Richtig, Tom kann wohl am besten mit www
Tom schreib bitte noch, wofür das Eis gebraucht wurde, damit du dir die 100 Punkte auch redlich verdient hast.
Richtig, Tom kann wohl am besten mit www
Tom schreib bitte noch, wofür das Eis gebraucht wurde, damit du dir die 100 Punkte auch redlich verdient hast.
Dabei handelt es sich um eine Eisförderanlage, welche erst durch Pferdekraft und später elektronisch angetrieben wurde.
Auf diese Weise wurde bis Mitte der sechziger Jahre Natureis vom Mirower See in den heutigen Ritterkeller transportiert, um Bier zu kühlen. Mittlerweile ist diese Anlage 82 Jahre alt.
Damit ist das Rätsel zu 100% gelöst, danke Tom. Prima Link .
Hier noch ein paar Bilder vom schönen Mirower See und dem Gewölbekeller, der ehemaligen Schlossbrauerei. Nach Wanderung und Besichtigung sind wir im Restaurant eingekehrt und haben eine Kleinigkeit auf der Terrasse mit Ausblick gegessen - und getrunken.
Ein prima Ausflugstipp, wenn ihr mal in der Nähe seid.
Grüße Evelin
Hallo Evelin,
Eiskeller für die Lagerung von Bier wurden bei uns in Bayern bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts genutzt. Je nach Bodenbeschaffenheit wurden die entweder aus dem Fels geschlagen oder mit Ziegeln ausgemauert. Darüber pflanzte man Kastanien um den Boden zu beschatten, so dass das Eis im Sommer länger hielt. Praktischerweise stellte man dazu Tische und Bänke auf und so entstand der Biergarten.
Allerdings war es eine schwere Arbeit, von Hand aus zugefrorenen Weihern und Seen das Eis herauszubrechen und mittels Fuhrwerken in die Keller zu schaffen.
200 Meter von meinem Wohnhaus entfernt befindet sich solch ein Keller einer seit Jahren geschlossenen Gaststätte. Unser Dorf hatte früher sage und schreibe 13 Wirtschaften und alle mussten im Sommer ihr Bier kühl lagern.
Am See in Mirow was es wohl einfacher und näher, den Keller zu kühlen.
Grüße
Jürgen
Am See in Mirow was es wohl einfacher und näher, den Keller zu kühlen.
Ja früher, da gab es noch vereiste Seen.... Heute hat man dafür andere Möglichkeiten.
In meinem Wohnort gibt es diese Keller auch, jetzt werden sie meistens als Schuppen genutzt.
Zum Schluss noch mal die Infotafel vergrößert, sorry, besser habe ich es nicht hinbekommen.
Das nenn ich mal Bierbrautradition: Von Kehl am Rhein über Mirow nach Schmieheim in Baden, nicht schlecht.
Grüße Evelin