Wanderung auf dem Wertach Rundweg bei Wald

  • Gestern wollte ich es mal wieder wissen. Vor Jahren bin ich schon einmal den Wertach Rundweg bei Wald im Ostallgäu gewandert und deshalb war der nicht mehr neu für uns.


    Von Wald aus geht man westlich bis man durch einen bewaldeten Hang hinunter ins ursprüngliche Wertachtal kommt.


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    Die Hühner haben hier noch Namen die am Hennenstall angeschrieben sind.


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    Dann geht es an der privaten Hirschalm vorbei.


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    Am Flussufer folgen wir der Wertach etwa drei Kilometer auf einem schmalen Weg flussaufwärts.


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    Hier darf die Natur noch Natur sein. Es gibt mehrere Seitenarme in welchen wenig Wasser fließt. Daneben finden sich trockengefallene Bäche die derzeit kaum oder gar kein Wasser zuführen. Seit Wochen hat es bei uns nicht mehr geregnet.


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    Der Weg wird scheinbar so nach und nach besser ausgebaut. So wie auf dem Bild ersichtlich ist der Steig nur an wenigen Stellen.


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    Die Schnitzerei im Baumstumpf zeigt die Jakobsmuschel, das Symbol des Jakobswegs, der hier vorbeiführt.


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    Gelegentlich finden sich Rastplätze direkt am Fluss.


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    Die Pilze wachsen im feuchtwarmen Klima im Flusstal anscheinend recht gut.


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    Ein fast ausgetrockneter Bach bringt kaum Frischwasser ein. Wir sind bewusst während der Trockenperiode hier gewandert weil ich den Steig kenne. Bei Nässe wird es rutschig und gefährlich.


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    Direkt aus den Baumstumpf wurde dieser Gnom geschnitzt.


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    Gelegentlich sieht man Felsen an der Hängen.


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    Die Beschilderung des Weges ist mittlerweile vorbildlich.


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    Schließlich führt der Weg durch den Wald wieder nach oben aus dem Flusstal heraus. Wir vernehmen das Läuten von Kuhglocken und wissen, dass das Jungvieh jetzt Anfang Oktober noch ausreichend Futter auf den Wiesen findet. Wenn die Witterung passt und die Nahrung auf den Weiden ausreicht geht es erst im November heim in den Stall.


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    Leider haben wir jetzt den schönsten Teil der Rundwanderung hinter uns. Über den Weiler Bergers gehen wir entlang einer Straße bis zum südlichen Ortsrand von Wald.


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    Dort wartet der Berghof auf uns. Das ist eine Landwirtschaft mit Milchkühen, einer Käserei, einer Brauerei und ein Hotel. Auch ein Schwimmteich und ein Minigolfplatz sind vorhanden.


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    Die Verkaufstheke für den selbst produzierten Käse


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    Die Gaststube mit einem Teil der Brauanlage


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    Die Käserei im Keller


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    Das Käselager


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    Der Sudkeller - man erkennt die Gärung des Bieres im offenen Sudkessel


    Die gesamte Heizenergie stammt aus einer Hackschnitzelheizung. Einerseits ist das alles ja schön anzuschauen und sicherlich für den Touristen attraktiv. Andererseits ist das halt auch ein Beispiel dafür, wie das Allgäu heute erfolgreich vermarktet wird.


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    Wir haben jeweils eine halbe Bier auf der Terrasse getrunken und die Wärme trotz bewölktem Himmel des goldenen Oktobers genossen. Das Bier schmeckt natürlich völlig anders als das der Grossbrauereien. Dazu eine Kaspressknödelsuppe.


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    Hier zum Vergleich mein Rätsel der Wanderung auf dieser Strecke aus dem Jahr 2019.



    Jürgen

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