Hallo Johannes,
Nein, für dieses Zweck sind die Ketten zu massiv. Die Ringe befinden sich zudem direkt an den beiden Zufahrtswegen zum Gipfel des Felsens.
Grüße
Jürgen
Hallo Johannes,
Nein, für dieses Zweck sind die Ketten zu massiv. Die Ringe befinden sich zudem direkt an den beiden Zufahrtswegen zum Gipfel des Felsens.
Grüße
Jürgen
Hallo,
Mittlerweile bin ich gegen die Sommerzeit. Die bringt weder die versprochene Energieersparnis noch für mich persönlich einen Komfortgewinn.
Was die Tageszeit generell angeht merke ich die langen Abende besonders wenn ich im Westen Frankreichs bin. Da gilt die selbe Zeit wie bei uns und die Abende sind im Sommer wesentlich länger. Eigentlich logisch weil ich mich ja etwa 1000 km westlich meines Heimatortes befinde.
Wer einen Milchbauern kennt, der weis, dass die Kühe lange brauchen um sich an neue Melkzeiten zu gewöhnen.
Grüße
Jürgen
Hallo die Damen,
Nein, mit den frei lebenden Berberaffen haben die Ringe nichts am Hut. Bleiben wir beim Militär. Um das drehte sich doch jahrhundertelang alles auf der kleinen Halbinsel.
Grüße
Jürgen
Hallo Daniel,
Auch von mir ein recht herzliches Willkommen in unserem kleinen aber feinen Forum. Kroatien ist zwar mein Hauptreiseland, aber "ab und zu" komm ich auch mal woanders hin wie du an meinen Berichten siehst. Nun, nach der Rückkehr aus Kroatien werde ich erst einmal meinen angefangenen Bericht über Gibraltar fertigstellen. Ich möchte euch doch auch noch die berühmten Affen oben auf dem Felsen zeigen.
Grüße
Jürgen
Hallo Jofina,
Danke für deine Sicht einer Insel, die ich auch nur als Kreuzfahrttourist kennenlernen durfte.
Ich werde demnächst noch ein paar Bilder dieser kleinen Inselrepublik zeigen, die abseits der üblichen Touristenströme aufgenommen wurden.
Grüße
Jürgen
Hallo zusammen
Klar gibts eine Menge Affenbilder. Außerdem bin ich ja im Bericht noch nicht oben angekommen. Das konditionelle Highlight folgt erst noch auf dem Weg zum Gipfel. Dazu bin ich auch einen anderen Weg wieder runter in die Stadt gegangen. Auch da gab es einiges zu sehen. Lasst euch also überraschen.
Jetzt muss ich aber im Meer schwimmen. Es ist heiß hier in liznjan.
Grüße
Jürgen
Gibraltar ist die letzte Kolonie in Europa. Der Felsen ganz im Süden der Iberischen Halbinsel gehört seit Jahrhunderten zu Großbritannien. Ich habe einen Zwischenstopp unseres Kreuzfahrtschiffs, der Costa Magica im April dazu genutzt, mal zu Fuß auf den Felsen zu laufen. Das macht kaum jemand, weil zum einen es meist sehr warm ist, zum anderen mehr als 400 Höhenmeter zu überwinden sind und dazu meist vermeintlich gar keine Zeit dafür verbleibt.
Wer die Augen offen hält, findet auch den Weg nach oben. Etwas nördlich der Seilbahn ist dieser für Fußgänger angeschrieben
Es sind einige Treppen zu überwinden bis man an einen Fahrweg gelangt.
Am Weg sieht man die Enge, in welcher die Häuser am steilen Hang errichtet wurden.
Trotzdem schafft sich mancher ein kleines grünes Reich.
In der Bucht zwischen Algeciras in Spanien und Gibraltar warten einige Schiffe darauf, abgefertigt zu werden.
6 € Eintritt in den Naturpark ist nicht viel wenn man zum Vergleich die Seilbahn mit gut 25 € oder den Kleinbus in der selben Preislage nimmt. Insbesondere wenn wie in meinem Fall Kreuzfahrtschiffe anlegen, kommt es schnell an der Talstation zu Wartezeiten von über einer Stunde. Das alles blieb mir erspart. Dafür habe ich viel mehr gesehen als die anderen, die oben am Felsen nur die Affen fotografiert haben.
Seit Jahrhunderten ist der englische Felsen als Militäranlage ausgebaut worden. Zuerst gegen die Spanier und Franzosen, zuletzt im Zweiten Weltkrieg gegen unsere Landsleute. Keiner hat Gibraltar bis heute bezwungen.
Die erste Festung am Weg ist Moorish Castle.
MItten im Bild die Landebahn des Flughafens. Rechts davon der spanische Grenzort La Linea.
Die Tunnels aus dem letzten Krieg haben mich nicht sonderlich interessiert. Es war scheinbar auch niemand drin. Bei so einem Traumwetter mit zugegeben ziemlicher Hitze wollte ich nicht ins kalte dunkle Loch.
Sehr anschaulich wird in einer anderen Festung der Alltag der Soldaten dargestellt. Dazu tönt aus den Lautsprechern Geballer, Musik oder Stöhnen oder Singen.
Der Dienst konnte manchmal ganz schön langweilig sein. Wie gut, daß man mit dem Bajonett dann die Wände beschriften durfte.
Der letzte Ofen zum Brennen von Kalk auf der Halbinsel. Dieser war nicht nur nötig um Zisternen zu kalken und somit wasserdicht zu machen, sondern diente auch als Wandfarbe und zum Verteilen auf die vielen Toten um Seuchen zu vermeiden. Tote gab es ständig. Gibraltar war oft in Kriege verwickelt.
Wer mit so einem Kleinbus nach oben fahren möchte muß genauso warten wie der Seilbahn-Tourist weil die Fahrer erst starten, wenn das Auto gefüllt ist.
Die Kanone zielt auf die Costa Magica, die am neuen Kreuzfahrtterminal vor Anker liegt.
Quer über die Rollbahn führt die einzige Zufahrt nach Gibraltar. Startet oder landet ein Flugzeug, wird der Grenzübergang kurzfristig geschlossen.
Gelegentlich gibt es solche Rastplätze. Zum Glück habe ich ausreichend Getränke mitgenommen. Lediglich an der Bergstation der Bahn und ganz im Süden des Felsens gibt es eine Verpflegungsstation.
Vereinzelt sind auch in die steilen Hänge Häuser gebaut. Die Gärten sind individuell mit mediterranen, teils die Trockenheit liebenden Pflanzen bewachsen. Süßwasser war bin in die Neuzeit immer knapp auf der Halbinsel. Trotzdem gelang es den Belagerern nie Gibraltar auszuhungern oder verdursten zu lassen.
Fortsetzung folgt...
jürgen
hallo,
wer schon mal in diese abgelegene Gegend Istriens kommt, dem darf ich noch ein paar alte Steine nicht weit entfernt von Paz zur Besichtigung empfehlen.
Burg Possert und Schloß Belaj im grünen Istrien
grüsse
jürgen