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  3. Spezialthema : Heiliger Nepomuk, der Brückenheilige
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(13) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 13

  • waldi
  • 17. November 2023 um 17:51
  • Geschlossen
  • Unerledigt
  • Johannes56
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    • 7. August 2024 um 10:06
    • #221

    Schörfling am Attersee, Bezirk Vöcklabruck, Hausruckviertel, Oberösterreich

    Mein Bruder schickte mir diese Fotos aus Schörfling.

    Schörfling < Nepomuk

    Schörfling < Nepomuk

    Schörfling < Nepomuk

    Schörfling < Nepomuk

    Leider konnte er sich nicht mehr erinnern, wo genau in der Kirche dieser Nepomuk steht. Bei meinem Besuch des Enkelsohns in Oberösterreich habe ich mir die Kirche dann selbst angesehen.

    Schörfling < Nepomuk

    Dieser Nepomuk steht in einer Nische im Seiteneingang, der auch unter Tags geöffnet ist.

    Schörfling < Nepomuk

    Schörfling < Nepomuk

    Schörfling < Nepomuk

    Ihm wurde ein Stern zuviel verpasst.

    Nach langer Zeit auch wieder einmal einen eigenen Nepomuk eingefangen ;)

    Johannes

  • Johannes56
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    • 8. August 2024 um 07:42
    • #222

    Lienz, Osttirol

    ich bekomme jetzt viele Urlaubsgrüße mit Ansichten von Nepomuks. Die meisten sind hier schon publiziert, aber dieser ist neu.

    Lienz < Nepomuk

    Foto Heinz S.

    Die Kapelle steht an der Außenmauer des Pfarrhofes.

    Johannes

    Einmal editiert, zuletzt von Johannes56 (8. August 2024 um 07:54)

  • Johannes56
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    • 8. August 2024 um 08:03
    • #223

    Metten, Landkreis Deggendorf, Bayern, Deutschland

    Vom Benediktinerkloster in Metten bekam ich Urlaubsgrüße mit diesen Fotos:

    Metten < Nepomuk

    Metten < Nepomuk

    Metten < Nepomuk

    Auf dem Weg nach Regensburg wäre das ein lohnendes Zwischenziel.

    Metten < Nepomuk

    Metten < Nepomuk

    Ein Nepomuk darf natürlich auch nicht fehlen. Gar nicht so ungewöhnlich, dass er sein Birett in der Hand hält.

    Metten < Nepomuk

    Foto Esther S.

    Johannes

  • Johannes56
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    • 9. August 2024 um 07:40
    • #224

    Lučina (Grafenried), Wüstung im Okres Domažlice, Tschechien

    Dieser Nepomukfund ist für mich neuerdings ein Beleg, wie eng der hl. Nepomuk mit dem Thema Reisen verbunden ist.

    Meine Bekannten aus Regensburg befinden sich gerade auf Urlaub und erwandern die Grenzregion zu und in Tschechien.

    Dabei stießen sie auf das ehemalige Dorf Lučina (Grafenried), welches eine bewegte Geschichte hat. 1708 gehörte es zu Böhmen, 1938 zur Tschechoslowakei, nach der Sudetenkrise kam es 1938 zum Deutschen Reich und nach dem 2. Weltkrieg 1946 zur Tschechoslowakei. Die deutschsprachige Bevölkerung wurde vertrieben und das Dorf niedergerissen. Sogar die unter Denkmalschutz stehende Kirche, die länger erhalten blieb, wurde 1970 zerstört.

    Lučina <Nepomuk

    Nur der Heilige Nepomuk blieb auf dem ehemaligen Stadtplatz wie ein Fels in der Brandung erhalten.

    Lučina <Nepomuk

    Lučina <Nepomuk

    Lučina <Nepomuk

    Lučina <Nepomuk

    Fotos Esther S. (Danke!)

    Seit 2011 gibt es von Hobby-Archäologen aus Deutschland und Tschechien Ausgrabungen und so wird die Erinnerung an diese grausamen Ereignisse lebendig erhalten.

    Hier zum Nachlesen:

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lu%C4%8Dina_(Nemanice)

    Grafenried - das verschwundene Dorf | Stadt Waldmünchen
    Herzlich Willkommen in der Stadt Waldmünchen
    www.waldmuenchen.de

    Johannes

    Einmal editiert, zuletzt von waldi (25. September 2024 um 22:04)

  • waldi
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    • 10. August 2024 um 07:52
    • #225

    Das ist eine bewegende Geschichte, Johannes!

    Sie erinnert uns an schlimme Zeiten die wir glaubten überwunden zu haben.

    Leider beweisen uns die vielen Kriege und Unterdrückungen auf unserer Erde dass dies ein Irrtum ist.

    Habgier, Hass und Neid sind leider an der Tagesordnung. Traurig!

    Selbst vor einer Kirche machten sie nicht halt. Nur an den Nepomuk haben sie sich nicht herangetraut.

    Ein Fels in der Brandung!

    Vielen Dank, auch an Esther, die diesen Nepomuk gefunden hat.


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • Johannes56
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    • 10. August 2024 um 08:57
    • #226
    Zitat von waldi

    Vielen Dank, auch an Esther, die diesen Nepomuk gefunden hat.

    Das gebe ich gerne weiter. Ihr war der Nepomuk gar nicht geläufig, ist erst durch mich auf ihn gestoßen. Sie sagte, an der Stelle des zerstörten Dorfes mit dem Wissen der Vertreibung und Zerstörung hatte er eine ganz besondere Wirkung, Gänsehaut. Zeitzeuge. Nepomuk erzählt Geschichten und Geschichte.

    Johannes

  • waldi
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    • 10. August 2024 um 10:40
    • #227

    In H: Besenyőtelek, Kreis Füzesabony, Komitat Heves, Ostungarn ist mir ein alter Bekannter begegnet. Den hatte ich 2011 ertsmals getroffen und hier #1/318 dokumentiert.

    Besenyőtelek 2011

    Foto von 2011

    "Neben der römisch-katholischen Kirche, im Vorgarten des Hauses Fő utca Nr. 114, steht eine 1781 auf einem Sockel errichtete barocke Steinstatue. Die Edlen Ferenc Poczik und Katalin Góth ließen die ca. 135 cm hohe Statue vor ihrem Haus errichten. Seit 1963 steht sie unter Denkmalschutz. Der auf einer Wolke kniende Heilige in priesterlichem Ornat (Soutane, Chorhemd mit Spitzenrand, Pellegrina, Brustkreuz), mit der linken Hand auf der Brust ein Kruzifix haltend, die rechte Hand hebend mit einer Geste der Anbetung, die Handfläche und den Kopf zum Himmel gerichtet, einen Kranz aus Sternen um seinen Kopf. Auf seiner linken Schulter klammert sich ein Putto an das obere Ende des Kreuzes. Am linken Fuß des Heiligen sitzt in der Wolke ein weiterer Putto, der zum Zeichen der Verschwiegenheit den rechten Zeigefinger zum Mund hebt und in der linken Hand ein Vorhängeschloss in Kopfhöhe hält. Hinter ihm ist das herabgefallene Birett des Heiligen zu sehen."

    Quelle: Szerkesztő:Pasztilla/Nepomuki Szent János-szobrok

    Besenyőtelek 1

    Wie man auf den folgenden Bildern erkennen kann wurde der Nepomuk inzwischen zurückhaltend restauriert. Das war 2016.

    Besenyőtelek 2

    Besenyőtelek 3

    Der Putto auf der Schulter war 2011 schon nicht mehr vorhanden. Aber wer genau hinschaut kann noch einen Fuß des Putto erkennen. Allerdings konnte ich den Nepomuk nicht von hinten fotografieren. Dazu hätte ich das Grundstück betreten müssen.

    Besenyőtelek 3a

    Schweigegeste und Vorhängeschloss sind vorhanden.

    Das Birett war 2011 noch besser als solches zu erkennen. Vermutlich wusste der Restaurator nicht was er da repariert.

    Besenyőtelek 4

    Die als Verschönerung gedachten Blumen und deren Befestigung stören leider den Gesamteindruck, finde ich.

    Die Sterne leuchten wieder.

    Besenyőtelek 5


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Ergänzung von waldi am 11.08.2024:

    Der Satz "Auf seiner linken Schulter klammert sich ein Putto an das obere Ende des Kreuzes." ließ mir keine Ruhe und ich wollte es genau wissen ob da vielleicht doch noch was ist das ich nicht gesehen habe. Ich fuhr also noch mal hin und mit Verrenkungen konnte ich dieses Foto machen.

    Besenyőtelek 6

    Da klammert sich doch tatsächlich ein Putto ans Kreuz als müsse er es allein festhalten!

    Fazit: Man sollte einen Nepomuk auch von hinten betrachten, sonst entgeht uns ein interessantes Detail!

    Und immer neugierig bleiben!

    3 Mal editiert, zuletzt von waldi (12. Januar 2025 um 11:42) aus folgendem Grund: Ergänzung eingefügt

  • Johannes56
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    • 10. August 2024 um 14:03
    • #228
    Zitat von waldi

    Die als Verschönerung gedachten Blumen und deren Befestigung stören leider den Gesamteindruck, finde ich.

    Ja, das gehört dort nicht hin. Ansonsten ist es es ja lobenswert, dass er jetzt wieder einen ordentlichen Sternenkranz hat.

    Johannes

  • waldi
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    • 10. August 2024 um 14:32
    • #229

    Noch ein alter Bekannter.

    H: Tarnaszentmiklós, Kreis und Komitat Heves, Ostungarn

    Im Gegenteil zu dem obigen Nepomuk in Besenyőtelek hat sich dieser seit 2016 kaum verändert. Ihr finder ihn in Beitrag #3/335.

    Tarnaszentmiklós 1

    "Auf dem „alten Friedhof“ des Dorfes, zwischen den Gräbern, auf einer Stufenplattform, auf einem leicht gespaltenen, stark verwitterten Sockel steht eine im Provinzstil bemalte Gusseisenstatue. Ursprünglich stand hier eine Steinstatue im Provinzstil aus dem 18. Jahrhundert, die laut der inzwischen verwitterten Inschrift auf dem Sockel 1936 durch die heute sichtbare Gusseisenfigur ersetzt wurde. Im leicht Ornat des heiligen Priesters (geknöpfte Soutane, spitzenbesetztes Chorhemd, Stola, Pelzumhang, Birett) sind seine Hände nun leer, sein Kopf nach links gedreht und er blickt in die Ferne."

    Quelle: Szerkesztő:Pasztilla/Nepomuki Szent János-szobrok

    Tarnaszentmiklós 2

    Tarnaszentmiklós 3


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

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    2 Mal editiert, zuletzt von waldi (12. Januar 2025 um 11:45)

  • Johannes56
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    • 10. August 2024 um 18:59
    • #230

    Zwiesel, Landkreis Regen im Bayrischen Wald.

    Elke hat diesen Nepomuk bereits 2012.dokumentiert.

    (2) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 2 - Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
    Seit Oktober 2008 sammeln wir Bilder und Informationen über Sankt Nepomuk in ganz Europa. Der Beitrag ist inzwischen so umfangreich geworden, dass die…
    www.schoener-reisen.at

    Er steht immer noch unverändert schön am Hauptplatz. Esther hat mir diese Ansichten von ihrem Urlaub geschickt.

    Zwiesel < Nepomuk

    Zwiesel < Nepomuk

    Zwiesel < Nepomuk

    Johannes

    Einmal editiert, zuletzt von Johannes56 (10. August 2024 um 19:00)

  • waldi
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    • 10. August 2024 um 20:50
    • #231

    In H: Mezőtárkány, Kreis Füzesabony, Komitat Heves, Ostungarn steht etwas außerhab des Ortes, dort wo sich ein Feldweg teilt, ein Nepomuktorso in der Weggabelung.

    Mezőtárkány1a

    Der Nepomuk ist kaum mehr zu erkennen. Wenigstens hält man den Bewuchs um die Statue niedrig.

    Mezőtárkány1b

    "Neben der Brücke über den Eger-Kanal (ehemals Mühlengraben) steht auf einem Sockel mit vorspringendem Kapitel eine Steinstatue im spätbarocken Stil die einst bemalt war und heute stark beschädigt ist. Die Statue wurde vom Müller János Babiák (†1813) errichtet, und nach seinem Tod im Jahr 1814 übernahm István Vass die Erhaltung der Statue. Seit 2020 steht sie unter Denkmalschutz. Die Statue trägt das Ornat eines Priesters (Soutane, Chorhemd mit Spitzenrand, Pellegrina). Ihr fehlen der Kopf, der obere Teil des Rumpfes, die Arme und Attribute."

    Quelle: Szerkesztő:Pasztilla/Nepomuki Szent János-szobrok

    Mezőtárkány1d

    Mezőtárkány1ba

    Mezőtárkány1da

    Mezőtárkány1c

    Mezőtárkány1e

    Auf dem Sockel ist eine Jahreszahl mit 13 am Ende zu erahnen.

    Mezőtárkány1f


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    2 Mal editiert, zuletzt von waldi (12. Januar 2025 um 11:46)

  • waldi
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    • 11. August 2024 um 19:24
    • #232

    Hinweis: Ich habe in Beitrag #227 eine Ergänzung eingefügt.

    Es gab einen zweiten Nepomuk in H: Mezőtárkány, Kreis Füzesabony, Komitat Heves, Ostungarn.

    Eine bemalte Steinstatue im Provinzstil, die 1805 vom Leibeigenen János Ferentz errichtet wurde, stand neben der Brücke über den Bach Laskó. Sie ist zerstört, nur noch ihr Sockel liegt unter den Bäumen und wird von der Vegetation überwuchert.

    Mezőtárkány 2a

    Ungefähr Bildmitte liegt der Sockel.

    Mezőtárkány 2b

    Mezőtárkány 2c

    Mezőtárkány 2d


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    3 Mal editiert, zuletzt von waldi (12. Januar 2025 um 11:47) aus folgendem Grund: Fehler korrigiert

  • waldi
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    • 12. August 2024 um 10:28
    • #233

    Noch ein alter Bekannter! Nein, eher ein neuer alter Bekannter. :roll:

    Die Geschichte von vorne.

    Den Nepomuk in H: Kápolna, Kreis Füzesabony, Komitat Heves, Ostungarn hatte ich 2015 in Beitrag #3/216 vorgestellt.

    Damals stand er noch im Vorgarten eines Hauses, versteckt hinter Büschen. 2018 wurde er auf die Straßenecke vor dem Grundstück versetzt. Dabei wurde das Denkmal zerstört und durch ein neues ersetzt.

    Kápolna 1

    Auf der tollen ungarischen Seite mit der Liste der ungarischen Nepomuks steht geschrieben:

    "In der Nähe der Tarna-Brücke, an einer Straßenkreuzung, handelt es sich um eine im Provinzstil bemalte Steinstatue, die 2018 in einer dreiflügeligen Nische auf einem Säulenstamm mit hervorstehenden Sockeln und Kapitellen errichtet wurde, mit gedrehten Säulen auf beiden Seiten und einem von Wellen durchbrochenen Giebel, gekrönt mit einem Kreuz auf der Giebelspitze, geformt von Csaba Laczik. Sie wurde als Ersatz für die zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtete Originalstatue errichtet, die durch mehrmaliges Umstellen zerstört wurde. Der stehende Heilige im Ornat des Priesters (zugeknöpfte Soutane, spitzenbesetztes Chorhemd, Stola, Pellegrina, Birett), auf dem linken Unterarm ein vor dem Oberkörper erhobenes Kruzifix, die rechte Hand in anbetender Geste auf der Brust, mit einem Kranz aus Sternen um den Kopf (allerdings mit sieben Sternen statt der traditionellen fünf), der Korpus mit einem nachdenklichen Blick darüber. Die am Sockel angebrachte Tafel beschreibt die Geschichte der Statue, die das ursprüngliche, aber zerstörte Werk vom Anfang des 20. Jahrhunderts ersetzt."

    Kápolna 2

    Kápolna 3

    Kápolna 4

    Kápolna 5

    Meine Übersetzung des Textes auf der Tafel:

    "Neben der berühmten Brücke aus dem Unabhängigkeitskrieg stand die Originalstatue des hl. Johannes Nepomuk die zu Beginn des XX. Jahrhunderts aufgestellt wurde. Durch das mehrfache Umsiedeln wurde das steinerne Denkmal zerstört. Mit Mitteln der Gemeinde Kápolna, einer Stiftung, und Spenden der Bevölkerung von Kápolna und anderen Siedlungen wurde ein neues Denkmal nach dem Vorbild des Originals geschaffen.

    Schöpfer: Csaba Laczik Plastkkünstler"


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    2 Mal editiert, zuletzt von waldi (12. Januar 2025 um 11:47)

  • waldi
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    • 12. August 2024 um 21:54
    • #234

    Auch der Nepomuk in H: Kerecsend, Komitat Heves, Ostungarn ist nicht neu hier.

    In Beitrag #1/319 ist er aufgeführt.

    Kerecsend 1a

    "Eine spätbarocke Steinstatue, aufgestellt 1802 im Garten vor der römisch-katholischen Kirche, auf einer abgestuften Plattform, auf einer Säule mit vorspringendem profiliertem Sockel und einem unten gespaltenen Kapitel. Seit 1963 ist sie als Denkmal registriert. In leichtem Kontrast steht der Heilige in priesterlichem Ornat (geknöpfte Soutane, Chorhemd mit Spitzenrand, Pellegrina, Mosestafeln, Birett), wobei seine rechte Hand ein in einen Palmenzweig eingebettetes Kruzifix auf seiner Brust hält, seine linke Hand auf der Basis des Kreuzes, mit verlorenem Blick auf den Korpus. Das lateinische Chronogramm auf dem Sockel erinnert an die Dorfgemeinschaft, die es errichtet hat, und an den Pfarrer János Orbán, der die Statue segnete, sowie an das Jahr der Einweihung der Statue. Das Chronogramm gibt das Jahr 1803 an, vermutlich den Zeitpunkt der Segnung der Statue. Das durch arabische Ziffern angegebene Jahr 1802 könnte der tatsächliche Zeitpunkt der Errichtung der Statue gewesen sein. Figurenhöhe: ca. 115 cm."

    Quelle: Szerkesztő:Pasztilla/Nepomuki Szent János-szobrok

    Kerecsend 1b

    Kerecsend 1c

    Kerecsend 1d


    Bei meinem damaligen Besuch 2011 habe ich eine zweite Nepomukstatue im Kirchgarten übersehen. Sie steht neben der Kirche.

    Kerecsend 2a

    "Im Garten der römisch-katholischen Kirche, auf der Westseite der Kirche, steht auf einer abgestuften Plattform, auf einem neueren steinernen Säulenstamm mit vorspringendem Sockel und Kapitell, eine Steinstatue aus dem späten 18. Jahrhundert, errichtet im spätbarocken Stil. Es könnte sich um einen sekundären Standort handeln, da während der Kirchensichtung im Jahr 1810 nur die andere Statue des Heiligen Johannes von Nepomuk in Kerecsend aufgezeichnet wurde. Der Heilige im Priesterornat steht in leichtem Kontrast (geknöpfte Soutane, Chorhemd mit Spitzenbesatz, Pellegrina, Birett), mit einem Rokoko-Marienschild, das die Pietà-Szene darstellt, seine rechte Hand hält das Medaillon, seine linke Hand hält einen Palmzweig und liegt auf seiner Brust. Sein Blick ruht verloren auf dem Schild."

    Quelle: Szerkesztő:Pasztilla/Nepomuki Szent János-szobrok

    Kerecsend 2b

    Kerecsend 2c

    Kerecsend 2d

    Kerecsend 2e

    Bei der Kirchenbesichtigung im Jahr 1810 wurde eine Nepomukfigur auf dem Hochaltar der Kirche erwähnt. Sie soll nicht mehr vorhanden sein. Leider konnte ich dies nicht überprüfen weil die Kirche und der Kirchgarten nur zur hl. Messe zugänglich sind. Deshalb musste ich auch bei meinen Bildern von der zweiten Statue mein stärkstes Zoom nutzen. Ich hoffe dass die Qualität trotzdem ausreicht.


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

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    Einmal editiert, zuletzt von waldi (12. Januar 2025 um 11:48)

  • claus-juergen
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    • 12. August 2024 um 22:06
    • #235

    Hallo waldi ,

    Im Beitrag 233 hast du die Inschrift zitiert. Darin ist vom Unabhängigkeitskrieg die Rede. Was verstehen die Ungarn unter diesem Krieg?

    Grüsse

    Jürgen

  • Johannes56
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    • 13. August 2024 um 12:25
    • #236

    Das Schild mit der Pieta ist ungewöhnlich. Ich kenne nur das Schild mit dem Palladium, wie ich es in Altbunzlau gesehen habe.

    Johannes

  • waldi
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    • 13. August 2024 um 20:30
    • #237
    Zitat von claus-juergen

    Im Beitrag 233 hast du die Inschrift zitiert. Darin ist vom Unabhängigkeitskrieg die Rede. Was verstehen die Ungarn unter diesem Krieg?

    Ich werde versuchen es Dir so einfach wie möglich zu erklären.

    Schon 1847 regten sich in der Schweiz und Italien Kräfte die eine politische Veränderung anstrebten. Es folgte das Revolutionsjahr 1848. Der ungarische Revolutionskrieg war ein Teil der Deutschen Revolution. Im März 1848 forderten die Länder des Deutschen Bundes, beginnend im Herzogtum Baden mehr Autonomie.

    Auch die Ungarn, die von den Österreichern von den Türken "befreit" wurden, strebten nach mehr Selbstständigkeit. Seit dem ungarischen Landtag 1825 in Pressburg (Bratislava, damals Hauptstadt von Ungarn) versuchten die ungarischen Magnaten mit Unterstützung des Palatins (Reichsverweser, Gouverneur) Erzherzog Joseph Anton die zentralistischen und absolutistischen Bestrebungen der Wiener Regierung zu verhindern.

    Die Revolution in Ungarn begann am 15. März 1848, als in Pest und Buda gewaltlose Massendemonstrationen den kaiserlichen Gouverneur dazu zwangen, alle 12 Punkte der ungarischen Revolutionäre zu akzeptieren, in denen unter anderem Pressefreiheit, die Aufhebung von Zensur und Frondienst gefordert wurden. Darauf folgten mehrere Aufstände im gesamten Königreich, die dazu führten, dass die ungarischen Reformkräfte eine neue Regierung für Ungarn mit Lajos Batthyány als Premierminister ausriefen. Die neue Regierung verabschiedete umfassende Staatsreformen, die so genannten April- oder auch Märzgesetze, die die Schaffung eines demokratischen Staates in Ungarn zum Ziel hatten. Sie beinhalteten auch, dass die ungarische Regierung die volle Hoheit über die Verwendung aller in Ungarn erhobenen Steuern sowie den Oberbefehl über die ungarischen Regimenter der k.k. Armee erhalten sollte.

    Nachdem Fürst Metternich, der in der Öffentlichkeit als Verkörperung der antiliberalen und antinationalen Kräfte galt, am 13. März 1848 seine politischen Ämter verloren und Österreich verlassen hatte, akzeptierte Kaiser Ferdinand zunächst die ungarische Regierung, auch weil sich auch in Wien revolutionäre Ereignisse abspielten. Nachdem aber die Revolution in Wien niedergeschlagen war und Franz Joseph I. seinen Onkel Ferdinand I. (genannt: der Gütige) als Kaiser abgelöst hatte, verweigerte er der neuen Regierung in Ungarn die Akzeptanz.

    Feldmarschall Graf Lamberg wurde am 25. September 1848 mit dem Oberbefehl über alle Truppen in Ungarn eingesetzt. Der Umstand, dass er zugleich loyaler kaiserlicher Offizier und ungarischer Magnat war, brachte ihm den Auftrag, als kaiserlicher Kommissar, provisorischer Palatin und Oberbefehlshaber aller Truppen in Ungarn die Ruhe wieder herzustellen. Er wurde sofort nach seinem Eintreffen in Buda auf der Pontonbrücke die Buda mit Pest verband von einer erregten Volksmenge angegriffen und an Ort und Stelle ermordet.

    Der kroatische Ban Jelačić wurde als Nachfolger Lambergs eingesetzt. Der Krieg zwischen Österreich und Ungarn begann damit offiziell am 3. Oktober 1848.

    Die Kämpfe dauerten an, mal siegten die Ungarn, mal waren die Österreicher im Vorteil.

    Nach mehreren Siegen proklamierte Lajos Kossuth am 13. April 1849 die vollständige Unabhängigkeit Ungarns vom Habsburger Reich.

    Darauf ersuchte Kaiser Franz Joseph Zar Nikolaus I. um militärische Unterstützung.

    Am 13. August 1849 kapitulierte die ungarische Armee bei Arad (Oradea, Rumänien) vor der russischen Übermacht. Die Kriegsgefangenen wurden an die Österreicher übergeben. Der offizielle Sieger Feldzeugmeister Haynau blieb für einige Monate lang kaiserlicher Statthalter von Ungarn und setzte die Unterdrückung des besiegten Gegners fort. Im Einverständnis mit dem Kaiser befahl er die Exekution der 13 Befehlshaber der ungarischen Armee in Arad. Am gleichen Tag wurde der frühere Premierminister Lajos Batthyány in Pest hingerichtet.

    Das war eine große Demütigung für die Ungarn und sie leisteten passiven Widerstand gegen die Regierung in Wien.

    Erst 1867 wurde der österreichisch-ungarische Ausgleich erreicht und das Kaiserpaar zum König und zur Königin von Ungarn gekrönt.

    Mehr zum ungarischen Unabhängigkeitskrieg.

    Im Verlauf dieses ungarischen Unabhängigkeitskrieges kam es am 26 und 27. Februar 1849 bei dem Ort Kápolna zu einer Schlacht bei der die Brücke über den Bach Tarna, der heute meist nur noch ein Rinnsal bildet, eine Rolle spielte.

    Bei meinem ersten Besuch beim Nepomuk in Kápolna entdeckte ich gegenüber auch das Denkmal das an diese Schlacht erinnern soll.

    Dieses Denkmal habe ich hier beschrieben.


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    Einmal editiert, zuletzt von waldi (13. August 2024 um 20:32)

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    • 14. August 2024 um 17:35
    • #238

    In H: Hevesvezekény, Komitat Heves, Ostungarn steht dieser Neüpomuk.


    Hevesvezekény 1

    "An einer Straßenkreuzung steht auf einem abgestuften Podest eine 1829 errichtete, spätbarocke, bemalte Sandsteinstatue auf kreuzförmigem Grundriss, gegliedert mit vorspringendem Sockel und profiliertem Kapitell, beidseitig mäanderförmig kannelierte Säulenstämme, verziert mit quadratischen Voluten. Im leichten Kontrast steht der Heilige im Ornat des Priesters (zugeknöpfte Soutane, Chorhemd mit Spitzenbesatz, Pellegrina, Birett), im rechten Arm hält er ein in einen Palmenzweig eingebettetes Kruzifix, die linke Hand auf dem Längsbalken des Kreuzes, ein Kranz aus Sternen um seinen Kopf, sein Blick schweift über den Korpus. Auf der Vorderseite des Sockels ist ein an den Heiligen gerichtetes Bittgebet in lateinischer Sprache angebracht: "Heiliger Johannes Nepomuk verteidige unseren guten Ruf und unser Hab und Gut, bete für uns." Darunter ist das Jahr der Aufstellung zu lesen: 1829. Das auf der Rückseite angebrachte Schild zeigt die Höhe des Hochwassers aus dem Mátra am 12. Juli 1999 an. Eingetragenes Denkmal seit 1992. Die Statue wurde 1992 restauriert. Figurenhöhe: ca. 145 cm."

    Quelle: Szerkesztő:Pasztilla/Nepomuki Szent János-szobrok

    Er scheint gut betreut zu werden. Hat man doch Blumen in Reih und Glied um ihn gepflanzt.

    Hevesvezekény 2

    Eine Bemalung kann ich nicht erkennen.

    Hevesvezekény 3

    Hevesvezekény 6

    Hevesvezekény 7

    Die Inschrift im Sockel.

    Hevesvezekény 4

    Das Jahr der Aufstellung.

    Hevesvezekény 5

    Eine Tafel an der Rückseite zeigt die Höhe des Hochwassers 1999.

    Hevesvezekény 8

    Das eigentliche Bachbett sieht man im Hintergrund.

    Hevesvezekény 9

    Kaum vorstellbar, dass dieses ausgetrocknete Rinnsal, der Hanyikanal, so hoch über seine Ufer treten konnte. Da muss es im Mátragebirge extrem viel geregnet haben.

    Hevesvezekény 10


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    2 Mal editiert, zuletzt von waldi (12. Januar 2025 um 11:50)

  • waldi
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    • 15. August 2024 um 13:48
    • #239

    In H: Kompolt, Kreis Füzesabony, Komitat Heves, Ostungarn steht neben der hohen Kirchentreppe ein Nepomuk.


    Kompolt 1

    Leider konnte ich ihn nicht aus der Nähe betrachten und fotografieren. Wie in Ungarn leider üblich ist die Kirche und der Kirchgarten außerhalb der Messezeiten unzugänglich.

    Kompolt 2

    "Eine bemalte Steinstatue im Provinzstil, errichtet 1879 im Garten der römisch-katholischen Kirche, auf einer abgestuften Plattform, auf einem Säulenstamm mit vorspringenden Sockeln und profilierten Kapitellen. Der Heilige ist frontal, in leicht vorgebeugter Haltung, in priesterlichem Gewand dargestellt, (Soutane, spitzenbesetztes Chorhemd, Stola, Pellegrina, Brustkreuz, Birett), mit einem auf einem Palmzweig liegenden Kruzifix, mit der linken Hand an die Brust gedrückt, Als Zeichen der Geheimhaltung hält er den Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand vor den Mund, mit geschlossenen Augen. Eine an der Vorderseite des Sockels angebrachte Tafel vermerkt den Namen des Erbauers und das Jahr, in dem die Statue errichtet wurde ("Zur Ehre Gottes / NEPOM. SZ. JÁNOS / und zu seiner Ehre errichtet / Nsgos. ft. POLÁNYI / JÓZSEF GYENES / E. M. KANONOK / 1879"). Figurenhöhe: ca. 150 cm."

    Quelle: Szerkesztő:Pasztilla/Nepomuki Szent János-szobrok

    Kompolt 3

    Kompolt 4

    Kompolt 4a

    Um die Tafel auf dem Sockel lesbar zu machen musste ich ein bisschen ziehen und zerren, denn frontal war kein Foto davon möglich.

    Kompolt 5

    Die Abkürzung Nsgos bedeutet Hochwohlgeboren. Bei dem nachfolgenden ft konnte mir meine Gattin nicht mehr helfen. Auch die Ansprache E.M. des Kanonikers oder Chorherren (Titel des vorgenannten Namens) konnte ich nicht erfahren.


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    Einmal editiert, zuletzt von waldi (12. Januar 2025 um 11:51)

  • waldi
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    • 16. August 2024 um 20:10
    • #240

    In H: Pély, Kreis Heves, Komitat Heves, Ostungarn habe ich diesen armen Nepomuk gefunden.


    Pély 1

    Er steht in einer Straßengabelung die augenscheinlich derzeit verschönert wird.

    Pély 2

    Er ist nicht nur arm dran weil der Arm ab ist, sondern weil er in einem grausamen Gesamtzustand ist. Er ist praktisch nur noch ein Torso!

    Pély 3

    "An der Straßenkreuzung steht auf einer abgestuften Plattform eine Steinstatue im provinziellen Barockstil, die auf einem geschwungenen Säulenstamm mit vorspringendem Sockel und profiliertem Wulstkapitel steht. Bereits im Kirchenbestandsbericht von 1819 wurde über die vom Kaplan von Pély Mihály Kalatay im oberen Teil des Dorfes errichtete Statue berichtet. 1996 wurde sie restauriert und an ihren jetzigen Standort versetzt. Der im Kontrapost stehende Heilige in priesterlichem Ornat (geknöpfte Soutane, spitzenbesetztes Chorhemd, Pellegrina, Mosestafeln, Brustkreuz, Birett), mit einem Kruzifix auf Brusthöhe in der Rechten (sein Arm ist 2021 abgebrochen), die Linke hält den Kreuzfuß, sein Blick ruht auf dem Korpus. Die Basis des Kreuzes wird von unten von einem Engelskopf getragen. Figurenhöhe: ca. 130 cm."

    Quelle: Szerkesztő:Pasztilla/Nepomuki Szent János-szobrok

    Seit der Erstellung des obigen Berichtes ist der Zerfall des Denkmals leider weiter fortgeschritten, und ich habe wenig Hoffnung dass diese Figur noch gerettet werden kann. Daran ändert auch der frisch geweißte Sockel nichts.

    Pély 4

    Außerdem ist der Bericht nicht korrekt! Der Arm fehlte schon 2020 als dieses Foto bei Wikipedia gemacht wurde.

    Pély 5

    Das Oberteil des Kreuzes ist nicht mehr vorhanden und der Nepomuk blickt ins Leere.

    Teilweise ist nur noch die Eisenarmierung vorhanden.

    Obwohl der Nepomuk das einzige Denkmal im Dorf ist und obwohl er unter Denkmalschutz steht lässt man ihn vergammeln. Das ist echt traurig!

    Pély 6

    Vermutlich wäre er schon gerne mit seinem Fahrrad abgehauen – wenn er nur könnte.


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    Einmal editiert, zuletzt von waldi (12. Januar 2025 um 11:52)

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