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ein Rundgang auf der Insel Veliki Brijun

  • claus-juergen
  • 28. Februar 2023 um 18:01
  • claus-juergen
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    • 28. Februar 2023 um 18:01
    • #1

    Im Vorjahr bin ich von Fazana aus mit dem Boot auf die Insel Veliki Brijun gefahren. Leider hatte ich erst am Nachmittag Zeit und so konnte ich zu Fuß nicht die gesamte Insel erkunden.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73195

    Nach wenigen Minuten Überfahrt kommt man im kleinen Inselhafen direkt am Hotel Neptun an.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72705

    Natürlich habe ich mir zuerst einmal das einhundert Jahre alte ehemalige Luxushotel angeschaut. Einen Bericht darüber findet ihr hier:

    Thema

    das Hotel Neptun auf der Insel Brioni

    Auf der größten Brioni Insel gibt es seit Anfang des 20. Jahrhunderts eine Hotelanlage, welche in kurzer Zeit immer weiter ausgebaut wurde. Ein relativ kleines Hotel wurde schon vor der Jahrhundertwende gebaut und dann ging es Schlag auf Schlag. Heute existiert ein Hotelkomplex mit dem Namen Neptun der in drei Etappen bis 1912 zum größten Gebäude von Neptun I und Neptun II bis Neptun III ausgebaut wurde.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72738

    Diesen Anblick hat der mit dem Boot ankommende Besucher.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72735

    von der Mole aus betrachtet

    Das Hotel…
    claus-juergen
    25. Januar 2023 um 17:02

    Weiter ging zu Fuß ins benachbarte Bootshaus:

    Thema

    das Bootshaus auf der Insel Veliki Brioni in Kroatien

    Etwas westlich von der kroatischen Halbinsel Istrien liegen die insgesamt 14 Brioni Inseln. Bis 1893 waren die sumpfing und kaum besiedelt. Dazu kam die dort grassierende Malaria. Der österreichische Industrielle Paul Kupelwieser kaufte die Inseln und lies die Sümpfe trockenlegen. Damit war der Grundstein für die touristische Entwicklung gelegt. Auf der Hauptinsel Veliki Brijuni, Brioni ist die italienische Bezeichnung, wurde ein Hotel für betuchte Gäste gebaut. Dazu diverse Nebengebäude…
    claus-juergen
    18. Januar 2023 um 21:46

    Dann die Küste entlang zum nächsten Strandabschnitt.

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    Dort kann man mit Blick auf das Festland schwimmen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73198

    Nur wenige hundert Meter weiter kommt man zum Strand Saluga.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73197

    Anfang Mai war es hier noch recht ruhig obwohl das Meer bereits über 20 grad Celsius warm war. Die Badegäste werden wohl hauptsächlich Gäste der beiden Hotels auf den Inseln sein. Veliki Brijun zählt als Nationalpark und folglich zahlt man nicht nur die Überfahrt mit dem Schiff sondern Eintritt. Der Tarif beginnt in der Nebensaison bei etwa 15 Euro pro Person.

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    Umkleidekabinen bzw. Kabinen in welchen Strandutensilien aufbewahrt werden.

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    Auch Speis, Eis und Trank gibt es hier.

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    Quer durch den Wald mache ich mich auf den Weg zum Lieblingsplatz des "großen Diktators". ;)

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    Hier sinnierte der Marschall auf Lebenszeit Josip Broz Tito darüber, welche angeblichen oder wirklichen Staatsfeinde er als nächstes einsperren oder ermorden lassen wollte. Vielleicht wurde er aber auch gelegentlich von einer weiblichen Gespielin begleitet. Bekanntlich war er kein "Kostverächter".

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73207

    Bis zum Tod Titos im Jahr 1980 war diese Insel ihm und seiner Nomenklatura vorbehalten. Das gemeine Volk hatte im Paradies der Werktätigen auf Erden namens Jugoslawien keinen Zutritt zu allen Inseln des Brijun Archipels.

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    Südlich des Hügels Saluga befindet sich eine große Wiese eingerahmt von mächtigen Pinien.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73204


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    Dort steht auch ein uralter Olivenbaum.

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    Ich verweile an der Kirche des Heiligen Rochus.

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73213

    Leider kann ich die altkroatische glagolitische Schrift nicht entziffern.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73212

    Natürlich möchte ich auch die Festung Tegetthoff, benannt nach einem KuK Admiral in Augenschein nehmen. Einen Weg dahin muß ich durch den lichten Wald selbst finden. Dann stehe ich plötzlich vor diesem Schild.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73184

    Die Neugier steigt in mir auf, die Vorsicht auch. Niemand zu sehen, also tappt der unwissende Tourist weiter in Richtung der vermuteten Festung.

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    Tatsächlich "wohnt" da mindestens ein Uniformierter der mir in bestem kroatisch erklärt, daß diese Festung nicht zum Besuchsprogramm gewöhnlicher Touristen gehört. Dabei ist Fort Tegetthoff wirklich etwas Besonderes. Dort befindet sich bis heute eine uralte Kanone.

    google macht es möglich, daß wir doch ein paar Bilder der Festung sehen können. Im Zweiten Weltkrieg war der Bau von der italienischen Armee, später von der Wehrmacht besetzt. Die Alliierten bombardierten die Stellung wiederholt.

    fort tegetthoff brijuni - Google Suche

    Ich mache mich wieder auf den Weg in Richtung Küste und komme an manch altem Gebäude vorbei. Diese werden derzeit von der Verwaltung des Nationalparks genutzt.

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    Das Ethnographische Museum ist am späten Nachmittag bereits geschlossen.

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73192

    Die Kirche auch.

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    Gleiches gilt für die Kapelle daneben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73187

    So statte ich halt Robert Koch einen Besuch ab. Dessen Team hat im Auftrag des damaligen Eigentümers der Inseln Paul Kupplwieser durch Trockenlegung der Sümpfe diese von der Malaria befreit. So konnte sich die Anopheles Mücke als Überträger nicht mehr vermehren.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73190

    Zum Dank wurde dem Wissenschaftler diese Gedenkstätte errichtet.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73185


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73193

    Schließlich hat man auch dem "großen Staatsmann Tito" ein Museum gewidmet. Das hat auch geschlossen. Hingegen kann man zumindest dieses Cadillac Cabrio, eine Einzelanfertigung und ein Geschenk von Exil-Jugoslawen an Tito besichtigen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73408

    Vielleicht war es ganz gut, daß bei meinem Besuch das Museum auch bereits geschlossen war. Als Ausländer sehe ich die Person Tio in anderem Licht als mancher Kroate der von der "guten alten Zeit" träumt. ;)

    Man kann auf der Insel übrigens auch Fahrräder mieten oder mit einem kleinen Bummelzug herumgefahren werden. Tatsächlich ist Veliki Brijun die größte Insel des Archipels und in einem halben Tag gar nicht zu erkunden. Vielleicht ergibt es sich ja einmal, daß ich dann ganztags der Insel einen Besuch abstatte.

    jürgen

  • Jofina
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    • 28. Februar 2023 um 20:00
    • #2
    Zitat von claus-juergen

    Vielleicht war es ganz gut, daß bei meinem Besuch das Museum auch bereits geschlossen war. Als Ausländer sehe ich die Person Tio in anderem Licht als mancher Kroate der von der "guten alten Zeit" träumt. ;)

    Ich habe mir jetzt mal den Lebenslauf von Tito bei Wikipedia durchgelesen. Aufregend war es allemal und von 2 Kriegen geprägt.

    Josip Broz Tito – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Und dazu welche Ehrung man ihm zur Beerdigung erwiesen hat:

    Viele Staatspräsidenten und hochrangige Politiker erwiesen ihm bei seiner Beisetzung am 8. Mai 1980 die letzte Ehre. Gemessen an der Anzahl kondolierender Politiker und Staaten, die Delegationen sandten, war die Beerdigung mit vier Königen, 31 Präsidenten, 6 Prinzen, 22 Premierministern und 47 Außenministern die bis zum damaligen Zeitpunkt weltweit größte.

    1973 hatte ich und mein damaliger Verlobter <3 einen Urlaub in Jugoslawien verbracht. Ich hätte nicht gedacht, dass sich Jugoslawien mal in so viele Staaten aufteilen würde.

    Aber so ist die Welt-Geschichte: Nichts bleibt für die Ewigkeit. Alles ändert sich irgendwann.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • claus-juergen
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    • 1. März 2023 um 11:56
    • #3

    hallo Jofina,

    ich habe mir mal den Wikipedia Artikel durchgelesen. Da wird das Leben des Diktators und Massenmörders zwar nicht beschönigt. Wichtige Dinge jedoch werden ausgelassen.

    Ich weis nicht wie stark die Verehrung in Spanien für Franco heute noch ist. In Italien pilgern jährlich hunderttausende zum Mausoleum von Benito Mussolini. Über diese beiden Diktatoren brauchen wir glaublich kein Wort mehr zu verlieren.

    Tito war genauso ein Massenmörder wie diese beiden Zeitgenossen. Er hatte nur das Glück zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein und so wurde er als überzeugter Kommunist vom Westen nur deshalb unterstützt weil er sich von seinem früheren Mentor Josef Stalin losgesagt hat.

    Seine Verbrechen sind teils aufgeklärt und teilweise will die heute kaum mehr jemand wissen.

    In den Jahren 1943 und 1945, letzteres nach dem zweiten Weltkrieg haben seine Partisanen tausende italienisch sprechende Istrier grausam ermorden lassen. Die Gedenkstätte in Basovizza habe ich euch bereits vorgestellt.

    Thema

    die Gedenkstätte der Foibe Massaker in Basovizza bei Triest

    Nicht jeder meiner Reiseberichte zeigt bunte Bilder von schönen Landschaften oder ähnlichem. Manchmal bin ich auch auf den Spuren der Geschichte und entdecke dabei Dinge, die ich als berichtenswert einschätze. So auch bei diesem Thema.

    Bei unserer Rückreise mit dem Motorrad aus Kroatien haben wir im Sommer die Gedenkstätte für die Opfer der Foibe Massaker in Basovizza bei Triest besucht.

    Das Thema war zu Zeiten Jugoslawiens tabu. Man hat offiziell sogar die Geschehnisse im und kurz nach dem…
    claus-juergen
    11. November 2019 um 17:52

    Ob nun bei den Massakern von Bleiburg "nur" 50.000 oder ein paar hunderttausend Menschen ums Leben kamen spielt glaublich keine Rolle. Fakt ist wie in solchen Fällen auch immer, daß bis heute kein schriftlicher Befehl Titos für die Ermordung dieser ehemaligen Kriegsgegner, aber auch anderssprachiger Bewohner Jugoslawiens gefunden wurde. Das entschuldigt ihn jedoch nicht als obersten Befehlshaber der Täter.

    Massaker von Bleiburg – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Nun kann man das vielleicht als eine Art Rache an den Gegnern oder "Volksfeinden" un mittelbar nach dem Weltkrieg abtun. Ich sehe das als angeordneten Massenmord.

    Selbst nach dem Krieg hat Tito all diejenigen seiner ehemaligen Gesinnungsgenossen, die seinen Bruch mit Stalin nicht mittragen wollten, eingesperrt oder ermordet. Die idyllische Insel Goli Otok war das berüchtigte Gefängnis dieser Zeit.

    Vor drei Jahren war ich mit dem Motorboot auf der Insel.

    Thema

    Bootsfahrt von Lukovo kod Senja nach Goli Otok

    Auf dem Rückweg unserer zweiwöchigen Motorradtour nach Kroatien haben wir einen Stopp in Lukovo kod Senja eingelegt. Dieses kleine Dorf liegt direkt am Meer und ist über eine schmale, etwas abenteuerliche Straße von der Jadranska Magistrale aus erreichbar.

    Meine Freunde Frank und Martina die im Sommer immer zwei mal auf der Insel Rab ihren Urlaub verbringen haben ein Motorboot. Wenige Tage zuvor hatten wir vereinbart uns in Lukovo zu treffen, sollte die Witterung die Überfahrt von der Insel Rab…
    claus-juergen
    24. November 2021 um 20:08
    Gefängnisinsel Goli Otok - Kein würdiges Erinnern
    Tausende Gefangene wurden auf der Insel eingesperrt und gefoltert. Das ex-jugoslawische Gefängnis ist seit rund 30 Jahren stillgelegt und seine Gebäude…
    www.deutschlandfunk.de

    Wer nun meint, daß das alles eine Art Nachkriegswehen sind, der täuscht sich. Bis an sein Lebensende hat Tito Gegner einsperren und sogar im Ausland ermorden lassen. Tito war drei Jahre tot und da hat sein Geheimdienst nach langer Vorarbeit doch noch einen Gegner in München ermordet. Immerhin wurden die Täter 31 Jahre nach der Tat doch noch verurteilt.

    München: Mord-Prozess gegen Ex-Agenten Perkovic und Mustac
    Eine Bluttat von 1983, Doppelagenten und Insiderwissen, das zur Gefahr werden kann: Wegen Beihilfe zum Mord stehen ab Freitag in München zwei jugoslawische…
    www.spiegel.de

    Allein in Deutschland ließ Tito mindestens 29 politische Gegner ermorden.

    Jugoslawiens Agenten in Deutschland - Mord im Namen Titos
    Es war eine beispiellose Mordserie und sie dauerte zwei Jahrzehnte: Mindestens 29 Exilkroaten tötete der jugoslawische Geheimdienst in der Bundesrepublik.…
    www.deutschlandfunk.de

    Für mich bleibt Tito ein Verbrecher an der Spitze einer Diktatur, auch wenn viele das nach so langer Zeit nicht mehr wahrhaben wollen. ;(

    grüsse

    jürgen

  • Jofina
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    • 1. März 2023 um 15:38
    • #4

    Hallo Jürgen, wie ich lese, hast Du Dich ziemlich intensiv mit Titos Lebenslauf und seinen Gräueltaten beschäftigt . Um so mehr verwundert es, dass man ihm eine derartige Beerdigung beschert hat.

    Zitat von claus-juergen

    Ich weis nicht wie stark die Verehrung in Spanien für Franco heute noch ist.

    Zumindest hat man ihn umgebettet. In dieser in den Felsen eingelassenen Kirche ist sein Grab nicht mehr.

    Valle de los Caídos – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Das Gute ist halt, dass er Spanien aus dem 2. Weltkrieg heraushalten konnte. Deshalb ist dieses Land nicht zerstört worden. Aber auch die weiter zurück liegende Geschichte ist ja nicht gerade menschenfreundlich. Die spanische Inquisition im Mittelalter war auch sehr grausam. In der Zeit hätte ich auch nicht geboren sein wollen. Aber das kann man ja nicht beeinflussen, in welchem Jahrhundert und in welchem Land man geboren wird. ;) Insofern denke ich, dass ich viel Glück gehabt habe. :)

    Zurück zum Thema Kroatien. Ein sehr schönes Land, wie ich an den vielen Fotoberichten sehen konnte. Für uns halt zu weit weg, um dort Urlaub zu machen. Aber vielleicht, klappt es mal mit einer Adria-Kreuzfahrt. Der Einschiffungs- und Ausschiffungshafen muss halt passen. Er sollte schon mit einem Direktflug für uns erreichbar sein. Daran hapert es meistens.

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  • claus-juergen
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    • 1. März 2023 um 16:27
    • #5
    Zitat von Jofina

    Zurück zum Thema Kroatien. Ein sehr schönes Land, wie ich an den vielen Fotoberichten sehen konnte. Für uns halt zu weit weg, um dort Urlaub zu machen. Aber vielleicht, klappt es mal mit einer Adria-Kreuzfahrt. Der Einschiffungs- und Ausschiffungshafen muss halt passen. Er sollte schon mit einem Direktflug für uns erreichbar sein. Daran hapert es meistens.

    hallo Jofina,

    meines Wissens starten viele Kreuzfahrten in Venedig. Regelmäßige Anlaufpunkte der Schiffe in Kroatien sind Zadar, Split und Dubrovnik. Weniger gefragt und auch nur von kleineren Schiffen angesteuert werden Pula, Rijeka und Korcula. Ich kenne eigentlich alle Orte und das Umland recht gut.

    Oft ist bei einer einwöchigen Adriatour dann noch Korfu mit dabei. Vielleicht findest du ja mal die passende Reise. Venedig hat ja auch einen internationalen Flughafen der stark frequentiert ist.

    grüsse

    jürgen

  • Jofina
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    • 1. März 2023 um 16:56
    • #6
    Zitat von claus-juergen

    meines Wissens starten viele Kreuzfahrten in Venedig.

    Das ist ja das Problem - wird schwierig mit Direktflug ab Alicante. ;(

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  • claus-juergen
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    • 30. März 2023 um 15:36
    • #7

    Im obigen Bericht habe ich euch erzählt, daß es mir leider nicht möglich war, die alte Festung aus der Zeit der Donaumonarchie zu besichtigen. Dies, weil bis heute das kroatische Militär dort das Sagen hat.

    Aus dem Buch "Festung Pola" von Erwin Anton Grestenberger habe ich diese Aufnahmen entnommen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73998

    ein undatiertes Luftbild

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73999

    der Eingangsbereich zur Anlage

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73997

    Auch heute noch stehen dort zwei 15 cm-Küstenkanonen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73996

    Schade, daß man die Anlage nicht besichtigen kann.

    grüsse

    jürgen

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    • 1. April 2023 um 21:58
    • #8
    Zitat von claus-juergen

    Aus dem Buch "Festung Pola" von Erwin Anton Grestenberger habe ich diese Aufnahmen entnommen.

    Ein paar Bilder hab ich da auch von meinem Rundflug. ;)

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