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drei Wochen Sonne tanken im Winter in Khao Lak

  • claus-juergen
  • 2. Dezember 2022 um 21:47
  • Johannes56
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    • 22. Dezember 2022 um 08:57
    • #41
    Zitat von claus-juergen

    Am Weg entdecke ich diese Spinne in respektabler Größe. Johannes56 kennt die Art sicher und kann den Beitrag diesbezüglich ergänzen. :)

    Ein Freund von mir, Arachnologe, der leider viel zu früh verstorben ist, hatte diese in seiner 20.000 Tiere umfassenden Sammlung. Er erzählte mir, dass sie, roh oder geröstet, vorzüglich schmeckt (er bevorzugte die geröstete Variante) und die Fischer in Thailand die Tiere zur Herstellung von Fischernetzen benutzen. Dazu werden Bambusstöcke aufgestellt, zwischen denen die Spinnen ihre festen Netze bauen. Entlohnt werden sie mit Leckerbissen, damit sie motiviert bleiben.

    Es handelt sich um eine Seidenspinne, Nephila pilipes. Schöne Tiere! Auch ihr Sexualleben ist interessant, erst lädt sie zu einer Gang Bang Party ein, doch dann darf nur einer, der sich am besten hervorgetan hat. Der wird aber mit einem Akt, der eine Stunde dauern kann, belohnt.

    Übrigens, gestern war Welttag des Orgasmus, hoffentlich habt ihr ihn genossen.

    Der stöhnste Tag des Jahres / Am 21. Dezember ist der Welttag des Orgasmus
    Bremen (ots) - Der Orgasmus: Der Körper schüttet dabei eine extrem hohe Konzentration der Powerhormone Adrenalin und Noradrenalin aus. Das Herz rast,…
    www.presseportal.de

    LG, Johannes

    Einmal editiert, zuletzt von Johannes56 (22. Dezember 2022 um 09:00)

  • claus-juergen
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    • 22. Dezember 2022 um 15:03
    • #42

    Nachdem uns Johannes über das Sexualleben bestimmter Spinnen aufgeklärt hat komme ich zurück zu unserem Ausflug vor ein paar Tagen.

    30 Kilometer nördlich von Khao Lak liegt die Stadt Takua Pa, die wir bisher bei jedem Urlaub in der Gegend aufgesucht haben. Zuerst ging es ins Einkaufszentrum Big C, nahezu ausschließlich von Einheimischen besucht. Natürlich fanden wir dort etwas für die Enkel.

    Ich möchte euch von dort aber etwas anderes zeigen. An einem Stand wurden irgendwelche Früchte angeboten die ich nicht kenne.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72145

    Johannes56 du bist wieder mal gefragt. Kennst du diese Früchte?

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    Anscheinend schaut so das Essbare Innere aus.

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    Was wäre ein Einkaufszentrum in Asien ohne Karaoke Kabinen?

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    Dort hinter anderen Spielgeräten sind die Kabinen ähnlich einer Telefonzelle.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72142

    In einer davon sitzt einer drin und singt oder jault ins Mikrophon während seine Freundin nebenan ins Handy schaut. Auf dem Bildschirm kann man den Interpreten des Originalsongs sehen. Dazu wird der Text eingeblendet.

    Andere Länder - andere Sitten. ;)

    Weiter ging es zum Markt der Stadt. Dieser wird wohl fast ausschließlich von Einheimischen besucht. Dementsprechend gibt es anderes Streetfood als auf dem Touristenmarkt in Bang Niang und dementsprechend sind die angebotenen Waren auch mit Preisen ausgezeichnet und der Verhandlungsspielraum ist folglich auch viel geringer als auf dem Touristenmarkt.

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    Den Roller haben wir neben der Möbelabteilung am Straßenrand geparkt und dann ging es rein in eine fremde Welt aus Geräuschen und Gerüchen.

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    Wie wäre es mit rein biologisch erzeugtem Protein?

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    Die Auswahl ist schon mal nicht schlecht.

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    Das schaut doch richtig lecker aus oder?

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    Nein? Dann vielleicht das da?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72161

    Auch nicht? Dann gäbe es noch diese Leckerei.

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    Ich sehe schon. Nicht nur meine Gattin hat einen verwöhnten Gaumen, sondern so mancher von euch auch. Die Tatsache, dass meine Frau heikel ist würde ich nie behaupten.

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    Schließlich haben wir doch noch etwas zu Essen für umgerechnet 30 Cent gefunden. Ob es scharf war wollt ihr wissen? Logisch - und wie! Kein Vergleich zu einem ähnlichen Gericht bei unserem Hotel ums Eck.

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    Das hingegen war lecker und nicht scharf. Es handelte sich um gemahlenes Hühnerfleisch in einer Panade in Palmöl gebraten.

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    So dachten wir nach diesem kulinarischen Erfolgserlebnis, dass wir mit gegrilltem Tintenfisch eigentlich nichts falsch machen könnten. Von wegen! Über den kommt eine Soße die es in sich hat. Wieder mal saumässig scharf. Wie überlebt ein normaler Thai eigentlich so etwas?

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    Kaltes Coca Cola half nur bedingt gegen das Brennen in Mund und Rachen. Richtig kalt wird die Brause hier, indem sich die Flaschen in dem runden Behälter, der wiederum mit Eis gefüllt ist hin und her drehen. Logisch, dass die Hälfte des Gebräus dadurch in der Flasche gefriert. Allerdings taut das Colaeis bei der Hitze schnell auf.

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    Noch haben wir es nicht aufgegeben, andere lokale Gerichte zu probieren. Die Suppen lassen wir links liegen weil ich die schon vom Anblick her als sehr scharf einschätze.

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    Das hier scheint den Schulmädchen, erkennbar an den Uniformen zu munden. Ob wir das hingegen auch vertragen weis ich nicht so recht.

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    Solche Tafeln mit dem QR Code sind an vielen Ständen vorhanden. Die Thai können dadurch mit ihren Handys bezahlen. So etwas kenne ich aus Europa nicht. Das an fast jedem Stand in diesem Markt. Ich musste den Code unkenntlich machen, weil „unsere Software das Bild nicht frisst“ da der QR Code wohl in die Irre führt.

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    Wir sind weiter auf der Suche nach etwas Essbarem und werden hier fündig. War das Frittierte war weis ich nicht. Überhaupt nicht scharf und somit auch für uns Farang genießbar.

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    Tatsächlich haben wir noch etwas genießbares gefunden. Reis wird mit Kokosmilch vermischt und in Bambusrohre gefüllt. Die wiederum werden von einem Holzkohlefeuer erhitzt, so dass der Reis gar wird.

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    Im Bambusrohr bleibt der Reis zudem eine Weile warm. Das probieren wir doch gleich mal.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72163

    Mit dem Hammer wird das Rohr aufgeschlagen und der zusammengeklebte Reis kommt zum Vorschein.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72167

    Das Ding hat die Form und Konsistenz einer Wurst. So kann man den Reis in die Hand nehmen und essen. Scharf ist der natürlich nicht.

    Der Herr hier höhlt mittels einer sich drehenden Raspel halbe Kokosnüsse aus. Das Kokosmark wird in vielen Lebensmitten verarbeitet.

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72174

    Verwertet wird an der Nuss alles. Die grünen Schalen dienen als Viehfutter, die Kokosmilch ist ein Lebensmittel wie auch das weiße Mark. Selbst die harten Nussschalen werden zu verschiedenen Produkten verarbeitet.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72173


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    Frisch gestärkt können wir uns auf die Suche nach Textilien konzentrieren.

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    Und tatsächlich wurde die Gattin fündig während ich mir die Beine in den Bauch stand. :(

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72147

    Das Design einer bestimmten englischen Marke scheint hier besonders beliebt zu sein. Leicht abgewandelt war das Motiv bei uns nur bis Mai 1945 in Mode.

    Anscheinend ist es zudem rechtlich umstritten, ob das Tragen solcher Kleidungsstücke in Deutschland nicht sogar einen Straftatbestand erfüllt. Sachen gibts die lernt man erst 8000 km von zuhause entfernt kennen.

    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwithYKmvo38AhUbTWwGHeGjALoQFnoECBIQAQ&url=https%3A%2F%2Fwirtschaftsrecht-news.de%2F2015%2F03%2Fboy-london%2F&usg=AOvVaw34FvhXjlMVy24FT_zX29g9

    Ein Rummelplatz für die Kleinen ist hier natürlich auch vorhanden.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72148

    Uns reicht es jedoch. Ein paar Dinge sind gekauft, der Magen ist gefüllt. Also ab an den nächsten Strand.

    Grüße

    Jürgen

  • Johannes56
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    • 23. Dezember 2022 um 07:16
    • #43

    So ein Markt ist faszinierend. Was es da alles zu entdecken gibt!

    Zitat von claus-juergen

    bist wieder mal gefragt. Kennst du diese Früchte?

    Das sieht nach ផ្លែក្រូចថ្លុង aus (beachte die richtige Aussprache ;))

    Bei uns nennt man sie Pomelos, gibt es hier in Wien auch am Naschmarkt zu kaufen.

    LG

    Johannes

  • claus-juergen
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    • 23. Dezember 2022 um 08:18
    • #44
    Zitat von Johannes56

    So ein Markt ist faszinierend. Was es da alles zu entdecken gibt!

    Zitat von claus-juergen

    bist wieder mal gefragt. Kennst du diese Früchte?

    Das sieht nach ផ្លែក្រូចថ្លុង aus (beachte die richtige Aussprache ;))

    Bei uns nennt man sie Pomelos, gibt es hier in Wien auch am Naschmarkt zu kaufen...

    Danke Johannes,

    Der Name ist mir schon ein Begriff. Das Innere in der Plastikbox kommt mir auch bekannt vor. Aber die ganze grüne Frucht an sich kannte ich bisher noch nicht. Ich lebe ja auch auf dem Land wo das Warenangebot gerade bei exotischen Früchten doch etwas begrenzt ist.

    Dank dir und Wikipedia bin ich nun etwas schlauer geworden. ;)

    Pampelmuse – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    So muss ich die Frucht doch einmal probieren wenn ich sie irgendwo bekomme.

    Dir Johannes habe ich noch einen Tipp wie du bei der Sanierung deines Ferienhauses Geld sparen kannst. Nimm einfach das selbe Gerüst wie der Arbeiter in unserem Hotel beim Streichen des Vordachs.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72197

    Das ist ganz schnell aufgebaut und muss nirgendwo fixiert werden.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72199

    Die Arbeiten lassen sich von einem 25 cm schmalen Brett auch erledigen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72198

    Trittsicherheit setzen wir mal voraus. Eine Berufsgenossenschaft scheint Thailand nicht zu kennen.

    Im übrigen habe ich nach wie vor keine Info, ob sich an unseren Rückflügen etwas ändert. Online einchecken kann ich seltsamerweise von hier aus erst 24 Stunden vor Abflug. Von zuhause aus war das 48 Stunden vor Abflug möglich. Für 2000€ Aufpreis bietet mir die Airline übrigens ein Upgrade auf die Business Class an. Angesichts der sieben Stunden Aufenthalt in Doha bringt das auch nicht viel.

    Die große Kälte scheint zuhause auch vorbei zu sein. Es erwarten uns deutliche Plusgrade ab Weihnachten. Da fällt die Umstellung nicht ganz so schwer. Eine schwere Erkältung hat sich vor wenigen Tagen ein Bekannter zugezogen weil dessen Temperaturunterschied vom Urlaub auf Kuba bis zuhause immerhin 40 Grad Celsius betragen hat. Das bleibt uns zumindest erspart.

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 23. Dezember 2022 um 09:56
    • #45

    Die Straße Nr. 401 führt teilweise östlich des Takua Pa Flusses entlang. Auf einer Anhöhe hat man einen sehr schönen Ausblick auf das westlich gelegene Tal.

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    An einer Rastanlage haben wir angehalten und den Blick in die Weite schweifen lassen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72176

    Zum Bau der Anlage musste man anscheinend das Gelände einebnen. Dabei waren wohl Strommasten im Weg und so hat man diese einfache Lösung gewählt. Die Masten blieben dort stehen wo sie vorher waren. Nur das umliegende Erdreich wurde abgebaggert.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72177

    Bei unserem Besuch waren gerade einige Polizeibeamte beim Essen im Lokal. Die Pkw sind teilweise Dienstwagen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72178

    Das ist der eigentliche Aussichtspunkt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72179

    Blick nach Norden

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    Blick nach Westen. Dort wo man die Rauchsäule in der Ferne erkennen kann liegt die Altstadt von Takua Pa.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72183

    Blick nach Süden. Von dort sind wir gekommen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72182

    Nun ging es weiter auf der Straße Nr. 4 in Richtung Ranong. Auf einer Halbinsel befindet sich ein Pier von wo aus wir möglicherweise auf die Insel Koh Phra Thong hätten übersetzen können. Die gilt als kaum erschlossener Geheimtipp.

    Ko Phra Thong travel guide Travelfish.org
    Independent travel guide to Ko Phra Thong, includes up to date information on guesthouses and hotels, attractions and advice on travel, timetables and more.
    www-travelfish-org.translate.goog

    Allerdings kam es anders als geplant. Zum einen wird die Straße Nr. 4 nördlich von Takua Pa gerade zur Autobahn ausgebaut. Folglich zieht es sich hin, hier voranzukommen. Brücken, Baustellenfahrzeuge und eine schlechte Fahrbahn lassen uns nur langsam vorankommen. Dazu meldet sich die Tankuhr zu Wort und weit und breit ist in dieser noch abgelegenen Gegend keine Tankstelle zu finden. Sicherlich gibt es irgendwo einen Laden mit Benzin aus der Flasche, komischerweise jedoch nirgendwo auf unserer Strecke.

    So entschieden wir an der Abzweigung zur Halbinsel, der gesuchte Pier war 14 km entfernt, umzukehren und einen Stopp an einem 7Eleven Laden einzulegen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72188

    Hier gab es erst einmal ein Eis aus der Kühltruhe und etwas kaltes zu trinken.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72187

    Im Angebot sind diese Woche Pfefferminzbonbons der Marke Fishermanns Friend und Kinder Bueno. Darauf hatten wir allerdings keinen Appetit.

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    Im Gegensatz zum Schnaps hinter dem Tresen waren die Zigaretten gerade ausverkauft.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72186

    Adventskalender hingegen gab es noch. Ob die Thai den Sinn des Kalenders verstanden haben?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72190

    Vor dem Laden sagen sich zwar nicht Fuchs und Hase Gute Nacht. Aber der Gockel und seine Hennen führen ein unbeschwertes Leben bis es ihnen eines Tages doch an den Kragen geht.

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    Direkt neben dem 7Eleven befand sich diese Suppenküche. Listig wartete ich ab bis zwei Schulmädchen kamen und eine Suppe bestellten. Ich schaute mir die Zubereitung und das Ergebnis an und danach stand fest, dass wir das auch probieren.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72194

    Die Suppe ist heiss in diesem Behälter. Nur die Suppeneinlage und Gewürze werden hinzugegeben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72191

    Das auf jedem Tisch bereitgestellte Trinkwasser in der Kanne lassen wir unberührt. Die Suppe selbst ist sehr lecker und leicht scharf. Alles richtig gemacht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72195

    Anschließend ging es zurück durch die Baustelle und mit blinkender Tankuhr erreichten wir Takua Pa wo wir den Roller betanken ließen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72192

    Normalbenzin war aus und so gab es Super95 für die Honda.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72196

    Der Liter Sprit kostet 35 Baht, also knapp einen Euro. Der Tank fasst wohl 5 Liter. Folglich wäre ich noch ein paar Kilometer weiter gekommen. Gesamtsumme für einmal volltanken 160 Baht, demnach knapp 5€.

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 23. Dezember 2022 um 15:12
    • #46

    …und noch einen Wasserfall haben wir erkundet. Er trägt den blumigen Namen Regenbogenwasserfall. Die Thai bezeichnen ihn als Suan Rim Naam. Ihn zu finden war wieder einmal nicht ganz so einfach. Der Wegweiser war eingewachsen und kaum mehr leserlich. Aber meine satellitengestützte App Maps.me hat mir den Weg gezeigt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72206

    Wie so oft gibt es eine kleine einfache Gaststätte vor Ort. Also Roller parken und zu Fuß ein paar Meter durch den Urwald.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72205

    Romantisch wäre es schon hier etwas zu essen. Aber für uns ist es noch zu früh.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72202

    Auch hier praktisch keine Mücken. Es ist wohl ein Märchen, dass es von den Biestern im Dschungel nur so wimmelt. Vielleicht sind wir aber auch gerade zur richtigen Jahreszeit da.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72204

    .. und wieder ein schmaler abenteuerlicher Pfad entlang dem Bach. So gefällt es uns.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72213

    Ich entdecke eine Echse am Weg. Vermutlich handelt es sich um eine Agame.

    Agamen – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Johannes56 du bist wieder gefragt. Liege ich richtig mit meiner Vermutung?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72212

    Ich kam relativ nahe ran um die Bilder zu knipsen. Scheu ist die Echse also nicht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72203

    Weiter gehts zum Wasserfall. Angst vor Schlangen die es hier sicherlich in großer Anzahl gibt braucht man eher nicht zu haben. Die meisten halten sich auf Bäumen auf weil sie sich von Vögeln, Affen, Eichhörnchen und anderen Tieren ernähren die Bäume in welcher Form auch immer bewohnen. Hier ist die Geräuschkulisse eh durch die Besucher zu groß, so dass Schlangen wohl den Wasserfall meiden.

    Bei meinen Fahrten mit dem Roller über bisher weit mehr als 1000 Kilometer durchs Land habe ich erst einmal eine überfahrene Schlange auf der Straße gesehen. Kein Vergleich also zu abgelegenen Gegenden in Kroatien.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72221

    Am Wasserfall sind wir nicht alleine.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72223

    Wir klettern mit unseren Flipflops zwischen den Steinen herum.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72220

    Mancher wagt sich in den Naturpool.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72219

    Wir jedoch wollen an diesem Tag noch andere Örtlichkeiten erkunden und so geht es schon bald zurück zum geparkten Bike.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72222

    Wasserfälle haben wir auf jeden Fall in der Gegend hier nun genug gesehen. Manche mögen spektakulärer und höher sein. Aber letztendlich ist es auch die ursprüngliche Landschaft drumherum, die den Reiz ausmacht.

    Noch eine Anmerkung am Rande. Tagsüber haben wir die Klimaanlage nicht eingeschalten weil wir uns viel auf der Terrasse unseres Zimmers aufhalten. Schließlich ist der Pool nur zwei Meter entfernt. Die Liegen sind ganztags im Schatten. Mir genügt es folglich mich einmal täglich einzucremen.

    Ein bis zwei mal am Tag schwimme ich im Meer, sonst im Pool, der uns meist ganz alleine gehört. Dies, weil die meisten Urlauber die anderen Pools nutzen oder mit den Kids am Kinderpool oder Strand sind. Am Abend können wir dann die Fraktion der „Krebse“, so wegen des wohl unvermeidlichen Sonnenbrands von uns spöttisch genannt beobachten.

    Auf jeden Fall schafft die Klimaanlage des Nachts gerade mal 27 Grad Celsius Raumtemperatur. Nach drei Wochen macht uns das allerdings nichts aus. Zumindest wir gewöhnen uns an die Hitze.

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 24. Dezember 2022 um 05:53
    • #47

    200 Meter vom Hotelstrand entfernt beginnt der Lam Ru Nationalpark. Dieser ist nur von zwei Eingängen aus durch Pfade zugänglich die alle durch den hügeligen Urwald bis zum Sandy Beach ans Meer führen. Ansonsten ist die Halbinsel auf welcher sich der Nationalpark befindet durch ziemlich große rundgeschliffene Felsen zum Meer hin begrenzt.

    Khao Lak-Lam Ru National Park · หมู่ที่ 7 Petchkasem Rd, Khuekkhak, Takua Pa District, Phang-nga 82210, Thailand
    ★★★★☆ · Nationalpark
    www.google.de

    Wir können also vom Strand aus nur bis zum Rand dieses Nationalparks laufen. Gestern gab es einen wunderschönen Sonnenuntergang und den wollten wir an diesen Felsformationen erleben. Seht selbst wie es dort am Abend aussieht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72271

    Entlang dieses Strandes befinden sich die insgesamt fünf Hotels der Vier- und Fünf-Sterne Klasse. Durch den hohen Bewuchs hinter dem Strand sind die maximal vier Etagen großen Gebäude nicht zu erkennen. Beachfront bezeichnet man in Thailand Hotels mit direktem Strandzugang, wobei der Strand immer staatlich ist und grundsätzlich für alle offen zugänglich ist.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72269

    An dieser Stelle mündet ein Bach ins Meer. Es ist ein ewiges hin und her. Durch einfließendes Wasser und die Kraft des Meeres wir der Sand ständig umgeschichtet und das Bachbett verändert.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72270


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    Ein toller Spielplatz für die einheimische Jugend

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72279

    Die ganztägige Sonneneinstrahlung bewirkt, dass die Felsen sehr warm sind.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72277

    Die Sonne geht langsam unter und verändert damit auch die Farbe der Felsen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72278

    Manche der Steine messen über fünf Meter im Durchmesser.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72276


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72275

    Die Sonne geht unter

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72274


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72268


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72267

    Mittlerweile habe ich online eingecheckt. Bis 17 Uhr sind wir noch am Pool bzw auf unserer Terrasse. Dann wird das Gepäck mit dem Elektrowagen geholt, wir fahren mit, zahlen ein paar Getränke die wir an der Strandbar getrunken haben und gehen noch nebenan eine Kleinigkeit essen. Um 18.30 Uhr holt uns das Taxi ab und eine Stunde später sind wir am Flughafen. Um 22.30 Uhr startet hoffentlich pünktlich das Flugzeug von Qatar Air nach Doha. Am 25.12. werden wir um 12.50 Uhr in München ankommen. Dann gehts mit der S-Bummelbahn und dem Zug in die Heimat.

    Vielleicht finde ich heute im Laufe des Tages noch Zeit euch weitere Bilder unserer Unternehmungen zu zeigen.

    Grüße

    Jürgen

  • Daniel_567
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    • 24. Dezember 2022 um 09:39
    • #48

    Hallo Jürgen.

    Danke, dass wir bei Euren umfangreichen Unternehmungen in Thailand dabei sein durften. Wirklich tolle Berichte und Bilder. :)

    Nun wünsche ich Euch einen guten Heimflug und natürlich ein schönes Weihnachtsfest.


    Viele Grüße, Daniel.

  • claus-juergen
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    • 24. Dezember 2022 um 09:42
    • #49

    Bevor ich ein letztes Mal im Meer schwimme möchte ich euch noch ein paar Bilder aus Bang Niang zeigen. In diesem Ort etwa zehn Kilometer von unserem Hotel entfernt findet drei mal in der Woche ein Markt statt. Dort befinden sich auch Stände für das leibliche Wohl, Stehausschenken für alkoholische Getränke und Musikkneipen. Wir waren zwei mal auf diesem Markt.

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    Dieses Fahrzeug preist eine Boxveranstaltung an. Dort gibt es einen Boxring für Thai Boxen. Meins ist das nicht. Eintritt für Ausländer 1000 Baht, das entspricht 30€. Thailänder haben freien Eintritt. An einem Abend finden etwa sieben Kämpfe statt. Es beginnt mit Kämpfen von Kindern und Jugendlichen und endet mit Kämpfen von glaublich gut trainierten Männern. Dabei soll es heftig zur Sache gehen. Naja, man muss nicht alles verstehen was andere Länder zu bieten haben.

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    Das ist Mr. Chays Bar, eine Musikkneipe die wir an zwei Abenden aufgesucht haben.

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    Diese beiden Touristen genehmigen sich gerade einen Mojito.

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    Links ein Pina Colada, rechts ein Mojito

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    Das ist Mr. Chay wie er seinen Musiker begleitet.

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    Dieser Herr hat im Lokal für Stimmung gesorgt.

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    Grüße

    Jürgen

  • Jofina
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    • 24. Dezember 2022 um 11:28
    • #50

    Schon neigen sich die 3 Wochen Urlaub dem Ende zu. War toll, Euch virtuell zu begleiten. :thumbup: Ihr vertragt ja das für mich viel zu scharfe Essen und auch das Klima. Man spürt aus Deinem Bericht, dass Euch der Urlaub gut gefallen hat, mit Kontrastwetter zum ungemütlichen Deutschlandwetter (sehe ich aus dem tgl. Wetterbericht nach der Tagesschau). ;)

    Danke Jürgen für Deinen interessanten Thread. Viele Grüße an Euch 2 von der zur Zeit frühlingshaften, sonnigen Costa Blanca. :)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

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