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Beiträge von claus-juergen

  • (13) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 13

    • claus-juergen
    • 27. September 2024 um 21:42

    Weilheim in Oberbayern, Ortsteil Unterhausen, Mariä Heimsuchung:

    Nur wenige Kilometer von Pähl entfernt befindet sich die Kreisstadt Weilheim. Im Kirchenschiff von Maria Heimsuchung befindet sich an der südlichen Wand die Figur des heiligen Nepomuk.

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    Ein Deckengemälde mit einer ungewöhnlichen Darstellung der heiligen Maria.

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    Der Fuß des Nepomuk ruht auf zwei Putti.

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    Beim Verlassen der Kirche fing es an zu regnen. Ich wählte für den Nachhauseweg die Strecke östlich des Ammersees. Am See entlang hörte es auf zu regnen. Erst in Eching am nordwestwestlichen Ufer des Sees ging es wieder los. Nun aber heftig. Über Landstraßen fuhr ich nach Hause und kam dort wie ein nasser Pudel an.

    Was tut man nicht alles für Nepomuk? Zuhause konnte ich mich beim Schwimmen im warmen Pool wieder aufwärmen. Die Restwärme kam dann durch eine Tasse Tee mit Rum in meinen Körper. Die Motorradkleidung hat nun ein paar Tage Zeit zu trocknen. Morgen ist auch kein Motorradwetter zu erwarten.

    Jürgen

  • (13) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 13

    • claus-juergen
    • 27. September 2024 um 21:26

    Landkreis Weilheim-Schongau, Pähl, Sankt Laurentius:

    Heute ging es mit dem Bike in den Heimatort des langjährigen Fußball Nationalspielers Thomas Müller. Mein Ziel war jedoch nicht sein Wohnhaus, sondern die Kirche Sankt Laurentius. Dort befindet sich am linken Seitenaltar ein Nepomuk Bild.

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    Die Sitzpolster liegen am Boden, weil die Mesnerin am Vormittag die Kirche desinfiziert hat.

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    Der Seitenaltar

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    Oberhalb des Bildes befindet sich eine Abbildung des Nepomuk in einem Medaillon.

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    Ein fast jugendlich wirkender Nepomuk

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    Weiter ging es dann in einen Ortsteil von Weilheim in Oberbayern. Der Himmel machte mir als Motorradfahrer allerdings Sorgen. Ich sollte Recht behalten weil ich später noch nass wurde.

    Jürgen

  • aus der Heimat berichtet...

    • claus-juergen
    • 26. September 2024 um 22:09

    Herbstzeit ist Kürbiszeit. Was macht man, wenn der Enkel zusammen mit der Tochter des Nachbarn einen großen Kürbis anschleppt? Nein, der wird nicht nur ausgehöhlt und vor die Haustüre gestellt um dann mit einer Lampe beleuchtet zu werden. Einen Kürbis kann man durchaus auch essen. Eigengeschmack hat er zwar nicht viel. Aber dafür gibt es ja Zutaten die ihn verfeinern. Deshalb haben wir uns heute aus einem Teil des großen Kürbis einen Quiche gemacht.

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    Der Kürbis muss erst mal ausgehöhlt werden. Sicherlich könnte man die Kerne trocknen. Wir haben die jedoch zusammen mit dem weichen Inneren in die Bio Tonne geworfen.

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    Aus Mehl, Butter, Wasser und Salz knetete meine Angelika einen Teig.

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    Inzwischen habe ich das Innere der Frucht ohne die Schale in kleine Stifte zerteilt.

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    Mit etwas Olivenöl und Butter haben wir zuerst eine Zwiebel in der Pfanne angedünstet. Danach kam der Kürbis hinzu.

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    Später dann noch gekochter Schinken.

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    Während ich mit der Pfanne beschäftigt war, hat meine Frau Sahne, Schmand, geriebenen Emmentaler, zwei Eier, Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Basilikum verrührt.

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    Diese Mischung kam dann in die Pfanne.

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    Dann wurde der Teig in einer Springform so ausgelegt, dass der Boden und ein Rand entstanden. Schließlich kam die Masse ebenfalls in diese Form. Das ganze wurde dann eine Dreiviertelstunde bei 200° im Heißluftherd gegart.

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    Dazu ein Glas Weißwein und wir haben ein etwas anderes Abendessen.

    Sicherlich wollt ihr wissen, wie das schmeckt. Dazu ist folgendes zu sagen: aus meiner Sicht hat der Kürbis wenig Eigengeschmack und muss deshalb stärker gewürzt werden als andere Speisen. Dazu kommt, dass man auf Anhieb nicht erkennt, ob der Quiche komplett gegart ist. Die ersten beiden Stücke waren uns beiden noch etwas zu feucht. Die zweite Runde blieb 10 Minuten länger im Ofen und war deshalb etwas knuspriger.

    So lernt man halt auch beim Ausprobieren neuer Rezepte immer etwas dazu.

    Mahlzeit sagt

    Jürgen, der noch etwas von dem riesigen Kürbis übrig hat und noch nicht so recht weis, was wir morgen daraus für eine Speise bereiten werden.

  • aus der Heimat berichtet...

    • claus-juergen
    • 25. September 2024 um 21:24

    Kurzfristig habe ich heute mit meinem Biker Kumpel Klaus eine Runde auf dem Motorrad durchs Ostallgäu gedreht. Klaus hat ebenfalls eine BMW GS und den selben Fahrstil wie ich.

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    Mitten im Passionsspielort Waal befindet sich die Quelle des Flüsschens Singold. Hier halte ich immer wieder mal, weil es einfach so schön ist. Direkt vor diesem Holzhaus ist die Quelle.

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    Alle paar Meter gibt es weitere Quellen links und rechts des Bachlaufs, so dass dieser Bach bereits nach zwanzig Metern eine ordentliche Größe hat.

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    unsere Bikes

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    Heute war ein idealer Tag zum motorradfahren. Angenehme Temperaturen, Sonnenschein, wenig Verkehr und das Allgäu als wunderschöne Gegend mit Kurven und sanften Steigungen.

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    In Bidingen gab es dann die verdiente Leberkässemmel.

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    Am Rückweg dann ein weiterer Stopp am Baggersee von Langerringen. Tatsächlich war dort auch noch eine Frau im Wasser zum Schwimmen. Gefühlt betrug die Wassertemperatur etwa 18-19°. Nicht schlecht für Ende September meine ich.

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    Mit dem Eis zum Abschluss in Schwabmünchen wurde es dann nichts. Beide Eisdielen waren wegen Betriebsausflug geschlossen. Schade! So gab es eben bei mir zu Hause noch einen Eiskaffee auf der Terrasse.

    Die nächsten Tage werden vermutlich kühler und regnerisch, so dass es wieder eine Zeit lang dauert, bis wir unsere Motorräder bewegen können.

    Jürgen

  • (13) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 13

    • claus-juergen
    • 24. September 2024 um 11:15

    hallo Waldi,

    auch wenn ihm beide Arme fehlen. Es bleibt ein Nepomuk. ;)

    Danke dazu für das Bild und die Info über die Katakomben.

    grüsse

    jürgen

  • Urlaubsideen – Urlaubspläne – Urlaubsträume

    • claus-juergen
    • 23. September 2024 um 16:55

    Schön, was ihr im Dezember geplant habt. Gutes Wetter ist bei dieser Route fast garantiert. Bei uns sind in diesem Monat die drei Wochen Thailand fix. Allerdings ist es für mich noch eine lange Zeit bis dahin. Mal sehen, ob ich oder wir im Oktober noch in den Süden fliegen. Noch habe ich zwar ein paar Termine beim Physiotherapeuthen. Aber da kann man schon mal eine Woche wegbleiben.

    grüsse

    jürgen

  • aus der Heimat berichtet...

    • claus-juergen
    • 22. September 2024 um 17:51

    Heute Nachmittag habe ich eine kleine Runde in meiner Heimat mit dem Motorrad gedreht. In Kleinkitzighofen bin ich aufgehalten worden. Mecki befand sich am rechten Fahrbahnrand und wusste nicht so recht, wo er hin wollte. Natürlich hätte ich ihn locker umfahren können ohne der Situation weiter Beachtung zu schenken. Allerdings wusste ich nicht, wie andere Verkehrsteilnehmer auf Mecki reagieren würden. Also hielt ich an und schaltete die Warnblinkanlage ein um zu verfolgen, wohin der weitere Weg das Stacheltier führen würde.

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    Es dauerte ein paar Minuten bis ich mir sicher war, dass der Igel weit genug von der Straße entfernt durch eine angrenzende Wiese lief.

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    An der Stelle steht auch die Mitfahrerbank nach Buchloe. Allerdings nehme ich nicht an, dass Mecki auf eine Mitfahrgelegenheit gewartet hat. ;)

    Grüße

    Jürgen

  • (13) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 13

    • claus-juergen
    • 22. September 2024 um 11:40

    hallo Waldi,

    das sind meiner Einschätzung nach Lilien und keine Orchideen.

    https://www.schoener-reisen.at/easymedia/image-include/87864-dunakeszi25/?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_87864

    Ein Bekannte von mir hat in ihrem Garten dutzende Sorten von Lilien. Unter anderem ebenfalls welche die so aussehen.

    grüsse

    jürgen

  • (13) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 13

    • claus-juergen
    • 20. September 2024 um 22:42

    Landkreis Unterallgäu - Eppishausen - OT Mörgen - Nepomukkapelle:

    Vor gut drei Jahren habe ich euch von dieser traurigen ehemaligen Nepomukkapelle in Beitrag 101 berichtet.

    Beitrag

    RE: (10) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 10

    Landkreis Unterallgäu - Eppishausen - OT Mörgen - Nepomukkapelle:


    Schon oft bin ich durch das kleine Dorf Mörgen nicht weit von Mindelheim entfernt gekommen. Nie ergab es sich, daß ich in der Dorfkirche nachsehen konnte, ob es dort einen Nepomuk gibt. Vor kurzem war es mir vergönnt, daß die Kirche offen war und ich die Kirchenpflegerin dort antraf. Einen Nepomuk gibt es dort zwar nicht. Aber die Frau erzählte mir von einer Nepomukkapelle am Ortsrand. Die liegt so, daß man sie von keiner…
    claus-juergen
    4. April 2021 um 22:31

    In den letzten Monaten bin ich immer wieder mal durch Mörgen gekommen und habe dabei festgestellt, dass die Kapelle anscheinend renoviert wird. Als ich heute wieder in der Gegend war, konnte ich feststellen, dass die Kapelle wieder im alten Glanz erstrahlt. Da drin fühlt sich eine hervorragend erhaltene Figur des Heiligen sicherlich wohl. Jetzt kann diese Kapelle sicherlich viele Generationen alle erfreuen, die hier vorbeikommen.

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    Da ich jemanden kenne, der in Eppishausen, zu dieser Gemeinde, gehört der Ortsteil Mörgen wohnt, habe ich erfahren, dass hier viele fleißige Hände am Werk waren und Spenden eingeworben aber auch alle möglichen Institutionen „angezapft“ wurden um die alte Kapelle in diesen Zustand zu versetzen.

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    Die Kapelle schaut doch aus wie neu.

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    In der Nische über dem Eingang befindet sich kein Nepomuk.

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    Bei der Figur handelt es sich um das sehr alte Original. Die Skulptur wurde über Jahre hinweg verwahrt und nun restauriert.

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    Das kommt dabei heraus, wenn ein ganzes Dorf zusammen hilft.

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    Hier zur Ergänzung noch Infos aus der Homepage der Gemeinde.

    https://eppishausen.de/wp-content/uploads/2022/07/Infos-Nepomuk-Kapelle-Moergen.pdf

    Grüße

    Jürgen

    Bilder

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  • Besuch in der Mine Bleue in Frankreich

    • claus-juergen
    • 19. September 2024 um 19:46

    Als ich im Frühsommer in Frankreich war, habe ich gemeinsam mit meinen dortigen Freunden ein altes Schieferbergwerk besichtigt. Die Mine Bleue befindet sich zwischen Rennes und Angers. 126 m unter dem Erdboden hat man bis nach dem ersten Weltkrieg dort Schiefer abgebaut. Der Schiefer wird heute noch in der Gegend zum Decken von Häusern verwendet. Es ist sogar Vorschrift, dass Neubauten immer noch mit Schiefer eingedeckt werden. Tatsächlich wurde in dieser Mine gerade mal 20 Jahre lang von 1916-1936 Schiefer abgebaut. Dann war das Bergwerk pleite.

    Heute kann man die Mine im Rahmen einer Führung besichtigen. Dazu werden die einzelnen Arbeitsgänge der Arbeiter im Außenbereich gezeigt.

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    Das ist nicht der heutige Eingang für Besucher zum Schacht. Dieser Förderturm steht auf einem Gelände, welches früher zur Mine gehörte und heute abgesperrt ist.

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    Hier geht’s hinein. Dort befinden sich auch die Lifte bis zur Sohle des Bergwerks.

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    Wir kauften uns Tickets und wurden anschließend mit Helmen ausgestattet. Führungen finden zu fixen Uhrzeiten statt. Natürlich dauert es einige Zeit, bis die gesamte Gruppe mit dem Lift ins Bergwerk eingefahren ist.

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    Weil wir noch etwas Zeit hatten, haben wir uns im Außengelände die Ausstellung angeschaut.

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    Schiefer ist ein Gestein, welches sich gut spalten lässt, weil es in Schichten abgelagert ist.

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    Unter Tage jedoch muss das Gestein mittels Sprengung aus dem Berg gebrochen werden.

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    So ein Gerät kenne ich auch aus anderen Bergwerken, wo andere Mineralien gefördert werden. Ich glaube allerdings, dass dieses Gerät nur zur Dekoration hier aufgestellt wurde. Angeblich stammt es aus einer Kohlemine in Lothringen.

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    Auch diese Maschine erweckt bei mir den Eindruck, dass sie nicht im Zeitraum vor 1936 in diesem Bergwerk verwendet wurde. Dazu schaut das Gerät zu modern aus.

    Nur ein ganz geringer Teil des an die Oberfläche verbrachten Gesteins lässt sich letztendlich zu rechteckigen Schiefertafeln verarbeiten. Das meiste ist Abfall, der auf großen Halden gelagert wird. Die sind heute komplett zugewachsen.

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    Die einzelnen Arbeitsschritte werden anhand von Werkzeugen und Figuren gezeigt.

    Der gesamte Abfall wurde auf Halden abgelagert. Schiefergestein eignet sich aufgrund der ebenen Flächen sehr gut um Mauern aufzuschichten.

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    Die Arbeit im Steinbruch aber auch übertage war schwer. Hinzu kam, dass die Mine mitten im ersten Weltkrieg im Jahr 1916 eröffnet wurde. Da fehlten logischerweise männliche Arbeitskräfte, weil die Männer für den Kriegsdienst zwangsverpflichtet wurden. Also sind Frauen eingesprungen, um den Betrieb am laufen zu halten.

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    Der Einsatz von Arbeiterinnen brachte das Ergebnis, dass Frauen zwar körperlich nicht dazu geeignet sind, extrem schwere Arbeiten zu verrichten. Hingegen erwies es sich, dass Frauen geschickter im Zerteilen des Gesteins waren. Folglich stieg die Ausbeute und damit die Rentabilität der Mine.

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    Und doch wurden dauerhaft kaum Gewinne erzielt. Nach dem ersten Weltkrieg fehlten auch wieder Arbeitskräfte, weil der Krieg seine Opfer forderte. Dazu kam, dass sowohl für den Neubau von Häusern als auch das Renovieren von Schieferdächern das Geld fehlte. Ist ein Schieferdach sachgemäß gedeckt dann kann man davon ausgehen, dass es bis zu 400 Jahre hält. Das ist natürlich eine sehr lange Zeit.

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    Für die Arbeiter die Untertage beschäftigt waren, begann die Arbeitszeit nicht mit dem Einfahren in den Stollen, sondern erst beim Erreichen des Arbeitsplatzes tief unter der Erde.

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    Feldbahnen gab es sowohl untertage als auch an der Oberfläche. Damit wurde das Gestein transportiert. Unter Tage wurden auch die Arbeiter zu ihrem Einsatzort mit so einer Bahn befördert. in allen Fällen erfolgt der Antrieb der Bahn nicht elektrisch, sondern mit Eseln und Pferden. Die Tiere kamen oft wochenlang nicht ans Tageslicht.

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    Wozu dieser massive Eimer einst diente konnte ich nicht herausfinden.

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    Hier wird so eine Platte rechteckig zugeschnitten.

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    Die selbe Arbeit mittels eines anderen Werkzeug.

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    Die Dachziegel aus Schiefer werden übrigens heute noch wie vor hunderten von Jahren mit Nägeln auf der Unterkonstruktion aus Holz befestigt. Ich staune nur deshalb, weil die Platten sich nageln lassen ohne zu zerbrechen.

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    Mit so einem Bohrer hat man Löcher gebohrt, die anschließend mit Sprengstoff gefüllt wurden.

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    Im zweiten Teil dieses Berichts zeige ich euch meine Eindrücke von unter Tage.

    Jürgen

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