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  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Besuch am Bilecko Jezero in Bosnien-Herzegowina

    • claus-juergen
    • 19. August 2024 um 16:57

    Anfang Juni haben wir von Trebinje in der Herzegowina aus eine Fahrt zum Bilecko Jezero unternommen. Bei diesem See handelt es sich um einen 33 km² großen Stausee auf etwa 500 m Höhe. Gestaut ist der Fluss Trebišnjica der später durch Trebinje über etwa 50 km nach Nordwesten fließt und an mehreren Stellen der Stromerzeugung dient. Ferner wird aus diesem Fluss Trinkwasser für die Städte der Region, aber auch für Dubrovnik in Kroatien entnommen. Schließlich dient das Wasser auch noch für ein Pumpspeicherwerk in der Nähe von Capljina. Das untere Speicherbecken dieses Pumpspeicherwerks habe ich im Vorjahr mit einem kleinen Boot befahren können. Dieser künstliche See nennt sich nach der nebenan liegenden Ortschaft Svitava Jezero.

    Thema

    Bootsfahrt auf dem Svitava Jezero in der Herzegowina

    Im Oktober habe ich eine Fahrt mit dem Boot auf einem See unternommen den erstens kaum jemand kennt und wenn dessen Zweck bekannt wird, viele den Kopf schütteln. Dabei ist der Svitava Jezero in der Herzegowina das untere Speicherbecken eines Pumpspeicherwerks ein Naturparadies.

    Das Wasserkraftwerk Capljina steht im Zusammenhang mit dem längsten Karstfluß Europas. Kurz gesagt hat man noch zu Zeiten Jugoslawiens ein System von Wasserkraftwerken gebaut und am Ende der Kette das Pumpspeicherwerk…
    claus-juergen
    21. November 2023 um 18:30

    Wenn man von Trebinje aus zum Bilecko Jezero fahren möchte nimmt man die Straße Nummer M20. Diese Straße entspricht dem Ausbau einer deutschen Bundesstraße und ist in gutem Zustand. Wie wir vor Ort feststellen mussten, ist der Ausbau so gut, dass mancher bosnische Motorradfahrer sie als Rennstrecke verwendet. Das wiederum ist durchaus gefährlich, weil nicht nur Schildkröten und Schlangen, sondern auch freilaufende Rinder gelegentlich auf dieser Straße anzutreffen sind. Weil der Fluss sich in einem engen Tal befindet, verläuft die Straße etwas oberhalb an mal mehr und mal weniger bewaldeten Hängen.

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    Das ist das Wasserkraftwerk Trebinje II flussaufwärts der zweitgrößten Stadt der Herzegowina gelegen. Dieser Teil der Herzegowina gehört zum Teilstaat Republika Srpska und ist überwiegend von orthodoxen Gläubigen bewohnt. Vereinfacht ausgedrückt wohnen hier Serben.

    Hier befindet sich jedoch nicht nur ein Wasserkraftwerk zur Stromerzeugung. Hier ist auch die Stelle, wo eine Fernwasserleitung ins etwa 30 km entfernte Dubrovnik beginnt. Während des Bürgerkriegs in Bosnien-Herzegowina war diese Wasserleitung zeitweise blockiert. Mittlerweile wurde eine Einigung erzielt, so dass weiterhin Trinkwasser von hier an die Küste Süddalmatiens gepumpt wird.

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    Blick von der selben Stelle auf Trebinje

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    Bevor wir den Stausee erreichen, sehen wir rechts eine große Fotovoltaik Freiflächenanlage. Die Stromerzeugung in Bosnien-Herzegowina ist allgemein nicht auf dem neuesten Stand. Es gibt ein paar Kohlekraftwerke, die völlig veraltet sind. Dazu noch Wasserkraftwerke. Die Kohle zur Stromproduktion wird aus dem Ausland angeliefert. Weil das Land selbst über keine Häfen am Meer verfügt, kommt die Kohle entweder über die kroatischen Häfen Bakar oder Ploce und anschließend mit der Eisenbahn ins Land. Mittelfristig sollen diese Kohlekraftwerke geschlossen werden. Ersatz ist auch hier mittels erneuerbarer Energien in Planung. Allerdings ist dieses Land bei weitem nicht so wohlhabend wie Kroatien und wird folgedessen noch längere Zeit auf Stromimporte angewiesen sein.

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    Nach etwa einer halben Stunde Fahrzeit sehen wir auf der rechten Seite den Stausee. Durch diesen verläuft mittlerweile die Grenze zwischen Bosnien-Herzegowina und Montenegro. Der größere Teil des Sees gehört zur Herzegovina.

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    Im See befindet sich auch eine Insel, auf der wiederum eine Kapelle steht. Im Hintergrund erkennt man die Straße von Bileća nach Montenegro. Nach dieser kleinen Stadt wurde der Stausee benannt. Gebaut hat man ihn Ende der 1960er Jahre.

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    Direkt an der Landstraße befindet sich diese alte Raststätte. Vermutlich ist die spätestens beim Ausbruch des Bürgerkriegs pleite gegangen.

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    Bereits hier fällt bei genauer Betrachtung das Z Symbol als Zeichen der russischen Invasion in der Ukraine auf. Der Regierungschef der Republika Srpka Milorad Dodik versteht sich selbst als Freund Russlands.

    Erwähnen möchte ich, dass Bosnien-Herzegowina ein Bundesstaat ist, bestehend aus der kroatisch-muslimischen Föderation und der Republika Srpska. Einig sind sich die drei mehrheitlichen Volksgruppen auch knapp 30 Jahre nach dem Frieden von Dayton immer noch nicht.

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    Lediglich die großen Orte sind mit Wegweiser in lateinischen und kyrillischen Buchstaben angeschrieben. Die kleineren Orte haben nur Ortsschilder und Wegweiser in kyrillisch.

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    Am Kloster Dobricevo versuche ich bis zum Ufer des Sees zu fahren. Tatsächlich gelingt es mir.

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    Dort treffe ich glückliche Kühe, die frei umherlaufen und das fressen dürfen, was ihnen gerade schmeckt. Ich nehme mal an, dass hier kein Kunstdünger ausgebracht wird.

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    Die Treppe führt bis zum Ufer. Dort stelle ich fest, dass der Wasserspiegel sicherlich im Laufe des Jahres um einige Meter differiert.

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    Das Wasser selbst ist ziemlich klar und sicherlich jetzt Anfang Juni weit über 20° Celsius warm.

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    Auf einem Hügel steht die Festung Drakuljica.

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    Vermutlich sind das oder waren das Käfige für eine Fischzucht..

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    Es ist ziemlich heiß, und weil wir eh in Bileća etwas Kaltes trinken wollten, passt es gerade, dass ich eine Bar auf dem See entdecke, die anscheinend mit einem Steg vom Ufer aus erreichbar ist.

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    Das ist mal ein idyllischer Platz für ein kaltes Bier.

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    Hier trifft sich die Jugend der Kleinstadt beim sommerlichen Vergnügen am und im Wasser.

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    Weil wir zuvor in Trebinje Euro in bosnische Mark gewechselt haben, gibt es auch keine Probleme bei der Bezahlung. Der Wechselkurs der bosnischen Mark entspricht exakt derjenigen der DM zum Euro. Bevor der Euro in vielen EU Ländern gesetzliches Zahlungsmittel wurde, war die DM gesetzliches Zahlungsmittel in Bosnien-Herzegowina. Aus diesem Grund hat man wohl die neue Währung auch bosnische konvertible Mark (BKM) genannt. Den Euro als gesetzliche Währung einzuführen hat die EZB dem Land nicht erlaubt.

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    Zwei kalte Bier vom Fass, was will man mehr. Die Brauerei steht übrigens in Montenegro.

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    Eigentlich hätte ich ebenfalls Lust gehabt, mich im See abzukühlen. Allerdings hatten wir keine Badesachen dabei. Wer denkt denn schon beim Besuch des bosnischen Hinterlands daran, dass man hier auch in einem See schwimmen kann?

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    Nachdem wir uns zumindest innerlich abgekühlt hatten, stand noch der Besuch der Kleinstadt Bileća auf unserem Programm. Das war jedoch eine Riesenenttäuschung.

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    Am Ortseingang befindet sich eine heruntergekommene Kaserne, die wohl immer noch als Standort für das Militär oder eine ähnliche Einrichtung dient. Dies konnte ich an einer aufgezogene Flagge erkennen. Ich habe mich deshalb nicht weiter hier umgeschaut, sondern nur dieses betagte Flugzeug geknipst.

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    Bileća macht einen völlig verwahrlosten Eindruck. Es gibt ein paar Geschäfte und ein paar Bars. Zerstörungen von Gebäuden durch den Bürgerkrieg konnte ich allerdings keine feststellen. Ich nehme an, dass die Arbeitslosigkeit hier sehr hoch ist. Allerdings befindet sich außerhalb der Stadt eine Niederlassung der Firma Ceresit. Das ist ein Baustoffhersteller des deutschen Henkel Konzerns.

    Uns ist bei unserer Fahrt durch die Stadt wiederholt ein Polizeiauto aufgefallen. Den Beamten war möglicherweise langweilig und so waren die wohl neugierig. Es ist anscheinend nicht alltäglich, dass ein Mietwagen mit kroatischen Kennzeichen hier auf den Straßen unterwegs ist.

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    Ungestört von der Obrigkeit habe ich noch dieses Wandbild fotografiert. Dessen Sinn erschließt sich mir hier allerdings nicht.

    Ansonsten besteht Bileća aus ein paar Wohnblocks vermutlich aus jugoslawischer Zeit und ein paar kleineren Häusern. Neubauten sieht man so gut wie keine.

    Deshalb ging es für uns recht schnell wieder zurück nach Trebinje wo wir noch einige Örtlichkeiten in Augenschein nahmen und sehr gut zu Abend gegessen haben, bevor wir wieder zurück an die dalmatinische Küste fuhren.

    Jürgen

  • Ein Rundgang durch Trient

    • claus-juergen
    • 18. August 2024 um 22:19

    Eine Bekannte, die ich auf diesen Reisebericht verwiesen habe, hat mir den Text der Inschrift an der Fassade des Hauses übersetzt.

    Sinngemäß lautet die Übersetzung des lesbaren Teils:

    „Das italienische Volk hat mit seinem Blut erschaffen ... es wird es mit seiner Arbeit befruchten und es verteidigen ... jeden mit seinen Waffen“

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    Grüsse

    Jürgen


  • Ein Rundgang durch Trient

    • claus-juergen
    • 16. August 2024 um 22:13

    Weiter geht es mit unserem Rundgang durch Trient. Das Highlight dieser Stadt schlechthin ist das Castello del Buonconsiglio. Das mussten wir natürlich besichtigen zumal auch dieser Eintritt in unserer Trentino Gäste Karte enthalten war.

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    Vor der anstrengenden Besichtigung gönnten wir uns allerdings noch eine Rast an den Giardini Piazza Venezia.

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    Auch ein Stück Stadtmauer ist noch vorhanden.

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    Hier befinden wir uns am Eingang zum Castello.

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    Auch die Außenanlagen sind durchaus ansprechend und gepflegt.

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    Eingangs habe ich ja die tragische Person Cesare Battisti erwähnt. Wikipedia erklärt uns dessen Leben und die widersprüchlichen Ansichten in Österreich und Italien.

    Cesare Battisti – Wikipedia
    de.wikipedia.org

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    Hier befinden wir uns im Zellentrakt wo Battisti und andere Gegner der Donaumonarchie eingesperrt waren.

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    Die Zelle des unglücklichen Freiheitskämpfer. In der Zitadelle selbst wurde er im Jahr 1916 hingerichtet.

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    Nun geht’s in das Castello selbst zur Besichtigung.

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    Von nun an ist treppensteigen angesagt.

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    Schnappschüsse aus dem Inneren des Gebäudes.

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    Für uns ist der Höhepunkt der Besichtigung weder die Sammlung der alten Kachelöfen, noch die Sammlung von irgendwelchen antiken Gegenständen, sondern der Ausblick aus der Loggia über die Stadt.

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    Genug gesehen. Nun wird es Zeit, uns ein Lokal im Zentrum von Trient zu suchen, um dort etwas zu essen.

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    Arrivederci Castello

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    Es ist kurz nach Mittag, und wie oft in italienischen Städten schließen nun viele Geschäfte bis zum späten Nachmittag.

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    Wir kommen wieder zur Piazza del du Duomo.

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    Über einer Passage fällt mir ein besonderes Wandbild auf. Das passt überhaupt nicht zu umgebenden Bebauung.

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    Hat doch hier vermutlich irgend jemand mit Hammer und Meißel etwas aus diesem Wandbild entfernt. Das können eigentlich nur Fasces sein. Dieses Rutenbündel war das Symbol des faschistischen Italiens ähnlich wie das Hakenkreuz im Deutschen Reich. Anscheinend hat man zwar dieses Wandbild nach 1945 auf dem Gebäude belassen. Es genügte wohl, das faschistische Symbol zu entfernen und noch dazu ein Wort im Text. Nachdem ich nicht italienisch spreche, weiß ich auch nicht, welches Wort hier fehlt.

    Fasces – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Italien hat ja bekanntlich eine andere Einstellung zur Zeit des Faschismus als Deutschland. Nicht umsonst besuchen jährlich mehrere 100.000 Italiener das Grab des Duce.

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    Schließlich gönnten wir uns eine Pizza und dazu ein Glas Rotwein und ein Glas Wasser neben dem Neptunbrunnen. Auch so geht Italien! :)

    Jürgen

  • Ein Rundgang durch Trient

    • claus-juergen
    • 16. August 2024 um 15:02

    Anfang Juli waren wir ein paar Tage in Segonzano. Der Ort liegt im Fleimstal etwa eine halbe Stunde von Trient entfernt. Da lag es nahe, dass wir auch der Hauptstadt der autonomen Provinz Trento einen Besuch abstatteten.

    Wir wählten dazu einen Donnerstag aus weil an diesem Tag auch ein Markt in Trient stattfindet. Allerdings war uns auch bewusst, dass an einem Markttag viele Menschen in die Stadt strömen. Deshalb hatte ich mir bereits vorab Gedanken gemacht, wo ich denn unseren Pkw parken könnte. Auf der westlichen ist Etschseite in der Nähe der Ponte San Lorenzo gibt es einen großen Parkplatz, auf welchem früher eine Zementfabrik stand. Tatsächlich konnten wir dort unseren PKW abstellen und waren in wenigen Minuten zu Fuß in der Stadt.

    Obwohl wir zuerst die Stadt erkundeten und dort auch etwas zu Mittag gegessen haben, will ich euch zuerst den Blick auf die Stadt zeigen. Dies deshalb, weil sich direkt neben der Etschbrücke eine Seilbahn befindet, mit welcher man über den Fluss auf einen Hügel fahren kann. Von dort hat man einen guten Ausblick auf Trient.

    Die Seilbahn nennt sich Trento Sardagna.

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    Blick von der Etschbrücke auf die Bahn.

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    Neben der Bergstation gibt es eine Aussichtsplattform.

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    Blick nach Süden

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    Unterhalb der Brücke erkennt man den Parkplatz. Das parken dort ist übrigens kostenfrei.

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    Kostenfrei war für uns übrigens auch diese Seilbahn weil deren Benutzung in unserer Trentino Gäste Karte enthalten ist.

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    Blick aus der Gondel

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    Nicht fehlen darf natürlich für uns der Aperol Spritz im Café neben der Talstation der Bergbahn.

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    Im Hintergrund erkennen wir einen grünen Hügel. Der hat eine ganz besondere Bedeutung. Dort befindet sich ein Mausoleum. Gedacht wird hier aus italienischer Sicht einem Freiheitskämpfer aus dem ersten Weltkrieg. Die Person ist jedoch aus Sicht der damaligen Donaumonarchie allerdings ein Terrorist. Näheres dazu später in diesem Bericht. Den Namen dieser Person verrate ich euch schon mal vorab.

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    Der Kreisverkehr vor dem Café mit dem Namen Bar Funivia.

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    Vorbei am Torre Vanga geht’s in die Altstadt. Dieser Turm war einst Teil der Stadtmauer. Von hier aus konnte man die Brücke über die Etsch kontrollieren und damit bestimmen, wer Zugang zur befestigten Stadt erhält. Heute befindet sich darin ein Museum.

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    In wenigen Minuten haben wir den Domplatz erreicht.

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    In dessen Zentrum steht der Neptunbrunnen.

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    Weil heute Markttag ist, sind auch auf dem Domplatz Stände von Fieranten aufgebaut.

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    Auf diesem Platz werden von den Händlern überwiegend Pflanzen angeboten.

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    Natürlich schauen wir uns die Kathedrale von Trient in Ruhe an.

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    Drinnen ist es wenigstens schön kühl.

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    Ist das der heilige Nepomuk?

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    Wie so oft in alten Kirchen befinden sich im Untergeschoss Katakomben und die Reste eines Vorgängerbaus.

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    Vermutlich die Grabplatte eines Bischofsgrabs.

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    Fortsetzung folgt…

    Jürgen

  • Das Südbahnhotel am Semmering

    • claus-juergen
    • 16. August 2024 um 12:15

    Hallo Johannes,,

    Semmering und Südbahn sind zwar Begriffe, die ich irgendwo schon mal gehört habe. Auch ist mir bekannt, dass erst die Eisenbahnverbindung nach Rijeka und von dort die spätere Straßenbahn nach Abazzia, heute Opatija, den Aufschwung dieses Kurortes an der Adria bewirkt haben.

    Dieses Hotel, welches du uns in dem Bericht vor stellst, erinnert mich irgendwie an Heiligendamm. Heiligendamm an der Ostsee ist ein kleiner Kurort, der nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in den Dornröschenschlaf gefallen ist. Erst nach der Wiedervereinigung wurde das Grand Hotel und später auch andere historische Bauten renoviert und einer neuen Nutzung zugeführt. Ganz toll finde ich, dass historische Bausubstanz in diesem Fall vor dem Verfall gerettet wurde.

    Soweit ich auf deinen Bildern erkennen kann, ist dieses Südbahn Hotel jedoch in einem erheblich besseren Zustand als das Grand Hotel in Heiligendamm vor der Renovierung war.

    Hier mal ein Link zu dieser vorbildlich restaurierten Anlage. Ich selbst habe die Anlage schon zweimal nicht als Gast, sondern nur als Besucher in Augenschein genommen und bin begeistert, was hier mit viel Geld von privaten Investoren geschaffen wurde.

    Luxushotel an der Ostsee | Grand Hotel Heiligendamm
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    www.grandhotel-heiligendamm.de

    Allerdings war dieses Grand Hotel vor der Renovierung in einem erheblich schlechteren Zustand als das von dir gezeigte Südbahn Hotel. Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass der finanzielle Aufwand für die Renovierung und einen möglichen Weiterbetrieb durchaus überschaubar ist. Andererseits hat der verwöhnte Hotelgast und ein solcher wird es wohl sein, der künftig hier logieren soll ganz andere Ansprüche als vor 100 Jahren.

    Jetzt müssen sich erst mal die Anwohner, die Geldgeber und die Behörden einigen, in welcher Form die Sanierung erfolgen soll. Nachvollziehbar ist, dass auch im 21. Jahrhundert die potentiellen Gäste in diesem Hotel nicht alle nur mit der Bahn anreisen. Folglich müssen ausreichend PKW Stellplätze geschaffen werden. Es wird wohl kein allzu großes Problem sein, eine Tiefgarage, einem Parkplatz oder ein Parkhaus so zu platzieren, dass die historische Ansicht der Hotelanlage nicht gestört hat.

    Wenn ich mir denke, wie viele PKW zu Füßen der Königschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau in meiner Heimat täglich geparkt werden, dann ist das Problem der mit Bus und PKW anreisen Besucher auch hier lösbar.

    Dank fürs vorstellen dieses Hotels sagt

    Jürgen

  • Urlaubsideen – Urlaubspläne – Urlaubsträume

    • claus-juergen
    • 15. August 2024 um 22:02

    Hallo Jofina,

    Es freut mich, dass eure Ostsee Kreuzfahrt von gutem und trockenem Wetter begleitet war. Das ist nicht unbedingt im Hochsommer in dieser Gegend der Fall. Die große Hitze in Südeuropa und sogar bei uns in Süddeutschland ist dir anscheinend dort erspart geblieben. Somit machen Besichtigungen welcher Art auch immer logischerweise mehr Spaß.

    Ich wünsche euch, dass die nächste Tour in den Atlantik von genauso attraktiven Wetter begleitet wird. Auch dies ist ja eine Gegend, die ihr noch gar nicht kennt und wohl nicht allzu viele Touristen besuchen. Umso mehr gespannt bin ich auf Fotos beider Kreuzfahrten.

    Ich selbst bin ja derzeit in meinem Bewegungsradius aus gesundheitlichen Gründen eingeschränkt. Die Zeit werde ich nutzen noch ein paar Berichte der diesjährigen Reisen zu erstellen.

    Was eine möglicherweise eigene Reise im Herbst irgendwo in den Süden angeht, muss ich erst mal den Heilungsprozess abwarten. Von Bergtouren im Herbst hat mit der Onkeldoktor auf jeden Fall bereits abgeraten. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich keine Reisen mit dem Cabrio, dem Motorrad oder dem Flugzeug unternehmen kann. Hauptsache, dass meine Fußwege nicht allzu lange und anspruchsvoll werden.

    Grüsse

    Jürgen

  • Urlaubsideen – Urlaubspläne – Urlaubsträume

    • claus-juergen
    • 14. August 2024 um 19:12

    Ich bin heute im Krankenhaus Bobingen am Haxn operiert worden. Tatsächlich bin ich anschließend aus der Vollnarkose wieder aufgewacht. :) Es ist alles gut verlaufen. Morgen darf ich hoffentlich das KH verlassen. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings. Ich werde dieses Jahr vermutlich keine größere Bergwanderung mehr machen, weil ich mich absolut schonen soll um den Heilungsprozess nicht zu unterbrechen oder zu stören. Damit muss und kann ich leben.

    Grüße

    Jürgen

  • Fahrt auf den Berg Srd bei Dubrovnik

    • claus-juergen
    • 13. August 2024 um 12:01

    Wer Dubrovnik besucht schaut sich natürlich die Altstadt an. Manche zahlen auch eine Menge Geld um auf der Stadtmauer die Stadt zu umrunden. Dann gibt es noch eine weitere Möglichkeit, Dubrovnik zu sehen. Das ist der Berg Srd. Vom Rand der Altstadt aus führt eine Seilbahn auf den 412 m hohen Berg. Ferner kann man mit Taxi oder Minibus nach oben fahren. Wer sportlich ist und wem die Hitze nichts ausmacht, kann auch einen Wanderweg von der Talstation der Seilbahn bis nach oben nehmen und zu Fuß den Berg Srd erklimmen.

    Wir haben es uns Anfang Juni leicht gemacht und sind mit dem Mietwagen nach oben gefahren. Die Straße ist zwar insbesondere im letzten Teil etwas abenteuerlich. Dies, weil sie sehr schmal ist und ziemliche Schlaglöcher aufweist. Unser Weg führte uns an der Ombla Quelle vorbei bis zum Kreisverkehr an der Sankt Anna Kirche. Dort geht es links nach Ivanica in Bosnien-Herzegowina und rechts auf den Berg Srd.

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    Bei Gegenverkehr muss man vorsichtig auf das Bankett ausweichen. Dieses ist nicht befestigt. Aufpassen muss man auch, dass man mit dem Unterboden des PKW nicht hängen bleibt.

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    Bei gutem Wetter hat man bereits bei der Auffahrt einen tollen Blick auf die Altstadt von Dubrovnik.

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    Hat man es erst einmal bis nach oben geschafft, findet man sicherlich auch einen Parkplatz vor der Bergstation der Seilbahn oder vor der alten Festung. Diese wurde im Jahr 1810 während der französischen Besatzung errichtet. Die Parkplätze sind gratis. Hier oben gibt es zudem einen Verleih von Buggies mit welchen man geführte Touren durch die Gegend unternehmen kann. Mutige können auch Dubrovnik von einer Zip line aus bewundern.

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    Natürlich gibt es dort oben auch eine Gaststätte. Von der Terrasse aus hat man sowohl einen Blick auf die Altstadt als auch ins Hinterland.

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    Als ich vor etwa zehn Jahren zuletzt hier oben war nagte noch der Rost an diesen Sendemasten. Mittlerweile wurden sie wohl neu gestrichen.

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    In der Festung befindet sich eine Ausstellung über den Heimatkrieg. So bezeichnet man in Kroatien den Unabhängigkeitskrieg als sich das Land 1991 von Jugoslawien löste. Zu diesem Zeitpunkt wurde Dubrovnik sowohl von der jugoslawischen Marine vom Meer aus beschossen als auch vom bergigen Hinterland. Meines Wissens konnten die Kroaten jedoch diese Festung gegen den Angriff halten.

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    Das ist die dem Meer zugewandte Seite der Zitadelle.

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    Im Frühsommer grünt und blüht es auch auf diesem steinigen Hügel. So steinig war es hier allerdings nicht immer. Bis vor 2000 Jahren war dieser Berg dicht mit Eichen bewachsen. Das, was die Römer von den Wäldern an der heutigen kroatischen Küste übrig gelassen haben, nahmen sich dann die Venezianer, um damit ihre Schiffe zu bauen.

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    Hinter dem Steinturm sieht man die Inseln Kolocep und Lopud.

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    Zusammen mit Sipan im Hintergrund zählen die zu den Elafitischen Inseln.

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    Die dunkelgrüne Insel südlich der Altstadt nennt sich Lokrum.

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    Manchmal ist der Kreuzfahrthafen Gruz in Dubrovnik komplett mit Kreuzfahrtschiffen belegt. Wenn dann ein Kreuzfahrtschiff keinen Platz mehr dort findet ankert es zwischen Lokrum und der Altstadt. Die Urlauber werden dann zum alten Hafen Dubrovnik ausgetendert. In der Regel bleiben die Kreuzfahrtschiffe jedoch nur wenige Stunden vor Ort. Am späten Nachmittag geht es weiter zum nächsten Hafen.

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    27 € kostet die Fahrt mit der Seilbahn hin und zurück für Urlauber im Sommer 2024. 32 € kostet die Fahrt einschließlich dem Eintritt in die Festung. Einheimische zahlen lediglich zwei Euro für die Seilbahn. Ähnlich verhält es sich mit dem Rundgang auf der Stadtmauer. Das Entgelt dafür liegt in der Hochsaison bei knapp 50 € pro Person. Einheimische haben freien Zutritt.

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    Wer zudem mit dem eigenen PKW oder den Mietwagen da ist, dem empfehle ich bei einem „Loch im Magen“ kurz die 2 km ab dem Kreisverkehr hinüber nach Bosnien Herzegowina zu fahren. In Ivanica kann man nicht nur günstiger tanken als in Kroatien, sondern im einzigen Lokal dort auch sehr gut und preiswert essen.

    Jürgen

  • (13) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 13

    • claus-juergen
    • 12. August 2024 um 22:06

    Hallo waldi ,

    Im Beitrag 233 hast du die Inschrift zitiert. Darin ist vom Unabhängigkeitskrieg die Rede. Was verstehen die Ungarn unter diesem Krieg?

    Grüsse

    Jürgen

  • Der Pasjaca Strand bei Popovici in Süddalmatien

    • claus-juergen
    • 12. August 2024 um 16:10

    Ganz im Süden Kroatiens wird der Landstreifen Dalmatiens der zu Kroatien gehört immer schmaler. Dazu gibt es das Konavle Gebirge welches den Zugang zum Meer erschwert. An den meisten Stellen fällt dieses Gebirge mit kahlen Steilwänden zum Meer ab. Aus diesen Gründen ist das Meer vom Land aus kaum zugänglich. Demzufolge sind Strände hier äußerst selten.

    Einen ganz besonderen Strand gibt es in der Nähe der Ortschaft Popovici. Dieser Strand ist nicht natürlich. Er entstand als im Zuge von Straßenbaumaßnahmen im Jahr 1955 das überflüssige Gestein einfach über den felsigen Abhang ins Meer gekippt wurde. Im Laufe von einigen Jahren hat das Meer dieses abgelagerte Gestein zertrümmert, so dass ein nur 80 m breiter Strand entstanden ist. Die Steine wurden mittlerweile durch den Wellengang rund geschliffen. Teilweise befindet sich sogar Sand zwischen den Steinen. Deshalb ist der Zugang vom Strand aus ins Wasser durchaus möglich.

    Allerdings gab es nun zwar einen Strand. Niemand konnte jedoch vom Land aus dorthin gelangen, weil eine steile Felswand von 200 m Höhe den Zugang versperrte. Was also tun? Ganz einfach. Im Laufe von einigen Jahren haben die Einheimischen einen gesicherten Weg in den Fels geschlagen und dazu auch einen Tunnel gegraben. Jetzt ist dieser Strand für jedermann zugänglich, der sich im Sommer bei teils großer Hitze der Strapaze unterziehen möchte den Höhenunterschied zu überwinden. Festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind natürlich Pflicht für diejenigen die an diesen Strand zum Schwimmen möchten.

    Wir haben am Tag unseres Besuchs schon manches besichtigt und freuten uns am Nachmittag auf ein erfrischendes Bad im Meer. Also ab an den Strand Pasjaca.

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    Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen am Fußballplatz der Ortschaft Popovici. Teilweise liegen die sogar im Schatten. Anfang Juni hatten wir Glück, dass wir noch einen freien Platz fanden.

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    Der Weg ist nicht zu verfehlen. Bereits hier möchte ich darauf hinweisen, dass es unten am Strand keinerlei touristische Infrastruktur gibt. Am Parkplatz ist allerdings eine Bude im Bau, wo wohl früher oder später Getränke und vielleicht auch Speisen verkauft werden.

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    Anfangs bietet noch der Wald etwas Schatten.

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    Der Pfad selbst ist geschottert und betoniert. Teilweise sind auch Stufen zu überwinden.

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    Es gibt Geländer und Mauern die vor Absturz sichern.

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    Das Meer hat man praktisch immer im Blickfeld.

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    Allein schon der Weg lohnt sich.

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    Den Strand selbst sieht man allerdings erst kurz vor der Ankunft.

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    Zuvor muss man noch durch einen Tunnel gehen. Aber auch das ist kein Problem.

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    An einer breiteren Stelle zwischen dem Tunnel und dem Strand haben einheimische Boote gelagert. Der Durchgang ist deshalb aber nicht behindert.

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    Ich glaube, die folgenden Bilder sprechen für sich. Es ist einfach toll hier. Einen Strand dieser Art mit so einem ungewöhnlichen und beschwerlichen Zugang habe ich in Kroatien noch nie gesehen.

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    Selbst der Abstieg war schweißtreibend. Also ab ins 24° warme Meer.

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    Selbst jetzt Anfang Juni ist man nicht alleine hier.

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    Erwähnen möchte ich, dass bei gutem Wetter hier sicherlich ein toller Sonnenuntergang über dem Meer zu beobachten ist. Wer entsprechend mit Lampen ausgerüstet ist sollte den Strand deshalb vielleicht einmal in den frühen Abendstunden aufsuchen. Dazu ein kaltes Getränk und vielleicht etwas zu essen in einer Kühltasche mitnehmen. Was will man mehr im Urlaub?

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    Ich kann mir vorstellen, dass im Hochsommer hier eine Menge los ist. Dies auch deshalb, weil der Strand Pasjaca wohl der einzige weit und breit ist. Alle anderen Strände sind erst in vielen Kilometern Entfernung erreichbar. Selbst der beschwerliche Zugang hält deshalb nicht viele vom Besuch ab.

    Tante Google kennt diesen Strand übrigens auch.

    Jürgen

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