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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Wanderung auf die Schlinig Alm im Oberen Vinschgau in Südtirol

    • claus-juergen
    • 30. Mai 2021 um 12:32
    Zitat von Jofina

    Eine schöne Wanderung habt Ihr da gemacht, Jürgen; auch nicht so anstrengend. ;)

    Bei manchen Deiner Fotos muss ich Schmunzeln, so wie bei diesem:

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_50285

    Deine Frau läuft immer etliche Meter vorweg, da Du noch am Fotografieren bist.

    Bei uns ist es genau umgekehrt. ;)  

    hallo Jofina,

    falsch. Meine Gattin läuft voraus weil ich ihr erzählt habe, daß es oben einen guten Rotwein gibt. Ich glaube, sie fürchtet, daß den andere Gäste wegtrinken und wir nur noch Wasser bekommen. ;)


    Zitat von Michael
    Zitat von claus-juergen

    mit einem Glas deutschen Wein

    schmeckt euch der Südtiroler nicht?

    hallo Michael,

    nun kann man zwar der Meinung sein, daß Wein Wein ist. Wir haben allerdings bereits zu Zeiten, als ich noch mit meinen Eltern nach Südtirol gefahren bin die Erkenntnis gewonnen, daß der Wein durch das Geschaukel beim Befahren der Pässe bis zuhause an Qualität verliert. Das mag Einbildung sein oder auch nicht.

    Fakt ist nun mal, daß ich mein Auto nicht durch die Kurven vom Reschenpass, der Passstraße vom Kaunertal ins Pitztal und über den Fernpass geschoben habe. Mein Turbodiesel im Audi A3 hat ausreichend Kraft, daß ich damit jeden Berg rauf komme. Dabei wird der Wein ordentlich durcheinander geschüttelt. Ich habe es folglich wie auch andere aufgegeben, Wein mit nach Hause zu nehmen wenn ich den südlich der Alpen einkaufe. ;)

    Wenn ich mal alt bin kauf ich mir einen umweltfreundlichen Hybrid SUV von Porsche und steig da dann ganz langsam ein und bewege den dann auch nur sehr vorsichtig. Vielleicht nehme ich dann Wein mit nach Hause aus Südtirol. Vielleicht fahr ich die 230 km bis St. Valentin dann auch auf direktem Weg in zehn Stunden an. Noch ist es jedoch nicht so weit.

    grüsse

    jürgen

  • Wanderung auf die Schlinig Alm im Oberen Vinschgau in Südtirol

    • claus-juergen
    • 30. Mai 2021 um 11:42

    hallo ihr beiden,

    Käse, Speck und Kaminwurzen haben wir am nächsten Tage für Zuhause in der Molkerei Burgeis gekauft. Vinschgauer dazu am Tag der Heimreise beim nächsten Bäcker. So gab es dann zuhause zum Urlaubsausklang Spezialitäten aus dem Vinschgau, wenn auch mit einem Glas deutschen Wein dazu.

    Tatsächlich ist das Tal wo die Alm liegt breit und sanft geschwungen. Laut Wirt, jetzt weis ich, daß sein Name Sepp ist, sind in jedem Sommer bis zu 80 Milchkühe hier oben. Die haben eine Menge Hunger und die Fläche wird wohl ausreichen, die Tiere den Sommer über zu ernähren. Allerdings ist die Sommerfrische am Berg für die Kühe wohl bedingt durch den geringen Niederschlag und das damit geringere Wachstum der Futterpflanzen von kurzer Dauer.

    Sicherlich werden wir beim nächsten Besuch dieser Alpe, der Weg hierher ist ja faktisch nur ein Spaziergang, den dort produzierten Käse probieren. Vielleicht gehts dann auch mal auf Wanderwegen weiter hinauf in die Berge. Allerdings sind die wohl wesentlich anspruchsvoller als der Weg zur Alm.

    grüsse

    jürgen

  • Wanderung auf die Schlinig Alm im Oberen Vinschgau in Südtirol

    • claus-juergen
    • 29. Mai 2021 um 23:12

    Dieser Tage haben wir eine kleine Wanderung zur Schlinig Alm unternommen. Die liegt zwar auf etwa 1850 Meter Höhe. Die Wanderung ist jedoch nicht anspruchsvoll weil man von Schlinig auf 1500 Meter Höhe aus startet. Es geht gemütlich ansteigend durch ein sanftes Hochtal nach oben.

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    Wir haben im Langlaufzentrum geparkt.

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    Eine dreiviertel Stunde mehr oder weniger gemütlicher Spazierweg liegt vor uns.

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    Hier werden auch die dünnen Äste der Lärchen genutzt und verrotten nicht im Wald.

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    Die Zäune sind aus Lärchenholz gefertigt.

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    Bis vor einer Woche war das gesamte Hochtal noch mit Schnee bedeckt.

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    Es gibt ausgedehnte Stellen wo weiße Krokusse blühen.

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    Wir sind übrigens ganz alleine unterwegs zur Alm. Vielleicht liegt das daran, daß es schon spät nachmittags ist.

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    Dann liegt die Alm vor uns.

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    Als Erstes muß ich den Stall in Augenschein nehmen.

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    Der ist aber groß und modern. Da haben ja eine Menge Milchkühe Platz. Und das hier auf über 1800 Metern Höhe.

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    Nachdem es nicht allzu kalt ist sitzen wir draußen.

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    Innen wäre es zwar auch gemütlich. Aber da sieht man die Berge ja gar nicht.

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    Niemand da bis auf die Wirtsleute.

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    Der Wirt erzählt mir, daß es noch etwa zwei Wochen dauert bis das Vieh auf die Alm kommt. Noch wächst zu wenig Gras.

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    Wir gönnen uns ein Gläschen Roten auf der Terrasse. Vom Wirt bekommen wir noch einen Schnaps spendiert obwohl wir gar nichts essen. Das nenne ich Gastfreundschaft.

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    Zwischendurch lasse ich mir die Milchkammer zeigen. Die Milch der Kühe wird auf der Alm zu Hartkäse verarbeitet. Je nach Lagerzeit eine Art Emmentaler bzw. Bergkäse.

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    Die Alm selbst ist fast ganzjährig geöffnet. Im Winter kommen Langläufer und Schneeschuhwanderer hierher. Alpinen Skibetrieb mit Liftanlagen gibt es hier nicht.

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    Hier noch mal der Stall im Bild.

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    Auf dem normalen Fahrweg gehen wir nach einiger Zeit zurück nach Schlinig.

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    In einer Feldkapelle erfahren wir etwas über die Geschichte der Gegend.

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    Und immer wieder eine Menge Krokusse.

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    Die Wanderung zur Schlinig Alm ist für jeden empfehlenswert. Selbst einen Kinderwagen kann man schieben.

    jürgen

  • (10) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 10

    • claus-juergen
    • 29. Mai 2021 um 12:26

    Donauwörth - Brücke über die Wörnitz:

    Natürlich kann ich nicht mit dem tapferen Schneiderlein mithalten. Der hat ja immerhin sieben auf einen Streich erlegt. Ich hingegen brachte es gestern nur auf fünf Nepomuks. Dafür war ich auch insgesamt mehr als 200 Kilometer unterwegs. Dies noch dazu nicht nur auf kurvigen Landstraßen, sondern leider auch auf vierspurigen Schnellstraßen. Aber was tut man nicht alles um neue Nepomuks zu finden und zu dokumentieren? ;)

    Nun also zum Nepomuk an der Brücke über die Wörnitz mitten in Donauwörth. Das Parken ist natürlich für einen Biker inmitten der Stadt an einem Freitag Nachmittag kein Problem. Meine BMW findet immer einen Platz und ich habe somit einen kurzen Fußweg zum Nepomuk. :)

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_50260

    Hier ist die Brücke. Wer genau hinsieht erkennt rechts Nepomuk und links noch eine Figur.

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    Der Brückenheilige ist aus Bronze und meiner Einschätzung nach recht modern.

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    Die Sonne stand nicht günstig für eine Frontalaufnahme.

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    Bronze hält normalerweise auch im Freien für Generationen.

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    Dem Laien wird auf einem Schild erklärt wen die Figur darstellt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_50262

    Aber werfen wir doch noch einen Blick auf den anderen "Brückenheiligen".

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    Aha, deshalb steht der da.

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    Das war die gestrige Sammlung meiner Nepomuks, die ich in eine Tour mit dem Motorrad einbauen konnte. Eigentlich möchte ich als Biker vor allem kurvige und auch bergige Straßen mit wenig Verkehr haben. Aber für Nepomuk im "Flachland" mache ich schon mal eine Ausnahme.

    Die nächste Tour soll in die Berge oder ins tiefe Allgäu führen. Da gibt es doch tatsächlich noch Nepomuks, die hier nicht beschrieben sind, von denen ich allerdings Kenntnis habe. :thumbsup:

    grüsse

    jürgen

  • (10) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 10

    • claus-juergen
    • 29. Mai 2021 um 11:59

    Landkreis Donau-Ries - Marxheim - Nepomuk an der Donaubrücke:

    Bei Marxheim führt eine Brücke über die Donau. Die ist hier erst zu einem größeren Fluss geworden weil der Lech wenige hundert Meter flußaufwärts in die Donau mündet. Sinnigerweise nennt sich das dortige Dorf Lechsend.

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    Hier sieht man die Mündung. Rechts befindet sich die Donau und links der Lech.

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    Nepomuk steht auf der nördlichen Seite der Donau.

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    Die Brücke ist recht neu. Die Nische für den Heiligen und er selbst sind wohl ziemlich alt.

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    Ein massives Dach schützt ihn vor der Witterung.

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    Und doch hat er kein Kreuz mehr in der Hand.

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_50248


    Auf der Rückseite erkennt man, daß die Figur aus Stein nicht nur mit Mörtel sondern auch mit Metallklammern auf dem Sockel befestigt wurde.

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    Am Sockel befindet sich diese Inschrift. Demnach ist dieser Nepomuk wohl ein Methusalem.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_50253

    Ich bin anschließend weiter nach Donauwörth gefahren. Von der Terrasse des Schlosses Leitheim aus kann man gut über die Donauebene sehen.

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    Schloss Leitheim war der Sommersitz der Kaisheimer Zisterzienser und so steht dort auch eine schöne Kirche. Allein sie war geschlossen und so konnte ich nicht überprüfen, ob ein Nepomuk drin ist.

    https://www.naturpark-altmuehltal.de/sehenswertes/s…_leitheim-9153/

    grüsse

    jürgen

  • (10) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 10

    • claus-juergen
    • 28. Mai 2021 um 23:09

    Landkreis Donau-Ries - Niederschönenfeld - Klosterkirche Mariä Himmelfahrt:

    Etwas südlich der Donau, nicht weit entfernt von Rain am Lech liegt der Ort Niederschönenfeld. Dort gibt es ein ehemaliges Kloster welches mittlerweile als Justizvollzugsanstalt dient. Die Klosterkirche ist jedermann frei zugänglich. Im Gegensatz zu den anderen Klostergebäuden kommt man vom Gotteshaus auch anstandslos wieder hinaus. ;)

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_50240

    Im Inneren der Kirche entfaltet sich eine Pracht.

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    Natürlich muß in solch einer Kirche auch ein Nepomuk vorhanden sein. Er befindet sich am Hauptaltar.

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    Etwas ungewöhnlich ist er schon ohne Birett.

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    Und doch ist er es.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_50237

    Das bestätigt uns auch der Kirchenführer.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_50238

    Für mich wurde es nun Zeit in der besten Eisdiele weit und breit in Rain am Lech ein Eis zu essen. Schließlich war die Suche nach den Nepomuks die etwas weiter weg von mir zuhause sind heute anstrengend.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_50241

    Hier noch Infos zur Klosterkirche.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mari%C3%A…ch%C3%B6nenfeld)

    Zwei weiteres Dinge möchte ich noch ansprechen. Da ist zum einen die JVA im ehemaligen Kloster. Hier sind nur junge Häftlinge untergebracht, die als Ersttäter relativ kurze Haftstrafen absitzen, wobei der Begriff "absitzen" hier irreführend ist.

    In Rain am Lech nur wenige Kilometer entfernt befindet sich die Zentrale der Gartenmärkte Dehner. Den Dehner Blumenpark habe ich euch vor Jahren schon mal vorgestellt.

    Thema

    Rain am Lech - Besuch im Dehner Blumenpark

    Ausgehend von diesem vor kurzem von mir eingestellten Rätsel, welches zu meinem Erstaunen nicht allzu schnell gelöst wurde, möchte ich euch heute ein besonderes Ausflugsziel in meiner Heimat vorstellen.

    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…-gt-Schaugarten

    Das wohl jedermann bekannte Gartencenter Dehner hat seinen Stammsitz in Rain am Lech. Die Kleinstadt befindet sich etwa 30 Kilometer nördlich von Augsburg am Zufluß vom Lech in die Donau. Das dortige Gartencenter ist natürlich ein…
    claus-juergen
    5. Januar 2014 um 18:25

    Ein Großteil dieser Häftlinge arbeitet seit Jahrzehnten für Dehner in dessen Plantagen und Gewächshäusern. Dafür erhält der Staat Geld und gibt einen Teil als Entlohnung an die Häftlinge weiter.

    Das andere Thema ist der regionale Spargelanbau. Südlich von Rain am Lech gibt es ausgedehnte Felder mit Spargel. Heute sah ich ganze Hundertschaften von Erntearbeitern hier beim Spargel stechen. Entweder boomt dieses Gemüse oder ich habe die Größenordnung dieser Anbauflächen bislang unterschätzt. Andererseits gibt es seit diesem Jahr auf wenigen Feldern in unserem Dorf ebenfalls Spargel. Im Nachbarort Schwabmünchen gibt es schon seit ein paar Jahren Spargelanbau.

    Die anderen beiden Nepomuks meiner heutigen Pirsch stelle ich euch morgen vor.

    Gute Nacht sagt

    jürgen

  • (10) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 10

    • claus-juergen
    • 28. Mai 2021 um 22:40

    Landkreis Augsburg - Thierhaupten - Klosterkirche St. Peter und Paul:

    Etwa 20 Kilometer nördlich von Augsburg liegt östlich vom Lech die Marktgemeinde Thierhaupten. Dort befindet sich ein ehemaliges Kloster der Benediktiner mit einer beeindruckenden Kirche. Die ist wohl meist verschlossen. So konnte ich auch heute nur einen Blick durch das Gitter in die Kirche werfen. Die weitläufigen Gebäude des Klosters werden nach wie vor zu verschiedenen Zwecken genutzt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_50234

    Hier das Hauptgebäude des Klosters.

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    An diesem Gitter endet meine Neugier.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_50232

    Das Kirchenschiff läßt sich von hier aus ja noch ganz passabel ablichen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_50236

    Aber Nepomuk rechts ist nur aus der Ferne zu erkennen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_50231

    Gezoomt wird er auch nicht klarer zu erkennen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_50233

    Tatsächlich kann die Kirche nur sehr selten zu besonderen Anlässen betreten werden. Schade...

    Hier abschließend noch ein paar Infos zum Kloster

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Thierhaupten

    grüsse

    jürgen

  • (10) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 10

    • claus-juergen
    • 28. Mai 2021 um 22:27

    Landkreis Augsburg - Nordendorf - Nepomuk an der Schmutterbrücke:

    Die Schmutterquelle befindet sich ein paar Kilometer westlich meines Heimatortes im Naturpark Augsburg Westliche Wälder. Aus diesem kleinen Bächlein entwickelt sich ein richtiger Fluss, der nach 96 Kilometern in die Donau mündet.

    Nachdem ich vormittags meine Hausaufgaben erledigt habe, unternahm ich nachmittags eine mehr als 200 Kilometer lange Tour mit meiner BMW GS ins nördliche Schwaben. Dort wollte ich ein paar Nepomuks erlegen, von welchen ich schon lange Kenntnis habe.

    Einer davon steht mitten auf der Schmutterbrücke in Nordendorf.

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    Der Nepomuk ist aus Beton oder Kunststein angefertigt.

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    Obwohl er der Witterung ausgesetzt ist macht er auf mich einen guten Eindruck.

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    Die Tafel auf dem Sockel erklärt auch sein Geburtsjahr und die Renovierung.

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    Es sollten jedoch noch mehr Nepomuks werden an diesem Tag.

    grüsse

    jürgen

  • Grüße aus dem Vinschgau 2021

    • claus-juergen
    • 28. Mai 2021 um 12:22

    Wir sind gestern nach ein paar gewollten Umwegen wieder gut zuhause angekommen. Es war schon ein kleiner Schock, als auf der Fernpasshöhe das Thermometer nur noch 8 Grad anzeigte und es zu regnen begann. Dies war dann bis Füssen so.

    Je näher wir nach Hause kamen, desto "wärmer" wurde es. Dazu lockerte die Bewölkung auf. Wärmer ist so ein relativer Begriff. Zwölf Grad sind zwar zwölf Grad. Aber im oberen Vinschgau hatten wir die letzten beiden Tage um die 17 Grad und dazu Sonne wobei es in der Sonne natürlich wärmer war.

    So kann ich nun ein kleines Fazit unseres fünftägigen Urlaubs ziehen:

    Fast alles hat gepasst. Wir haben eigentlich sehr viel unternommen und eine Gegend kennengelernt, wo ich seit Jahrzehnten nur durchgefahren bin. Klimatisch ist es dort natürlich nicht so mild wie weiter unten bei Meran. Und doch hat diese Gegend für mich einen besonderen Charme.

    Die Menschen sind sehr freundlich und entgegenkommend. Tourismus gibt es. Aber wohl nicht so extrem viel wie zwischen Meran und Bozen bzw. Umgebung. Die Gegend ist sehr gut erschlossen. Man kommt mit Pkw, dem Radl oder zu Fuß überall hin.

    Auch Verbindungen mit dem Zug und dem Bus sind wohl gut ausgebaut.

    Eigentlich wollte ich noch Freunde besuchen, die bei Meran wohnen. Aber das war mir dann doch zu weit weg.

    Nach Möglichkeit soll es demnächst wieder in die Gegend gehen. Der eine regnerische Tag hat uns nichts ausgemacht. Im Hotel gibt es einen Wellnessbereich mit Saunen.

    Meine Bilder reichen noch für ein paar Berichte von Unternehmungen. Die werde ich jedoch separat verfassen. Es ist überhaupt für mich selbst erstaunlich, wieviel wir in der kurzen Zeit dort unternommen haben.

    Vielleicht liegt es daran, daß der Allgäuer Dialekt, den ich trotz jahrzentelanger Diaspora nicht verlernt habe mit dem Tirolerischen verwandt ist. Vielleicht liegt es aber auch an mir selbst. Tatsache ist, daß ich mit fremden Menschen über viele Dinge sprechen konnte und so manches erfuhr, was man nicht auf Anhieb im Reiseführer findet. Nicht nur im Hotel waren wir ab dem zweiten Tag mit jedem Angestellten und dem Chef auf "Du". Gleiches gilt für Berghütten oder andere Örtlichkeiten wo man mit Menschen mehr als zwei Worte wechselt. Ungewöhnlich selbst für mich als Bewohner eines kleinen Dorfes in tiefsten Bayern...

    Es gibt also noch was zu berichten von unserer Reise ins Vinschgau.

    grüsse

    jürgen

  • A 1184 Nepomuk in KALTENBRUNN (Kaunertal)

    • claus-juergen
    • 28. Mai 2021 um 12:05

    Das ging ja heute nacht zackzack mit der Lösung. Den Nepomuk habe ich euch bereits im Thread präsentiert, Beitrag 214

    Thema

    (10) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 10

    Schon wieder hatten wir fast 400 Beiträge zum Thema "NEPOMUK der Brückenheilige" in Teil 9 erreicht und es wurde Zeit für einen neuen Teil dieser Reihe.

    Der Teil 9 wurde geschlossen!

    Ich bitte darum, hier im Teil 10 fleissig weiterzusammeln.



    Hier geht es zu...

    Nepomuk Teil 1

    Nepomuk Teil 2

    Nepomuk Teil 3

    Nepomuk Teil 4

    Nepomuk Teil 5

    Nepomuk Teil 6

    Nepomuk Teil 7

    Nepomuk Teil 8

    und

    Nepomuk Teil 9



    Gesamtverzeichnis Österreich, alphabetisch geordnet

    Gesamtverzeichnis Österreich, nach Bundesländern geordnet

    …
    waldi
    18. Februar 2021 um 17:58

    Gratulation an Steffi! Zur Belohnung habe ich dir ja auf anderem Wege bereits unser und euer künftiges Quartier im oberen Vinschgau zukommen lassen. ;)

    Nun zur Wallfahrtskirche. Die ist durchaus einen Besuch wert, auch wenn die Straße recht schmal ist.

    Wallfahrtskirche Kaltenbrunn Kaunertal

    Das ist der Fußweg der Wallfahrer und Wanderer aus dem Lechtal. Das wiederum ist ziemlich weit unten.

    Wallfahrtskirche Kaltenbrunn Kaunertal

    Eine Wallfahrt macht hungrig. Das Gasthaus neben der Kirche ist derzeit geschlossen.

    Wallfahrtskirche Kaltenbrunn Kaunertal


    Wallfahrtskirche Kaltenbrunn Kaunertal


    Wallfahrtskirche Kaltenbrunn Kaunertal


    Wallfahrtskirche Kaltenbrunn Kaunertal

    Ich habe den Kirchenführer durchgeschaut. Auch der da ist kein Nepomuk.

    Wallfahrtskirche Kaltenbrunn Kaunertal


    Wallfahrtskirche Kaltenbrunn Kaunertal


    Wallfahrtskirche Kaltenbrunn Kaunertal


    Wallfahrtskirche Kaltenbrunn Kaunertal


    Wallfahrtskirche Kaltenbrunn Kaunertal


    Wallfahrtskirche Kaltenbrunn Kaunertal


    Wallfahrtskirche Kaltenbrunn Kaunertal


    Wallfahrtskirche Kaltenbrunn Kaunertal


    Wallfahrtskirche Kaltenbrunn Kaunertal

    Vielleicht schaut ihr mal hin wenn ihr in der Gegend seid. Wir waren ganz alleine im geöffneten Gotteshaus.

    grüsse

    jürgen

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