosterkirche stammt aus dem Jahr 1861 und liegt auf einem Plateau. Die kleine Kreuzkuppelkirche aus dem 13. Jahrhundert wurde in die neue Klosterkirche einbezogen und ist der Altarraum der neuen Kirche. In der Klosterkirche befindet sich die bedeutendste Ikone der Insel Rhodos, die Marienikone "Panajia Skiadini". Diese Ikone wandert in der Fasten- und Osterzeit in zahlreiche Dörfer auf Rhodos, wo sie meist einen Tag bleibt. Überwiegend wird die Ikone in Umzügen von Dorf zu Dorf gebracht. Erst am Montag nach Ostermontag kehrt sie dann wieder in die Klosterkirche Moni Skiadi zurück.

    20240416_094452.jpg Auf nach Süden

    Einer Legende nach sollen drei Eremiten diese Ikone an einem Strand in der Nähe gefunden haben und in ihre Höhle gebracht haben. Am nächsten Tag war sie verschwunden und wurde nach langer Suche in einem Antiken Tempel wiedergefunden. An dieser Stelle bauten sie dann das Kloster und die Kirche.

    20240416_104222.jpg Ankunft am Kloster Skiadi

    Über eine kleine Treppe gelangt man in das Innere. Wunderschöne Zitronenbäume wachsen hier. Der Mönch saß gemeinsam mit drei anderen älteren Herren im Schatten an einem Tisch. Er zeigte ihnen etwas in einem Buch. Innerhalb eines rund ummauerten Pflanzenbereichs fanden wir eine recht große Schildkröte. Die Kirche ist wunderbar. Bunte Fresken zieren die Wände. Auch hier hat man einen schönen Ausblick auf die Westküste.

    20240416_104330.jpg Eingang


    20240416_104727.jpg Die Kirche von hinten


    20240416_104750.jpg Unter den Bögen


    20240416_104816.jpg Die Steinbögen


    20240416_104957.jpg Der Mönch hat etwas zu besprechen


    20240416_105120.jpg Hier soll wohl mal Wein wachsen


    20240416_105222.jpg Der Mönch kommt zurück


    20240416_105056.jpg Zitronenbaum und Kirche


    20240416_105306.jpg Der Pflanzenbereich im Innenhof


    20240416_105419.jpg Na, das ist doch nicht...


    20240416_105418.jpg Tatsächlich, eine Schildkröte


    20240416_105512.jpg Blick in die Klosterkirche


    20240416_105541.jpg Bilder von Heiligen


    20240416_105624.jpg Unter der Decke


    20240416_105830.jpg Prachtvoll


    20240416_110050.jpg Relief


    20240416_110059.jpg Im Innenhof

    Über die schmale Straße gelangten wir in das 7 km entfernte Dörfchen Mesanagros. Der Name bedeutet so viel wie „kultivierter, eingezäunter, großer Bauernhof“. Doch das Dorf ist klein. Hier leben weniger als hundert Einwohner. Die mittelalterliche Bauordnung ist noch immer vorhanden. Wir parkten gleich am Dorfeingang. Unser Blick fiel sofort auf ein kleines Kafenion. Hier saßen einige alte Einwohner und waren in ein Gespräch vertieft. Man sollte hier einen guten griechischen Kaffee trinken können, wie ich gelesen hatte. Direkt daneben stehen die Ruinen einer frühchristlichen Basilika aus dem 6. Jahrhundert. Auf den Überresten hat man im 13. Jahrhundert die Kirche Kimissistis Theokou (Mariä Himmelfahrt) erbaut. Die Einwohner grüßten uns nett, doch zunächst inspizierten Marco und ich die kleinen Gassen mit ihren weißen Gebäuden. Wenn man durch den Ort läuft, kommt es einem vor, als sei die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg stehen geblieben, und der Tourismus scheine an Mesanagros spurlos vorbei gegangen zu sein. Wer Ruhe und das griechische, dörfliche Leben kennen lernen möchte, ist hier genau richtig.

    20240416_111148.jpg Die Panoramastraße


    20240416_111213.jpg Blick auf das Meer


    20240416_111235.jpg Der Mietwagen auf der Panoramastraße


    20240416_111939.jpg Ist das etwa schon Mesanagros?


    20240416_112004.jpg Tatsächlich


    20240416_112730.jpg Blick auf das Kafenion


    20240416_112807.jpg Die Gassen von Mesanagros


    20240416_112817.jpg Hinter dem Kafenion


    20240416_113009.jpg So sieht es hier aus


    20240416_113124.jpg Auf der Erkundung


    20240416_113222.jpg Dieser Volkswagen hatte ein langes Leben

    Viele Leute sind in die Stadt und die Ferienresorts abgewandert, um dort zu arbeiten. So ist im Laufe der Jahre die Bevölkerung des Dorfes veraltet, was wir auch an den vor dem Kafenion sitzenden Herrschaften gesehen hatten. Unser Weg führte uns zur Kirche Taxiarches mit einem frei stehenden Glockenturm.

    20240416_113425.jpg Kirche Taxiarches


    20240416_113451.jpg Kirche mit Glockenturm


    20240416_113649.jpg Der Glockenturm

    Es dauerte nicht lang, und wir hatten alles gesehen, kehrten nun zurück zum Kafenion, wo Marco den Kaffee probierte und ich eine Orangenlimonade trank. Wir saßen hier äußerst einfach und ursprünglich, wahrhaft authentisch. Man kann hier auch was essen, aber noch war uns nicht danach. Beide Getränke kosteten jeweils 2 €, was uns etwas verwunderte, hätten wir doch günstigere Preise erwartet. Doch das kleine Dorf bleibt uns in guter Erinnerung. Bevor wir es jedoch verließen, wurden wir zur Kirche Mariä Himmelfahrt neben dem Kafenion gerufen, und so warfen wir einen Blick in das Innere. Die Besonderheit dieser Kirche sind das noch erhaltene frühchristliche Taufbecken auf dem Kieselboden und die Säulen aus dem 13. Jahrhundert am Eingang der Kirche. An der hölzernen Altarwand sieht man Reliefs der 12 Aposteln und an der Decke Fresken aus der Mitte des letzten Jahrhunderts.

    20240416_114341.jpg Zurück am Kafenion


    20240416_114702.jpg Dieser Herr bediente uns


    20240416_114642.jpg Der griechische Kaffee


    20240416_120120.jpg Die Kirche Mariä Himmelfahrt


    20240416_120138.jpg Ein Blick hinein


    20240416_120215.jpg Alte Bilder


    20240416_120409.jpg Wir verlassen schließlich den Ort

    Wieder startete ich unseren Wagen und fuhr weiter auf der schmalen Straße durch das Gebirge. Nach weiteren knapp 8 Kilometern erreichten wir Lachania, schon fast an der Ostküste. Auch diesen Ort werden wir sicher nicht vergessen. Sehenswürdigkeiten sind hier zunächst selten. Das Dorf ist über den Hügel zerstreut. An der Hauptstraße befinden sich zwei nette Tavernen. Bis vor 40 Jahren war die Ortschaft noch komplett verlassen. In den 80’er-Jahren des letzten Jahrhunderts zog es einige Aussteiger, darunter Schriftsteller, Maler, Musiker und Bildhauer, in das Dörfchen. Doch außer einem Gemälde an einer Hauswand, sahen wir davon wenig.

    20240416_122614.jpg Gemälde an einer Wand in Lachania


    20240416_123526.jpg An der Hauptstraße


    20240416_123612.jpg Dieser Platz gehört zur Taverne Horizontas

    Während wir an der Hauptstraße entlang liefen, gab es einen lauten Schlag. Was war das, um Gottes Willen? Der Schlag hallte eine Sekunden nach. Ein paar Minuten später geschah es wieder. Kawumm! Das fühlte sich an wie ein Bombeneinschlag, was wir zum Glück noch nie erleben brauchten. Dann sahen wir es. Auf dem Meer klatschte erneut etwas auf – es rumpelte – und das Wasser spritze in die Höhe. Das waren wirklich Bomben. Die Fenster wackelten an den Häusern. Wir machten uns Sorgen. Hier wird doch keiner Rhodos beschießen, oder? Israel war eindeutig zu weit entfernt. Sowas hatten wir noch nicht erlebt, und wir bekamen eine Ahnung, wie es wirklich sein mag, wenn Bomben fallen. Diese Bomben fielen nur ins Wasser, doch war das bereits schlimm genug. Nach einiger Zeit fragten wir einen Einheimischen. Dieser beteuerte uns, wir müssten uns keine Sorgen machen. Die griechische Armee mache Übungen.

    20240416_123803.jpg Taverne Horizontas


    20240416_123920.jpg Taverne Chrissi

    Lachanias Schönheit zeigt sich wohl eher auf den zweiten Blick. Abseits der Ortsstraße gibt es einige verwinkelte Gassen, Windmühlen und die Kirche Agios Georgios, wunderschöne Malereien, plätschernde Brunnenanlagen und bunte Blumentöpfe, aber man muss das wissen und die Hauptstraße zu Fuß nach Süden verlassen. Marco und ich wussten es nicht. Wenn ich noch einmal die Insel besuche, werde ich einen zweiten Blick auf das Dorf werfen. Der Nachmittag hatte begonnen. So zog es uns und unsere mittlerweile doch hungrig gewordenen Mägen zu einer der beiden Tavernen, wir entschieden uns für die Taverne „Chrissi“.

    Auch hier saß ein alter Herr neben dem Eingang. Er beschäftigte sich mit von ihm selbst gesammelten Pflanzen. Die Taverne bot einen herrlichen Gyrosteller an. Da konnten wir nicht nein sagen. Dazu gab es selbstgemachtes Brot. Das Tzatziki schmeckte hervorragend, so dass wir noch ein zweites Schälchen bestellten. Dazu ein großes, kühles Bier. Marco hatte sich für ein Mythos entschieden, ich hingegen zog ein vor allem auf Rhodos heimisches Zythos vor. Wir waren zufrieden.

    20240416_123946.jpg Hier ließen wir uns nieder


    20240416_125316.jpg Der Einheimische mit den Pflanzen


    20240416_131523.jpg Gyrosteller


    20240416_133137.jpg Zythos, vor allem auf Rhodos bekannt


    20240416_125348.jpg Das in ganz Griechenland bekannte Mythos

    Liebe Grüße

    Heiko

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  • claus-juergen
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    • 28. Dezember 2024 um 11:29
    • #17

    Hallo Heiko,

    Ein Tag schöner und interessanter als der andere. Und noch dazu wart ihr anscheinend wieder abseits der ausgetretenen Touristenpfade unterwegs. Das erkennt man an den leeren Straßen und den leeren Tavernen. Gyros kenne ich eigentlich nur vom Griechen zu Hause. Da schmeckt es überall in etwa gleich. Und doch mag ich dieses Gericht. Du lobst in deinem Bericht das Gyros auf Rhodos. Bist du der Meinung, dass die Griechen es auf dieser Insel anders zubereiten als in den griechischen Restaurants in Deutschland?

    Grüße

    Jürgen

  • hadedeha
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    • 28. Dezember 2024 um 15:45
    • #18
    Zitat von claus-juergen

    Das erkennt man an den leeren Straßen und den leeren Tavernen.

    Wenn ich mich da mal eben einmischen darf: Nach meiner Erinnerung ist April in GR noch absolute Vorsaison. Da sind - außer vielleicht in den Strandorten - noch nicht so viele Touris unterwegs und es ist abgenehm ruhig.

  • Heiko705
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    • 29. Dezember 2024 um 12:56
    • #19

    Das mit dem Gyros ist eine schwierige Frage. Natürlich gibt es Unterschiede, z. B. ist es frisch vom Spieß sicherlich besser als aus der Pfanne, aber im Großen und Ganzen ist es schon ähnlich dem, was es auch in Deutschland gibt. Egal, wir essen es immer wieder gern.

    Selbstverständlich ist im April noch Vorsaison, aber Dörfer wie Mesanagros und Lachania sind sicher auch im Sommer nicht überfüllt, da es sich docg eher um Bergdörfer abseits der küste handelt.

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

  • Heiko705
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    • 29. Dezember 2024 um 14:39
    • #20

    Teil 07

    Nachmittag und Abend:

    Nun war Baden angesagt. Wir hatten den Strand Prasonisi ausgesucht, der am südlichsten Punkt der Insel liegt. Das ganze Jahr über weht hier konstanter Wind, der sich perfekt fürs Wind- und Kitesurfen eignet. Das Besondere am Prasonisi Beach: Eine 800 m lange Sandbank, an deren beider Seiten man sich niederlassen kann, zieht sich hinaus bis zum vorgelagerten Inselchen Prasonisi, auf dessen Ende sich ein Leuchtturm befindet. Ich freute mich riesig auf den Strand. Das sah sicher spektakulär aus. Dachte ich. Ich fuhr mit dem Auto hinab. So spektakulär sah es von weitem aber gar nicht aus, da man das Ganze zu sehr von der Seite zu sehen bekam. Sähe man es von einem weiter oben gelegenen Punkt – den es jedoch nicht gibt – würde es sicher einen tollen Anblick abgeben.

    20240416_143435.jpg Anfahrt zum Strand Prasonisi


    20240416_143943.jpg Strandblick


    20240416_143600.jpg Nahaufnahme

    Ich fuhr zum Strand und parkte im Sand vor einer der hier beheimateten Tavernen. In der Folge traf uns der Schlag. Einen Strand mit einer noch größeren Dichte an Müll habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Es war geradezu schockierend. Von dem Gedanke, uns hier niederzulassen, waren wir alles andere als begeistert. Vielleicht ist der Strand einfach auch eher etwas für Surfer. Warum man den Müll jedoch nicht aufsammelt, blieb für uns ein Rätsel. Vielleicht würde dies auch in der Hauptsaison geschehen. So sagten wir adieu.

    20240416_144257.jpg Hier wurde geparkt


    20240416_144408.jpg Ab zum Strand


    20240416_144649.jpg Doch was ist das?


    20240416_145018.jpg Unfassbar

    Letztendlich verschlug es uns an den recht schönen Paralia Glistra, ein schön gebogener Strand mit fast goldenem Sand in der Nähe von Lardos. Hier blieben wir. Sicher war es in der Vergangenheit hier noch viel schöner. Überall fanden sich noch Spuren der schweren Brände des letzten Sommers. Die Bäume rings herum waren verkohlt. Von einer abgebrannten Taverne stand nur noch das Grundgerüst. Auch eine vormals sicher sehr hübsche Strandbar war dem Feuer zum Opfer gefallen. Die noch stehenden Überreste waren schwarz und verkohlt; diese Umstände brachten eine kleine, aber nicht schwer wiegende, optische Beeinträchtigung mit sich.

    20240416_155527.jpg Brandrückstände


    20240416_155552.jpg Verkohlte Bäume


    20240416_155600.jpg Auch hier alles schwarz


    20240416_155651.jpg Die ehemalige Strandbar

    Wir genossen unseren Aufenthalt an dem ansonsten schönen Strand jedoch. Nach dem Brand hat er sich zu einem kleinen Naturparadies zurückentwickelt. Das Wasser war sehr klar, und es herrschte eine ruhige Atmosphäre. Marco fühlte sich offenbar so sehr wohl, dass er sogar einschlief. In das Wasser gingen wir nur kurz und verbrachten die meisten Zeit unseres Aufenthalts auf unseren Decken liegend. Die Menge der Besucher war überschaubar, was vielleicht auch der noch frühen Jahreszeit geschuldet war. Ein paar Jungs spielten Beachvolleyball.

    20240416_155723.jpg Doch ganz schön hier


    20240416_160946.jpg Auch andere Gäste sind im Wasser


    20240416_160814.jpg Marco entspannt


    20240416_161028.jpg Die ehemalige Taverne


    20240416_161220.jpg Im Hintergrund sieht man die Jungs beim Beachvolleyball


    20240416_161232.jpg Abschied vom Strand

    Als der Nachmittag sich dem Ende näherte, fuhren wir in das benachbarte Asklipio. Es handelt sich um ein Bergdorf mit urigen Gassen und einer Festung. Der Name ist abgeleitet von Asklepios. Es soll der Geburtsort des Asklepios (Äskulap), Sohn des Apoll und Gott der Heilkunst sein. In der Antike war der Ort ein Zentrum der Heilkunst auf Rhodos. Heutzutage verfügt es über ca. 500 Einwohner.

    Ich parkte unser Vehikel auf einem Parkplatz nahe der Kirche Kimisis tis Theotokou, was so viel wie „Entschlafung der allheiligen Gottesgebärerin“ bedeutet. Wir schauten uns das griechisch-orthodoxe Gotteshaus von allen Seiten an. Es gehört zu den ältesten Kirchen der gesamten Insel. Leider war sie verschlossen, was etwas schade war, denn sie enthält hübsche Fresken aus dem 17. Jahrhundert. Sie verfügt über einen frei stehenden Glockenturm; das sieht recht schön aus. Rings herum sind hübsche Pflanzen und Brunnen zu bestaunen. Von hier ergibt sich ein schöner Blick über das Dorf mit den allesamt in weiß erstrahlenden Häusern. Auch kann man von hier bereits einen Blick auf die interessant aussehende Festung über dem Dorf erhaschen.

    20240416_174520.jpg Parkplatz in Asklipio mit Blick auf die Festung


    20240416_174626.jpg Kirche Kimisis tis Theotokou


    20240416_174643.jpg Der kleine Glockenturm


    20240416_174739.jpg Die Pflanzen an der Kirche


    20240416_174838.jpg Der Glockenturm mit Häusern


    20240416_175448.jpg Unter dem Turm


    20240416_175510.jpg Eines der Bilder an der Kirche


    20240416_175600.jpg Kleiner Baum


    20240416_175626.jpg Kirche von hinten


    20240416_175132.jpg Blick über die weißen Häuser


    20240416_175217.jpg Kirche und Festung


    20240416_175429.jpg Blüten

    Vor dem Platz hatten Einheimische mit einem Pickup gehalten. Er war vollgeladen mit Holz, welches man nun eifrig ablud. Nun gaben wir uns der Erkundung der idyllischen Gassen hin. Letztendlich suchten wir uns einen Weg hinauf zur Festung. Das Kastro Asklipio liegt auf einer Höhe von 229 Metern und wurde im 15. Jahrhundert von den Johannitern erbaut. Auf dem Weg dorthin erspähten wir einige Rehe in der Nähe der Festung, die seelenruhig fraßen, jedoch genau beobachteten, was wir taten. Auch hier wehte die griechische Flagge im Wind.

    20240416_182235.jpg Kakteen


    20240416_180027.jpg Vorbei an einer Taverne


    20240416_180636.jpg Die Erkundung von Asklipio


    20240416_181238.jpg Durch die Gassen


    20240416_181402.jpg Die hübschen kleinen Häuser


    20240416_181538.jpg Idyllische Fleckchen


    20240416_182016.jpg Alter Steinbogen


    20240416_184252.jpg Heimliche Beobachter


    20240416_184742.jpg Da ist die Festung

    Von hier oben kann man den Ort sehr gut überschauen; was in den Blick fällt, ist das unübersehbare, ausgetrocknete Flussbett unterhalb des Ortes. Das sieht irre aus. Ob hier in den Wintermonaten noch etwas Wasser fließt? Man sieht jedoch, dass in der Vergangenheit hier einiges an Wasser floss. Wir lieben ja solch alte Gemäuer, und es machte Spaß, die alte Festung zu erkunden.

    20240416_185116.jpg Hier geht es hinauf


    20240416_185445.jpg Die Treppenstufen hoch


    20240416_185602.jpg Der Eingang


    20240416_185652.jpg Hindurch


    20240416_185721.jpg In der Festung


    20240416_185817.jpg Wir inspizieren die Festung


    20240416_185757.jpg Alte Gemäuer


    20240416_185812.jpg Gut erkennbar das ausgetrocknete Flussbett


    20240416_190236.jpg Letzter Blick in der Burg

    Der Tag hatte letztendlich wieder einiges geboten, und zufrieden saßen wir nach dem Abendessen an der Bar und schlurften den einen oder anderen Cocktail. Einer der Barkeeper blieb uns sehr gut in Erinnerung. Er schaute immer ziemlich mürrisch, was man aber auch nachvollziehen kann. Der Großteil der All-inclusive-Urlauber, besonders das jüngere Volk, das sich einen Drink nach dem Anderen holte, ist sicher nicht angenehm zu bedienen. Dass der Spaß und auch die Achtung vor solchen Urlaubern da etwas auf der Strecke bleibt, ist durchaus nachzuvollziehen, doch zählen wir uns selbstverständlich nicht zu solchen dazu, da wir uns jederzeit zu benehmen wissen.

    20240416_220635.jpg Blue Lagoon und Piña Colada

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

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