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  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Vorbildliches Wien

    • claus-juergen
    • 9. September 2019 um 11:38

    hallo Elke,

    letztendlich kostet ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrswegenetz viel Geld. Irgendwer muß das auch bezahlen. Wien schießt immerhin pro Jahr eine halbe Milliarde Euro dazu! Der MVV in München jammert seit Jahrzehnten, daß die schwarze Null nie erreicht wird. Trotzdem steigen ständig die Fahrpreise an. Somit muß das Defizit aus anderen Haushaltsmitteln der Großstadt gedeckt werden.

    Ich würde gerne für nen Appel und n'Ei öfters nach München hineinfahren. Derzeit ist es einfach viel zu teuer. Beispielsweise muß ich etwa 20 Euro pro Person bezahlen, wenn ich die einfache Strecke zum Flughafen in der S-Bahn zurücklegen möchte. Bei zwei Personen sind das 80 € hin und zurück. Für das Geld parke ich die Karre in der Nähe des Flughafens und lasse mich direkt ans Terminal bringen. Da ist dann sogar der Sprit bis zum Airport bezahlt.

    Sicher kenne ich als Vergleich nur die 60 km entfernte Stadt München. Selbst wenn ich am Sonntag zu zweit mal staufrei in die Innenstadt zum Besuch eines Museums fahre, ist das Auto einfach viel billiger.

    Wenigstens ist das S-Bahnnetz in München qualitativ besser geworden. Vor zwanzig Jahren waren die Züge im Sommer geheizt, im Winter nicht und dafür ständig dreckig. ich würde sogar sagen, teilweise extrem dreckig, so daß man sich vor dem Hinsetzen auf die schmuddeligen Sitze sogar geekelt hat. Auch die Pünktlichkeit ist wesentlich besser geworden.

    Aber auch in Wien wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Jede Stadt kann letztendlich nur das ausgeben, was an Geldern wieder hereinkommt. Vielleicht sind andere Dinge in Wien teurer als beispielsweise in München wo der Sonntagseintritt in staatliche Museen immer noch bei lediglich einem Euro liegt. Zudem sind sonntags alle Parkplätze auf der Straße gebührenfrei und man findet auch tatsächlich Parkplätze. ;)

    grüsse

    jürgen

  • Cres 2019 Teil 13: Insel Lošinj: Veli Lošinj

    • claus-juergen
    • 8. September 2019 um 10:45

    hallo Daniel,


    danke für deine Bilder. Ich kann mich nur noch ganz dunkel daran erinnern, daß wir seinerzeit bei der einwöchigen Bootstour in Mali Losinj im Hafen übernachtet haben. Zuvor sind wir zu Fuß weitgehend an der Küste entlang bis Veli Losinj gelaufen. Das alles war vor dem digitalen Fotografier-Zeitalter. Irgendwo müssten eigentlich noch ein paar Bilder oder Dias rumliegen.


    grüsse

    jürgen

  • Unterwegs in der Lika

    • claus-juergen
    • 8. September 2019 um 10:40
    Zitat von Daniel_567
    ...

    Schlimm, dass es dort noch so viele verminte Gebiete gibt.

    Weisst du, ob die Minenräumung überhaupt (noch) durchgeführt wird?

    Viele Grüsse, Daniel.

    hallo Daniel,

    wie immer mangelt es wohl am Geld. Es gibt natürlich in Kroatien eine staatliche Behörde die dafür zuständig ist. Dazu kommt, daß nach nun über 25 Jahren das Gelände weitgehend mit Bäumen und Sträuchern eingewachsen ist. Da müsste man gleichzeitig roden und Minen entschärfen.

    "In den bis 1995 umkämpften Gebieten besteht bis heute eine Gefährdung durch Landminen. Dies gilt insbesondere für die damaligen Frontlinien. Es wird geschätzt, dass in Kroatien noch etwa 90.000 Minen verstreut sind. Dabei sind 736 Quadratkilometer explizit als minenverseucht ausgewiesen.[35] Da keine Lagepläne über die Minenfelder angelegt wurden, ist die Minenbeseitigung sehr aufwendig. Betroffen sind folgende Gebiete:[36]

    • Ostslawonien (30 bis 50 km vor der Grenze zu Serbien und an der Grenze zu Ungarn, insbesondere Gebiete um Vukovar und Vinkovci);
    • Westslawonien (Daruvar, Pakrac, Virovitica);
    • das westliche und südwestliche Grenzgebiet zu Bosnien (der Raum südlich von Sisak und Karlovac, östlich von Ogulin, Otočac, Gospić, am östlichen Stadtrand von Zadar und im Hinterland der Küste zwischen Senj und Split und in den Bergen südöstlich von Dubrovnik)."

    (aus Wikipedia)

    Da dieses Gebiet kaum besiedelt ist und auch für den Tourismus keine Rolle spielt, hat man es wohl nicht eilig. Die dort lebenden Menschen müssen wohl oder übel noch über Generationen mit dieser Gefahr leben. Ich habe auch überhaupt keine Ahnung, wie lange so eine Mine explosiv sein kann.

    grüsse

    jürgen

  • Unterwegs in der Lika

    • claus-juergen
    • 7. September 2019 um 18:33

    Die Lika ist eine Gegend in Kroatien, die deshalb bekannt ist, weil sich hier die weltberühmten Plitwitzer Seen befinden. Südlich davon ist eine Gebirgsgegend, die dünn besiedelt ist und nur mittels einer schmalen Asphaltstraße erschlossen wird. Die Berge sind mit Magerrasen oder Wald bewachsen. Nur in den fruchtbaren Tälern leben ein paar Menschen. Die betreiben kleine landwirtschaftliche Betriebe. Gewerbe und Industrie gibt es hier genausowenig wie eine Konoba, ein Cafe oder einen Laden.

    Wir sind von Sinac, das liegt südlich der Stadt Otocac über Ramljani, Canak und Kosa Janjacka bis Perusic etwa 40 Kilometer durch diese Landschaft gefahren. Erst bei Perusic beginnt wieder die "Zivilisation". Hier gibt es auch eine Autobahnausfahrt an welcher sich nach und nach Gewerbebetriebe ansiedeln.

    Hier die Region auf der Karte

    https://www.google.de/maps/place/%C4…93!4d15.4898811

    Hier Bilder von Sinac, wo sich eine der Quellen des Flusses Gacka befindet.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_25885

    Etwa zehn Kilometer dahinter liegt Otocac.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_25882

    In dieser Ebene fließt die Gacka mit wenig Gefälle in einen Kanal, der dann in Rohre mündet, die durch das Velebit bis zur Küste verlaufen. Südlich von Senj befindet sich ein Wasserkraftwerk,

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_25884

    Auf der Gacka kann man auch mit dem Kajak fahren. Wir haben das natürlich auch machen müssen. Einen Bericht dazu findet ihr hier:

    Kajak fahren auf der Gacka

    Irgendwann unterquert man die Bahnlinie nach Gospic und kommt in eine einsame Gegend.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_25869

    Diese Schilder weisen zum anderen Ende der Welt. Ob es hier zum Veliki Alan Pass geht, kann ich nicht sagen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_25888

    Andere Schilder hingegen sind in ihrer Bedeutung auch für uns Sprachunkundige eindeutig.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0&thumbnail=large

    Die Minen stammen alles aus der Zeit des Bürgerkrieges. Hier verlief die Grenze der Serbischen Repjublik Krajina zu Kroatien.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Republik_Serbische_Krajina

    Bis heute wurde nur ein kleiner Teil der Minen geräumt. Nach wie vor kommt es zu Opfern, weil die hier lebenden Menschen den Wald zur Gewinnung von Brennholz, dem Sammeln von Waldfrüchten oder zur Jagd nutzen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_25876

    Die hellgrünen Flächen im Tal werden landwirtschaftlich genutzt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_25874


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_25887

    Solche Gedenkstätten für gefallene oder ermordete Zivilisten oder Polizisten sehen wir immer wieder am Straßenrand. Polizisten deshalb, bei mit Beginn der Unabhängigkeitserklärung Kroatiens das Land kein Militär hatte. So war die Polizei gefragt, das Land zu verteidigen oder die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und wurde neben Zivilisten bevorzugtes Ziel des serbischen Soldateska.

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    Da beide am selben Tag starben, ist anzunehmen, daß die Streife in einen serbischen Hinterhalt geriet und ermordet wurde.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_25873

    Die Gegend hier war zuvor von serbischen Menschen mit orthodoxem Glauben und von Kroaten mit katholischem Glauben bewohnt. Die Serben proklamierten ihren eigenen Staat und begannen, da sie zuvor von der Jugoslawischen Volksarmee mit Waffen ausgestattet wurden, über ihre kroatischen Nachbarn herzufallen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_25877

    Weiter unten im Tal sehen wir die ersten Häuser von Canak.

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    Hauszisternen oder öffentliche Zisternen werden auch heute noch genutzt. Nicht jedes Gehöft ist an das öffentliche Trinkwassernetz angeschlossen.

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    MItten im Ort wieder eine Gedenkstätte für Gefallene des Bürgerkrieges.

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    Irgendwann kommen wir heraus aus den Bergen und sehen die Autobahn vor uns. Dahinter befindet sich Perusic. Hier endlich gönnen wir uns eine Brotzeit und etwas zu trinken.

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    Gesehen haben wir auf der Strecke drei alte Männer beim Brennholz machen und ein Auto auf der Straße. Wo alle anderen Menschen waren, weis ich nicht.

    Alles in allem haben wir eine tolle Landschaft entdeckt wo jedoch die Ortschaften und befestigte Straßen wohl noch lange nicht wegen der Minengefahr verlassen werden können.

    jürgen

  • Wanderung auf die Notkarspitze beim Kloster Ettal

    • claus-juergen
    • 7. September 2019 um 16:13

    hallo Freunde des Plansees,

    von dort aus kann man z. B. so eine kleine Wanderung unternehmen

    Außerfern: Wanderung vom Plansee nach Griesen im Herbst 2012

    oder auch etwas länger und höher hinaus wandern

    Plansee: Wanderung zu den Geierköpfen

    Gegen die Geierköpfe ist jedoch die Notkarspitze ein Sonntag Nachmittag Spaziergang. ;)

    grüsse

    jürgen

  • Wanderung auf die Notkarspitze beim Kloster Ettal

    • claus-juergen
    • 6. September 2019 um 18:26
    Zitat von Johannes56

    Eine herrliche Wanderung mit schönem Ausblick! Ettal, Schloss Linderhof, wie oft bin ich dort schon auf meinem Weg nach Reutte vorbeigefahren. Das war immer meine Lieblingsstrecke, aber von oben sieht es noch schöner aus!

    Johannes

    hallo Johannes,

    die Strecke durch das Graswangtal und den Ammerwald über den Plansee bis Reutte ist tatsächlich landschaftlich sehr schön.

    Gibts eigentlich in Ettal noch einen Nepomuk, der uns fehlt? Da ich ja öfters in der Gegend bin würde ich den suchen und ablichten.

    grüsse

    jürgen

  • Wanderung auf die Notkarspitze beim Kloster Ettal

    • claus-juergen
    • 6. September 2019 um 12:49

    Vor ein paar Tagen habe ich es noch einmal in diesem Sommer gewagt. Die Notkarspitze südlich des bekannten Klosters Ettal war mein Ziel. Der Berg ist 1889 Meter hoch. Es sind somit von der Ettaler Mühle aus etwa 1100 Höhenmeter zu überwinden.

    Anfangs geht es etwa 10 Minuten auf einem Waldweg entlang und dann sicherlich mehrere hundert Höhenmeter steil im Wald nach oben.

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    Die Steilheit des Geländes ist auf den Bildern kaum zu erkennen. Gut ein Dutzend Stellen sind mit Stahlseilen gesichert.

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    Nach einer Stunde dann dieser Ausblick auf das Graswangtal.

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    Hätte ich doch auch Flügel. Dann müsste ich beim Anstieg nicht so schwitzen.

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    Oberammergau

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    Ettal mit seinem überdimensionalen Klostergebäude

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    Die Bäume werden weniger. Dafür wird das Gelände immer schwieriger.

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    Nach eineinhalb Stunden Gehzeit habe ich diese Almwiese erreicht. Im Hintergrund erkenne ich die Notkarspitze. Bis zum Gipfel ist es schon noch eine Weile hin.

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    Anders als vor einer Woche lege ich nun gegen 13.00 Uhr eine Pause zum Essen und ausreichend Trinken ein. Der Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen darf nicht unterschätzt werden. Schließlich brauche ich Kraft bis ganz nach oben.

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    Dabei geniesse ich den Blick auf Oberammergau und das Hörnle mit seinen drei Gipfeln unter mir.

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    Westlich davon das Graswangtal mit dem Pürschling, dem Hennenkopf, dem Brunnenkopf und noch ein paar Gipfeln. In diesem Tal steht auch das bekannte Schloß Linderhof welches ich von hier aus nicht sehen kann.

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    An einer Stelle neben dem Weg ist mir aufgefallen, wie der ehemalige Meeresboden extrem gefaltet wurde.

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    Knapp vier Stunden sind vergangen und ich darf endlich auf dem Gipfel der Notkarspitze mein kühles Gipfelbier geniessen.

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    Der Blick von hier oben ist schon toll. Unter mir Garmisch Partenkirchen.

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    Weil mir das Wetter Sorgen macht, möchte ich in keinem Fall bei Regen auf dem selben Weg zurück gehen. Es gibt die Alternative über diese beiden Nebengipfel, den Ochsenspitz und den Ziegelspitz runter zum Ettaler Sattel zu wandern. Das ist zwar länger aber wesentlich einfacher bei Regen. Ich sollte Recht behalten.

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    Noch sind die Blüten der Silberdisteln offen. Bei Regen schließen sie sich.

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    Heute bin ich die Raupe Nimmersatt, morgen jedoch bin ich schon ein Schmetterling.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_25796

    Kaum zu glauben, daß der übernächste Berggipfel die Zugspitze und damit gut 1000 Meter höher ist als meine Notkarspitze.

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    Das Wetter gefällt mir nicht. Deshalb zügig runter in Richtung Ettaler Sattel. Ein kurzer Blick zurück zum Gipfel.

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    Diese beiden liegen nun direkt am Rückweg.

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    Die Notkarspitze ist schon weit weg. Rechts im Bild erkennt man den Steig, den ich nach oben gegangen bin. Den Gipfel der Ziegelspitze umgehe ich weil ich dem Wetter nicht traue. Ich muß schauen, daß ich so schnell wie möglich aus dem felsigen und damit bei Nässe glitschigen Bereich in den Wald komme.

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    Am Ochsenspitz noch ein kurzer Blick nach unten auf Ettal. Dann geht es los mit dem Regen. Zum Glück habe ich meinen Cowboyhut dabei. Der ist aus Leder und wird zwar naß, verhindert jedoch, daß mir das Wasser am Hals entlang läuft. Eine wind- und regendichte Jacke habe ich eh dabei. Die brauche ich nun, weil es mit dem leichten Regen auch zunehmend kälter wird.

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    Etwas anderes ist nun auch von Vorteil. Das ist die Bergkameradschaft. Am Weg nach oben habe ich nur einzelne Wanderer getroffen. Dabei grüßt man sich nicht nur sondern frägt bei so wenig begangenen Steigen wie auf die Notkarspitze auch nach der Beschaffenheit des Weges. Alle, die ich getroffen habe, sind auf der anderen Seite vom Ettaler Sattel aus hinaufgestiegen. Dahin will ich nun.

    Am Gipfel habe ich ein junges Ehepaar getroffen, die nun gemeinsam mit mir auf dem Weg nach unten zum Sattel sind. Dort haben die ihr Auto abgestellt. Vielleicht war es auch mein Gipfelschnaps, welchen ich den beiden kredenzt habe. Jedenfalls sind wir zusammen etwas naß unten angekommen und die beiden haben mich zu meinem an der Mühle abgestellten Pkw gefahren.

    Deshalb war ich froh, daß ich nicht noch eine weitere dreiviertel Stunde im Regen laufen mußte. Insgesamt jedoch war die Tour schön und mit gut sieben Stunden Gehzeit durchaus anspruchsvoll.

    Zuhause im warmen Pool ließ ich dann diesen sportlichen Tag ausklingen.

    jürgen

  • I 1833 Toskana > Abtei SAN GALGANO

    • claus-juergen
    • 6. September 2019 um 11:13

    hallo Elke,

    ich tippe mal auf Siena und Umgebung.

    grüsse

    jürgen

  • Alte Bäume (und mehr) in der Toskana

    • claus-juergen
    • 6. September 2019 um 10:58

    hallo Elke,

    bei uns ist es wohl vorbei mit dem Sommer. Seit gestern regnerisch und kalt. Es soll über längere Zeit nun so bleiben. Wird Zeit, daß ich Zeit finde, endlich wieder nach Istrien abzuhauen. Dort scheint der Sommer noch eine Zeitlang zu verweilen.

    grüsse

    jürgen

  • Mit dem Motorrad über den Alan Paß ins Velebit Gebirge

    • claus-juergen
    • 5. September 2019 um 22:45

    hallo Elke,

    genaugenommen sind wir wie ein paar mal in diesen Tagen von unserer Fewo in Krasno, früher nannte man den Ort Krasno Polje, über Oltari den Paß runter nach Sveti Juraj gefahren. Dort haben wir wiederholt in einem Cafe am Hafen gefrühstückt.

    Dann weiter die Küstenstraße nach Süden, vorbei an Lukovo, Starigrad kod Senja bis zur Abzweigung, wo es nach Jablanac und Stinica geht. Genau da befindet sich schon immer eine Tankstelle an der Jadranska Magistrale.

    Unmittelbar vor der geht es rauf auf den Berg. Von Krasno aus gibt es eine Teerstraße über Velika Plana und Mala Plana bis nach Donje Pazariste. Dort steht die Velebitsko Brauerei. Da sind wir zwar auch in diesen Tagen hingefahren. Die hatte jedoch wegen des Feiertages Maria Himmelfahrt am 15.08. in dieser Woche geschlossen. Sonst ist die Konoba wochentags immer bis 16 Uhr geöffnet. Schade, wie gerne hätten wir ein frisch gezapftes Helles nach Brauart entsprechend dem Bayerischen Reinheitsgebot getrunken. Das Dunkle schmeckt mir zu malzig.

    Diese Teerstraße sind wir zurück nach Norden von Mrkviste aus bis Krasno gefahren.

    Was die Via Dinarica angeht, wird die wohl nur von sehr wenigen Wanderern komplett begangen. Das Highlight der Tour scheint tatsächlich der Bereich des Velebits zu sein. Man überwindet keine großen Höhenunterschiede. Auch sind die Gipfel recht einfach zu erklimmen. Meiner Einschätzung nach sind hier überhaupt keine technischen Schwierigkeiten vorhanden. Das unterscheidet wohl diesen Weg von einer Alpenüberquerung.

    grüsse

    jürgen

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