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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 18. März 2017 um 20:00

    Hallo Jofina,

    Nein, ich habe keinerlei Malariaprophylaxe oder sonst irgendwelche Medikamente dabei. Die größte Gefahr ist hier auf der Insel eine bestimmte Qualle im Meer, die bei Berührung ziemliche Schmerzen verursacht. Ähnliches kennen wir ja von den Feuerquallen in der Adria.

    Im Wald gibt es zwar auch giftige Schlangen. Ich habe jedoch noch keine gesehen. Allerdings sind die manchmal auch auf Bäumen so dass Erschütterungen durch das menschliche Gehen die nicht unbedingt vertreibt.

    Tatsächlich wird jedoch auch gelegentlich ein Tourist vom Affen gebissen. Die kommen wegen der Mülltüten mit Lebensmittelresten auch nach White Sand Beach rein oder belagern den oberhalb gelegenen Aussichtspunkt. So eine Bisswunde heilt deshalb schlecht, weil natürlich eine Menge Keime im Affenmaul sind und übertragen werden.

    Die meisten Personenschäden stammen jedoch von Rollerunfällen. Linksverkehr, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, Nachtfahrten oder Alkohol machen für manchen Touristen das Roller fahren nicht einfacher.

    Malaria kommt nur manchmal auf der Insel Koh Samet vor. Die werde ich vermutlich eh nicht besuchen.

    Heute Abend waren wir essen. Es gab Green Curry: sauscharf aber lecker

    http://www.chefkoch.de/rezepte/141287…n-Curry-Chicken.

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 18. März 2017 um 12:16

    Hallo Elke,

    Danke erst mal fürs einfügen in den Bericht.

    Obwohl,die Bilder etwas ungeordnet sind kann ich euch zu den Wasserleitungen folgendes erklären:

    Hier wird einer der auf der Insel vorhandenen Flüsse angezapft. Hier handelt es sich um den Klong Nueng. Während der Regenzeit im Sommer führt so ein Fluss eine Menge Wasser. Man muss sich vorstellen, dass es dann täglich zwei bis drei Stunden wie aus Kübeln schüttet. Irgendwo ganz oben am Berg muss es Quellen geben, die angezapft werden und ganzjährig Wasser ausschütten. Dieses Wasser wird aus dem unbewohnten Bergwald im oder neben dem Flussbett runter bis zu den Siedlungen an der Küste geführt. Weil ich gesehen habe, dass manche der Plastikleitungen lecken gehe ich davon aus, dass ausreichend Trinkwasser vorhanden ist obwohl alle Flüsse bis auf ein paar Gumpen knochentrocken sind.

    Überhaupt ist nur ein schmaler Küstenstreifen der Insel Koh Chang bewohnt. Das gesamte Inselinnere ist sehr gebirgig und von Dschungel überwuchert. Man kann tatsächlich mit Führer auf einzelne Berge wandern. Das ist jedoch kein Spaß weil die Pfade sofort wieder zuwachsen und jedesmal mit der Machete neu freigeschlagen werden müssen.

    Die beiden Bilder mit den Netzkäfigen am Betonpier und auch das letzte stammen von einem Fischerort oder ehemaligen Fischerort in der Nähe des Krankenhauses an der Ostküste der Insel. Dort habe ich auch quadratische Betonbehälter von vielleicht jeweils drei Kubikmetern Inhalt gesehen. Diese wurden vermutlich früher zum Frischhalten von Meeresfrüchten nach dem Fang genutzt. Heute verrotten diese Behälter genauso wie die abgebildeten Netzkäfige. Die Fischerei ist auf Koh Chang eindeutig im Niedergang. Eine moderne Fischerei existiert hier nicht.

    Die anderen Bilder stammen aus Salak Khok im Mangrovenwald. Hier werden auch die Fischerboote instand gesetzt. Vielfach setzen die Fischer auch nur Reusen aus in welchen sie verschiedene Krebse fangen. Eine Bambusstange mit einem Betongewicht, etwas Styropor als Schwimmer und einem farbigen Wimpel am oberen Ende lassen den Fischer seine Reusen wieder finden.

    Die Gewässer hier sind recht flach. Der gesamte Golf von Thailand hat eine Maximaltiefe von nur 50 Metern. Die Wracks der im zweiten Weltkrieg südlich von Koh Chang versenkten Kriegsschiffe sind deshalb begehrte Tauchreviere.

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 18. März 2017 um 06:08

    Hallo,

    Nun finde ich doch mal wieder etwas Zeit über meine letzten beiden Tage zu berichten. Wie schon erwähnt bin ich täglich mit dem Roller unterwegs. Vorgestern war es die wenig erschlossene Ostküste, gestern bin ich die Westküste runter bis ans Ende der Straße bei Bang Bao gefahren. Den Ort selbst habe ich vor einem Jahr schon mal besucht.

    Im übrigen hat es tatsächlich während meines gestrigen Ausflugs hier in Klong Son gut zwei Stunden kräftig geregnet. Ich hab davon nichts gemerkt weil der Regen anscheinend nur auf einer kleinen Fläche herabgeprasselt ist.

    Nun noch ein paar Infos zur Ostküste. Dort gibt es die Salak Khok Bay, eine flache Bucht die ein paar Kilometer landeinwärts reicht. Die Ufer sind fast nicht von Land aus zugänglich, weil überall Mangrovenwald wächst. Am Ende der Bucht führt die Küstenstraße vorbei. Dort befinden sich viele einzelne mit Folie ausgekleidete Becken in welchen wohl Garnelen gezüchtet werden.

    Am südlichen Ufer dieser Bucht liegt ein Fischerdorf welches ich mir angesehen habe. Das ist noch ärmlicher als Klong Son, welches ich euch schon gezeigt habe.

    Das Fischerdorf Klong Son auf der Insel Koh Chang in Thailand

    Es besteht dort sogar die Möglichkeit Kajaks zu mieten und damit durch den Mangrovenwald zu paddeln. Auch soll es hier einen Pfad durch die Mangroven geben. Den habe ich jedoch nicht gefunden. Mir war es eh zu heiß und zu mühsam. Dann schon lieber den Fahrtwind beim Roller fahren genießen.


    Gestern Abend bin ich mit Bekannten über den "Gotthardpass" rüber nach White Sand Beach gefahren um in Oodies Musikkneipe zu Abend zu essen. Ab 21.30 gibt es da immer Life Musik. Gestern spielten die Musiker Rock der 60er und 70er Jahre, also genau das was mir gefällt.

    Als wir schon aufbrechen wollten kamen andere Bekannte hinzu und so wurde der Abend halt etwas länger zumal die Feierabendhalbe dann weit nach Mitternacht zuhause nebenan bei Bekannten auch nicht ausgeschlagen werden durfte.

    Heute also wieder ein Traumtag der für mich nach einer zeitlich etwas verschobenen Nacht und der morgendlichen Runde im Pool halt erst gegen Mittag beginnt. Das darf auch mal sein. mir läuft nichts davon.

    Vom Fischerdorf Salak Khok habe ich ein paar Bilder hochgeladen die Elke vielleicht hier demnächst einfügt.

    Ich bin dann mal wieder auf Achse...

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 17. März 2017 um 04:28

    Hallo Jofina,

    Das ist tatsächlich so, dass ich bisher kaum einen wolkenlosen Himmel hier erlebt habe. Ich persönlich bin natürlich froh darüber. Die ungefilterte Sonne ist brutal. Steht sie ja auch mittags direkt über dem Kopf. Die Luftfeuchtigkeit an sich spüre ich weniger. Klar ist ein Tshirt nach zwei Stunden verschwitzt.

    Ich persönlich habe bisher keinen Sonnenbrand bekommen. Ich bin recht vorsichtig und creme Arme und Beine einmal am Tag mit einer ganz normalen 20Er Sonnenmilch ein. Ansonsten halte ich mir nur im Schatten auf. Strandspaziergänge unternehm ich überwiegend am späten Nachmittag. Bin ich längere Zeit im Wasser habe ich mein Käppi auf.

    Direkter Sonne ausgesetzt bin ich nur beim Roller fahren. Aber auch dabei wechseln sich Sonne und Schatten ab.

    Vorgestern konnte ich einen Trupp Gärtner beim Rasen mähen und Schneiden der Palmen rund um den Pool der Jambhala Bar beobachten. Die Frauen erkennt man trotz Totalvermummung einschließlich Gesichtstuch und Handschuhen an den umgehängten Handtaschen.

    Bei den Thai wie auch den benachbarten Völkern ist Sonnenbräune neben der von Natur aus nicht beliebt. Wie es sich mit mit komplett bedecktem Körper arbeitet kann ich nicht sagen. Ich bin froh um jedes Lüftchen das hier weht.

    Ob das Wetter hier im Winter immer so ist, kann ich nicht sagen. Ich bin jetzt das zweite Mal um die gleiche Jahreszeit hier und beide Male war es gleich. Kein Regen.

    Anders verhält es sich auf den Inseln bei Phuket. Da regnet es um diese Jahreszeit immer wieder einmal. Im Januar und Februar hat ein Verwandter von mir zwei Monate dort auf einer kleinen Insel an der Grenze zu Malaysia gelebt. Er hat mir von teils sintflutartigen Regenfällen berichtet.

    Wer also im Winterurlaub Wert auf stabiles trockenes Wetter legt, der sollte sich einen Badeort oder eine Insel im Golf von Thailand und nicht im indischen Ozean aussuchen.

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 16. März 2017 um 13:44

    Sawasdee-Krub Farang,

    Wie oben schon erwähnt habe ich mir für die nächsten drei Tage einen Roller ausgeliehen. Der kostet 200 Bath am Tag, also 5,50€ und ist das ideale Gefährt um die Insel zu erkunden. Heute habe ich mir die wenig erschlossene Ostküste angesehen. Weil es hier kaum Sandstrände gibt wurden in der Vergangenheit auch nur sehr wenige Hotels gebaut. Hier an der Ostküste herrscht deshalb natürlich auch kaum Verkehr.

    Ganz im Südosten befindet sich der Long Beach und etwa zwei Kilometer weiter das Naval Memorial.

    Long Beach ist der Hammer. So hat der Tourismus in Thailand vor über vierzig Jahren angefangen. Ein paar mit Palmwedeln gedeckte primitive Holzhütten mit einer Funzel an der Decke, keine Klimaanlage und einfache Duschen und WC für die Bewohner. Dafür natürlich spottbillig an einem wunderschönen Strand gelegen mit Blick auf die vorgelagerten Inseln.

    Praktisch jeder, der hier absteigt kommt mit dem Roller oder lässt sich mit dem Taxi herfahren. Das Publikum sind Europäer jüngeren und mittleren Alters, teils sogar mit Kindern. Wir würden viele von denen als Aussteigertypen oder Freaks bezeichnen.

    Dort steht eine einfache überdachte Kneipe wo es alles gibt, was man braucht. Es werden verschiedene Speisen gekocht und es gibt alle Getränke, die landesüblich sind. Oberhalb der Anlage ist allerdings eine kleine Ferienanlage anscheinend auch einfacher Bauart kurz vor der Fertigstellung.

    Bis an den Sandstrand reichen Palmen und große Bäume die Schatten spenden. Vereinzelt liegen Kokosnüsse im Sand. Jetzt kommt das Besondere. Ich war zuvor bereits drei Stunden unterwegs und freute mich riesig darauf, an diesem Strand nun zu baden.

    Kaum bin ich mit den Füßen im Wasser spüre ich, dass das Meer hier wesentlich wärmer ist als an allen anderen Stränden von Koh Chang, wo die Wassertemperatur überall derzeit um die 29 Grad Celsius beträgt. Wie kann das wohl sein?

    Erst weiter draußen wird das Meer etwas kühler. Der Strand ist zudem gar nicht mal so flach. Nach 50 Metern kann man schwimmen.

    Nach diesem herrlichen Bad im Meer habe ich mir ein kaltes Bier in der dortigen Kneipe gegönnt und diesen Strand auf mich einwirken lassen. So etwas schönes abgelegenes habe ich noch nie gesehen. Zum träumen...

    Wenn ich schon mal in dieser Gegend bin dann wollte ich natürlich auch bis aus Ende dieser neu ausgebauten Straße fahren. dort befindet sich das Naval Memorial. Soweit ich aus einer Skizze einer Tafel erkennen konnte, dürfte es in diesem Seegebiet im letzten Weltkrieg Auseinandersetzungen vermutlich mit der kaiserlichen Japanischen Marine gegeben haben.

    Die Gedenkstätte schaut etwas anders aus als unsere Kriegerdenkmäler. Kleine Matrosenfiguren wurden hier abgestellt. Daneben steht noch ein Haustempel wie es in jedem noch so kleinen Haus in Thailand einen gibt.

    Auch hier ein netter kleiner Strand. Dazu ein mobiler Stand wo die wenigen Besucher was zu essen und zu trinken kaufen können.


    Ostküste


    Nun hoffe ich, dass Elke mir wieder dankenswerterweise die bereits hochgeladenen Bilder dazu einstellen kann.

    Grüße

    Jürgen

  • 1.Frühjahrsbergtour , Blomberg

    • claus-juergen
    • 16. März 2017 um 13:10

    Hallo Helmut,

    Das schaut doch ganz gut aus. Der Schnee ist zumindest in dieser Höhe schon weg. Dann kann ich ja in zwei Wochen nach Hause kommen und gleich rauf auf einen Berg wandern. :)

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 16. März 2017 um 12:24

    Hallo Helmut,

    Mein Magen macht mir bisher keine Probleme. Möglicherweise wirkt Thai Food jedoch generell leicht abführend. Bisher habe ich alles vertragen obwohl man doch immer wieder mal den Eindruck hat, dass es nicht überall hygienisch einwandfrei zugeht.


    Hallo Elke,

    Auch ich kann mich an manche Orte in den Everglades erinnern wo es vor Stechmücken nur so gewimmelt hat. Überall wo ich bisher auf der Insel war gibt es kaum welche. Heute habe ich mit dem Roller eine Tour von 100 km entlang der Ostküste bis als letzte Ende der Insel gemacht. Selbst in den Mangroven oder im Bergwald fast keine Mücken.

    Bisher habe ich eine überfahrene Schlange gesehen und sonst kein besonderes Viehzeug. Tatsächlich scheint es derzeit so zu sein, dass alle Flüsse auf der Insel ausgetrocknet sind. Damit gibt es auch keine Wasserfälle.

    Vor irgendwelchen gefährlichen Krankeiten muss man hier keine Befürchtung haben. Lediglich für die Insel Koh Samet wird Malariaprophylaxe bzw. ein Moskitonetz empfohlen.

    Seenadeln kenne ich aus der Adria, nur wesentlich kleiner. Es handelt sich um ganz schlanke etwa daumendicke Fische von etwa 40 cm Länge. Ich nehme doch an, dass die Thai diese Fische essen. Mal schauen ob ich noch ein Bild knipsen kann.

    Jetzt versuche ich mal ein paar Bilder von meinem heutigen Ausflug hochzuladen. Ich habe zwei Traumstrände am südöstlichen Ende der Insel entdeckt. Dazu gibt es dann noch ein paar Infos :)

    Gestern war ich mit zwei anderen Gästen, ein Unterfranke und ein Sachse in zwei Kneipen mit Lifemusik der 60er bis 80er Jahre. Genau mein Geschmack.

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 16. März 2017 um 03:01

    Hallo Elke,

    Nein, das ist kein Sundowner. Für diese alkoholfreie Getränk wird eine Mango zusammen mit Eiswürfeln im Mixer zerkleinert. Herrlich erfrischend und gesund!

    Der Gezeitenunterschied ist hier in unserer Region des Golf von Thailand vielleicht gerade mal ein halber Meter. Baden ist in der Bucht hier gut möglich, schwimmen nicht so sehr, weil es extrem flach ist. Entweder man plantscht nur im Flachwasserbereich oder man schwimmt im Pool. Ich laufe gelegentlich den Strand entlang bis zur Feriensiedlung Siam Royal View. Dort ist die Insel sehr schmal und auf der anderen Seite befindet ich ein alter Pier. Da ist es wesentlich tiefer und dort kann man gut schwimmen. Die einheimische Jugend fischt dort gerne. Die Beute sind meist Ca. 40 cm lange Seenadeln.

    Hier ein paar Bilder dieser Ferienanlage. Häuser dort kannst du ab etwa einer halben Million Euro kaufen.

    https://www.googleadservices.com/pagead/aclk?sa…oQ0QwIMw&adurl=

    Gefahren befürchte ich hier nicht, weil es dort außer Vögel und Kleinvieh nicht viel Getier gibt. Es handelt sich um eine Landzunge neben dem Klong Son River. Weiter rein gehen ist bei diesem Gewirr von Pflanzen eh unmöglich.

    Ich möchte die nächsten Tage die Insel mit dem Roller erkunden und dabei mal schauen was ich an Natur so finde.

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 15. März 2017 um 05:16

    Dreihundert Meter westlich wird der Sandstrand zum Urwald. Angeschwemmte und entwurzelte Bäume bleiben einfach liegen. Hinter diesem etwa einhundert Meter langen Küstenabschnitt mündet der Klong Son River ins Meer. Der Fluss ist derzeit vollständig ausgetrocknet. Das Meerwasser hat somit einen Teil des Flussbetts erobert.

    Hinter der Mündung befindet sich das Ayapura Hotel. Eine schöne ruhig gelegene Anlage an einem wunderbaren Strandabschnitt, welches fast leer steht. Insider behaupten, das Hotel müsse nicht wirtschaftlich betrieben werden, weil es "anderen Zwecken" dient. Eigentümer soll die Milliarden Dollar schwere Thaksinfamilie sein. Auch in diesem Hotel könnte ich mir vorstellen, einen Traumurlaub zu verbringen.

    http://www.booking.com/hotel/th/furam…c030553052d10X1

    wilder Strand

    Der wilde Strand hier wird gerade von der Natur umgestaltet. Durch die Gezeiten wird mehr Sand abgelagert. Die mal überschwemmte und mal trockene Lagune ist ideal für das Anwachsen von Mangrovenböumen, die auch salzwasserverträglich sind. Aus der kleinen Mangrove wächst in ganz kurzer Zeit eine grössere bis der Baum maximal acht Meter Höhe erreicht.

    Die aus dem Boden ragenden Spitzen sind eine Art Luftwurzeln des Baumes. Daraus entsteht keine neue Mangrove.

    Kokosnüsse werden angeschwemmt und bleiben irgendwo hängen. Es bilden sich Wurzeln und nach sechs Jahren schon haben wir eine fünf Meter hohe Palme. Eine Kokosnuss komplett mit Erde zu bedecken verhindert das Anwachsen.

    Dann gibt es noch eine Bodendeckende Pflanze, die den Boden überwuchert. Der Mangrovenwald bildet neues Land weil in ihm Treibgut und Schlick hängenbleibt und anderen Pflanzen nützt.


    Grüße

    Jürgen

  • Thailand: Tipps für individualtouristen

    • claus-juergen
    • 14. März 2017 um 08:44

    Ich möchte euch noch etwas zum Personenverkehr und den Tempeln in Bangkok sagen.

    Es gibt derzeit zwei Linien der Hochbahn Skytrain, die sich einmal kreuzen. Beide fahren jedoch nicht das Zentrum mit den berühmten Tempeln Wat Po, Wat Phra Kaew und den Grand Palace an.

    Trotzdem eignet sich der Skytrain um schnell und sicher durch den teils sehr starken Verkehr Bangkoks zum Ziel zu gelangen. Die Fahrscheinautomaten wollen nur Münzen. An jeder Station gibt es deshalb Wechselschalter. Man sucht sich auf der Karte die in Thai und englisch bezeichnete Zielstation aus, dahinter steht eine Zahl die dem Fahrpreis entspricht und füttert den Automaten mit den Münzen. Die Plastikkarte, die der Automat nach Bezahlung auswirft berechtigt zum Betreten des Bahnsteigs und wird auch beim Verlassen des Zielbahnhofs in eine automatische Schranke gesteckt die daraufhin öffnet. Die Einzelfahrten kosten um einen Euro.

    Die Hochbahn hält auch an der Thaksinbrücke. Von dort aus kann man mit dem Linienboot flussaufwärts zu den oben beschriebenen Sehenswürdigkeiten fahren. Aussteigen an den Stationen 8 oder 9. Fahrpreis 15 Bath, etwa 40 Cent. Die Fähre hält nur einmal am anderen Ufer und das direkt am Tempel der Morgenröte. Den kann man somit nicht verfehlen.

    Alle Tempel bis auf den Wat Phra Kaew, der Teil des Palastes ist, dürfen mit kurzen Hosen betreten werden. An letzterem werden deshalb für die Herren lange leichte Baumwollhosen für 150 Bath, gut vier Euro verkauft. Meiner Meinung nach kann man sich diesen Tempel eh sparen. 500 Bath Eintritt sind Zuviel wenn ich bedenke, das dieser Tempel auch kaum anders ist als die anderen oben genannten, die zwischen 20 und 50 Bath Eintritt kosten. Die Palastgebäude sieht man eh nur von außen.

    Auch auf dem Khlong San Sap verkehrt ab dem Wat Saket ein öffentliches Fährboot, nur etwas kleiner. Dieses kostet 13 Bath. Wer diesen Khlong weiter stadtauswärts fahren möchte, muss einmal umsteigen.

    Daneben gibt es öffentliche Buslinien, deren System ich jedoch nicht durchschaut habe.

    Billig ist die Fahrt dem Rollertaxi. Die Fahrer tragen orange Warnwesten mit einer Art Ausweis auf dem Rücken. Dann gibt es die berühmten Tuktuks für bis zu vier Personen, normale Taxen in verschiedenen knalligen Farben oder meist rote offene Sammeltaxis, das sind umgebaute Pickups. Preise der Roller und Tuktuks sollte man vorher aushandeln. Tuktuk Fahrer neigen dazu, den Touristen in Läden oder Amüsierlokale zu fahren weil sie dort Provision bekommen. Taxen mit Taxameter sind auch wesentlich billiger als bei uns. Die Fahrt mit ihnen ist durchaus zu empfehlen.

    Grüße

    Jürgen

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