Sorrent – ein herrlicher Küstenort in Kampanien

  • Sorrent fand ich so wunderschön, so dass ich Euch davon noch mehr Fotos zeigen möchte, als Ergänzung zu den wenigen im Kreuzfahrt-Bereich (Italien und Mittelmeer-Inseln). Sorrent hat ca. 17.000 Einwohner und liegt zwischen Neapel und der Amalfi-Küste.


    Traumhafter Ausblick auf Sorrent







    So verbringt man bei hochsommerlichem Wetter den Tag am Meer.







    Ortsbesichtigung: Plätze, Gassen und Grünanlagen




    Piazza Tasso (benannt nach einem italienischen Dichter aus dem 16. Jahrhundert)











    Kloster San Francesco mit Klosterkirche




    Dom von Sorrent







    noch eine weitere Kirche im Zentrum




    Zitronen – ein reichhaltiges Angebot findet man hier







    Auf der Rückfahrt, nach herrlichen Stunden in diesem wunderschönen Küstenort.




    Wer mal in Neapel mit einem Kreuzfahrtschiff anlegt, dem kann ich diesen Ausflug sehr empfehlen (natürlich auch allen anderen Italien-Urlaubern). Neapel ist allerdings auch eine interessante Stadt (aber das ist eine andere Geschichte). ;)


    ENDE

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • hallo Jofina,


    schön, daß du uns Sorrent zeigst.


    Mir sind die dortigen Strände gleich aufgefallen. Anscheinend hat man nicht nur den Abstand der einzelnen Liegen mit dem Meterstab ausgemessen, sondern extra dazu noch eine Art künstliche Insel geschaffen um weitere Liegen aufzustellen.


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    Meines Wissens ist es an vielen Stränden in Italien so, daß Familien über Generationen hinweg das Recht eingeräumt wird, Liegen am öffentlichen Strand aufzustellen und dafür zu kassieren. Die Gebühren, die der Staat dafür einnimmt sind lächerlich niedrig. In letzter Zeit hat sich die EU eingemischt und dies bemängelt. Nun ist der Aufruhr groß im Land.


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    Bekannte, die erst vor kurzem in der Toscana waren haben mir erzählt, daß pro Tag für zwei Liegen und einen Sonnenschirm etwa 50 € Miete fällig ist. Da kommt doch ganz schön etwas zusammen im Laufe der Saison. Deshalb lohnt es sich wohl auch, eine künstliche Insel wie hier im Bild zu sehen, extra zu diesem Zweck aufzuschütten.


    Italien ist halt anders beim Thema Strand. Aus Frankreich, Portugal, Kroatien und Spanien kenne ich das so nicht.


    grüsse


    jürgen

  • Danke Jürgen für die Hintergrundinformationen. :)


    Diese Stege bzw. Badeinseln mit den vielen Liegen sind schon gewöhnungsbedürftig, aber von unserem Aussichtspunkt sah es natürlich sehr fotogen aus. Einen Badeurlaub hätte ich dort natürlich nie machen wollen. ;)


    Wir lernen durch die Kreuzfahrten halt erst Italien kennen, zumeist die schönen Städte. Von unserer früheren Heimat Niedersachsen war es uns zu umständlich, dorthin zu gelangen. Da war es mit dem Flieger in Richtung Spanien natürlich sehr viel bequemer als so eine lange Anreise mit dem Auto nach Bella Italia. Aber inzwischen freue ich mich immer, neue Ecken in Italien kennenzulernen. Insofern, eine Mittelmeer-Kreuzfahrt immer gerne wieder. ^^

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    Gruß Jofina

  • hallo Jofina,


    für Nicht-Italien-Urlauber sind diese Regeln etwas unverständlich. Andererseits ist die Vermietung von Liegen und Schirmen wohl ein gigantischer Wirtschaftszweig, werden dadurch immerhin pro Jahr ganze 15 Milliarden Euro im Land erwirtschaftet. 300.000 Arbeitsplätze hängen auch noch daran. Ob das aber alles nur die Vermieter bzw. Aufsteller der Liegen sind, glaube ich eher nicht. Sicherlich sind da die Strandbudenbetreiber und fliegenden Händler an den Stränden miteingeschlossen.


    Italien plant Mega-Gesetzesänderung für Bezahlstrände
    Mehr als 50 Prozent der Küste in Italien sind mit „stabilimenti balneari“, also Bezahlstränden, belegt. Nun sorgt ein neues Gesetz für Wirbel
    www.travelbook.de


    Soweit ich die Verhältnisse in Italien kenne, am Samstag sind wir wieder eine Nacht auf der Durchreise im Land, hat der Staat zumindest die Steuerhinterziehung mittlerweile einigermaßen im Griff. Für jedes Eis an der Eisdiele zum Mitnehmen und auch für jede Tasse Cappucino bekommt man seit Jahren einen ordentlichen Kassenbon.


    grüsse


    jürgen

  • Hallo Jofina, vielen Dank für deine Bilder vom schönen Städtchen Sorrent. Wir haben es vor 11 Jahren auch auf einer Kreuzfahrt besucht, allerdings in Eigenregie mit Bahn und Fähre. War ganz einfach, wir hatten von zuhause geplant, was möglich ist, und dann vor Ort in die Tat umgesetzt.

    Unser Tag im Schnelldurchlauf.


    In Neapel, wo mal wieder die Müllabfuhr gestreikt hat, zum Bahnhof und dann mit dem Zug nach Sorrent.




    Ein bisschen durch die Stadt gebummelt, da gleichen sich unsere Bilder sehr.




    Dann zog es uns zum Hafen, wir wollten ja mit dem Boot wieder zurück nach Neapel.



    Hier erfreuten wir uns an der Aussicht auf Stadt, Hotels und Küste aus etwas anderer Perspektive, Froschperspektive sozusagen.





    Am Yachthafen kann man es gut aushalten, es weht eine frische Brise und es ist nicht so voll, wie oben in der Stadt. Außerdem hat man einen guten Blick auf die Badestege.



    Aber dann war es Zeit für die Rückfahrt, unsere Schnellfähre wartete schon.




    Viel war nicht los, man hätte quasi von Sitz zu Sitz hüpfen können. Das erleichterte das fotografieren aber sehr.

    Die Wind Surf vor Sorrent.



    Schnell erreichten wir Neapel.



    Der Fährhafen liegt nur einen Steinwurf vom Kreuzfahrt Terminal entfernt. Beim nächsten Mal vielleicht Capri, die Schnellboote fahren dort auch ab.


    Wir allerdings enterten wieder unser großes Schiff, waren mit der Mariner otS da, ein ziemlicher Riese, sogar mit Eisbahn, heute nur noch mittelgroß.



    Jofina, wenn dir meine Ergänzung zu lang ist, sag Bescheid, dann nehme ich sie wieder raus.


    Viele Grüße Evelin

  • wenn dir meine Ergänzung zu lang ist, sag Bescheid, dann nehme ich sie wieder raus.

    Nein, absolut nicht, Evelin, ich freue mich über jede Ergänzung. :) :thumbup: Die Froschperspektive ist auch sehr schön anzusehen. Toll, auch zu erfahren, wie Ihr nach Sorrento gekommen seid.

    Der Fährhafen liegt nur einen Steinwurf vom Kreuzfahrt Terminal entfernt. Beim nächsten Mal vielleicht Capri, die Schnellboote fahren dort auch ab.

    Wir werden sicherlich immer mal wieder Neapel anlaufen (eine westliche Mittelmeer-Kreuzfahrt ist für uns sehr bequem und leicht erreichbar). Capri haben wir uns auch noch nicht angeschaut. Werde ich mal im Hinterkopf behalten, diese Insel auf eigene Faust zu besuchen. 8) Ist halt etwas aufwändiger, alles selbst zu organisieren. Aber man ist auch flexibler, wenn man bei irgendwelchen Highlights länger verweilen will.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

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