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Beiträge von claus-juergen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 22. März 2025 um 14:12

    Heute Nachmittag habe ich mir mal wieder ein Rad geschnappt und bin in Richtung Tubkaek Beach gefahren. Eigentlich wollte ich hinter dem Luxushotel Banyan Tree weiter bis zum Silanto Beach. Der liegt einsam am Rand des Dschungels und war wohl früher mal auch von Land her über einen Trampelpfad erreichbar. Allerdings habe ich nach wenigen 100 m aufgegeben und bin umgekehrt.

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    Das war sicherlich besser weil ich gelesen habe, dass es dort sehr viele Schlangen nicht nur auf dem Boden, sondern auch in den Bäumen geben soll. Deren Bekanntschaft wollte ich nicht unbedingt machen. Erst mal ab an den Strand um dort eine Runde im Meer zu schwimmen. Heute war es meist bewölkt, weshalb die kleine Radtour vielleicht etwas weniger schweisstreibend war.

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    Wie schon in der Vorwoche war da wenig los.

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    Wegen des trüben Wetters gab es auch keine gute Fernsicht.

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    Hat doch da glatt jemand eine Hängematte für den Jürgen aufgehängt.

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    Da drin kann man es gut aushalten.

    Ich gehe anschließend den Strand entlang um mir das Luxushotel Banyan Tree genauer anzuschauen. Ein gleichnamiges gibt es auch in Bangkok und das ist schon ein gehobener Standard.

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    Zuvor komme ich an dieser Strand-Schönheit vorbei die anscheinend derzeit ihren 50. Geburtstag feiert. Deshalb wird die Dame nicht nur von einer Drohne sondern auch vom Strand aus gefilmt. Ich habe natürlich einen gewissen Abstand beim knipsen gehalten.

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    An dieser Strandkneipe findet sich ein Warnschild vor Quallen. Die gibt es hier natürlich auch immer wieder mal. Von Hotel Gästen habe ich erfahren, dass sich der Guide der 4 Islands Tour vor ein paar Tagen an einer Qualle verletzt hat.

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    Dann erreiche ich das Luxus Hotel wo das Zimmer aktuell am Ende der Hauptsaison nur circa 550 € am Tag kostet.

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    Natürlich schaue ich mich in dieser Anlage gründlich um.

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    Da gibt es ganz nette Ruheplätze mit Blick aufs Meer.

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    Auch kann man hier individuell behütet dinieren.

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    Das schaut doch ganz nett aus.


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    Ab etwa 1000 Baht pro Person ist man dabei. Es ist natürlich nachvollziehbar, dass das Essen in einem Hotel dieser Klasse auch erheblich teurer ist als in anderen Hotels. Dazu kommt, dass man in unmittelbarer Nähe keine Strandkneipen, geschweige denn Streetfood findet wie woanders. Andererseits nehme ich mal an, dass die Gäste eines solchen Hotels auch ein besonderes Ambiente schätzen und dafür auch gerne bezahlen.

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    Das ist kein besonderes Häuschen. Das ist der Aufzug der verschiedene Etagen des Hotels beziehungsweise Gastronomiebetriebe verbindet.

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    Ich konnte mich übrigens völlig frei in der Hotelanlage bewegen. Im Gegenteil. Jeder Angestellte hat mich äußerst freundlich begrüßt wie es in Thailand üblich ist.

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    Spielt in so einem Hotel der Hauptpool überhaupt eine Rolle wenn doch viele Zimmer ihre eigenen Pools haben?

    Gleich geht’s weiter mit Bildern aus einem Luxushotel.

    Grüße


    Jürgen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 22. März 2025 um 04:46

    Hallo Jofina,

    mit Klimaanlagen habe ich eine gewisse Erfahrung weil wir zwei in den beiden Schlafzimmern unseres Hauses in Kroatien installiert hatten. Das waren aber sogenannte Split Level Anlagen. Dabei gibt es im Raum ein Innenteil und draußen ein Außenelement wo auch ein Lüfterrad vorhanden ist und das Kondenswasser abgeleitet wird. Dazu hatten wir eine Funksteuerung mit einer Sleep Taste, wo der Ventilator im Raum erheblich leiser lief. Die Heizfunktion wäre damit zwar auch theoretisch möglich gewesen. Das hat bei uns allerdings keine Rolle gespielt weil wir vom November bis März nie im Haus waren. Im April oder Oktober haben wir bei Bedarf dann den Kachelofen mit Holz geheizt.

    Die Anlage hier in Thailand ist eine die bei Vermietung das ganze Jahr über laufen muss. Demnach dürfte diese Technik erheblich teurer und eigentlich auch hochwertiger sein als die Geräte, die man in Kroatien im Baumarkt kaufen kann und dann teils selbst installiert. Auf jeden Fall konnte man das Ding schnell und zeitnah reparieren.

    Was die Erkrankung von Angelika anbelangt dauert es seine Zeit. Folglich muss man das ausgedachte Programm halt umstellen. Damit können wir leben. Wir sind ja nicht das erste Mal in Thailand und haben schon viel vom Land gesehen. Wenn ich nun viele Dinge in der Provinz Krabi nicht erkunden kann, finde ich das auch nicht so tragisch. Schlimmer wäre es, wenn man eine Rundreise mit verschiedenen Aufenthaltsorten geplant hätte. Das wäre aus unserer Sicht eine erheblichere Belastung bei einer Erkrankung. Was die Heimreise angeht, hoffen wir, dass es ihr bis zum Donnerstag wieder gut geht. Ein Flug mit Erkältungssymptomen ist immer schlecht.

    Aktuell denke ich daran zusammen mit zwei anderen Familien am Dienstag ein Longtail Boot zu Chartern um vier Inseln zu erkunden. Sollte Angelika nicht mitkommen können, mache ich das alleine. Da ist man auch nicht den ganzen Tag unterwegs. Vielleicht leihe ich mir auch noch einen Roller aus und werde mir alleine manche Dinge in der Gegend ansehen. Es ist nun mal so, dass sich die Provinz Krabi landschaftlich sowohl an Land und auch die vorgelagerten Inseln völlig von dem Thailand unterscheidet, welches ich bisher kennengelernt habe. Es gibt hier extrem steile Kalksteinberge, die schon für sich ein echter Hingucker sind. Ich hoffe doch, euch noch entsprechende Bilder zeigen zu können.

    Grüße

    Jürgen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 21. März 2025 um 14:45

    Viel Neues gibt es nicht aus der Provinz Krabi. Vorgestern hat unsere Klimaanlage im Zimmer gemuckt. In der Früh hat die irgendwie gescheppert und dazu hat es nach verbranntem Kunststoff gerochen. Während wir beim Frühstück saßen, wurde der Ventilator ausgetauscht und jetzt läuft sie wieder.

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    Wir haben die fast nur nachts an und dann habe ich die Temperatur auf 25° gestellt. Kälter sollte es nicht unbedingt unserem Empfinden nach sein. Den Ventilator kann man in drei verschiedenen Geschwindigkeiten einstellen. Uns genügt eigentlich immer die niedrigste Drehzahl.

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    Nachdem es heute tagsüber bewölkt sein sollte und deshalb angenehmer einen Ausflug zu unternehmen als bei Sonne haben wir geplant, dass uns der Hotel Shuttle nach Ao Nang Beach fährt und wir von dort weiter mit dem Public Bus nach Krabi Town fahren. Los ging es um 15:00 Uhr.

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    Auf dem Bild kann man gut erkennen, dass die Pfosten der Leitplanken farbig markiert und gepolstert sind. Dies dient wohl der Sicherheit für verunfallte Zweiradfahrer.

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    Das ist die Haltestelle für verschiedene Busse im Zentrum des Ortes. Da haben wir dann etwas mehr als eine halbe Stunde auf den öffentlichen Bus nach Krabi Town gewartet. Der kam aber nicht. Einen Fahrplan gibt es auch nicht. Das wiederum war Angelika ganz recht, weil sie sich doch nicht so wohl fühlte.

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    Etwas Kühles von diesem Stand wollte sie auch nicht.

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    Der Strand des größten Badeortes in der Provinz ist aus meiner Sicht auch nicht sonderlich attraktiv.

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    Wie schon in der vorletzten Woche lag wieder ein Kreuzfahrtschiff draußen vor Anker.

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    So traf es sich gut, dass der Fahrer des Minibusses unseres Hotels nach einer guten halben Stunde mit dem Fahrzeug ankam und uns dort sitzen sah. Ein kurzes Palaver und wir fuhren wieder zurück und ließen uns in Zentrum von White Sand Beach absetzen.

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    Ein kalter Kokos Shake weckte bei uns so langsam wieder die Lebensgeister.

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    Der White Sand Beach war zu diesem Zeitpunkt attraktiver weil gerade Flut herrschte und die großen Steine im Flachwasserbereich folglich unter der Wasseroberfläche nicht zu sehen waren.

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    Wenn man schon mal im touristischen Zentrum nicht weit weg von unserem Hotel weilt lag es auch nahe, dass wir hier gleich beim mir schon bekannten Streetfood Stand unser Abendessen einnahmen. Angelika hat zwar immer noch keinen rechten Appetit. Und doch muss sie schon allein wegen der Medikamente die sie einnimmt auch etwas essen.


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    Das ist ein Lieferant von allen möglichen Waren mit dem Roller. Wir beobachteten ihn wie er Päckchen in den umliegenden Häusern abgab. Überhaupt gibt es eine Menge Lieferdienste mit allen möglichen Fahrzeugen. So etwas kenne ich aus meiner Heimat Deutschland nicht.

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    Eigentlich sollte irgendwann zwischen 17:45 Uhr und 18:00 Uhr der Shuttle Bus von Ao Nang kommend zurück zum Hotel fahren. Den hätten wir dann angehalten. Der kam aber nicht. Angelika wollte die 3 km zurück zum Hotel laufen und so verzichten wir auf ein Roller Taxi oder ähnliches Gefährt.

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    Das ist der Aussichtspunkt am Meer in der Nähe des südlichen Piers. Hier sieht man noch einmal gut, dass der Strand zwischen den beiden Piers und daneben nicht sonderlich attraktiv ist. Bei Ebbe erkennt man gut die Felsen und Steine auf dem Grund.

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    Die Tafel hier dient wohl in erster Linie als Information für die Lastzüge die Kies oder Palmöl zum Lager bringen. Dies um die maximale Achslast für die Brücken über die Klongs anzuzeigen.

    Schließlich gelangten wir am Hotel an. Ich konnte in Ruhe im dunklen noch eine Runde im Pool schwimmen während Angelika sich geduscht hat und nun vom kurzen Ausflug ausruht. So schnell wird es vermutlich aus gesundheitlichen Gründen nichts mehr mit einem gemeinsamen Ausflug.

    Grüße

    Jürgen

  • Die St.-Achatius-Kapelle in Grünsfeldhausen

    • claus-juergen
    • 20. März 2025 um 13:58

    Hallo, Waldi,

    Achteckige Kapellen kenne ich in meiner Heimat überhaupt nicht. Bei uns sind die alle im Stil von Rokoko oder Barock oder gemischt. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass es bei uns so gut wie überhaupt keine Kirchengebäude gibt die so alt wie diese Kapelle sind. Am ehesten erinnert mich die von dir vorgestellte Kapelle noch an die romanische Basilika Sankt Michael in Altenstadt bei Schongau. Aber auch die ist nicht achteckig und schon gar kein doppeltes Achteck.

    Danke fürs vorstellen sagt

    Jürgen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 20. März 2025 um 09:09

    Gestern Nachmittag haben wir beide einen kleinen Spaziergang am Strand entlang bis zum Kies- und Palmöl Verlade-Terminal gemacht. Angelika wollte da unbedingt hin weil sie von mir erfahren hat, dass sich dort eine LKW Waage befindet. Dies deshalb weil ja vor zwei Tagen in der Klinik auch ihr Gewicht gemessen wurde. Wie fast jede Frau war sie mit dem Ergebnis dort nicht einverstanden. „Die Waage zeigt zu viel an“ war ihre Meinung. Es lag also nahe, dass sie sich nun an der LKW Waage wiegen wollte. Diese Waage hingegen zeigt noch 1 kg mehr als die im Hospital an. Was mein Gewicht betrifft zeigte die Waage 2 kg weniger als die zu Hause an. Alle Kommentare zum Thema übrigens sich wohl. :)

    Hier nun ein paar Bilder. Nein, nicht von der Waage, sondern von dem, was wir am Weg entdeckt haben.

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    Es grünt und blüht der Frangipanibaum.

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    Ich wusste es einmal warum man reifende Bananen an der Staude in Folie einpackt. Allerdings habe ich es vergessen.

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    Die daneben hingegen sind nicht verpackt.

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    Im Lokal See the Sea gönnten wir uns einen Kokos Shake mit Eis.


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    Ein paar Meter weiter begutachtete ich diese seltsamen Früchte an einem Baum.

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    Daraufhin kam flugs eine Thailänderin an und erklärte mir mit den Worten „you can eat“, dass diese Frucht essbar sei. Dazu pflückte sie eine, schnitt sie mit dem Messer auf und gab sie mir zum probieren. Johannes hat mich darüber informiert, dass das eine Mango ist. Wir kennen die natürlich nur völlig ausgereift mit saftigem süßen Fruchtfleisch und noch dazu in einer anderen Farbe.

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    Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Wie schmeckt nun diese unbekannte Frucht? Leicht säuerlich. Das Fruchtfleisch ist aus meiner Sicht holzig.

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    Der Obsttag ging weiter. In unserem Hotel wird den Gästen am Nachmittag immer eine Kleinigkeit zum Essen präsentiert. Gestern waren es diese Spieße mit Melone.

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    Als wir auf der Terrasse unseres Zimmers waren brachte uns der Oberkellner zwei frisch geerntete Kokosnüsse zum probieren. Bereits beim Frühstück hat er erwähnt, dass am nächsten Tag ein paar Nüsse geerntet werden bevor sie den Gästen auf den Kopf fallen. Die Milch trinkt man mit dem Strohhalm und schabt dann mit dem Löffel das Kokosmark ab. Frischer geht’s nicht mehr und trotzdem war es für uns an dem Tag genügend exotisches Obst.

    Am späten Nachmittag hatten wir dann noch ein einstündiges heftiges Gewitter was uns dazu bewog das Hotel zum Abendessen nicht mehr zu verlassen. Also gab es im Hotel etwas zu essen.

    Heute ist es mit etwa 30° und meist bewölktem Himmel ideal um doch noch einen Ausflug zu unternehmen. Ich habe Plätze für 17:00 Uhr nach Ao Nang Beach im Hotel Shuttle bestellt. Dort wollten wir uns einen Tempel in erhöhter Lage ansehen. Wir wollten da allerdings mit dem Tuktuk hin fahren. Angelika fühlt sich zwar noch nicht so ganz fit. Allerdings fällt ihr so langsam die Decke im Hotelzimmer auf den Kopf.

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    Dann hat uns das Wetter doch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Seit 17:00 Uhr haben wir ein Gewitter. Also bleiben wir da und werden in einer der beiden Strandkneipen zu Abend essen.

    Grüße

    Jürgen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 20. März 2025 um 06:03
    Zitat von waldi

    Wenn in den Tanks drin ist was drauf steht, PCO, also Crude Palm Oil, dann handelt es sich um eben um Palmöl das wegen der Verdrängung von Regenwald in Verruf geraten ist…

    Hallo Waldi,

    Grundsätzlich werden sicherlich in Südostasien nach wie vor Urwälder gerodet um neue Palmölplantagen einzurichten. Anscheinend besteht weiterhin weltweit eine große Nachfrage nach diesem agrarischen Rohstoff. In der westlichen Presse wurde vor allem die Insel Borneo bekannt. Dort werden indigene Völker vertrieben um auf deren Land solche Plantagen neu zu bauen.

    Thailand sollten wir in diesem Zusammenhang etwas differenzierter betrachten. Das Land ist kein reines Agrarland, sondern hat durchaus auch eine industrielle Basis. Es hat eine Fläche von gut 513.000 Quadratkilometern bei einer Bevölkerung von etwa 72 Millionen Einwohnern. Im Vergleich dazu hat Deutschland mit etwa 357.000 km² circa 83 Millionen Einwohner. Allein daraus lässt sich bereits ermessen, dass Thailand erheblich dünner besiedelt ist als Deutschland.

    Dazu kommt ein ganz wichtiger Faktor. In Thailand gibt es aktuell 133 Nationalparks mit einer Fläche von mehr als 63.000 km², Stand 2020. Als Laie würde ich mal sagen, dass solche großen Palmölplantagen in einem Nationalpark nicht möglich sind. Ich gehe davon aus, dass zum einen der Siedlungsdruck der wachsenden Bevölkerung nicht allzu hoch ist und die aktuell genutzten Flächen für Palmölplantagen nicht nur ausreichend sind, um die eigene Bevölkerung zu versorgen, sondern das Produkt seit Jahren zu exportieren. Wie auch in der Landwirtschaft der EU mag es Verschiebungen geben die durch eine sich ändernde Nachfrage oder durch Preisschwankungen bedingt sind. Allerdings dauert es wohl ein paar Jahre, bis aus einer neu gepflanzten Palmölplantage auch das marktfähige Produkt gewonnen werden kann.

    Zumindest in Deutschland kann man schneller von einer Feldfrucht beim Ackerbau auf die andere oder von Grünland auf Ackerbau oder umgekehrt wechseln.

    Doch fehlen uns als Ausländer genaue Zahlen, um darüber eine treffende Aussage zu machen.

    Grüße aus der Wärme und Sonne von

    Jürgen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 19. März 2025 um 14:27
    Zitat von Tom

    Also erst einmal möchte ich Angelika alles gute wünschen. Das es ihr bald wirklich besser geht.
    Ein kleiner Tipp nebenbei, zum Essen viel Zwiebel, dass tut der Heilung gut. Glaubt mir endlich mal. (knoblauch)

    Zum Rätsel mit der Flüssigkeit. Das kann ja nur Molasse sein.
    Zuckersirup oä.

    Hallo Tom,

    Helga hat das Rätsel ja gelöst. Palmöl wird hier in Krabi verschifft.

    Danke für die Wünsche soll ich dir von Angelika ausrichten. Nun ist es so, dass sie verschiedene Medikamente erhalten hat und die entsprechend den Vorschriften einnimmt. Dazu kommt nach wie vor, dass sie ohne Aufforderung in der Früh beim Frühstück vom Hotel den Tee mit Ingwer, Zitrone und etwas Honig vorgesetzt bekommt. Den trinkt sie auch. Wir können europäische Tees gegen Erkältungen nicht mit den Hausmitteln in Thailand vergleichen. Mit Sicherheit ist ihre Erkrankung nicht eine einfache Erkältung oder ein Schnupfen. Es handelt sich um einen speziellen Virus der anscheinend recht hartnäckig ist. Deshalb glaube ich schon, dass sie die richtigen Medikamente von der Klinik erhalten hat. Der Tee wird zweimal täglich vom Hotel geliefert und ergänzt vielleicht noch den Heilungsprozess zumal er ihr auch schmeckt. Das ist ja auch wichtig.

    Immerhin hat sie heute Abend etwas gegessen und fühlt sich langsam besser. Ich könnte mir vorstellen, dass es gesundheitlich morgen einen erheblichen Schritt nach vorne gibt.

    Grüße

    Jürgen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 19. März 2025 um 14:21
    Zitat von hadedeha

    Vielleicht Palmöl? Das ist ja praktisch überall drin und Palmen gibt es in Thailand mehr als genug ...

    Gratulation Helga!

    Ja, von hier aus, also dem Hafen von Krabi werden die beiden Sorten Palmöl ins Ausland verschifft.

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    Hinter diesem Zaun verbirgt sich die Pumpstation.

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    Das sind die Tanks, die eigentlich ständig von Tanklastern befüllt werden. In den Tanks wird das Öl zwischengelagert und dann auf Öltanker gepumpt.

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    Die Bezeichnungen CPO und CPKO sind für die beiden Sorten ein internationaler Begriff.


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    Wir in Europa verbinden mit dem Begriff Palmöl eher negatives. Dies deshalb, weil vor allem auf Borneo und in Indonesien riesige Flächen Urwald abgeholzt werden um Palmölplantagen zu errichten. In Thailand ist das anders. Ich bin ja schon viel im Land herum gekommen und habe entsprechende Flächen gesehen wo Ölpalmen angebaut werden. Ich glaube, dass diese Produktion meist in Familienhand ist und die Flächen nicht allzu groß sind. Und doch ist die Produktion von Palmöl so groß, dass Thailand große Mengen per Schiff exportieren kann. Hauptabnehmer sind Länder wie Malaysia, Indonesien, Kambodscha und Vietnam.

    Tatsächlich ist Palmöl, auch ein Grundstoff für die Chemieindustrie, für Kosmetika, für pharmazeutische Produkte und vieles andere und was wir auf Anhieb erst gar nicht denken.

    Grüße


    Jürgen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 19. März 2025 um 10:44
    Zitat von waldi
    Zitat von claus-juergen

    Wo sind eigentlich unsere Rätselknacker Tom und waldi ?

    …Außerdem interessiert mich Thailand recht wenig. Und eine Flüssigkeit in einem LKW in Thailand noch viel weniger.
    Vermutlich würde ich dort weder Nepomuk- noch Sissi-Denkmäler finden. :wink:
    Aber weil Du mich persönlich angesprochen hast habe ich versucht etwas darüber zu erfahren.
    Das war nicht viel.

    Wo ist das Schiff?

    Der Tanker Royal 79 befindet sich derzeit in der Andamanensee vor Krabi.

    Was für ein Schiff ist das?

    Royal 79 (IMO: 9372389) ist ein Ölprodukt -Tanker und segelt unter der Flagge von Vietnam. Ihre Länge insgesamt (LOA) beträgt 117,25 Meter und ihre Breite 18 Meter.

    Mehr war nicht zu erfahren. Weisst Du mehr?

    Alles anzeigen

    Hallo Waldi,

    Was Nepomuk angeht, ist durchaus denkbar, dass es einzelne Darstellungen in Thailand gibt. Allein Bangkok hat mehrere katholische Kirchen. In einer ziemlich großen war ich sogar schon mal. Somit ist es denkbar, dass auch Heiligenfiguren vorhanden sind. Ob Sissi in irgendeiner Beziehung zur Thailand stand, bezweifle auch ich.

    Zurück zum Tanker den du natürlich gefunden hast. Die Flüssigkeit, die der geladen hat, wird in mehrere solcher Tanks in der Nähe unseres Hotels verwahrt.

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    Vielleicht hilft das dir und den anderen Ratenden weiter.

    Grüße

    Jürgen

  • Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

    • claus-juergen
    • 19. März 2025 um 10:28

    Nach einem kleinen Strandspaziergang und einem Kokos Shake geht’s nun weiter mit dem Bericht. Der Tanker ist übrigens nicht mehr da. Anscheinend hat ein ganzer Tag genügt um ihn zu füllen. Ich werde mal bei Vesselfinder suchen wohin er schippert.

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    Ich bin immer noch im The Boat Coffee.


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    Dann endet die Straße am Militärgelände.

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    Freundliche Soldaten, die kein Wort Englisch sprechen, freuen sich über die Abwechslung eines Farang, der so verrückt ist, mit dem Fahrrad bis hierher zu fahren. Wir verstehen uns auch ohne Worte. Die jungen Soldaten, vermutlich sind es Wehrpflichtige, lassen sich fotografieren und schließlich knipst einer sogar ein Bild vom verschwitzten Touristen in Badelatschen und seinen beiden Kollegen.

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    Hinter der Absperrung befindet sich zum einen ein Schießplatz des Militärs und auch eine Unterkunft. Ein paar Kilometer weiter führt die Straße zum mitten im Grün der Halbinsel gelegenen Palast der Königsfamilie. Direkt nach dieser Sperre gibt es übrigens am Strand auch ein Café, welches in erster Linie den Militärangehörigen dient. Wenn man jedoch bei Ebbe am Strand entlang läuft, kommt man da auch als Zivilist hin. Darauf hatte ich natürlich bei der Hitze keine Lust.

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    Also geht’s zurück. Ich nutze die nächste ist die Straße zum Strand, weil ich unbedingt noch mal im Meer schwimmen möchte.

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    Ganz alleine bin ich hier zwar nicht. Es gibt auch wenige andere Individualisten, die nichts anderes wollen als ihre Ruhe am Strand.

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    Nachdem ich vielleicht einen km Richtung Klong Muang Beach gefahren bin, halte ich erneut an einer Strandkneipe.

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    Der Strand hier gehört wohl schon zum Klong Muang Beach.


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    Dieses Boot hat wohl die besten Zeiten auch schon hinter sich.


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    Blick zurück auf die Balibar und die Halbinsel mit dem Königspalast.


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    Das war mein Ausflug mit dem Rad an einem sonnigen Tag über eine Strecke von circa 35-40 km.

    Grüße

    Jürgen

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