Am nächsten Tag (am 03.08.21) fuhren wir nach dem Frühstück zum Monasterio de Piedra. Unsere Eintrittskarten hatten wir ja bereits daheim ausgedruckt, so dass wir schnell in den Park gelangten.
Die Natur selbst und
ein Landschaftsarchitekt haben aus dem Wasserlauf des Flußes Piedra
diesen herrlichen Naturpark mit den verschiedenen Wasserfällen,
ruhigen Seen und Nebenbächen geschaffen. Dem damaligen genialen
Eigentümer des Anwesens, Juan Frederico Muntadas (1826 – 1912),
hat man natürlich ein Denkmal gesetzt.
Hier ist eine Karte von dem Gelände. Die Route ist ungefähr 5 bis 6 km lang. Die vielen Bäume haben uns angenehmen Schatten gespendet, so dass die hohen Sommertemperaturen stark abgemildert waren und wir unseren Rundgang in vollen Zügen genießen konnten.
Man hat den Wasserfällen und Seen übrigens Namen gegeben.
Diesen herrlichen Wasserfall, kann man hinaufgehen.
Hier sieht er noch ganz harmlos aus, bevor er dann mit lautem Getöse herunterkracht.
Weiter geht´s auf unserem Rundgang in diesem wunderschönen Naturpark...
Die Iris-Grotte ist ebenfalls ein besonderes Erlebnis. Zuerst muss man auf engen Stufen hinaufsteigen, dann blickt man in die Schlucht, um dann wieder auf Treppen hinabzusteigen.
Hier wird man schon ein wenig naß, so dass man doch schnellen Schrittes da hindurchgeht.
Dieser Wasserfall, genannt Cola de Caballo (Pferdeschwanz) hat eine Höhe von fast 60 m.
Danach geht es wieder beschaulicher zu, wie hier am Spiegel-See.
Einen größeren Picknick-Platz gibt es auf dem Gelände ebenfalls mit einem kleinen Kiosk.
Außerhalb des Park-Geländes befindet sich das wieder aufgebaute Kloster, heute ein Hotel. Ganz in der Nähe die Ruine des Klostergebäudes, in dem sich Ende des 12. Jahrhunderts Zisterzienser-Mönche niederließen.
Ihr könnt sicherlich nachvollziehen, dass wir von diesem tollen
Naturpark total begeistert waren. Wir sind an einem Wochentag dort gewesen und die Besucher verteilten sich sehr gut. Lediglich bei
der Iris-Grotte stauten sich etwas die Park-Besucher.
In Parkplatznähe befinden sich einige Restaurants. Diese waren jedoch dermaßen überfüllt, sogar mit Warteschlangen, so dass wir den kurzen Weg nach Nuévalos zurück gefahren sind, um dann auf der Außenterrasse unseres Hotel-Restaurants unser etwas verspätetes Mittagessen eingenommen haben.
Nun einige Fotos unseres Hotels mit den großen Bäumen drum herum.
Götterbaum
Kastanienbaum
Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Asturien und hatten eine Strecke von ca. 560 km vor uns.
Der Foto-Bericht kommt dann irgendwann später in einem gesonderten Thread.
ENDE