Wanderung zum Cafe Uta

  • Gestern war ein sonniger und warmer Februartag. So etwas wollten wir ausnutzen weshalb wir einen Ausflug ins Lechtal unternommen haben. Das Cafe Uta bei Holzgau war unser Ziel. Der Begriff Cafe ist vielleicht nicht ganz treffend für eine Berghütte am Europäischen Fernwanderweg E5 auf 1280 Meter Höhe gelegen. Im Winter ist das Cafe generell geschlossen und doch dachte ich mir, daß wir da schon irgendwie hinaufkommen, gibt es doch zwei Möglichkeiten.


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    Ganz unten im Bild ist die Natureisbahn. Dort stellten wir den Pkw ab und los ging es durch das Dorf und links am Höhenbach entlang bis zum Ortsende. Da beginnt der Fahrweg durch das recht enge Bachtal nach oben. Den wollten wir eigentlich nehmen.


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    Diese Seite des Lechtals ist von der Sonne verwöhnt und so ist nachvollziehbar, daß noch einzelne Schneereste vorhanden sind. Der Skilift hat den Betrieb bereits eingestellt.


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    Am Rückweg wollten wir über die 205 Meter lange Hängebrücke gehen.


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    Dann allerdings war gleich am Ortsende der Hauptweg gesperrt. Weitergehen auf eigene Gefahr. Nachdem Spuren im Schnee zu sehen war wagten auch wir diese Streckenvariante.


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    Anfangs ging das noch irgendwie. Geröll und Felsen und Geäst bis hin zu entwurzelten Bäumen versperrten den Weg.


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    Doch schon bald wurde es abenteuerlicher und damit auch gefährlicher auf diesem Weg nach oben zu wandern.


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    Schließlich versperrt diese drei Meter hohe Lawine durchsetzt mit allerlei Geröll unseren Weg. Sicherlich führten Spuren anderer Wanderer über den Berg aus Eis und Schnee. Aber für uns war hier Ende. Also zurück und die Alternative Höhenweg zum Cafe Uta wählen.


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    Das Druckrohr führt auf der anderen Seite des Bachs bis zum Wasserkraftwerk.


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    Vom Wasserkraftwerk zweigt ein Steig steil durch den bewaldeten Hang ab der bis zur Hängebrücke reicht. Den kannte ich von einer früheren Wanderung.


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    Die Hindernisse hier mögen etwas mühsam zu überwinden sein. Dafür geht von denen erheblich weniger Gefahr aus.


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    Schon bald waren wir an der Hängebrücke wo wir feststellten, daß die nicht gesperrt war.


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    Es ging schon deshalb nun auf dieses Bauwerk weil wir ja nicht genau wußten ob wir am Rückweg vom Cafe Uta noch mal hier vorbeikommen.


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    Blick auf Holzgau


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    Der Pfad durch den Wald erwies sich als gut und sicher begehbar auch wenn noch einzelne Schneefelder an schattigen Stellen vorhanden waren.


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    Diese Berge zählen zu den Allgäuer Alpen, dahinter befindet sich Oberstdorf, die auf der anderen Seite des Lechs zählen zu den Lechtaler Alpen.


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    Solche Hindernisse überwinden wir mit Leichtigkeit.


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    Von oben sehen wir nun die abgegangene Lawine vor der wir unten im engen Tal kapituliert haben.


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    Wir blicken auf die Simms Wasserfälle und wissen, daß das Cafe Uta nun nicht mehr weit entfernt ist.


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    Nach gut einer Stunde Gehzeit haben wir es geschafft. Die Familie auf der Terrasse ist gerade im Begriff zurück ins Tal zu wandern und so gehört und dieser sonnige und warme Ort alleine.


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    Als erstes wird der "Bio Kühlschrank" bestückt.


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    Hier kann man es heute aushalten!


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    Die alte Rucksack-Milchkanne dient als Dekoration.


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    Das selbe gilt für diesen alten Ski.


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    Am Bach entlang führt der Weg weiter nach oben bis zur Roßgumpenalm. Die soll irgendwann einmal auch unser Ziel sein. Dann allerdings zu einer Jahreszeit ohne Schnee.


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    Um 14.45 Uhr verschwindet die Sonne hinter dem Bergrücken und sofort wird es merklich kühler. So machen wir uns auf den Weg ins Tal wo wir eine gute Stunde später ankommen. Wer uns kennt weis, daß nun ein Cafe in Reutte als letzter Programmpunkt unseres Ausflug ein Art Pflicht ist.


    Jürgen

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