Winterflucht nach Thailand 2023

  • Hallo Jürgen.


    Was hat es mit diesem Hinweisschild auf sich, sind diese Früchte nicht essbar oder soll man sie nur nicht mit ins Hotel nehmen?

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    Hallo Daniel,


    In erster Linie geht es um die Durian Frucht. Lies mal diesen Wikipedia Eintrag dazu.


    Durian – Wikipedia
    de.wikipedia.org


    Weniger verbreitet ist die Jackfrucht. Viele Asiaten lieben die. Ich habe mich noch nicht an beide herangewagt. Irgendwie habe ich eine Scheu vor dem stinkenden und klebrigen Zeug.


    Jackfruchtbaum – Wikipedia
    de.wikipedia.org


    Grüsse


    Jürgen

  • Irgendwie habe ich eine Scheu vor dem stinkenden und klebrigen Zeug.

    Brauchst eigentlich nicht zu haben , die Jackfrucht riecht ( wenn sie reif ist ) sehr angenehm.

    Ich spreche aber hier von der Jackfrucht die oft mit der Stinkfrucht Durian verwechselr wird.

    Aussehen tun beide fast gleich aber Hotelbesitzer sehen das mitbringen der Frucht nicht so gerne , oder verbieten es sogar wenn ich die Tafel vom Jürgen richtig interpretiere.


    Das sind nur meine erfahrungen mit Thailand und den Früchten. ;)

    Das Leben ist wie ein Zug - entweder du steigst ein , oder du bleibst zurück. ;)


    Dieter

  • Heute ist Sonntag und der vierte Tag unseres Aufenthalts. Es scheint, als sind wir nun hier endlich richtig angekommen. Die Nacht haben wir lange geschlafen, sieht man von gelegentlichen Wachzeiten aufgrund meiner Erkältung ab. Die dürfte morgen wie üblich weitgehend abgeklungen sein. Sollte auf der Rückfahrt zum Airport der Taxler die Klimaanlage erneut stark herunterdrehen werde ich mit dem reden.


    Zum Klima. Tatsächlich haben wir nun täglich am Nachmittag einen halbstündigen bis gut einstündigen Regenschauer. Dabei schüttet es ziemlich stark. Es soll wohl in den nächsten Tagen so bleiben. Nun waren wir ja bereits öfters im Dezember in Thailand. Aber so kannte ich das um diese Zeit bisher nicht.


    Das Apsara Resort liegt nicht nur am Strand, sondern auch an einem Fluss. Der Begriff Fluss ist jedoch in Thailand anders auszulegen als bei uns. Mal fließt da enorm viel Wasser ins Meer, dann ist er nur ein Rinnsal und ab und zu zeugen lediglich ein paar Tümpel vom ehemaligen Fliessgewässer.


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    Wenn man über diese Brücke geht kommt man zum anderen Teil des Hotels. Drüben sind einzelne Villen die alle über einen eigenen Pool verfügen. Dazu sind die von außen nicht einsehbar. Auch ein Restaurant und ein Gemeinschaftspool ist dort vorhanden.


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    Blick auf den Fluss Phru Sai ins Landesinnere. Trotz täglicher Regenfälle fließt da derzeit fast nichts.


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    Wie alle Strandhotels in Thailand bietet auch das Apsara Massagen an. Die erhält man in solchen Pavillons am Fluss. Die einstündigen Thai Massagen kosten im Hotel 500 Baht, abseits z. B. In Khao Lak oder Bang Niang 300 bis 350 Baht, das entspricht neun bis 10 Euro.


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    Der Pool im Villentrakt wird anscheinend kaum genutzt weil die Gäste vermutlich in der Villa und auf der eigenen Terrasse bleiben.


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    Wir machen es ja bisher auch nicht anders. Für meinen Geschmack wäre so eine Villa mit Pool auch nichts weil mir der Pool zum Schwimmen zu klein ist.


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    Vorbei an dieser Dusche geht es drüben durch ein kleines Wäldchen an den Strand.


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    Der Weg ist beleuchtet, so dass man auch nachts gefahrlos zurück findet.


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    Am Strand befindet sich im alten Holzboot eine Bar wo den ganzen Tag Reggae Musik gespielt wird. Dahinter sieht man das Strandrestaurant Memories wo wir am ersten Abend gegessen haben. Einhundert Meter hinter mir befindet sich das zweite Strandrestaurant Rimlay 2. das probieren wir erst aus wenn es mal ein paar Stunden nicht geregnet hat und folglich der Strand abgetrocknet ist.


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    Der Strand - nach etwa zwei Kilometern kommt das nächste Hotel - das Marriot. Platz ohne Ende!


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    Der ehemalige Firmenwagen des Memories. Ferner gibt es hier noch zwei Surfstationen wo man all das ausleihen kann was man zum Surfen benötigt. Selbstverständlich werden auch Kurse angeboten.


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    Auch das Apsara hat einen eigenen Fuhrpark.


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    Mit diesem offenen Taxi können wir uns kostenlos nach Bang Niang oder Khao Lak bringen lassen.


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    Es gibt drei feste Fahrtzeiten täglich. Reservierung ist empfehlenswert. Leider wird spät nachmittags keine Rückfahrt mehr angeboten. Nachtschwärmer sind folgedessen auf Taxen angewiesen.


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    Dazu dieses Fahrzeug mit etwas mehr Kapazität.


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    Nun hoffe ich, dass ihr zuhause bereits mit dem Schnee schaufeln fertig seid. Meine Tochter hat gestern Abend nach dem fünften Mal aufgegeben.


    Die Flughäfen München und Memmingen sind geschlossen. Im südlichen Bayern fährt die Bahn mal wieder nicht. Wir sind froh, dass uns dieses Chaos beim Hinflug erspart blieb.


    Grüße


    Jürgen

  • Nun hoffe ich, dass ihr zuhause bereits mit dem Schnee schaufeln fertig seid.

    Ja das sind wir ,, zumindest momentan ,, und trotzdem ist es wunderschön heute , die Sonne scheint und der Schnee glitzert.


    Das Leben ist wie ein Zug - entweder du steigst ein , oder du bleibst zurück. ;)


    Dieter

  • Nun hoffe ich, dass ihr zuhause bereits mit dem Schnee schaufeln fertig seid.

    Ja das sind wir ,, zumindest momentan ,, und trotzdem ist es wunderschön heute , die Sonne scheint und der Schnee glitzert.

    Hallo Dieter,


    Bei uns daheim auch. Die Enkel sind beim Schlitten fahren praktisch vor der Haustüre. Das gibt es mittlerweile auch nicht mehr in jedem Winter.


    Manche Nachbarn steigen auf die Dächer ihrer Gartenhäuser um die Dächer abzuschaufeln aus Angst, dass die zusammenbrechen. Jetzt zeigt sich was Qualität ist und richtige Schneelast aushält. ;)


    Grüße


    Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    danke für deinen täglichen Livebericht aus dem warmem Thailand.

    Hotel habt ihr ja wieder eine gute Wahl getroffen.


    Halbe bis eine Stunde Regenschauer sind auf alle Fälle besser als das Schneechaos hier.


    Heute hatte unser Dorf deswegen schon eine Stunde keinen Strom.

    Das Problem gibt es seit gestern immer wieder hier in der Region.


    Dir noch eine gute Besserung mit deiner Erkältung.


    Grüße

    Steffi


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  • Hallo Steffi,


    Ja die kurzen aber heftigen Tropenregen stören nicht zumal wir derzeit eh noch keine Ausflüge unternehmen wollen.


    Stromausfall ist wohl am Wochenende in vielen Orten normal gewesen. Auch bei uns zuhause war das so.


    Was die Erkältung angeht ist es heute am dritten Tag merklich besser. Morgen reiße ich nicht Bäume, sondern Palmen aus vor lauter Kraft. Dafür scheint es mir gelungen zu sein Angelika angesteckt zu haben. Wir werden sehen was die nächsten Tage so mit sich bringen. Auf jeden Fall ist die Wärme hier von immer um die 30 Grad glaublich ganz gut. Auch die hohe Luftfeuchtigkeit scheint die Atemwege schneller heilen zu lassen. ;)


    Und auch das Thema Zeitumstellung ist noch nicht ganz vergessen. Gestern habe ich nach dem Frühstück ein Weilchen auf der Terrasse geschlafen. Das ist ungewöhnlich für mich. Nachts dann etwa zwei Stunden geschlafen und zwei Stunden wach gelegen bevor ich bzw wir bis gegen 07.15 Uhr durchschlafen konnten. Ich hoffe, dass wir nun am fünften Tag unseres Aufenthalts doch endlich in den Tropen angekommen sind. Ich kann nicht verstehen wie manche nur eine Woche oder knapp darüber hier Urlauben können. Allerdings scheint es doch altersabhängig zu sein wie man die Zeitumstellung verträgt. Vor Jahren war das auch bei mir noch anders.


    Grüße


    Jürgen

  • Fünfzehn Gehminuten vom Hotel entfernt befindet sich das Restaurant Pakarang, benannt nach dem gleichnamigen Strand vor unserem Hotel. Da es gestern Nachmittag geregnet hat wollten wir nicht durch den nassen Sand zu einem Strandrestaurant zum Essen gehen, sondern sind die Straße entlang gegangen.


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    Das Ergebnis eines einstündigen Tropenregens


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    Das ist das Lokal


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    Wie so oft in Thailand werden auch andere Dienste angeboten. Man kann hier die Wäsche zum Waschen abgeben. Das werden wir auch noch irgendwann so machen. Auch einen Motorroller kann man dort ausleihen. Auch das ist geplant.


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    Wer das Betanken des Zweirads vergessen hat kann das hier machen. Der Sprit wird in ein-Liter Flaschen verkauft. So ein Roller braucht eh nicht viel Benzin.


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    Die Flaschen dienten vorher als Behältnis für hochprozentigen „Sprit“.


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    Das ist so ein Roller zum Ausleihen.


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    Vom Lokal aus hat man Blick aufs Meer. Irgendwann wird es auch wieder spektakuläre Sonnenuntergänge geben.


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    Obwohl nur überdacht gilt dieses Restaurant als Nichtraucherlokal.


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    Raucher werden an den Katzentisch abseits verbannt.


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    In Thailand gilt absolutes Rauchverbot an allen Stränden. Das merkt man. Nirgendwo liegen Kippen und Zigarettenschachteln herum.


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    Hier lernen wir auch etwas thailändisch.


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    Vielleicht helfen diese Vokabeln jedoch vor allem der aus Myanmar stammenden Bedienung die ebenfalls die Landessprache nicht spricht.


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    Das Essen schmeckt hier wie überall gleich gut. Die Preise sind etwas niedriger als in den beiden Strandlokalen beim Hotel. Vier Sterne wirken sich halt auch auf deren Preise aus.


    Grüße


    Jürgen

  • Wir haben es kurz vor Mittag und 31 Grad Celsius. Da kann man es im Schatten auf der Terrasse gut aushalten. Ein paar Bilder aus dem Hotel möchte ich euch nicht vorenthalten.


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    Da ist zum einen die Bücherei. Auch viel deutschsprachige Literatur ist da. Wer möchte nimmt sich einfach ein Buch um es zu lesen.


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    Auch verschiedene Magazine sind vorhanden.


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    Wem es auf dem Zimmer zu eng ist setzt sich halt in den Leseraum.


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    Aber auch unter den Augen des Königs kann man lesen. Die „Königin“ sitzt schon da und leistet Gesellschaft.


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    Der Strand vor dem Hotel ist extrem breit. Niemand liegt direkt am Strand. Schatten ist auch jetzt gefragt wo es nicht so heiß ist. Also bleibt man unter Bäumen oder Sonnenschirmen in der Hotelanlage und geht nur zum Schwimmen ins Meer. Traditionell mach ich das eh erst immer spät nachmittags wenn die Sonne nicht mehr so hoch steht.


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    Seltsamerweise fließt der Mini Fluss nicht direkt ins Meer sondern erst einmal parallel zur Küste am Hotel vorbei bis er mündet. Ich nehme an, dass das durch die Strömung bedingt ist.


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    Wer im Meer schwimmen möchte muss also zuerst da hindurch.


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    Ein zur Hotelanlage gehörendes Restaurant.


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    Jetzt geh ich erst mal schwimmen…


    Grüße


    Jürgen

  • Nichts Neues aus Thailand. Gesundheitlich sind wir beide noch leicht angeschlagen. Das wiederum dämpft die Lust auf Unternehmungen. Hinzu kommt allerdings auch das unbeständige Wetter. Jeden Nachmittag kommt es zu einem leichten, mittelstarken oder heftigen Regen. Der dauert mal nur 15 Minuten und schon mal über eine Stunde. Ungewöhnlich für den Dezember. Da unsere Terrasse überdacht ist müssen wir nur bei Starkregen ins Zimmer fliehen.


    Deshalb zeige ich euch noch Details unserer wirklich schönen Hotelanlage.


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    Links der Empfang, rechts das Hauptrestaurant des Hotels.


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    Der große Pool


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    Blick von dort zum Strand


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    Ein weiteres Restaurant daneben ist mit viel Bambus landestypisch gestaltet. Das Bild zeigt dessen Dachterrasse.


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    Blick von dort auf den Pool…


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    …und aufs Meer


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    Dort oben werden wir uns demnächst einen Sundowner gönnen.


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    Auch ein Café gibts in der Anlage.


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    Selbst verschiedene Kuchen sind dort im Angebot.


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    Die gemütliche Sitzecke nutzt derzeit wohl kaum jemand weil alle draußen sind.


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    Bei so viel grün in der Anlage fühlen sich natürlich auch Agamen wohl.


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    Gestern Nachmittag dann endlich einen Kokosshake im Restaurant Pakarang.


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    Auf der Straße nebenan gab es einen tödlichen Verkehrsunfall den die Schmuckbaumnatter leider nicht überlebt hat. Danke Johannes56 für die Bestimmung der Art.


    Nun ist der verheerende Tsunami 2006 in der Gegend um Khao Lak bereits Geschichte. Weil die Gegend nach den Zerstörungen wieder aufgebaut wurde und erneut touristisch genutzt wird hat man sogenannte Rettungstürme für die Menschen in die Landschaft gesetzt.


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    Der nächste ist etwa einen Kilometer vom Hotel entfernt. Da unser Hotel jedoch ein neuer Betonbau ist kann man bei Gefahr gleich ins dritte und damit oberste Geschoss fliehen.


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    Die Tafel steht am Rettungsturm und zeigt die Evakuierungsrouten an.


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    Ob das Radar dort oben noch funktioniert bezweifle ich.


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    Auch der Edelstahlmast steht verloren auf dem Bauwerk. Dort oben war wohl einmal ein Lautsprecher oder eine Signallampe. Der nackte Mast ergibt für mich keinen Sinn.


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    Die Küste ist hier sehr flach, so dass ich mir denken kann, dass die Wellen hier große Höhen erreichen. Deshalb wohl auch die Surfzentren.


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    Gegenüber dem Turm sind drei einfache Restaurants, zwei Läden und ein Massagesalon. Auch wenn diese Kneipen einfach aussehen, kann man dort überall gut thailändisch essen.


    Grüße


    Jürgen

  • Das Wetter scheint noch einige Zeit so zu bleiben. Mal etwas früher und mal etwas später am Nachmittag kommt zuverlässig der Regen. Uns stört das weniger, bleiben wir doch bisher eh in der Hotelanlage. Aber all diejenigen, die Ausflüge verbindlich gebucht haben oder mit dem Roller unterwegs sind werden dann wohl oder übel nass.


    Bei den organisierten Ausflügen werden dann durchsichtige Regenmäntel verteilt die zwar den Regen abhalten, hingegen von innen bei 30 Grad Lufttemperatur in Kürze ebenfalls nass sind. Hört der Regen dann auf, zieht man die durchsichtige Mülltüte wieder aus und ist vom eigenen Schweiß klatschnass. Dann müffelt wohl die ganze Gruppe etwas.


    In Thailand unterscheidet sich unser Frühstück natürlich völlig von zuhause. Der hier erhältliche Cappuccino aus einem Automaten von Nestle, wem sonst?, schmeckt gelinde gesagt bescheiden. Deshalb verzichten wir in der Regel auf die braune fast ohne Milchschaum auskommende Brühe.


    Wir ernähren uns weitgehend wie die Thai. Der Hauptgang ist die Hühnersuppe die auch in diesem Hotel aus einem frischen Suppenhuhn gekocht wird.


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    Das ist die Suppenküche im Bereich des Frühstücksbüffets. Im großen Topf befindet sich die heiße Brühe.


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    Zuerst wählt man aus einer von vier Sorten die Nudeln aus.


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    Die werden kurz in diesem Sieb in der Suppe erhitzt und dann in die Suppenschüssel gegeben.


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    Dazu kommt etwa Hühnerfleisch in verschiedener Konsistenz. In Scheiben oder Streifen geschnitten, als halbe Brätknödel oder geraspelt. Auch die grünen frischen mir unbekannten Kräuter kommen rein. Wir wählen dann auch noch frische Sojasproseen dazu.


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    Scharf lasse ich mir die Suppe nicht machen weil das den Geschmack für uns zu sehr verfälscht.


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    Mit diesen Zutaten kann jeder die Suppe selbst verfeinern. Die klare Flüssigkeit oben in der Mitte ist die Fischsosse die eigentlich in jedes Gericht gehört. Bei deren Verwendung sollte man zurückhaltend sein.


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    Gegessen wird die Suppe natürlich mit Stäbchen. Erst wenn die festen Bestandteile weg sind löffelt man die Schüssel aus. An der Strassenständen trinkt der Thai danach direkt aus der Schüssel. Wir machen das als eine verschwindende Minderheit die in diesem Hotel die Suppe am Morgen verspeist jedoch nicht.


    Das Hotel bietet noch eine weitere landestypische Speise aus frittierten Reismehl an. Auch hier ist die Nachfrage nicht sonderlich hoch, ist dieses Hotel doch fest in deutsch-englischer Hand.


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    Dieses Gebäck wird mit der Hand geformt.


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    Man nimmt sich ein paar der Dinger und auch von beiden Soßen. Da tunkt man die dann ein und isst das knusprige Gebäck.


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    Wie es schmeckt? Ich vergleiche das mit den Allgäuer Nonnenfürzen oder Frituli in Kroatien.


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    Heute Mittag hatten wir auf unserer Terrasse Besuch von einem Skink. Die Glattechse ist keine zu dick geratene Eidechse.


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    Tatsächlich konnte ich zum Knipsen recht nahe ran an das Tier.


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    Der Skink bewegt sich erheblich langsamer als eine Eidechse.


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    Scheu war er auch nicht mein Skink.


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    Grüße


    Jürgen

  • Gestern kam es zu einem Mini Forumstreffen in Bang Niang. Bang Niang? Wo mag das wohl sein denkt sich vielleicht mancher. Wenige Kilometer von Khao Lak in Richtung Takua Pa befindet sich Bang Niang, bekannt durch einen großen Markt.


    Dort traf ich gestern Heiko, der wiederum für seine detaillierten Reiseberichte aus Kroatien, Marokko, Malta, Mexiko und anderen Ländern sicherlich vielen bekannt ist.




    Ein gekühlter Caipirinha war genau das richtige bei 30 Grad Celsius Lufttemperatur.




    Natürlich muss auch der Magen gefüllt werden. Heiko entschied sich für Krokodil gebraten. Damit es nicht so fad schmeckt gibts etwas Reis dazu. Mein Abendessen war eher konservativ. Zum Hinunterspülen trinkt man eine Flasche Leo Bier dazu. Die Marke erkennt ja jeder an der Aufschrift der Flasche.




    In Bang Niang gibt es natürlich auch einen Markt. Nachdem die weibliche Begleitung jedoch im Hotel blieb war es völlig entspannt an den Ständen vorbei bis zur Musikbar von Mr Chay zu laufen.




    Der Herr spielte Live Musik genau nach unserem Geschmack. Leo war erneut unser gemeinsamer Gast.




    Alles richtig gemacht heut Abend meint Heiko.




    Wenn es wie geplant klappt gibt es nächste Woche ein weiteres Treffen. Dann soll es allerdings mit weiblicher Begleitung in die Berge gehen.


    Grüße


    Jürgen

  • Nach wie vor ist unser Urlaub sehr entspannt. Wir planen aktuell keine größeren Unternehmungen. Auch deshalb, weil meine Frau gesundheitlich noch nicht ganz auf der Höhe ist.


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    Am Nachmittag gingen wir am Strand entlang nach Norden Richtung Kap.


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    Über etwa einem Kilometer Länge begegnet man vielleicht einem Einsiedlerkrebs in seiner Muschel.


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    Oder es liegt mal eine Kokosnuss am Strand.


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    Beim Tsunami Rettungsturm sind ein paar Fischerboote vertäut.


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    Der Beflaggung nach scheint eines davon in Deutschland registriert zu sein.


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    Krabben gibt es hier natürlich auch jede Menge.


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    Die Fischer bauen ihre Reusen für Hummer oder Langusten selbst.


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    Im nur wenige Meter tiefen Wasser werden die dann versenkt.


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    Auch die Bojen sind selbst gemacht. Sie werden an den Reusen befestigt, so dass der Fischer die auch wieder findet.


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    Für 70 Baht, das sind zwei Euro gönnen wir uns gerne einen Kokosshake mit Eis. Anschließend geht das mühsame Auskratzen der Nuss mit einem Löffel los. Mit dem allseits bekannten Bounty Schokoriegel hat das hier natürlich wenig gemeinsam.


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    Heute blieb es den ganzen Tag trocken und so hatten wir auch einen schönen Sonnenuntergang gegen 18.10 Uhr als wir Abends uns auf den Weg in eine einfache Kneipe zum Essen machten.


    Schauen wir mal was der morgige Tag so mit sich bringt. Ich genieße gerade gegen 21 Uhr ein kaltes Chang Bier auf meiner Terrasse. Jetzt schwimm ich jedoch noch eine Runde im beleuchteten Pool. Schließlich möchte ich mir das Bier ja auch verdienen.


    Wie warm der Pool ist wollt ihr wissen? Ganz einfach. Um die Jahreszeit hat alles, also Meer, Pool und Luft um die 30 Grad. Nachts kühlt die Luft vielleicht um zwei Grad ab. Der Dezember ist der kälteste Monat in Thailand. Für uns genau das Richtige.


    Grüße


    Jürgen

  • Heute Nachmittag waren wir vier Stunden auf dem Markt in Bang Niang. Ich habe das Surfbrett auf meinen Pickup geladen und bin standesgemäß losgefahren.


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    Meine Frau nahm den Roller und musste noch verschiedene Wertstoffe sammeln um sich den geplanten Einkauf leisten zu können.


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    Im Ernst. Natürlich sind wir mit dem Hotelshuttle gefahren. Diese beiden Fahrzeuge sollen nur zeigen wie arm und reich eng beieinander liegen. Der Fahrer des Roller sammelt verschiedene Wertstoffe um die meist nach Gewicht zu verkaufen. Davon lebt er offensichtlich.


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    Den Markt habe ich euch ja vor Jahren bereits vorgestellt. Im Prinzip gibt es dort Textilien, Schuhe, Handtaschen (enorm wichtig weil eine Frau immer zu wenig davon hat), dann den üblichen Schund aus China und Futterbuden.


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    Auch ein Friseurladen ist vorhanden. Über allem wacht das Bild des Königs.


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    Die Zahl der Besucher ist am Nachmittag noch überschaubar.


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    Es ist schwülheiss und so gönnen wir uns den üblichen Kokosshake mit Eis.


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    Schließlich finden wir qualitativ gute T-Shirts für die Enkel (Made in Thailand) und schlendern die Hauptstraße entlang.


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    Thai Boxen ist ein beliebter Sport. In dieser Halle wird jedoch nicht mehr geboxt weil die wohl zu klein wurde.


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    Dafür produziert man dort nun Möbel aus Holz.


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    Morgen gibt es eine Boxveranstaltung. Ausländer zahlen 1200 Bath, also 32 Euro Eintritt. Thai zahlen nichts. Warum? Ganz einfach. Weil die Thai alle zocken und sich somit anderweitig über den Tisch ziehen lassen. Natürlich wird auch beim Thai Boxen wie beim uns bekannten Boxsport nach Strich und Faden betrogen.


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    Auch kann man an vielen Stellen seine Kleidung waschen lassen. Etwa 1,50 Euro kostet das Kilo Wäsche. Fertig sind die Kleidungsstücke am nächsten Tag.


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    Der Inhaber dieses Chrysler Rollers handelt anscheinend mit Ananas.


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    Leider haben einige Thai auch einen Vogel. Der wird gefangen und dann ergötzt man sich an dem Gepiepse.


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    Das scheint eine Taube zu sein. Ob die wohl auch piept oder singt?


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    Schließlich haben wir etwas Hunger und genießen das angeblich überhaupt nicht scharfe Essen bei diesem freundlichen Pakistani. Bier gibt’s bei einem gläubigen Moslem auch nicht. Dafür liegt der Preis für Speis und Trank bei etwa 40% dessen was wir in einfachen Restaurants in der Nähe unseres Hotels zahlen. Wir zahlen übrigens bar. Die anderen Gäste generieren einen QR Code auf ihrem Handy und schwuppdiwupp ist die Rechnung beglichen.


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    WLAN mit 5G gibts natürlich hier auch.


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    Wir schauen noch kurz auf die andere Straßenseite in den Tsunami Memorial Park.


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    Das Polizeiboot welches die Welle zwei Kilometer ins Landesinnere getragen hat kennt ja auch bald jeder. Die Fotos der Zerstörungen einschließlich der Toten (!) muss man sich nicht unbedingt ansehen.


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    Wir haben es jetzt 21.30 Uhr. Ich schwimme noch eine Runde im Pool und dann wird es Zeit Gute Nacht zu sagen.


    Ein Tag ohne besondere Vorkommnisse, ohne organisierte Ausflüge, ohne Animation welcher Art auch immer geht zu Ende.


    Grüße


    Jürgen

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