Winterflucht nach Thailand 2023

  • Bald darauf waren wir am Markt im knapp 20 km entfernten Takua Pa. Vor einer Woche sind wir dort mit Heiko bereits vorbeigekommen. Dabei habe ich Arbeiten am Markt beobachtet, konnte jedoch nicht einschätzen, ob der auf- oder abgebaut wird. Tatsächlich hat man die Verkaufsstände aufgebaut. Allerdings war gestern erst ein Teil geöffnet.


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    Da geht’s rein. Die Planen zeigen es uns schon. So mancher Verkäufer hat seinen Stand noch verhüllt.


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    An Massivholzmöbeln sind wir nicht interessiert.


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    Die wenigen Stände reichen uns um fündig zu werden.


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    Sind mal keine Preise angeschrieben so wie hier fragt man nach. Englisch sprechen nur die jüngeren Verkäufer. Die älteren tippen den Preis entweder in einen Taschenrechner ein oder schreiben ihn auf ein Stück Papier. Handeln geht hier übrigens so gut wie gar nicht. Was soll man auch noch handeln bei Preisen von um die 3€ für T-Shirts oder kurzen Jeans oder Badelatschen für die Enkel?


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    Es wird Zeit für einen kleinen Imbiss.


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    Die gegarten Insekten und Maden sind zwar nicht teuer, aber halt nicht unser Geschmack.


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    Was das ist weis ich nicht.


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    Auf frisch geröstete Cashew Nüsse haben wir auch keinen Appetit.


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    Die Auswahl an Suppen ist zwar auch nicht zu verachten. Allerdings befürchte ich, dass die für uns Europäer zu scharf sein könnten.


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    Vielleicht doch etwas Gebäck?


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    Das Mädel backt und belegt die dünnen Teigfladen frisch. Der kaufen wir etwas ab.


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    Was das ist? Wir vermuten gezuckerter Eischnee auf dünnem Teig. Es schmeckt sehr süß und ist nicht das was wir uns vorgestellt haben. Aber egal, probiert haben wir es nun mal.


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    Wie wäre es mit einem thailändischen Kaffee hinterher?


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    Wir wählen den geeisten Cappuccino.


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    Und tatsächlich werden Kaffeebohnen frisch gemahlen und mit Dampf aufgebrüht. Wie in Bella Italia.


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    Papa schäumt einstweilen Milch auf.


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    Der Kaffee kommt in den Becher, dann Eiswürfel dazu und schließlich der Milchschaum oben drauf. Das kann man bei der Hitze durchaus mit dem Strohhalm trinken.


    Gestärkt und um ein paar Baht ärmer gehts weiter zum nächsten Markt. Der befindet sich hinter dem Busbahnhof.


    Grüße


    Jürgen

  • Weiter ging es zum Busbahnhof. Hinter diesem befindet sich ein Markt wo verschiedene offene Lebensmittel angeboten werden. Aber auch Textilien und andere Dinge kann man dort in kleinen und mobilen Läden kaufen.


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    Miezi ruht neben einem Roller.


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    Wir schauen uns um, finden aber hier nichts…


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    …und da auch nichts.


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    Die Markthalle mit teils exotischen Speisen ist immer einen Besuch wert.


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    Wer mag Hühnerfüsse?


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    Tintenfische wären da schon eher mein Geschmack.


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    Umgerechnet 70 Cent für eine Ananas ist ein fairer Preis.


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    Sind das Süsskartoffeln?


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    Die Waren werden in Gramm und Kilogramm angeboten.


    Gegenüber befindet sich das Einkaufszentrum Big C. Auch hier werden wir fündig. Dann geht’s vorbei an diesen Rindern zum See Phru Tiao.


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    Dort stehen zwei Einrichtungen zur Besichtigung an die ich noch nicht kenne.


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    Der See wurde künstlich angelegt. Auf einem Hügel am Nordufer befindet sich ein Buddhistisches Heiligtum namens Thewalei Ganesh.


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    Vielleicht ist dieses Heiligtum aber auch hinduistisch weil der Ganesha als Elefant dargestellt wird und als Gott des Glücks gilt.


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    So etwas habe ich in Thailand noch nicht gesehen.


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    Auch die begleitenden Figuren sind anders als bei den buddhistischen Tempeln die ich kenne.


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    Leider konnte ich keine Informationen zu diesem geheiligten Platz finden.


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    Weiter geht es zu einer Gaststätte der besonderen Art. Die gibt es erst seit einem Jahr und die wollte ich nicht aus kulinarischen Gründen besuchen. Nein, Burong Zone nur wenige hundert Meter entfernt zieht Besucher vor allem aus einem Grund an.


    Grüße


    Jürgen

  • Das Lokal in welchem man essen und trinken kann nennt sich Burong Zone. Meine Tante Google hat mir gesagt, dass ich da unbedingt hin soll. Also nichts wie hin.


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    Von außen sieht das unscheinbar aus. Die bunten Bilder deuten darauf hin, dass es hier etwas zuessen gibt.


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    Allerdings ist da eine große Voliere zu erkennen wo Vögel drin sind.


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    Das schauen wir uns erst mal von außen an.


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    Neugierig fliegen einige Vögel ans Gitter.


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    Dann geht’s ins Lokal. Jetzt am späten Nachmittag sind wir die einzigen Gäste. Wir bestellen ein kaltes Cola und sehen uns um. Durch die Glaswand sieht man in die Voliere.


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    An der Wand hängen Bilder von Vögeln.


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    Der hier, ein Kakadu?, sitzt auf seiner Stange und lässt sich durch uns nicht stören.


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    Vorsichtig nähere ich mich dem Tier. Dann kommt der Bedienstete des Lokals, lässt den Vogel auf seine Hand klettern und setzt ihn mir auf den Arm.


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    Ich bin skeptisch ob ich mich vor dem großen Schnabel fürchten soll. Nein, ich kann den Vogel streicheln und am Hals kraulen. Nicht nur unsere Katze liebt das anscheinend.


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    Meine Vorsicht wechselt in Zuneigung weil wir beide uns so gut verstehen.


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    Meine Skepsis weicht einer Freude über unsere gegenseitige Zuneigung. Meine Frau dreht ein paar Videos wie der Vogel an meiner Sonnenbrille knabbert. Mal sehen, ob ich die hier noch verlinken kann.


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    Der Angestellte des Lokals gibt mir zu verstehen, dass es Zeit für mich wird nun auch die Voliere zu betreten. Dort warten noch andere gefiederte Freunde auf mich. Also nichts wie rein in die gute Stube.


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    Dem Papagei, anscheinend ein Ara, bin ich völlig egal. Er sitzt auf seiner Stange, lässt mich nahe an sich heran und macht keine Anstalten mit mir zu spielen. Dann halt nicht.


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    Dieses Huhn hingegen ist recht neugierig und weicht mir nicht mehr vor der Seite. Allerdings versuche ich nicht das Tier auf den Arm zu nehmen. Schließlich hat es lange Krallen. Wer weis wie diese Liebkosung ausgeht?


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    Die Vertreter dieser Spezies hingegen beratschlagen noch was sie mit dem unbekannten Besucher anfangen sollen.


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    Der da hingegen und seinesgleichen haben mich sofort in ihr Herz geschlossen. Erst einer, dann immer mehr entdecken mich als neues Spielzeug.


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    Die Rasselbande heckt einen Plan aus und dann geht es los.


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    Während sich die einen an meinen verschwitzten und staubigen Füßen zu schaffen machen fliegen die anderen mich an und knabbern an mir herum.


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    Das bereitet uns allen zusammen echte Freude. Ich kann jeden Vogel streicheln und auch die erkunden den ganzen Besucher.


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    Alle Beteiligten auch meine das bunte Treiben beobachtende Frau haben Spaß am Geschehen.


    Da wir nur die Getränke zahlen müssen und kein Eintrittsgeld erhoben wird gibt es natürlich einen Beitrag in die Spenden Box.


    An Johannes56 habe ich die Bitte mir als Zoologe vielleicht die gezeigten Arten mit Namen zu ergänzen.


    Grüße


    Jürgen

  • Nach diesem lustigen Intermezzo unseres Ausflugs komme ich zu einem ernsten und traurigen Thema. In der Gegend gibt es ein paar Gedenkstätten für das Tsunami Unglück im Jahr 2006. Die wichtigsten haben wir in den letzten Jahren bereits besucht. Zwei andere Einrichtungen hingegen, zwar nicht allzu weit von der Hauptstraße entfernt, sind allerdings in den Dornröschenschlaf gefallen. Und doch sind wir da hin gefahren.


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    Etwa 5400 Menschen fielen der Katastrophe in Thailand zum Opfer. Die Toten oder das was von ihnen übrig war wurden hierher gebracht. Dort hatte die thailändische Polizei in Zusammenarbeit mit ausländischen Kollegen, auch Deutschland war vertreten, eine Zentrale zur Identifikation eingerichtet. Nachdem DNA Proben, Fingerabdrücke abgenommen und Fotos angefertigt wurden mussten die Leichen schnellstmöglich verbrannt oder in Massengräbern beigesetzt werden.


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    Der Kamin im Hintergrund ist Teil eines Krematoriums. Im Buddhismus werden Tote generell verbrannt. Die Europäer wurden wohl seinerzeit überwiegend im gegenüberliegenden Friedhof in Massengräbern bestattet.


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    Dieser Friedhof ist für die Öffentlichkeit zugänglich.


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    Die Reihenfolge der Länder richtet sich vermutlich nach der Anzahl der Opfer.


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    An der Betonmauer befinden sich diese Handabdrücke.


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    Das Tor steht einen Spalt offen. Also betreten wir den verwilderten Friedhof.


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    Diese Skulptur symbolisiert die Welle.


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    Hier sind die getöteten Polizisten namentlich aufgeführt.


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    Es ist nachvollziehbar, dass auf diesem Friedhof keine Namen angeschrieben sind.


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    An den Fahnenmasten hingen wohl einst die Flaggen der Herkunftsländer der Opfer.


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    Der Zweck dieser leeren Gebäude erschließt sich mir nicht. Möglicherweise konnten hier die später angereisten Angehörigen Abschied von ihren Lieben nehmen. Ich habe fast den Eindruck, dass wir seit langer Zeit die ersten Besucher auf dem Friedhof waren.


    Nun war es jedoch für uns Zeit den Ausflug am Bangsak Beach ausklingen zu lassen.


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    Noch ist die Sonne nicht untergegangen. Wir kommen also gerade zur rechten Zeit. Tisch besetzt und dem Wirt der einfachen Strandkneipe signalisiert, dass wir nun erst mal im Meer schwimmen und dann jeweils ein kaltes Leo Bier wollen. Wir sind die einzigen Gäste.


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    Wie bestellt hatten wir einen traumhaft schönen Sonnenuntergang.


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    Urlaub in Thailand am fast einsamen Strand - ja, das gibt es noch nahe der Touristenhochburg Khao Lak.


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    Blödsinn? Kitsch? Romantik? Auf jeden Fall schön!


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    Dann endlich zwei kalte Leo Bier. In den letzten Tagen haben wir von Chang auf Leo umgestellt. Diese Marke schmeckt eher so wie unsere süddeutschen Biere.


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    Dazu nur Pad Krapao mit Ei. Unter dem verbirgt sich der Reis.


    Bei Dunkelheit fahren wir ein paar hundert Meter auf die Hauptstraße, halten nach wenigen Kilometern an der Einmündung zu unserem etwa fünf Kilometer entfernten Hotel und gönnen uns einen Bananen Roti.


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    Erwähnenswert ist, dass wir doch tatsächlich die ganzen Einkäufe im Fach unter der Sitzbank des Rollers verstauen konnten. Wie es der Zufall will, fand meine Gattin sogar eine neue Handtasche in Takua Pa. Dabei hat sie doch schon eine. Oder vielleicht sogar mehrere? Da ist man 38 Jahre verheiratet und versteht nach so langer Zeit in manchen Dingen seine Frau immer noch nicht. ;)


    Der Ehrlichkeit halber muss ich gestehen, dass ich Angelika zum Kauf animiert habe. Dies einfach weil ich die Handtasche schön finde.


    Grüße


    Jürgen

  • Schöne Spielerei mit dem Sonnenuntergang. :love: Gefällt mir. ;)


    Wie es der Zufall will, fand meine Gattin sogar eine neue Handtasche in Takua Pa.

    Ich habe mir auch eine neue Handtasche (aus Kork) während der Kreuzfahrt gekauft und zwar in der Altstadt von Rhodos.


    An das Tsunami-Unglück und die schrecklichen Bilder im Fernsehen kann ich mich auch noch erinnern. Traurig, was alles so passieren kann.


    Den Tag habt Ihr auf jeden Fall sehr romantisch ausklingen lassen. :)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Hallo,


    der weiße ist jedenfalls ein Molukkenkakadu, in seiner Heimat stark gefährdet und die bunten sind Sonnensittiche.


    Die Früchte, die du weiter oben erwähnst sind Longans, ähnlich wie Litischis, sieht man bei uns ab und zu am Naschmarkt.


    Johannes

  • Hallo Jürgen,


    ihr habt einen vielseitigen Urlaub in Thailand erlebt.

    Von chillen ;), Herrenabend, Ausflug mit Heiko, mit dem Roller die Gegend unsicher machen und natürlich shoppen, welches das Herz der Frau höher schlagen lässt und dem Herrn den Geldbeutel schmälert ;).


    Dann muss ein Allgäuer auch noch erklären, wie die Balkontür am Besten zu reparieren ist.


    Angelika hatte bestimmt viel Spaß ihrem Götterrgatten mit den exotischen Vögeln zu filmen.


    Jetzt habt einen guten Heimflug morgen.

    In München erwartet euch dann leider das deutsche Schmuddelwetter.


    Wenn euer Jet-Lag sich nicht so auswirkt wie in Thailand könnt ihr ja mit euren Töchtern mit Familie Weihnachten feiern.


    Vielen Dank nochmals für deine täglichen Liveberichte aus Thailand.


    Liebe Grüße vom Bodensee

    Steffi und Heinz

  • Heute ist unser letzter Tag. Um 12 Uhr müssen wir das Zimmer räumen. Dann an der Rezeption die Rechnung für zwei mal Pizza essen bezahlen, eine Art Kurtaxe gibt es in Thailand übrigens nicht. Bis etwa 15.30 Uhr machen wir es uns danach noch am und im Pool bequem. Dann duschen und gegen 16 Uhr werden wir abgeholt und zum Flughafen gebracht. Bis dorthin sind es knapp eineinviertel Stunden Fahrtzeit. Entweder fahren wir mit dem Taxi oder dem Minibus. Reisebusse die viele Hotels anfahren sind in Thailand für den Flughafentransfer nicht üblich. Das spart viel Zeit.


    Zurück zum Ausflug von Vorgestern. Der Roller wurde getankt. Das macht ein Tankwart.


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    Der Liter Benzin kostet knapp einen Euro. Insgesamt sind wir an zwei Tagen 135 km gefahren. Getankt haben wir dafür vier Liter Sprit.


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    Danach ging es wieder einmal in die Basis der Thailändischen Marine um dort die Aufzucht der Wasserschildkröten zu besuchen.


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    Diese Einrichtung wird vom Königshaus finanziert. Die Mitarbeiter und Freiwillige sammeln die jungen Schildkröten direkt nach dem Schlüpfen und bringen sie hierher. Wenn die Tiere eine gewisse Größe erreicht haben werden sie in die Freiheit des Meeres entlassen. So steigt deren Überlebensrate enorm.


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    Die Becken mit den Jungschildkröten sind als Schutz vor der Sonne überdacht.


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    Die Tiere wachsen unterschiedlich schnell und werden erst beim Erreichen einer Mindestgrösse ins Meer gesetzt.


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    Hier die kleinsten Exemplare.


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    Die sind bereits etwas größer.


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    Damit es den Tieren im Becken nicht zu langweilig wird gibt es Plastikspielzeug.


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    Noch etwas größere Tiere


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    Wenige ganz große Exemplare verbleiben aus welchen Gründen auch immer in der Station.


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    Grüsse


    Jürgen

  • Zwischen dem Kap Pakarang und dem White Sand Beach befindet sich der Coconut Beach. Die Herkunft des Namens ist klar. Dort wachsen viele Kokospalmen. Da wir diesen Strand noch nicht kannten fuhren wir den am Rückweg an. Und tatsächlich handelt es sich hier um einen schönen gut erschlossenen Strand. Fussläufig entfernt ist lediglich ein Fünf-Sterne Hotel und sonst nichts.


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    Wer dort hin möchte der hat nur die Möglichkeit mit Roller, Mietwagen oder Taxi hinzukommen.


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    In diesen kleinen Hütten kann man sich massieren lassen.


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    Der Strand ist so gut erschlossen wie der benachbarte White Sand Beach. Zu diesem könnte man auch am Meer entlang hinlaufen.


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    Selbst einen Strand Verkäufer gibt es der Kunden für seine Textilien sucht.


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    Weniger als fünf Kilometer sind es von hier bis zu unserem Hotel. Wir geben den Roller in unserer Stammkneipe ab wo wir ihn am Vortag ausgeliehen haben und verbringen den Rest des Tages im Hotel.


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    Dort rette ich einer in den Pool gefallenen jungen Agame das Leben. Anfangs ist sie noch erschöpft. Dann erholt sie sich auf einem Blatt und ist kurz darauf wieder weg.


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    Eine erwachsene Agame


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    Das ist der Bereich zwischen zwei Hoteltrakten. Überall viel Grün.


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    Nachdem es ja seit gut einer Woche nicht mehr geregnet hat gehen wir abends meist ein paar hundert Meter am Strand entlang zu der von uns bevorzugten Gaststätte Pakarang.


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    Sonnenuntergang ist immer gegen sechs Uhr und die Wahrscheinlichkeit auf einen pittoresken ist mittlerweile recht hoch. Das war gestern Abend.


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    Erstaunlich wie sich der Himmel innerhalb von zwei Minuten verändern kann.


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    Nachdem wir der Chefin erklärt haben, dass dies unser letzter Abend in Thailand war wollten die Mädels gleich ein Bild von uns vier haben. Also knipse ich ausnahmsweise auch einmal ein Vierer Selfie. Nun sind Angelika und ich also doch in Facebook zu finden, wenn auch auf einem Account des Lokals Pakarang.


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    Im Gegenzug gibt es ein Bild von uns in diesem Forum.


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    Als Dank für regelmäßige Besuche bekommen wir noch ein kleines persönliches Abschiedsgeschenk. Ich finde das eine sehr nette Geste. Mal sehen welchen Ehrenplatz dieses Erinnerungsstück zuhause erhält.


    Nun genießen wir die letzten drei Stunden im Schatten des tropischen Garten unseres Hotels Apsara. Ab und zu schwimmen. So kann der Urlaub entspannt ausklingen.


    Grüsse


    Jürgen

  • Bereits wenige Kilometer nachdem wir den Minibus am Hotel bestiegen haben gerieten wir in einen heftigen Regen der fast die gesamte Fahrt zum Flughafen andauerte. In Phuket startete unsere Maschine von Etihad fast pünktlich nach Abu Dhabi. Dort sind wir mittlerweile angekommen. Der Flughafen ist wohl neu oder zumindest dieses Terminal. Ich kenne den Airport von früheren Flügen. Aber der damals war ganz anders.


    Die Beschilderung ist vorbildlich. Trotz der Größe kann man sich eigentlich nicht verlaufen. Wir sind im Abflugbereich B 16.


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    Dieser Bereich kann nur mit Pass und Bordkarte betreten werden. Der Wartebereich ist großzügig. Lademöglichkeit für elektronische Geräte ist ausreichend vorhanden. Auch die Sitzgelegenheiten sind für die 300 Passagiere fassenden Maschinen B 787 anscheinend ausreichend.


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    Das ist der geräumige Wartebereich. Um 02.45 Uhr soll es weiter nach München gehen wo wir um 06.10 Uhr landen werden.


    Für das Wochenende sind auch in Bayern schwere Stürme angesagt. Ich hoffe, dass es heute am Freitag noch nicht so weit ist. Vor 14 Tagen war der Münchner Flughafen wegen zu viel Schnee mehr als einen Tag geschlossen.


    Über die Bahn sprechen wir erst gar nicht. Wehe es regnet, stürmt oder schneit. Dann kommt der Fahrplan völlig durcheinander oder es geht gar nichts mehr. Wir wollen ja mit S-Bahn und Zug nach Hause fahren.


    Grüsse


    Jürgen

  • Hier zum Vergleich noch mal Bilder des alten Terminals in Abu Dhabi.


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    Die Bilder entstanden vor drei Jahren. Ob dieser Teil noch in Betrieb ist weis ich nicht.


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    Gegenüber den Airports in Dubai und Doha war man wohl etwas im Rückstand und so gab es ein neues spektakuläres Terminal.


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    Geld spielt nun mal in den Vereinigten Arabischen Emiraten keine Rolle und da ist das beste gerade gut genug.


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    Der Dreamliner B787 startete in Abu Dhabi etwas verspätet und so kamen wir auch eine knappe halbe Stunde später in München an. Der Flug war wie auch der erste von Phuket in die Emirate ruhig. Die Maschine war wieder nahezu vollständig besetzt. Die Fenster haben keine Innenjalousien mehr die man wie bei der B 737 einfach herunterzieht. Bei der B 787 tönt man das Fenster durch drücken des Knopfs unterhalb.


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    Unsere Müdigkeit war spürbar und doch kann ich im Flieger nie richtig schlafen. Ein Flugzeugsitz mag bequem für einen Transport von ein paar Stunden sein. Für uns jedoch nicht für zwei mal sechs Stunden. Entsprechend müde kamen wir in München bei strömendem Regen an.


    Bis wir unser Gepäck hatten verging auch einige Zeit und so saßen wir später als gedacht in der S-Bahn. Am Hauptbahnhof fuhr uns der ICE nach Augsburg vor der Nase davon und so nahmen wir halt den Eurocity der Schweizer Bundesbahn nach Buchloe. Dort nach nur fünf Minuten Umsteigezeit in den Regionalzug nach Schwabmünchen wo uns die Tochter immer noch im Regen abholte. Wir waren froh, daß es immerhin ein paar Grad über Null hatte und so war der Temperaturunterschied nicht allzu hoch.


    Kaum waren wir zuhause habe ich am Mittag gleich mal zwei Stunden geschlafen während Angelika die Waschmaschine laufen ließ. Abends ging es früh ins Bett und heute am Samstag sind wir fit und ausgeschlafen.


    Tatsächlich ist es so, daß uns die Reise in die Ferne von Jahr zu Jahr schwerer fällt. Die Zeitumstellung am Hinflug war noch nie so schwer wie dieses mal. Allerdings nehmen wir auch keine Schlafmittel oder dergleichen um den Jetlag zu mildern. Vielleicht wäre das besser.


    Wohin es im nächsten Winter geht wissen wir noch nicht. Nun müssen erst mal die "Hausaufgaben" erledigt werden. Einkaufen und viele Stunden Büroarbeit waren heute angesagt. Und dann wartet da noch der Onkel Doktor... :(


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    Cindy war nicht begeistert, daß wir mehr als drei Wochen auswärts waren. Aber wir können unsere Katze ja nicht mitnehmen in den Urlaub.


    Wer Zeit und Lust hat kann gerne diesen Urlaub mit dem vor genau einem Jahr vergleichen. Auch damals waren wir in der selben Gegend wenn auch in einem anderen Hotel. Wie auch jetzt verbrachten wir die Zeit mit einer Mischung aus Strand und Ausflügen zu mehr oder weniger bekannten Sehenswürdigkeiten.


    Die Provinz Phang Nga kennen wir mittlerweile recht gut. Wir werden sehen, ob wir in einem Jahr ebenfalls dem heimischen Winter zumindest für drei Wochen entfliehen. Wohin bleibt abzuwarten.


    grüsse


    jürgen

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