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Drei Wochen im Dezember 2024 in Khao Lak

  • claus-juergen
  • 29. November 2024 um 15:00
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    claus-juergen
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    • 17. Dezember 2024 um 07:39
    • #41

    Den bewölkten Nachmittag gestern haben wir dazu genutzt uns in der kleinen Landwirtschaft die diesem Hotel angegliedert ist einmal umzusehen. Da ist nichts geheim. Da kann jeder rein und schauen welche Lebensmittel das Apsara Beach Resort selbst produziert. Ob dies nun ein Alleinstellungsmerkmal für unser Hotel ist oder ob andere Hotels das auch so handhaben, weiß ich nicht. Ich war bereits in anderen Hotels, habe jedoch dort nirgendwo etwas ähnliches entdeckt.

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    Ins Auge fielen wir auf Anhieb diese verschiedenen Tonnen. Was da drin deponiert oder recycelt wird, weiß ich nicht. Fast alle Aufschriften sind in thailändisch in diesem Garten. Lediglich der Begriff Kompost sagt mir etwas.

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    Hier vermute ich, dass da Orchideen vorgezogen werden. Die Orchideen werden mit Draht an Bäumen befestigt. Anscheinend benötigen diese Blühpflanze kaum Pflege, also weder Dünger noch regelmäßig Wasser.

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    Von den Kakteen und Pflanzen findet man überall in unserem tropischen Garten größere Exemplare. Deshalb ist dies wohl die Kinderstube.

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    Bei diesen Flüssigkeiten bin ich überfordert. Keine Ahnung was hier in den Plastikflaschen deponiert wird.

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    Kräuter wie Koriander und andere zur thailändischen Küche gehörenden Gewürze zieht man wohl selbst. Bei den Bananen, die jedem Frühstücksbuffet beigefügt sind, befindet sich ein Schild, worauf hingewiesen wird, dass die aus eigenem Anbau stammen.

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    Unschwer zu erkennen ist, dass es sich hierbei um unreife Tomaten handelt.

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    Auch Bohnen und Gurken gehören zur thailändischen Küche.


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    Morning Glory ist der Wasser Spinat. Dieses Beet ruht wohl derzeit.

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    In diesem Becken hält man Fische, genaugenommen ist es die Art Catfish. Der wiederum zählt zu den Welsen und frisst glaublich alles. Damit ist er ein idealer Resteverwerter.

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    Hier sehen wir so einen Wels.

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    Auch ein paar Dutzend Hühner hält man. Das ist auch nachvollziehbar, weil wie in jedem Hotel der Verbrauch an Eiern recht hoch ist. Hühnerfleisch gehört ja traditionell zu vielen thailändischen Gerichten. Selbst in der morgendlichen Suppe findet man Fleisch dieser Laufvögel.

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    Wir zupfen etwas Grünzeug ab und füttern die Hühner. Die haben wohl immer Hunger.

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    Das Gehege ist augenscheinlich großzügig bemessen, und so fühlen sich die Hühner bestimmt pudelwohl bis zu dem Tag, wenn… Aber dieses Schicksal droht wohl allen Hühnern die den Menschen Eier schenken.

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    Diese Früchte kenne ich nicht.


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    Unter der Abdeckung verbirgt sich ein betoniertes Becken wo das Wasser zum Gießen gespeichert wird. Aufgrund einer Rohrleitung zum nebenan liegenden Fluss nehme ich an, dass das Wasser bei entsprechendem Wasserstand aus diesem Fluss entnommen wird.


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    Ab heute hat es wohl dauerhaft um die 32°. Überwiegend scheint nun die Sonne. Und doch wollen wir heute um 17:00 Uhr erneut ins Zentrum von Khao Lak mit dem Shuttle Bus fahren um dort nicht nur zu essen, sondern auch vielleicht ein paar Dinge einkaufen, die man nicht benötigt. Abends ist dann erneut Livemusik in der Monkey Bar angesagt.

    Grüße

    Jürgen

  • Heiko705
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    • 17. Dezember 2024 um 23:21
    • #42

    Danke für die Vielzahl an Bildern, die Du mit uns teilst. Schönen Gruß an Angelika. Lasst es Euch weiterhin gut gehen.

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

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    • 18. Dezember 2024 um 10:14
    • #43

    Heute Morgen hatten wir mal wieder Besuch und die Nahaufnahme unseres kleinen Freundes oder unserer kleinen Freundin möchte ich euch nicht vorenthalten.

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    Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich so ein Waran im Wasser fortbewegen kann. Wir haben ihn gesehen wie er gemütlich dahin schwimmt, aber auch wenn er es eilig hat. Da ist dieses Tier definitiv schneller als ein Mensch beim Schwimmen. Die Füße benutzt er übrigens nicht zum Schwimmen. Die Fortbewegung und die Steuerung erfolgt allein durch den Schwanz, der länger als der eigentliche Körper ist.

    Auch kann ein Waran zumindest in dieser Größe ohne weiteres auf einen Baum klettern. Selbst eine Palme ist für ihn kein Hindernis. So einer hat es in unserer Gartenanlage immerhin geschafft eine etwa 8 m hohe Palme bis zu den Kokosnüssen zu erklimmen. Zurück geht es dann mit dem Kopf voraus.

    Neben unserem Hotel ist derzeit ein neues Restaurant im Bau. Natürlich wollte ich wissen, wer da was macht und wie die Arbeiten voran gehen. Also nichts wie hinein in die abgesperrte Baustelle.

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    Die Arbeiter wohnen in behelfsmäßigen Unterkünften auf dieser Baustelle. Auch Frauen habe ich gesehen. Auf dieser Baustelle wird anscheinend gearbeitet, geschlafen und auch gekocht.

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    Also kann man das als wohnen bezeichnen. Gearbeitet wird übrigens sieben Tage die Woche.

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    Das Grundkonzept dieses Baus besteht aus einem Stahlgerüst und aus wenigen betonierten Bauteilen. Mir gefällt ganz gut, dass so ein betoniertes Bauteil danach mit Natursteinen verkleidet wird. Oben drauf werden dann hölzerne Stangen gesetzt.

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    Hier sieht man, wie das Holz bearbeitet wird. Zuerst wird die Rinde geschält, und dann werden die Stangen auf die passende Länge zugesägt.

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    Anhand der hier gelagerten Menge Holz gibt es wohl noch einige Decorationselemente aus diesem Material im künftigen Restaurant.

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    Die Abteilung zum Entrinden

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    Hier wird der Zuschnitt gemacht.

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    Diese Kunststofftanks sind für die künftige Kläranlage gedacht. Weil die Gegend ja doch ziemlich zersiedelt ist und sich Hotels aber auch Gaststätten abseits der Ballungszentren befinden, ist logischerweise der Anschluss an eine zentrale Abwasserbeseitigungsanlage sehr schwer. Anscheinend gibt es nur eine Baugenehmigung wenn der Bauherr mit so einer kleinen Kläranlage für die Abwasserbeseitigung sorgt.

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    Am Abend wird die Baustelle mit dem eingangs gezeigten Tor verschlossen. Weil wir ja bisher bereits zweimal gegen Mitternacht heimgekommen sind, haben wir gesehen, dass das Arial gut ausgeleuchtet ist. Zudem haben wir bemerkt, dass immer noch Personen auf dieser Baustelle waren. Ich nehme mal an, dass diese Arbeiter von weit her kommen. Möglicherweise stammt auch dieses Personal wie in den Hotels aus dem Hinterland oder gar aus dem Ausland. Dies einfach deshalb, weil diese Arbeitskräfte billiger sind. Die Unterbringung auf der Baustelle hat zudem den Vorteil, dass eine gewisse Überwachung stattfindet. Denkbar wäre, dass offen gelagertes Baumaterial sonst abhanden käme.

    Im übrigen hat mich niemand von den anwesenden Arbeiten daran gehindert, mich auf dieser Baustelle umzuschauen. Im Gegenteil, alle haben mich freundlich angelächelt und gewunken. Zudem nehme ich nicht an, dass es sich um Fachhandwerker handelt. Jeder von den Arbeiten macht anscheinend alles je nach Arbeitsanfall. Denkbar, dass er zu einem späteren Zeitpunkt ein Installateur oder Elektriker eingebunden wird.

    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dieses Restaurant eine wirtschaftliche Zukunft hat. Dies schon allein aufgrund der Lage direkt neben der Zufahrt zu unserem Hotel. Zu den bestehenden Gaststätten hat man einen Fußweg von mindestens 12 Minuten.

    Grüße

    Jürgen

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    • 20. Dezember 2024 um 07:00
    • #44

    Gestern hat es endlich geklappt mit unserem Ausflug in die Provinz Kapong. Meist wolkenloser Himmel, um die 32° Lufttemperatur und kein Regen. Damit konnten wir weitgehend unser geplantes Programm mit dem gemieteten Roller durchziehen.

    Am Morgen hat sich ein großer Schmetterling in unseren Frühstücksraum verirrt. Irgendwie fand er dann doch wieder hinaus.

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    Das erste Ziel war ein Café im Hinterland oberhalb eines Flusses, von dem ich gehört habe, dass es dort „richtigen Kaffee“ geben soll.

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    Was auch immer man unter richtigem Kaffee versteht, das was die Kaffeemaschinen in unserem Hotel mithilfe der Firma Nestlé produzieren mag für manchen genügend sein. Für uns als Liebhaber von Cappuccino und Latte Macchiato ist diese braune Brühe eher nicht das was wir wollen.

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    Die Lage direkt an der Landstraße Nummer 4005 ist ideal. Doch fand sich lediglich ein Thai und ein deutsches Ehepaar zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts gegen Mittag in diesem Kaffee. Das deutsche Ehepaar war ebenfalls mit dem Roller unterwegs.

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    An der Stelle möchte ich erwähnen, dass wir natürlich ins Gespräch kamen und unter anderem uns über die geplanten Ausflugsziele an diesem Tag austauschen. Dabei erfuhr ich, dass Silke und Michael bereits auf dem Rückweg von den heißen Quellen in Kapong waren. Allerdings kannten die den Grand Canyon in der Nähe noch nicht. Als ich die beiden darauf hin wies, dass wir sowohl die Quellen als auch den Grand Canyon dort besuchen wollten, kamen wir überein, dass wir mit den beiden Rollern gemeinsam zum Grand Canyon fahren.

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    Nun aber erst mal zu unserem Cappuccino. Ja, der war erheblich besser als im Hotel. Dazu ist das Ambiente hier sehr schön und der Cappuccino war liebevoll angerichtet. Wer aber von uns nimmt schon Zimtstangen oder Zucker mit Zimt vermischt in den Kaffee? Das war nun doch etwas gewöhnungsbedürftig.

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    Der Milchschaum war auch nicht das optimale.

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    Aber es zählt in diesem Fall das Bemühen der Wirtin uns etwas besonderes zu bieten. 35 Baht sind im übrigem in etwa ein Euro.

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    Tatsächlich sind wir in diesem Café länger geblieben als geplant. Wir mussten ja auch mit den beiden Sachsen unsere Ziele für diesen Tag austauschen.

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    Zwei Elefanten als Dekoration

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    Weihnachten im Café

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    Der Fluss nebenan

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    Die Gaststätten Lizenz

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    Werbung an der Straße muss auch sein.

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    Unser idyllischer Platz mit Blick auf den Fluss.

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    Es grünt und blüht hier.

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    Wir setzen unseren Weg gemeinsam mit den beiden anderen fort und fuhren zum sogenannten Grand Canyon. Natürlich ist er in keinster Weise mit dem berühmten in den USA zu vergleichen. Und doch ist es ein natürliches Flusstal welches von einem Rinnsal durchströmt wird. Auf einem bestimmten Abschnitt gleicht es einem ariden Canyon.

    Grüße

    Jürgen

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    • 20. Dezember 2024 um 14:40
    • #45

    Nun ging es weiter in den Landkreis Amphoe Kapong. Der liegt ein Stück weit im Binnenland in einer hügeligen Gegend. Dort wollten wir den Grand Canyon besichtigen, was uns auch nach einigen Wirrungen gelang. Die Beschilderung ist wie üblich nicht optimal. Wenn tatsächlich eine vorhanden ist, dann ist die Sehenswürdigkeit nur in thailändisch angeschrieben.

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    Dann hatten wir eine Begegnung der unheimlichen Art. Hier im nirgendwo kam plötzlich grusslos ein Mönch vorbei. Das erinnerte mich sofort an die Serie Kung Fu im Fernsehen in den siebziger Jahren. Darin war der Shaolin Mönch Kwai Chang Caine zu Fuß unterwegs.

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    Neben unserem Parkplatz befand sich diese Figur eines Tigers. Die Bedeutung ist mir nicht klar.

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    Dann geht es zu Fuß in den Canyon und durch den Canyon.

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    Der Fluss hat anscheinend immer wenn er Hochwasser führt viel vom groben Sand abgetragen. Dieses Gestein hat noch dazu verschiedene Farben von beige bis tief schwarz. An manchen Stellen glitzern Kristalle.

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    Dieser Grand Canyon ist auch anscheinend bei den Touristen relativ unbekannt. Tante Google kennt ihn natürlich. An die habe ich mich gehalten, um mir das persönlich vor Ort anzuschauen.

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    Leider kann ich das nicht lesen.

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    Ab und zu blüht doch noch etwas in dieser öden Landschaft.

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    Fazit: Der Grand Canyon von Kapong ist zwar nichts besonderes. Wenn man jedoch in der Gegend ist um die heißen Quellen zu besuchen, dann lohnt sich durchaus ein Abstecher hierher. So eine Landschaft vermutet man in diesem grünen Hügeln eher nicht wo Wälder, Plantagen mit Palmen zur Ölproduktion oder Plantagen mit Gummibäumen dominieren.

    Grüße

    Jürgen

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    • 20. Dezember 2024 um 15:54
    • #46

    Nächste Ziel waren die heißen Quellen etwa zwölf Kilometer entfernt. Vorher kamen wir an einem See vorbei in dessen Mitte sich augenscheinlich ein Restaurant befindet.

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    Anfangs war die Straße noch gut. Zuletzt führte der Weg über eine unbefestigte Straße.

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    Wegweiser sucht man hier vergebens. Schließlich fanden wir den richtigen Weg hinunter zu einem breiten Bach.

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    Die Bilder aus Google Maps hatte ich in Erinnerung weshalb ich den Verdacht schöpfte, dass wir nun die richtige Stelle gefunden haben. Ein Hinweis Schild steht da allerdings nicht.

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    Also erst mal den Roller abstellen und dann umschauen.

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    Dann entdeckte ich den runden Naturpool den ich von Bildern her bereits kannte. Hier sind wir also richtig.

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    Angelika wagt den Griff ins Wasser und stellt auf Anhieb fest, dass das Wasser hier sehr heiß ist. Sofort zieht sie die Hand wieder zurück, um sich nicht zu verbrühen. Eine Kühlung im nebenan fließenden Bach bringt auch nichts, weil diese Quelle ja über den Pool direkt in den Bach mündet. Das Wasser, welches sie hier vermischt hat sicherlich auch um die 40° Celsius.

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    Im Bach hat jemand mit Steinen Becken abgegrenzt, deren Wasser wärmer ist als der eh schon warme Bach. Da drin ist es zu heiß zum Baden. Selbst mit den Füßen wagen wir uns nicht hinein.

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    Ich gehe etwas flussabwärts und wage den Versuch mit den Füßen ins Wasser zu steigen. Hier ist es angenehm warm und nicht so extrem heiß wie am runden Pool etwas oberhalb.

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    Der Steg führt zu Häusern auf der anderen Seite. Im Internet habe ich gelesen, dass die dortigen Bewohner den Touristen Hühnereier in Körben verkaufen, die diese dann in kurzer Zeit im heißen Quellwasser kochen können. Wir haben weder Lust auf gekochte Eier noch sehen wir jemanden hier.

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    Erst jetzt bemerken wir, dass von diesem Naturpool aus nicht nur Wasserdampf aufsteigt, sondern dass es hier auch stark nach Schwefel riecht.

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    Baden ist hier also nicht drin. Deshalb machen wir uns nun auf dem Weg nach Takua Pa, wo wir im Vogelcafe Burang Zone die beiden Rollertouristen aus dem oben gezeigten Café treffen wollen. Das Café mit der großen Voliere kennen wir vom Vorjahr weshalb wir dort unbedingt noch mal vorbeischauen wollten.

    Grüße

    Jürgen

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    • 22. Dezember 2024 um 07:59
    • #47

    Unser Ausflug vor drei Tagen war bei den heißen Quellen noch nicht zu Ende. Wir fuhren von dort ins etwa 30 km entfernt Takua Pa, eine Kleinstadt, die wir von mehreren Besuchen in den Vorjahren recht gut kennen. Der Ort war Unser Ziel, weil wir dort zum einen Textilien für unsere Enkel kaufen wollten und zum anderen zu einem vereinbarten Zeitpunkt Silke und Michael in einem bestimmten Lokal treffen wollten. Die beiden kannten wir ja vom gemeinsamen Besuch des Grand Canyon.

    Zuerst ging es ins Einkaufszentrum Big C. Dort fanden wir allerdings nichts nach unserem Geschmack. Auch einen Motorroller mit 125 Kubikzentimetern für umgerechnet 1100 € wollten wir dort nicht kaufen. So ein moderner Roller hat übrigens wie ein Pkw ein start stop System. Ich habe dies erst dieses Jahr beim ausleihen von zwei verschiedenen Modellen erstmals festgestellt. Elektroroller sind zumindest hier auf dem Land noch nicht im Straßenverkehr zu sehen. Das sind natürlich sehr günstige Preise im Verhältnis zu Deutschland. Ob so ein Roller nun in Thailand oder in China hergestellt wird, weiß ich nicht. Ich vermute allerdings aufgrund der hohen Zölle, dass tatsächlich auch diese Fahrzeuge in Thailand selbst zumindest zusammen geschraubt werden.

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    So ging es ohne Geld ausgegeben zu haben ins Café Burang Zone. Die dortige große Vogelvoliere zog uns auch in diesem Jahr magisch an.

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    Dieser Kakadu und der Ara werden außerhalb der Voliere gehalten.

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    Der Kakadu ist harmlos. Den kann man streicheln oder auch auf die Hand klettern lassen. Beim Ara sollte man vorsichtig sein. Wenn der Vogel zubeißt dann fließt Blut. Achtet mal darauf, dass der Ara angekettet ist.

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    Natürlich durfte ich die Voliere wie auch im Vorjahr betreten. Dazu lasse ich meine Badelatschen vor der Tür und ziehe bereitgestellte Latschen an. Dann werden meine Hände desinfiziert, und ich bekomme einen flachen Teller mit etwas Vogelfutter in die Hand.


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    Das wissen die Sittiche hier natürlich und stürzen sich sofort auf mich beziehungsweise meinen Teller, kaum habe ich die Voliere betreten. Dabei staune ich wie schwer so ein Dutzend oder mehr Vögel plötzlich auf meiner Hand sein können. Ein Geschrei ist das. Irgendwann stelle ich den Teller ab, um mich der Vögel zu erwehren. Die anderen außerhalb der Voliere haben eine Riesenfreude, als sie mich sehen wie ich von allen Seiten von den Vögel angeflogen werde. Kopf, Schultern, Arme und selbst die Füße sind nun Rastplatz. Ich muss bei jeder Bewegung aufpassen, dass ich nicht einen Vogel zertrete.


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    Zum Abschied bekommen wir noch vom Angestellten dieses Cafés zwei Anstecker die ich euch gerne zeigen möchte. Es dürfte klar sein, dass wir uns mit einem großzügigen Trinkgeld dafür bedankt haben.

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    Irgendwann machen wir uns auf den Rückweg zum Hotel. Unterwegs gibt es von einer einfachen Straßenkneipe ein Abendessen.

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    Und auch in diesem Lokal erwartet uns eine angenehme Überraschung. Der Inhaber stellt uns seine zweijährige Tochter vor und spricht relativ gut englisch. Man kommt ins Gespräch und dann holt er einen kleinen Behälter und lässt uns dran riechen. Ein Öl mit verschiedenen Kräutern soll in etwa wirken wie das bekannte Tiger Balm, also gegen Kopfschmerzen aller Art oder Erkältungen. Wir erzählen ihm, dass unsere beiden Töchter ab und zu derartige gesundheitliche Probleme haben und schwuppdiewupp bringt er uns ein zweites Gläschen und noch dazu ein Fläschchen mit selbst gemachtem Massage Öl. Dies alles soll nichts kosten! So eine Freundlichkeit kenne ich aus Europa eigentlich nicht. Deshalb geben wir auch hier etwas mehr Trinkgeld als üblich.

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    Eigentlich wollte ich ja vor Sonnenuntergang noch mal im Meer schwimmen gehen. Weil das Meer vor unserem Hotel uns ja bekannt ist, dachte ich, dass wir zuvor noch zum Happy Beach fahren. Dieser Strand ist bekannt dafür, dass dort Schweine frei herumlaufen und auch im Meer baden. Das wollte ich natürlich sehen.

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    Diesbezüglich wurde ich allerdings enttäuscht. Kein vierbeiniges Schwein zu sehen. Schweinerei! Ansonsten ist dieser Strand so einer wie viele andere auch. Es gibt Strandkneipen, Strandbars und die Möglichkeit sich massieren zu lassen. Mir war es bei einbrechen der Dunkelheit nicht mehr danach hier auch schwimmen zu gehen. So fuhren wir zurück zum Hotel.

    Wir hatten an diesem Tag sehr viel gesehen und sind weit ins Hinterland gekommen. Der Tacho unseres 125er Rollers zeigte etwa 150 km mehr an als am Morgen.

    Vorgestern dann legten wir einen ruhigen Tag auf der Terrasse, im Pool und im Meer ein. Das muss auch mal sein, gerade wenn es tagsüber bis zu 32° im Schatten warm wird. Ob man allerdings immer Schatten hat wenn man unterwegs ist, glaube ich eher nicht. Wir haben uns jedenfalls gut eingecremt und entsprechend angezogen, so dass wir bis zum heutigen Tag keinen Sonnenbrand bekommen haben. Auch auf ausreichend Flüssigkeit tagsüber haben wir geachtet.

    Gestern, dann ging es wieder mit einem gemieteten Roller auf Tour. Gesamt waren wir sechs Personen. Auch dieser Ausflug war genau das, was wir uns zuvor versprochen haben. Näheres dazu in Folgebeiträgen.

    Grüße

    Jürgen

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    • 22. Dezember 2024 um 17:34
    • #48

    Zu meinem geplanten Ausflugsprogramm in diesem Urlaub gehörte auch eine Fahrt mit dem Kanu durch die Mangroven. So eine Kanufahrt wird in Ban Tha Din Daeng angeboten. Ob das der Name des Anbieters oder des Weilers ist weis ich mangels Sprachkenntnissen nicht. Auf einer Halbinsel etwa 50 km südlich unseres Hotels entfernt befindet sich ein großes Gebiet mit Mangroven. Weil wir zwei gleich gesinnte Ehepaare kennen gelernt haben, beschlossen wir, diese Kanutour auch gemeinsam zu unternehmen. Also sind wir sechs Personen mit drei Rollern dahin gefahren.

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    In der Gegend gibt es überall künstliche Seen. Die sind entstanden, weil man hier früher großflächig Zinn abgebaut hat und diese Gruben nach Beendigung der Bergbautätigkeit voll Wasser gelaufen sind. Wie üblich gab es auch vor Ort eine kurze Verhandlung bezüglich des Preises. Mit 500 Baht, das entspricht 15 € pro Boot waren wir einschließlich einem Führer durch die Wasserwege der Mangroven für eine zweistündige Tour dabei.

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    Das Anlegen von Schwimmwesten war für Silke und Michael, Frank und Natascha und Angelika und mich obligatorisch.

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    Das einsteigen in die Kajaks mag für Nicht-Wassersportler etwas ungewohnt sein. Sitzt man allerdings erst mal drin, kann man sich relativ schnell an die Bewegungsabläufe des Paddelns gewöhnen.

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    Los ging es über den See durch anscheinend freigeschnittene Kanäle durch den Mangrovenwald.

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    Das Paddeln ist deshalb nicht ganz so einfach, weil die Kanäle teilweise sehr schmal sind und die Mangroven in den Wasserweg ragen. Manchmal muss man die Hände zur Hilfe nehmen, um vorwärts zu kommen. Teilweise gab es auch Sackgassen die man dann rückwärts wieder zum Hauptkanal verlassen musste.

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    Mit der Zeit macht uns die Hitze enorm zu schaffen. Großteils hielten wir uns zwar im Schatten des Waldes auf. Trotzdem war es stickig, so dass wir ganz schön ins schwitzen kommen. Glücklicherweise gab es nur vereinzelte Stechmücken.

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    Unser Führer sprach ein relativ gut verständliches Englisch und so konnte er uns manche Dinge über das Leben im Mangrovenwald erklären. Dieser Erdhügel beispielsweise wird von Krabben gebaut in dem die Höhlen graben und das nasse Erdreich nach draußen schieben. Auch hat er uns Schnecken gezeigt, die Mensch und Affe sammeln, um die zu essen. Die Schnecken waren kleiner als Weinbergschnecken.

    Vereinzelt sahen wir auch Affen. Die hier lebenden ernähren sich recht einseitig von Käfern, die sie von den Bäumen sammeln, von Schnecken und Krabben, die sie aufsammeln oder ausgraben und von Schösslingen junger Mangroven. Früchte gibt es in diesem Wald so gut wie keine. Die Affen konnte ich nicht fotografieren, weil sie entweder zu weit weg oder im Wald nur schlecht erkennbar waren.

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    Unser Führer erzählte uns noch andere interessante Dinge. Unter anderem informierte er uns, dass diese Halbinsel vom Tsunami vor 20 Jahren weitgehend verschont blieb. Dies deshalb, weil die eigentlich relativ flache Halbinsel mit dem Nationalpark Khao Na Yak an der Spitze westlich vorgelagert ist. Als vor 20 Jahren die gigantische Welle an Land traf, wurde lediglich diese Halbinsel verwüstet und die Welle dadurch enorm gebrochen, so dass diese Halbinsel mit dem Mangrovenwald und den dort lebenden Menschen weitgehend verschont wurde.

    Südlich dieser Halbinsel befindet sich der meiner Meinung nach schönste Strand der ganzen Gegend namens Thai Mueang Beach. Dort waren wir vor ein paar Jahren schon mal, und da fuhren wir nach der schweißtreibenden Kanutour auch noch gemeinsam zum Schwimmen im Meer hin.

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    Als wir dann nach einiger Zeit mit unseren Booten den Wald verließen, kamen wir auf dem großen Meeresarm zwischen den beiden Halbinsel. Dort war es noch heißer, weil es hier keinerlei Schatten gab. Dazu mussten wir mit dem Kanu ein ganzes Stück Weg bewältigen, um zurück zum Ausgangspunkt zu kommen.

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    Nicht nur in unserem Boot hat es sich bewährt, dass nur derjenige paddelt, der hinten sitzt. Und das bin nun mal ich.

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    Schließlich hatten wir es geschafft und kamen total verschwitzt wieder am Pier an. Dazu gab es noch für jeden eine Flasche dringend benötigtes Wasser.

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    Hier sind auch ein paar Longtail Boote vertäut die den Bewohnern zum Fischen dienen.

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    Die Kanu Tour durch die Mangroven war genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe. Nur unsere kleine Gruppe war unterwegs. Wir hörten lediglich ein paar Geräusche aus dem Wald und sonst nichts. Für alle Naturfreunde kann ich so ein Erlebnis empfehlen.

    Nun wurde es Zeit, dass wir den oben erwähnten Strand aufsuchen.

    Grüße

    Jürgen

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    • 23. Dezember 2024 um 07:58
    • #49

    Wie oben bereits geschildert, waren wir total verschwitzt und durstig. Aus diesem Grund war es wichtig dem Körper von innen Flüssigkeit zuzuführen. Danach im Meer zu schwimmen um den Schweiß abzuwaschen. Deshalb fuhren wir in Richtung des Thai Mueang Beach etwa zwölf Kilometer entfernt. In der Ortschaft davor hielten wir an um etwas zu trinken. Die Schankwirtschaft erwies sich als sehr einfach. Es gab kein kaltes Cola, dafür Eis zum kühlen. Bei Eis muss man in Thailand immer vorsichtig sein weil das möglicherweise nicht als Fabrikeis eingekauft wird, sondern die Gaststätte dies selbst produziert. Deshalb ist denkbar, dass im Wasser Keime sind, die dann wiederum den „flotten Otto“ verursachen. Es half aber nichts. Wenn man ein kaltes Getränk möchte und das bei der Hitze nicht Bier sein soll, dann nimmt man halt Eis ins Cola.

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    Ich wollte dazu eine Kleinigkeit essen. Mir war schon bewusst, dass es hier keine große Auswahl gibt. So zeigte Michael mit seiner Übersetzungsapp auf die Speisekarte und erzählte etwas von Huhn. Dieses dazu in einer Suppe. Das klang eigentlich nicht schlecht. Allerdings hatte die Wirtin wohl den Verdacht, dass ihr Hauptgericht vielleicht nicht dem Geschmack eines Farang entspricht und zeigt er mir folglich den Topf. Darin befanden sich Hühnerfüße mit den Zehen dran. Wie kann man so etwas essen?

    Nein, das wollte ich auf keinen Fall. Allerdings gab es noch eine Hühnersuppe mit Nudeln und einem Hühnerschenkel darin. Das habe ich probiert und es schmeckte so lala.

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    Nun aber ab an den Strand der gerade mal einen km entfernt ist. Wir suchten uns den zentralen Platz aus.

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    Hier verläuft die Straße direkt am Strand entlang. Dazu gibt es Bäume die Schatten spenden. Auf der anderen Seite der Straße sind einige Lokale vorhanden. Der Strand selbst ist der Traum. Kilometerlang gibt es keinerlei Bebauung. Der Sand ist herrlich und es geht relativ schnell ins tiefe Wasser, so dass man gut schwimmen kann. Dazu war der Wellengang sehr gering.

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    Eigentlich wollten wir gar nicht mehr heraus aus dem Wasser. Aber bevor wir uns selbst in ein aquatisches Tier verwandeln, meldete sich wieder der Durst. Deshalb suchten wir für ein Kaltgetränk eine der Strandkneipen gegenüber auf. Jetzt schmeckte ein kaltes Bier einfach herrlich.


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    Wer hier mal aufs Klo muss findet ein typisch thailändisches vor. Darin gibt es kein Klopapier, sondern einen Wasserbehälter mit einer Plastikschüssel welches der Thai zur Reinigung verwendet.

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    Außerhalb des Gebäudes befindet sich ein Wasserhahn und Seife. Ein Handtuch braucht man nicht, weil entweder bei der Hitze und der Sonneneinstrahlung alles sehr schnell trocknet oder beim Tropenregen alles ständig nass ist.

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    Schließlich machten wir uns in der Dämmerung mit unseren drei Motorrädern auf dem Rückweg in Richtung Khao Lak. Vor dem Lam Rhu Pass sind wir dann noch essen gegangen.

    Ich glaube, dass auch dieser Tagesausflug für alle Teilnehmer ein tolles Erlebnis war. Wir sechs Urlauber tendieren ja dazu nicht nur den ganzen Tag am Strand und auf der Liege zu faulenzen.

    Grüße

    Jürgen

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    • 23. Dezember 2024 um 15:00
    • #50

    Heute hatten wir einen ruhigen Tag, den wir überwiegend im Schatten, im Pool und auch im sehr warmen Meer verbracht haben. Deshalb habe ich auch Zeit, euch ein paar andere Dinge zu zeigen, die ich als zeigenswert empfinde.

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    Da haben wir beispielsweise diese Schilder die überall in der Hotelanlage hängen. Die sollen die Urlauber darauf hinweisen, dass es Strömungen im Meer gibt, die den Schwimmer hinaus ziehen. Da muss man sich darauf einstellen und halt versuchen, an einer anderen Stelle wieder an Land zu kommen.

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    Solche Schilder warnen vor Quallen. Jeder kennt die grünen, gelben oder roten Flaggen, die am Meer aufgezogen werden und dem Badegast signalisieren, ob man auch im Meer schwimmen kann. Dazu gibt es auch violette Flaggen. Die werden aufgezogen, wenn Quallen gesichtet werden und diese Quallen gesundheitsgefährdend sind. Ich habe übrigens bisher nie eine violette Flagge an einem Masten hier in Thailand gesehen. Allerdings habe ich bereits Quallen mit einem blauen Rand vor zwei Jahren am Strand des Hotel Emerald beziehungsweise im Meer gesehen. Die Quallen sind wohl harmlos was ich daran feststellte, dass ich sie zwar berührt habe aber keinen Schmerz verspürte.

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    Im Hotel wurden wir heute darauf hingewiesen, dass nachmittags gegen Stechmücken gespritzt wurde. Anscheinend macht man das gelegentlich.

    Gestern haben wir erneut einen Roller ausgeliehen und sind nach Takua Pa gefahren, wo wir eigentlich einkaufen wollten. Allerdings waren am Sonntag einige Geschäfte geschlossen. Der Wandermarkt, den ich aus den Vorjahren kenne, war auch nicht vorhanden.

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    Das ist der Busbahnhof dort.

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    Hier kauft man die Fahrkarten.

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    Am Einkaufscenter gegenüber wurde gerade ein Bambusgerüst an den Werbetafeln abmontiert. Anscheinend ist es in Thailand immer noch üblich, dass man viele Meter hohe Gerüste aus Bambusstangen erstellt. Die deutsche Berufsgenossenschaft würde bei diesem Anblick sofort die Baustelle schließen.

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    In diesem Einkaufscenter gibt es auch einen Laden, den man in etwa mit den Ein-Euro-Läden in Deutschland vergleichen kann. Das Geschäft hat nur eine geringe Auswahl an Waren die äußerst preiswert sind.

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    Das meiste Zeug stammt wohl aus China.

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    Wir haben noch ein Geschäft besucht in welchem Elektroroller angeboten werden. Das habe ich vor ein paar Tagen beim Besuch dieses Einkaufszentrums übersehen. Auf Nachfrage hat man mir erklärt, dass diese Elektroroller alle in Thailand hergestellt werden. Die Preise liegen mit etwa 2000 € für einen Roller erheblich über den Preis eines herkömmlichen Motorrollers.

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    Dieses Modell hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit einem Vespa Roller.

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    Kaufen kann man den Roller mit einer oder zwei Batterien. Bei zwei Batterien erhöht sich natürlich die Reichweite.

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    Ich habe bisher auf den öffentlichen Straßen der Region noch keinen Elektroroller gesehen. Das mag am höheren Anschaffungspreis liegen. Allerdings hält so ein Roller ja auch viele Jahre. Warum dann zum Elektromodell wechseln, wenn der alte Roller nach 15 Jahren erst 60 oder 70.000 km auf dem Tacho hat und immer noch läuft?

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    Wir hätten zwar bei einem Preisausschreiben im Kaufhaus mitmachen können, um dort mit viel Glück eine Waschmaschine oder einen Roller zu gewinnen. Was aber tun mit dem Gewinn wenn wir tatsächlich Glück haben?

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    Zu Abend haben wir dann in einer einfachen Straßenkneipe gegessen die sich etwa 4 km von unserem Hotel an der Landstraße befindet. Dort sind Ausländer als Gäste selten. Dafür ist das Preisniveau etwa um 50 % niedriger als bei den Gaststätten rund um die Hotels.

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    Das Essen war sehr gut. Deshalb beschlossen wir nach Möglichkeit auch heute Abend dort zu essen. Im Anschluss fuhren wir nach Bang Niang und wollten dort eigentlich Livemusik in der Tiki Bar hören. Da hatten wir jedoch Pech. Die Bar hatte geschlossen. Der deutsche Inhaber namens Jan freute sich hingegen über unseren Besuch und so unterhielten wir uns bei einem Bier eine Zeitlang mit ihm. Im Hintergrund lief gute Hintergrundmusik.

    Jan erzählte uns viele Dinge, die er als Auswanderer der seit Jahren in Thailand lebt im Laufe der Zeit erfahren hat. Das ist mal eine ganz andere Sichtweise auf das Land und seine Menschen wie wir sie als Touristen erfahren.

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    Vielleicht kennen manche ja die Sportart Thai Boxen. Ich halte vom Boxen welcher Art auch immer überhaupt nichts. Bang Niang ist ein Zentrum des Tourismus. Logisch, dass dort auch ein Boxring aufgebaut ist wo für das Boxstadion nebenan und die dortigen Veranstaltungen Werbung gemacht wird. Als Ausländer zahlt man etwa 30 € Eintritt um solche Kämpfe verfolgen zu können. Die Thailänder zahlen keinen Eintritt. Die zahlen wohl indirekt, weil sie alle dem Wettfieber verfallen sind. Bekanntlich gewinnt bei Wetten immer der Veranstalter und nicht der Zocker.

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    Gegen 22:00 Uhr waren wir dann wieder im Hotel. Das ist der beleuchtete Weg zur Brücke über den Fluss. Ich habe euch ja bereits gesagt, dass auf der anderen Seite die Pool Villen des Hotels stehen.

    Heute Abend ließen wir uns vom Hotel Shuttle der den Markt in Bang Niang und auch Khao Lak anfährt bis zur Hauptstraße bringen wo sich dieses Restaurant welches wir am Vorabend aufgesucht haben, befand. Dort haben wir erneut zu Abend gegessen. Natürlich verstehen wir die Speisekarte überhaupt nicht. Auf Englisch gibt es die ebenfalls nicht. So behilft man sich einfach mit dem Zeigen auf die Bilder der Speisen auf dem Wandbild.

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    Im Lokal habe ich bereits bei der Bestellung einen Fehler gemacht. Ich bestellte Green Curry. Dieses Gericht ist eigentlich nie scharf im Gegensatz zu Red Curry. Ich vergaß meiner Bestellung anzufügen, dass ich es nur Farang Curry, also so gut wie nicht scharf wollte. Promt wurde dieses eigentlich milde Gericht in der thailändischen Version, also scharf geliefert. Wie gut, dass ausreichend Reis dabei war um die Schärfe zumindest etwas zu mildern.

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    Mit der Zeit füllte sich das Lokal mit etwa zehn Tischen. Neugierig beobachteten die beiden einzigen ausländischen Gäste die Einheimischen, die hier zum Essen kamen. Da gibt es die zwei Mädels, die mit dem Roller ankommen und etwas zum mitnehmen bestellen und sich die Wartezeit beide mit dem Handy verkürzen.

    Dann gibt es den dicken thailändischen Papa, der mit seinem ebenso kräftigen Sohn kommt und beide schlingen mehrere Portionen in sich hinein.

    Es sind meist Gäste die zu zweit kommen. Ein Ehepaar fällt mir besonders auf. Die beiden haben eine Flasche mit 0,7 l Hong Tong Whisky dabei. Neben den Speisen wird den beiden dann ein Bottich mit Eis auf den Tisch gestellt. Dazu bestellen die beiden zwei kleine Flaschen Soda. Das ist nichts anderes als Wasser mit Kohlensäure. Jeder hat einen Metallbecher. In den kommt nun das Eis und etwa 0,1 l Whisky und das kleine Fläschchen Soda. Wie gut, dass die beiden mit dem Auto da sind. Laufen könnte eventuell beschwerlich sein. Ich nehme an es handelt sich um einen Automatik Pick-up der fast von selbst fährt. Vielleicht noch dazu ein neueres Modell, wo man nicht mühsam den Zündschlüssel ins Zündschloss stecken muss, weil der Wagen einen großen Stadtknopf hat. Als wir das Lokal verlassen ist immerhin schon ein Drittel aus dieser Whiskyflasche von den beiden vernichtet. Prost!

    Am Vortag haben wir angefragt, ob es möglich ist, dass wir am nächsten Tag von diesem Lokal aus zu unserem Hotel gefahren werden können. Dies deshalb, weil wir ja heute keinen Roller mehr haben. Das wurde bejaht und so geschah es auch. Unglaublich dieser Service. Die Frau, die uns nach dem bezahlen mit ihrem Toyota PKW zum Hotel fuhr erzählte uns, dass sie früher ein Lokal auf Phuket gehabt habe. Nun sei sie gemeinsam mit einem Partner die Betreiberin dieses Lokals. Sie selbst könne aufgrund einer früheren COVID Erkrankung nicht mehr arbeiten.

    Das war unser heutiger Tag. Entspannend, warm und erholsam. Halt so wie man sich Urlaub wünscht. Morgen am Heiligen Abend veranstaltet unser Hotel zwar ein Weihnachtsessen für die Gäste. Ob allerdings knapp 100 € für so ein Essen ein realistischer oder überzogene Preis ist kann ich nicht sagen. Wir haben mit Bekannten vereinbart, dass wir uns morgen ein letztes Mal in der Monkey Bar treffen und dort Livemusik zu hören. Das ist halt einmal ein Weihnachten der anderen Art.

    Grüße

    Jürgen

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