hallo Tom,
natürlich ist das Anklam und zwar der Brunnen auf dem Marktplatz. Was jedoch der seltsame Vogel zu bedeuten hat, kann ich euch leider nicht sagen.
Vielleicht kann uns ja waldi weiterhelfen.
grüsse
jürgen
hallo Tom,
natürlich ist das Anklam und zwar der Brunnen auf dem Marktplatz. Was jedoch der seltsame Vogel zu bedeuten hat, kann ich euch leider nicht sagen.
Vielleicht kann uns ja waldi weiterhelfen.
grüsse
jürgen
In der vergangenen Woche waren wir in Mecklenburg-Vorpommern, genauer gesagt in Vorpommern irgendwie am Ende Deutschlands. Östlich von Ueckermünde liegt der Ort Altwarp am Stettinger Haff. Ohne mich vorab groß darüber zu informieren, wollten wir einfach mal sehen, wie es am "Ende Deutschlands" aussieht. Dazu kommt, daß ein kleines Boot den Ort mit dem nicht einmal einen Kilometer entfernten Neuwarp, polnisch Nowe Warpno auf der anderen Seite des Neuwarper Sees verbindet. Allerdings ist das gar kein richtiger See, sondern eine Art Bucht im Stettiner Haff. Das wiederum ist ein Teil der Ostsee, aber nicht salzig. Alles etwas kompliziert.
Hier vorab ein Blick auf die Landkarte:
Nach Altwarp führt eine gut ausgebaute Straße, die jedoch nicht direkt am Haff entlang verläuft.
Es gibt einen Aussichtspunkt an dem man außer Schilf und das Haff sowie im Hintergrund die Insel Usedom nichts weiter sieht.
Das Haff selbst ist vom Festland aus nur an wenigen Stellen zugänglich. Dort befinden sich im Gegensatz zur eigentlichen Küste der Ostsee nur kleine Sandstrände und ein paar kleine Häfen. Ansonsten ist das Ufer meist mit Schilf bewachsen.
Altwarp selbst ist wohl mehr als beschaulich. In machen Häusern werden Ferienwohnungen vermietet. Außer einer Strandbar, einer Fischbude am Hafen und einem Cafe, die alle nur im Sommer geöffnet sind gibt es in der noch selbstständigen Gemeinde nur den Hafen.
Im sandigen Boden findet man diese vom Gletscher rundgeschliffenen Findlinge, die wohl begehrt sind um Gärten zu gestalten.
Am Hafen steht die ehemalige Grenzabfertigung nach Polen verlassen da.
Zudem dient er ein paar Fischern als Hafen für kleinere Fischerboote.
Auch einen Wohnmobilstellplatz gibt es. Dazu Anlegemöglichkeiten für kleinere Sportboote.
Da wir von hier aus mit dem Schiff hinüber nach Neuwarp wollen haben wir noch etwas Zeit bis zur Abfahrt.
Die Boje rechts im Bild markiert die Grenze zu Polen.
Auch diese Schilfinseln liegen bereits in Polen.
Diese Bilder sind erst nach der Rückfahrt aus Neuwarp entstanden. In Altwarp gibt es einen kleinen Sandstrand. Es geht sehr flach hinein ins Meer. Das Meer ist jedoch fast reines Süsswasser bedingt durch das durch Flüsse wie die Peene, die Uecker, die Zarow und nicht zuletzt die Oder einströmende Wasser. Ein Wasseraustausch mit der offenen Ostsee ist fast nicht vorhanden weil die Insel Usedom dazwischen liegt.
Natürlich hätten wir für 5 Euro pro Tag einen Strandkorb mieten können. Wir zogen es jedoch vor, im Cafe etwas Kühles zu genießen.
Nun noch Bilder der Lütt Matten, eines in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts gebauten Kutters aus Schleswig-Holstein, der sich hierher verirrt hat und nun den Fährdienst zwischen den beiden Orten übernimmt. Dazu bieten Christine und ihr Mann der Kapitän Ausflugsfahrten auf das Haff an. Auch Seebestattungen sind mittlerweile ein Geschäftszweig des Familienbetriebs.
Acht Euro hin und zurück kostet die fünfzehnminütige Fahrt hinüber ins Nachbarland pro Person.
Ein Dieselmotor von Mercedes leistet seit bald einem halben Jahrhundert gute Dienste.
Alle zwei Jahre muß das Schiff aus dem Wasser um Renovierungsarbeiten durchführen zu können.
Bei sommerlicher Hitze ist die Überfahrt mit einem leichten Wind recht angenehm.
Mir gefällt so ein alter gepflegter Kahn viel besser als ein neumodisches Stahlschiff.
Weiter gehts demnächst mit unseren Eindrücken aus Neuwarp in Polen. Schön, daß man Grenzen in Europa heute so einfach noch dazu ohne ein Ausweisdokument vorzeigen zu müssen überwinden kann.
jürgen
hallo Rätselfreunde,
wo habe ich diesen außergewöhnlichen Piepmatz gesehen?
Viel Spaß wünscht
jürgen
stinkenden Schmuckstück
Ist nichts anderes wie ein Rasenmäher
Hallo Dieter,
Gibt es noch Zweitakter Rasenmäher? Meiner in der Garage ist zwar uralt und dient nur als Reserve für den Roboter. Aber selbst dieser Oldtimer ist bereits ein Viertakter und stinkt folglich viel weniger als der Trabi.
Grüße
Jürgen
Mit dem Besitzer dieses Trabi aus den 60er Jahren habe ich mich kurz unterhalten, als die Weiterfahrt wegen der hochgezogenen Brücke über die Uecker in Ueckermünde nicht möglich war. Vor 22 Jahren hat er den Wagen zum Cabrio umgebaut und mir erklärt, daß es von diesem Modell kein zweites dieser Art gibt. Beim TÜV kam das Auto auch nicht auf Anhieb durch. Schließlich verändert das Aufschneiden des Dachs die Stabilität eines Pkw erheblich.
Bei schönem Wetter fährt der ältere Herr mit seinem stinkenden Schmuckstück (Zweitakter) durch seine Heimatstadt.
grüsse
jürgen
Eine besondere Idee hatte Anklam bei der Gestaltung des Kreisverkehrs.
Blickt man durch das Stadttor erkennt man seltsame Stelen dahinter.
Schaut man genauer hin erkennt man die Wappen und Namen der Partnerstädte.
grüsse
jürgen
Direkt an der Mündung des Flusses in das Haff steht in Ueckermünde dieser Leuchtturm.
Selbst wenn es eine schlechte Sicht hat findet sich der Seebär anhand des Wappens und der Aufschrift wohl zurecht.
grüsse
jürgen
Hallo Waldi,
Respekt für die Geschichte eines einzelnen Nepomuk der zwar alt, aber auch doch wieder ganz neu ist. Es freut mich immer wieder wenn der Brauch des Brückenheiligen auch im 21. Jahrhundert noch Verbreitung findet.
Bei uns im Ort haben wir zwar mehrere Brücken über die Singold und die Gennach, aber nirgends einen Nepomuk. Die wichtigste Brücke soll zwar seit Jahren neu gebaut werden. Aber davon spricht man bisher nur. Wenn es denn einmal so weit sein sollte und ich dann noch lebe werde ich mich dafür einsetzen, dass auch wir einen Nepomuk bekommen.
Grüße
Jürgen
Vor zwei Tagen haben wir den Botanischen Garten in Christiansberg, das liegt bei Uckermünde fast an der polnischen Grenze besucht. Der Garten ist eine private Einrichtung und hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zu einer gewissen überregionalen Bekanntheit gemausert. Näheres dazu auf der Website.
Botanischer Garten Christiansberg
Mir genügt es euch Bilder des traumhaften Tages inmitten üppigen Grüns zwischen sehr großen Übungsplätzen für die Panzertruppe der Bundeswehr zu zeigen.
Nach fast zwei Stunden betrachten, sitzen und schnüffeln haben wir uns im angegliederten Cafe einen Eiskaffee gegönnt. Danach ging es ein paar Kilometer weiter quer durch den Wald der von uns nicht betreten werden darf nach Eggesin. Dort hätte ich eigenlich auch noch "etwas Grün" erkunden wollen. Aber dieses Grün nennt sich olivgrün und war dann doch nicht so ganz der Geschmack der Gattin. Folglich blieb es bei ein paar Bildern beim kurzen Blick in die Garagen.
jürgen
Gratulation Tom! War doch gar nicht so schwer herauszufinden, dass unser ehemaliger Bundeskanzler einst in Bernau bei Berlin seinen Dienst ableistete.
Vielen Dank fürs Mitmachen sagt
Jürgen