Silvester 2021/2022 auf der Donau mit der DCS Amethyst

  • waldi hat am 20.10.2021 folgendes geschrieben

    leider hat Ferenc Monostori (Bilder 16 und 18) aus Ungarn die Tradition einer jährlichen Schaffung einer Sandskulptur aus der ungarischen Geschichte in seiner Heimat aufgegeben. Das finde ich schade.

    Anscheinend doch nicht , wie Evelin hier in Esztergom zeigt !

    Wir hatten von oben eine Sandskulptur gesehen, die wir näher in Augenschein nehmen wollten.

    :401: :401: :401:


    Ferenc Monostori hat auch 2021 bei der großen Sandskulpturenausstellung auf der Insel Rügen meisterhafte Kunstwerke gezeigt.

    Gast001

    Nr 16 und Nr 18


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Hallo Evelin.


    Gern verfolge ich bzw. verfolgen wir Deinen tollen Bericht Eurer Donaureise.

    Meine Frau möchte schon länger auch mal so eine Donaukreuzfahrt machen, mich interessiert diese wunderschöne Region natürlich auch sehr. Mal sehen, wann wir das mal machen.

    Mich bedrückt dabei nur ein bisschen, "so lange" auf einem Schiff zu sein mit vielen anderen Leuten. Aber so wie es auf Deinen Bildern aussieht, vertut sich das alles etwas, oder wie war Euer Eindruck?


    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. :)



    Liebe Grüße, Daniel.

  • Warum ich so viel Zeug mitgeschleppt hab ?

    Das war für 3 Wochen, nicht nur für die 4 Tage auf der Juno.

    Na ja beim Thema Gepäck scheiden sich ja die Geister, aber wir fliegen genau mit dieser Reisetasche zu zweit



    nächsten Mittwoch für 6 Wochen nach Madeira, und da sind schon Walkingstöcke, Reisewasserkocher und Wärmflasche drin. Na ja zwei Rucksäcke im Handgepäckformat sind auch noch dabei. :)


    Ein bisschen Normalität.

    Steffi, in unserer Situation lässt sich das relativ leicht realisieren. Wenn ich daran denke, was ihr für eure Reise an Vorkehrungen treffen musstet, geradezu ein Klacks.


    Dort habe ich seine alljährlichen Sandskulpturen 2020 und 2021 vermisst.

    Erstmal danke waldi, für deinen ergänzenden Beitrag.

    Ich finde die Basilika trotzdem überdimensioniert, ist aber wohl so ein Männer-/Herrscherding, Größe bedeutet Macht. Ich habe gelesen, dass Instandhaltung und Renovierung der Basilika den Ungarischen Staat Unsummen kostet, und wir mussten noch nicht mal Eintritt bezahlen.

    Ja und was die Sandskulptur betrifft, vielleicht hat sich der Künstler vom neuen Standort eine größere Resonanz erwartet. An der Promenade am Donauufer kommen sicher mehr Leute vorbei, als in Tinnye. Danke für den Link, sehr interessant.


    @ELMA /Elke an deinen Bericht über die Märchenfiguren aus Sand auf Rügen musste ich auch gleich denken.


    Mich bedrückt dabei nur ein bisschen, "so lange" auf einem Schiff zu sein mit vielen anderen Leuten.

    Daniel, das musst du ausprobieren, da kann man schlecht Ratschläge erteilen. Ich brauch auch meine Auszeiten, lese auf der Kabine und gehe auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit von Bord. Auch an Deck ist man, zumindest im Winter, fast allein. Aber jetzt zu Coronazeiten ist alles sowieso entspannter, die Schiffe dürfen nicht voll gebucht werden. Bei uns waren 128 Menschen an Bord, Vollauslastung liegt bei 178. Versuch es, muss ja keine ganze Woche sein.


    Viele Grüße Evelin

  • Meine Frau möchte schon länger auch mal so eine Donaukreuzfahrt machen, mich interessiert diese wunderschöne Region natürlich auch sehr. Mal sehen, wann wir das mal machen.

    Das wäre doch ein tolles Überraschungsgeschenk für Deine Frau. :thumbup: Vielleicht gefällt es Dir ja auch. ;)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Das wäre doch ein tolles Überraschungsgeschenk für Deine Frau.

    Oder eine Belohnung für dich, Daniel :) .


    Jetzt geht es weiter.

    Budapest war unser einziger Übernachtaufenthalt auf dieser Tour. Den haben wir zu einem ausführlichen Abendspaziergang genutzt.

    Nach einem guten Abendessen ein paar km zu gehen, kann ja nicht schaden und so entschlossen wir uns, zum bekannten Parlamentsgebäude auf der Pester Seite zu laufen.

    Wir lagen genau an der Freiheitsbrücke.



    Ein Blick auf GoogleMaps sagte uns, dass es bis dorthin



    knapp 3 km sind, also machten wir uns auf den Weg durch das schön, noch weihnachtlich beleuchtete Budapest.

    Unseren Rundweg begannen wir an der Markthalle



    Dann weiter über die Fußgängerpromenade



    vorbei am Budapester Dom




    dort trafen wir diesen netten Wachmann.



    Schön geschmückte Einkaufsstraßen




    Schließlich erreichten wir das Ungarische Parlamentsgebäude siehe hier , das dem Palace of Westminster nachempfunden wurde.


    Gerade nachts ein spektakulärer Anblick.




    Wir umrundeten das Parlament einmal, auch da kommen einige Meter zusammen. Auf der anderen Seite der Donau (Buda) die Fischerbastei.



    Zurück am Donauufer begegneten uns noch diese schönen Skulpturen, die Prinzessin und der Maler.




    Zu einer Fahrt mit dem Riesenrad hatten wir dann keine Lust mehr, wir waren ziemlich geschafft.



    Natürlich hätten wir auch mit der Straßenbahn



    fahren können, aber dann wäre uns viel vom schönen Budapest entgangen.

    Zufrieden und ein bisschen schlapp erreichten wir wieder die Freiheitsbrücke.



    Auf dem Schiff wurde noch getanzt, wir bevorzugten aber unsere ruhige Kabine, heute gibt es keine Fahrgeräusche, also ab in die Heia.

    Und außerdem wartet Buda noch auf einen Besuch von uns, da muss man frisch und ausgeruht sein.


    Grüße Evelin

  • Jeder Tag ein Höhepunkt! Danke . dass Du uns daran "teilnehmen" lässt .


    heute gibt es keine Fahrgeräusche

    War das an anderen Tagen so schlimm?

    War das Motorengeräusch in Eurer Kabine hörbar ? ( Ich habe da schlechte Erfahrungen in Fähren )


    Gruß,

    Elke

  • War das an anderen Tagen so schlimm?

    War das Motorengeräusch in Eurer Kabine hörbar ?

    Nein es war nicht schlimm, aber hörbar, wenn das Wasser an der Schiffswand vorbei rauscht. Das hat auch die Motorengeräusche größtenteils überdeckt. Aber unsere Kabine lag mittschiffs, da sind die Motorengeräusche sowieso nicht so laut.


    Hier mal 3 Bilder zur Verdeutlichung, was ich meine.

    Wir haben das reisen in der Waschmaschine genannt. :S Wenn man in einer Sackgasse auf dem Land lebt, ist jedes Geräusch Krach.


    Schonwaschgang



    Normalwaschgang



    Schleuderwaschgang



    Dieses Klatschen an die Fensterscheibe macht natürlich Geräusche, und eine Nacht ein stehendes Schiff zu haben, ist auch ganz schön.

    Überhaupt war das immer ein komisches Gefühl, wenn man aus dem Fenster schaute und sich vergegenwärtigte, dass man ja eigentlich bis zur Brust im Wasser "steht".


    Grüße Evelin

  • eine Nacht ein stehendes Schiff zu haben, ist auch ganz schön

    ......vor allem todmüde nach solch einem nächtlichen Rundgang.

    ( Ihr wart eigentlich jeden Tag tüchtig zu Fuss unterwegs....da kam der Schlaf trotz Waschmaschine sicher ganz allein ;) )

    Den Spaziergang am Abend kann ich sehr gut nachvollziehen, von der Markthalle zum Parlament, da hab ich mir auch schon die Füße wundgelaufen.

    Hattet Ihr in Budapest altersmäßig auch schon das Recht , die Verkehrsmittel kostenlos zu benützen? Ich fand das super.

    Den besten Reiseführer über Budapest findet Ihr übrigens hier im Forum, von waldi :)

    Budapest



    Gruss,

    Elke

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