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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Josef

Beiträge von Josef

  • Sapanta > Kloster Peri

    • Josef
    • 10. Oktober 2014 um 21:05

    Das Dorf Săpânţa befindet sich ca. 20 km von Sighetu Marmației entfernt und direkt an der Grenze zur Ukraine. Hinter dem Dorf beginnen die Hügel des Maramureş.
    Das Dorf birgt eine der erstaunlichsten Sehenswürdigkeiten Rumäniens. Den „lustigen Friedhof“. Den Friedhof hatten wir 2002 besucht.
    Hier habe ich schon einmal vom Friedhof berichtet.

    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthread.php?653-Rumänien-gt-SAPANTA-gt-fröhlicher-Friedhof

    Hier eine Übersichtskarte:

    Bei unserem Spaziergang 2007 durch Săpânţa wurde uns erzählt, dass außerhalb des Ortes ein neues Kloster gebaut würde. Natürlich waren wir hellhörig geworden und wollten es suchen. Nach ein paar hundert Meter sahen wir diese Hinweistafel.

    Die Einfahrt zum Kloster war schon fertig. Auf diesem Platz befand sich schon früher einmal ein Kloster.

    Das neuerbaute Kloster Peri ist momentan mit 78 m das höchste aus Eichenholz gefertigte Kloster der Welt (Es überragt die alte Eichenholzkirche von Șurdești noch um 6 Meter).

    Das Kloster wurde nach alter Handwerkskunst gefertigt. Es wurden nur Hartholznägel und keine Eisennägel verwendet.

    Die unteren Räume des Glockenturmes werden schon während der wärmeren Jahreszeit für Gottesdienste genutzt. Könnte mir vorstellen, dass es herrlich sein müsste, hier einen Gottesdienst mitzufeiern.



    Die Räume des Untergeschosses waren schon notdürftig eingerichtet und dienen als Gebetsraum. Viele Teppiche erzeugen bereits behagliche Wärme.

    Der Glockenturm war im Rohbau fertig.

    Eine provisorische Glocke war auch schon im schon in Betrieb.

    Für den Bau des Klosters wurde auf dem Gelände ein eigenes Sägewerk errichtet.
    Mit diesem einfachen Sägewerk wird das Holz für das gesamte Kloster geschnitten.
    Für unsere Begriffe unvorstellbar.

    Aber der Höhepunkt war, als wir schon wieder aus dem Dorf fuhren um zu unserem Hotel in Sighetu Marmației zu fahren und wir auf einer Wiese ein Pferdegespann sahen, wie ich noch keines in Rumänien je gesehen hatte.
    2 Pferde am Wagen, 2 Pferde hinten angebunden und ein junges Fohlen an der Seite der Mutter. Das Gespann musste für den Besitzer einen unendlichen Reichtum darstellen.

    Da weit und breit niemand zu sehen war, ich aber unbedingt den Besitzer der Pferde treffen wollte, warteten wir ein wenig. Es dauerte gar nicht lange und der Besitzer kam. Er war hocherfreut als er sah, wie wir seine Pferde bewunderten. Er stellte sich sofort zu seinen Pferden als er merkte, dass ich fotografieren wollte.

    Er zeigte uns auch seinen in einiger Entfernung liegenden Hof. Wir hatten aber leider keine Zeit mehr mit ihm dorthin zu fahren. Ich habe aber vor, ihn bei der nächsten Reise dorthin zu besuchen und ihm die Fotos zu bringen.
    Wir warteten noch bis er abgefahren war.

    Als wir wieder auf die Straße zu unserem Auto zurückgingen, kam das nächste Fuhrwerk in vollen Galopp daher. Als der Besitzer sah, dass ich Anstalten machte zu fotografieren, blieb er sofort mit seinem Fuhrwerk stehen um mir ein gutes Foto zu ermöglichen.

    Inzwischen war auch ein anderes Fuhrwerk dazugekommen, wobei ich überrascht war, dass auch die Jugend noch mit den gleichen Fortbewegungsmitteln unterwegs war.
    Glaube die Jugend war stehengeblieben, da auch in Rumänien der Fahrer während der Fahrt nicht telefonieren darf. (lache)

    Auf der Rückfahrt von Săpânţa nach Sighetu Marmației fuhren wir ganz nahe an der Grenze zur Ukraine entlang. Die Dörfer im Hintergrund befinden sich schon in der Ukraine.
    Diese zwei Buben hatten die beste Idee. Die gingen mit dem Pferd einkaufen.
    Brauchten sie den Einkauf nicht tragen. (lache)

  • Sat Sugatag > Holzkirche

    • Josef
    • 8. Oktober 2014 um 00:09

    Hier eine Übersichtskarte wo sich das Dorf Sag Sugatag befindet.

  • Surdesti – Holzkirche

    • Josef
    • 8. Oktober 2014 um 00:02

    Hier eine Übersicht wo sich Surdesti befindet.

  • Das Schloß von Angers im Departement Maine-et-Loire

    • Josef
    • 7. Oktober 2014 um 20:34

    Diese Mauern sind gewaltig.
    Angers muss eine herrliche Stadt sein.

  • Surdesti – Holzkirche

    • Josef
    • 7. Oktober 2014 um 20:13
    Zitat von claus-juergen

    hallo Josef,

    vielen Dank für deinen Bericht. In welcher Gegend Rumäniens befindet sich dieser Holzkirche? Bist du nun immer noch nahe der ukrainischen Grenze oder ist das in Siebenbürgen? Ist auch dies ehemaliges deutschsprachiges Siedlungsgebiet?

    grüsse

    jürgen

    Bin noch immer in Maramureş. Auch Şurdeşti ist nahe an der rumänischen Grenze (ca. 50 km)
    aber auch nicht weit von der ungarischen Grenze (ca. 60 km) entfernt.
    Ist kein deutschsprachiges Gebiet. Aber hier können viele Menschen ungarisch.
    Hätte eh Übersichtskarten. Werde Elke eine Karte senden ob die zu kritisch sind.

    Liebe Grüße

    Josef

  • Surdesti – Holzkirche

    • Josef
    • 7. Oktober 2014 um 19:24

    Surdesti – Holzkirche
    Im Cavnic-Tal, 20 km von Baia Mare (Frauenbach) entfernt, liegt das kleine malerische Dorf Şurdeşti.
    Der Ort Şurdeşti wird erstmals 1411 urkundlich erwähnt.
    Hier ein Hinweisschild zur Kirche.

    Die Holzkirche ist eine der bemerkenswertesten Kirchen der Maramureş. Die griechisch-katholische,
    den Erzengeln Michael und Gabriel geweihte Kirche ist ein historisches Denkmal aus dem Jahre 1721.
    Die Kirche ist eine wagemutige architektonische Leistung, bemerkenswert durch die beeindruckenden
    Ausmaße ihres Turms, der die Kirche mit seinem 54 m; vom Boden gemessen sogar 72 m, zum höchsten Eichenbauwerk der Welt macht.

    Die neue Holzkirche des Klosters „Săpânţa Peri“ überragt diese Kirche nochmals um 6 Meter (78Meter).
    Aber davon ein andermal.

    Diese Aufnahmen von der Kirche habe ich 2002 mit einer analogen Kamera gemacht.
    Es ist sehr schwer Aufnahmen zu machen da überall auch große Bäume um die Kirche stehen.

    Die anderen Aufnahmen habe ich später gemacht. Leider war da das Wetter nicht gut.

    Rings um den Hauptturm befinden sich vier kleine Glockentürme, was ungewöhnlich ist
    für die kirchliche Architektur der Maramureş.
    Der offene Vorraum (privor) auf der Westseite ist in dieser Region einzigartig, da er später angefügt
    wurde und zwei übereinandergesetzte Bogenreihen mit unterschiedlichen aber in Form und Dekor
    gleichen Öffnungen hat, ein künstlerisch sehr eindrucksvoller Entwurf.
    Die Dachfläche ist unterbrochen, wobei in die Wand zwischen den beiden Teilen des Daches eine zweite Reihe
    von Fenstern eingelassen ist, welche die gleiche Form und Größe haben wie die Fenster in Augenhöhe.
    Die Schönheit des Bauwerkes wird noch verstärkt durch den umlaufenden Fries in der Form eines gedrehten Taus.

    Die Malerei im Inneren der Kirche gibt Szenen aus dem Alten und dem neuen Testament wieder.
    Die kunstvolle Ikonenwand trägt die Jahreszahl 1783 aus der Regierungszeit Kaiser Josephs II. und den Namen d
    es Künstlers „Maler Stefan". Die Malerei wurde direkt auf das Holz gemalt und haben bis heute ohne Konservierungsmittel gehalten.
    Manche Ikonen auf Holz und auf Glas stammen aus dem 16. Jh.
    (Deutsche Beschreibung in der Kirche)

    Herrlich gestickte Tücher befinden sich in der Kirche, die von den Frauen der Umgebung angefertigt wurden. Angeblich teilweise auch aus dem 17. JH.

    Friedhof.

    Nach einem kurzen Besuch auf Einladung des Pfarrers mit ihm in den Pfarrhof zu kommen, wo er uns noch
    alle möglichen alten Bücher zeigte, verabschiedeten wir uns.

    Natürlich gab es noch eine kleine Spende für die Erhaltung der Kirche.

  • Sommer 2014 in Kroatien, Bosnien und Herzegowina und Montenegro

    • Josef
    • 7. Oktober 2014 um 12:21

    Wie immer ein super Bericht.
    Ja Ulcinj ist eine lebendige Stadt.

  • Cuerta de Argeș > Fürstenkirche St. Nikolaus

    • Josef
    • 6. Oktober 2014 um 17:42

    Elke, danke für die super Bearbeitung der Fotos und Zuordnung der selben.

  • Sommer 2014 in Kroatien, Bosnien und Herzegowina und Montenegro

    • Josef
    • 6. Oktober 2014 um 12:56
    Zitat von claus-juergen

    hallo Elke,

    danke für deinen tollen Bericht einer mir noch völlig unbekannten Gegend. Kannst du mir sagen, welchen Zweck diese Häuschen haben?



    grüsse

    jürgen

    Alles anzeigen

    Das waren Wassermühlen.
    Habe etliche im Inneren fotografiert.
    Leider war zu dem Zeitpunkt als wir dort waren ziemlich viel Wasser
    und so konnte ich kaum zu den einzelnen Mühlen kommen.
    Wurde eh so noch nass bis zu den Knien.

  • Sommer 2014 in Kroatien, Bosnien und Herzegowina und Montenegro

    • Josef
    • 6. Oktober 2014 um 12:28
    Zitat von ELMA

    Josef- ich erinnere mich dran, dass Du bessere Bilder von den Bronzeskulpturen ( Kreuz und Abendmahl) hast- und dass Du auch von einem Besuch im Kloster und einem Gespräch mit einem Pater erzählt hast! Aber wo??
    Findest Du den Link zu dem Beitrag?

    Liebe Grüße,
    Elke

    Ekle ich finde den Beitrag auch nicht. Aber ist nicht schade ich habe
    bei meinen Bildern nachgesehen die Bronzefiguren sind bei mir schlecht.
    Hatte scheinbar in die Sonne fotografiert.
    Deine Fotos sind weit besser.

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