Grüße aus dem Vinschgau 2021

  • Nein Susanne, der Heilige in der Pestkapelle von Burgeis ist kein Nepomuk. Johannes und Waldi dürften das genauer wissen.

    Der sieht mir ganz nach Nepomuk aus. Mozetta mit dem typischen Fell, Kreuz, Bart, Birett, Strahlenkranz, alles weist auf einen Nepomuk hin! Gibt es ein besseres Foto von ihm?


    Johannes

  • Nein Susanne, der Heilige in der Pestkapelle von Burgeis ist kein Nepomuk. Johannes und Waldi dürften das genauer wissen.

    Der sieht mir ganz nach Nepomuk aus. Mozetta mit dem typischen Fell, Kreuz, Bart, Birett, Strahlenkranz, alles weist auf einen Nepomuk hin! Gibt es ein besseres Foto von ihm?

    hallo Johannes,


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    Ich konnte nur durch das vergitterte und dreckige Fenster fotografieren. Dazu hab ich etwas gezoomt. Vielleicht komme ich noch mal da vorbei. Aber auch dann dürfte es kaum möglich sein, ein besseres Bild zu knipsen. Diese beiden Bilder kann ich noch nachliefern.




    Wenn es denn ein Nepomuk ist, müssten wir ihn ihm passenden Strang erfassen.


    Grüße


    Jürgen

  • Gestern Abend ist der Vollmond hinter einem Berg hier in St. Valentin aufgegangen.







    Bei solchen Bildern wird man leicht mondsüchtig.


    Grüße


    Jürgen

  • Nein Susanne, der Heilige in der Pestkapelle von Burgeis ist kein Nepomuk.

    Der sieht mir ganz nach Nepomuk aus. Mozetta mit dem typischen Fell, Kreuz, Bart, Birett, Strahlenkranz, alles weist auf einen Nepomuk hin! Gibt es ein besseres Foto von ihm?

    Ich bin der gleichen Meinung wie Johannes.

    Leider habe ich keine Bestätigung im Internet finden können.

    Zur Klärung habe ich den Pfarrer von Burgeis angeschrieben.

    Ich hoffe, dass er uns Gewissheit verschaffen kann.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • seltsamer Vogel

    was ist das aus Allgäuer Sicht?


    LG

    Hallo Michael,


    Naja, ich meine, wer einen alten Wohnwagen in einen Bunker einbaut und diesen Wohnwagen als Schlafzimmer verwendet ist oder war aus meiner Sicht ein „seltsamer Vogel“. Bei dir mag vielleicht diese Bauweise normal sein. Bei uns ist es die nicht. ;)


    Der Besitzer, oder sagen wir besser, der ehemalige Besitzer dieses Bunkers mit der drehbaren Bühne auf dem Dach war halt etwas anders als die meisten Zeitgenossen. Sein Geld hat er früher als Discjockey verdient und es hat wohl ausgereicht, den Bunker zu kaufen und nach seinen Vorstellungen umzubauen. Nun hat er nichts mehr davon weil er sich vor etwa einem Jahr das Leben genommen hat. Soooo glücklich war er wohl nicht wie es für Außenstehende den Anschein erweckt hat.



    Heute sind wir auf einem Waalweg oberhalb von Mals gelaufen und dabei ist diese Aufnahme entstanden.


    Grüße


    Jürgen

  • Es gibt zwei Möglichkeiten, lieber Waldi!

    Deren brauchts nicht, liebe Susanne! Vielen Dank für Dein Angebot!

    Hochwürden Pfarrer Perkmann von Burgeis hat geantwortet und die Identität der Heiligenfigur in der Pestkapelle, die dem Heiligen Michael geweiht ist, bestätigt und zweifelsfrei als Nepomuk bezeichnet!

    Ich habe meine Infos an Jürgen weitergeleitet.

    Ich nehme an, dass der Nepomuk bald bei seinen Kollegen im entsprechenden Bereich auftaucht.



    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Naja, ich meine, wer einen alten Wohnwagen in einen Bunker einbaut und diesen Wohnwagen als Schlafzimmer verwendet ist oder war aus meiner Sicht ein „seltsamer Vogel“. Bei dir mag vielleicht diese Bauweise normal sein. Bei uns ist es die nicht

    Na ja.

    Lieber

    ein glücklicher "seltsamer Vogel"

    als einfach nur normal.

    hallo Michael,


    ehrlich gesagt hast du eine seltsame Definition von Glück. Ich persönlich nehme eher an, daß der Bunkereigentümer nicht ganz so glücklich war. Meinst du wirklich er hat vor lauter "Glück" vor gut einem Jahr seinem Leben selbst ein Ende gesetzt? :(


    Unser Wirt im Hotel Lamm kannte ihn weil er wiederholt Gast in seinem Lokal war. Dies dazu über Jahre hinweg. Er war ein Aussteiger, der offensichtlich auch gerne die Mitmenschen provozieren wollte was ihm immer wieder gelang. Wir alle kannten ihn nicht und so steht uns eigentlich kein Urteil zu. Ich zähle nur die Fakten, die sich für mich aus den Aussagen anderer und diesem seltsamen Bauwerk ergeben.


    Wenn dich dieses Thema so stark interessiert, kannst du darüber im www einiges finden.


    https://www.die-tanja-koehler.de/bunker-23-in-suedtirol/


    https://franzmagazine.com/2016…pinn-ueber-seinen-bunker/


    http://www.theinsighter.de/?p=2338


    Für mich ist dieses Thema damit beendet. Ich möchte darüber auch nicht mehr weiter diskutieren.Dieser Bunker ist nur ein klitzekleiner Aspekt unserer Reise ins obere Vinschgau.


    grüsse


    jürgen

  • Wir sind gestern nach ein paar gewollten Umwegen wieder gut zuhause angekommen. Es war schon ein kleiner Schock, als auf der Fernpasshöhe das Thermometer nur noch 8 Grad anzeigte und es zu regnen begann. Dies war dann bis Füssen so.


    Je näher wir nach Hause kamen, desto "wärmer" wurde es. Dazu lockerte die Bewölkung auf. Wärmer ist so ein relativer Begriff. Zwölf Grad sind zwar zwölf Grad. Aber im oberen Vinschgau hatten wir die letzten beiden Tage um die 17 Grad und dazu Sonne wobei es in der Sonne natürlich wärmer war.


    So kann ich nun ein kleines Fazit unseres fünftägigen Urlaubs ziehen:


    Fast alles hat gepasst. Wir haben eigentlich sehr viel unternommen und eine Gegend kennengelernt, wo ich seit Jahrzehnten nur durchgefahren bin. Klimatisch ist es dort natürlich nicht so mild wie weiter unten bei Meran. Und doch hat diese Gegend für mich einen besonderen Charme.


    Die Menschen sind sehr freundlich und entgegenkommend. Tourismus gibt es. Aber wohl nicht so extrem viel wie zwischen Meran und Bozen bzw. Umgebung. Die Gegend ist sehr gut erschlossen. Man kommt mit Pkw, dem Radl oder zu Fuß überall hin.


    Auch Verbindungen mit dem Zug und dem Bus sind wohl gut ausgebaut.


    Eigentlich wollte ich noch Freunde besuchen, die bei Meran wohnen. Aber das war mir dann doch zu weit weg.


    Nach Möglichkeit soll es demnächst wieder in die Gegend gehen. Der eine regnerische Tag hat uns nichts ausgemacht. Im Hotel gibt es einen Wellnessbereich mit Saunen.


    Meine Bilder reichen noch für ein paar Berichte von Unternehmungen. Die werde ich jedoch separat verfassen. Es ist überhaupt für mich selbst erstaunlich, wieviel wir in der kurzen Zeit dort unternommen haben.


    Vielleicht liegt es daran, daß der Allgäuer Dialekt, den ich trotz jahrzentelanger Diaspora nicht verlernt habe mit dem Tirolerischen verwandt ist. Vielleicht liegt es aber auch an mir selbst. Tatsache ist, daß ich mit fremden Menschen über viele Dinge sprechen konnte und so manches erfuhr, was man nicht auf Anhieb im Reiseführer findet. Nicht nur im Hotel waren wir ab dem zweiten Tag mit jedem Angestellten und dem Chef auf "Du". Gleiches gilt für Berghütten oder andere Örtlichkeiten wo man mit Menschen mehr als zwei Worte wechselt. Ungewöhnlich selbst für mich als Bewohner eines kleinen Dorfes in tiefsten Bayern...


    Es gibt also noch was zu berichten von unserer Reise ins Vinschgau.


    grüsse


    jürgen

  • Ich habe Euch also nicht zu viel versprochen mit meiner Begeisterung für die Gegend!!! Nicht wahr, claus-juergen , und in fünf Tagen kann man hier viel sehen. Vieles ist nahe beeinander.


    Auch ich werde nach und nach einzelne.Beiträge.einstellen. Und unsete Berichte werden sich ergänzen.


    Mein Oberer Vinschgau 2. Teil über Burgeis, Mals und Umgebung steht noch aus. Ebenso Berichte über Seitentäler. Alles nach und nach...


    Wenn nun noch Du, Steffi , In die Gegend kommst, wird ein vorher fast leerer Platz auf der Landkarte sich sehr mit unseren Bildern füllen. Sehr schön!


    Alles Liebe Euch!

    Susanne

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