Hallo Waldi,
Oberösterreich oder Niederösterreich?
Grüße
Jürgen
Hallo Waldi,
Oberösterreich oder Niederösterreich?
Grüße
Jürgen
Gestern war unser erster Tag hier. Es windete etwas und war meist bewölkt. Deshalb erschien es mir ideal, erst mal die Gegend etwas zu Fuß kennenzulernen. So liefen wir nach dem Frühstück immer an der Küste entlang bis Biograd.
Teilweise führt der Fußweg durch einen Pinienwald, dann wieder mal durch einen Olivenhain. Manchmal läuft man direkt an der Küste mal auf felsigen und mal sandigen oder kiesigen Abschnitten vorbei.
Im Hintergrund erkennt man die Südspitze der Insel Pasman.
Ein toller Strand mit feinem Kies der sogar mit dem Pkw anfahrbar ist.
Was dieses halbfertige Haus aus Natursteinen direkt am Meer angeht scheint es so zu sein, dass der Bauherr im Vertrauen auf eine lukrative Strandbude einfach drauflos gebaut hat. Und doch gab es wohl Ärger mit den Behörden, so dass nun der unausgebaute Rohbau dasteht.
Dieses Strandlokal etwas außerhalb von Biograd ist saisonbedingt bereits geschlossen.
Blick auf Pasman
Mobilhomes, eine Urlaubsform die immer mehr Anhänger findet.
Der befestigte Weg führt hinunter zum Kiesstrand.
Wenn ich mich nicht täusche müssten das sogenannte Herbstgoldbecher sein.
de.wikipedia.org
Obwohl das Meer noch 22 Grad warm ist sieht man kaum jemand schwimmen. Auf den Campingplätzen wie auch in manchen Mobilheimen sind noch einige Urlauber zu sehen.
In Biograd, welches auf diesem Weg knappe vier Kilometer entfernt ist gab es dann in einem Strandcafe den üblichen Cappuccino bevor es erst mal durch die Stadt und danach auf dem selben Weg wieder zurück ins Crvena Luka Hotel ging. Mittlerweile hatte sich der Wind gelegt und ab und zu kam sogar die Sonne hinter dem Wolken hervor. Somit war relaxing im Liegestuhl am Strand angesagt.
Ich gebe zu, dass ich vor dem Abendessen wieder nicht im Meer sondern im Hallenbad geschwommen bin. 28 Grad Wassertemperatur ist nun mal bei der Witterung ein unschlagbares Argument.
Heute war es weitgehend sonnig mit wenig Wind und so haben wir zwei kleine Wanderungen im Binnenland unternommen. Dazu später oder morgen mehr.
Grüße
Jürgen
Danke fürs virtuelle Mitnehmen Evelin.
Das mit den Wasserfällen ist immer so eine verzwickte Sache. Es gibt Bilder von gewaltigen Fällen. Ist man dann vor Ort, ist der tolle Wasserfall entweder ein mickriges Rinnsal oder gar ganz versiegt. Bei uns im Allgäu ist das ziemlich extrem weil hier oft das Schmelzwasser vom Schnee im Frühjahr eine Rolle spielt. Bleibt der aus oder ist es zu wenig, dann gibts oft keinen Wasserfall.
Grüße
Jürgen
Landkreis Regen - Geiersthal - OT Gumpenried:
Jetzt ist es auch bei mir schon so weit. Mein Freund Stefan war im tiefsten Niederbayern unterwegs und hat mir diesen Nepomuk an der Brücke über den schwarzen Regen im Bayerischen Wald geschickt. Dies im Wissen unserer gemeinsamen Leidenschaft des Sammelns dieser Heiligenfigur.
Grüße
Jürgen
Gleich nach unserer Ankunft gestern haben wir einen Rundgang durch die Hotelanlage gemacht und so kann ich euch ein paar Bilder zeigen.
Im Erdgeschoss dieses Gebäudes sind das Hallenbad und der Spa und Wellnessbereich untergebracht.
Der Innenpool
Der Aussenpool
Der Sandstrand am Ende der Bucht
Vom Steg aus kann man ins Wasser springen. Zwischen den Felsen sieht man eine Menge Seeigel. Bekanntlich sind die ein Zeichen für sauberes Wasser. Normalerweise läuft dort auch niemand barfuß im Wasser herum.
Links vom Grillkamin endet das Hotelgelände. Die Tür im Zaun steht offen. So soll es sein wenn es gesetzeskonform ist.
Im Untergeschoss und oben sind jeweils ein Restaurant untergebracht.
Natürlich gibt es Tennisplätze und auch einen Fußballplatz. Beides brauche ich nicht. Evtl leihe ich dieser Tage ein Fahrrad im Hotel um eine Radtour zu unternehmen. Das Ausleihen ist im Preis enthalten.
Grüße
Jürgen
Hallo Ute,
Ich freue mich natürlich, dass du den beschwerlichen Weg in dieses kleine aber feine Reiseforum gefunden hast.
Du wirst hier Berichte aus vielen Teilen der Welt, sei es aus Europa oder von anderen Kontinenten, aber auch von Regionen bei manchem direkt vor der Haustüre finden.
Wenn ich nicht im Urlaub weiter entfernt bin, dann sind es häufig Bergwanderungen in meiner Heimat auf die ich die Foris mitnehme. Ich schätze mich glücklich in einer Gegend zu wohnen wo ganzjährig Millionen ihren Urlaub verbringen. Seen, Berge und viel Natur, aber auch eine Menge „alte Steine“ habe ich quasi vor der Haustüre. Dazu kommt meine Leidenschaft des Motorrad Fahrens. Glücklicherweise habe ich keine Anfahrt um wenig befahrene Straßen, Kurven und Berge gleich zu Beginn einer Tour zu haben.
Schau dich einfach einmal hier um.
Grüße
Jürgen
Noch ein Nachtrag zur gestrigen Anfahrt nach Dalmatien. Wer derzeit zuhause an die Tankstelle fährt, dem kullern spätestens beim Zahlen die Tränen aus den Augen. In Slowenien ist das anders. Kurz vor dem Erreichen der kroatischen Grenze habe ich noch mal vollgetankt. Bereits in Lienz in Austria gab es Benzin Super 95 für 1,64€ und damit erheblich billiger als zuhause. Slowenien jedoch schoss den Vogel beim Preis ab. 1,35€ ist wohl in Europa nahezu unschlagbar.
Nun jedoch ein paar Infos zu unserem Feriendomizil. Es handelt sich um eine weitläufige Hotelanlage in einer Bucht zwischen Biograd na moru und Pakostane. Es ist augenscheinlich genau das was wir uns vorgestellt haben. Einzelne Villen und zwei dreigeschossige Häuser mit Zimmern. Dazu Sandstrand, Kiesstrand und Felsen, ein Pool direkt am Meer ist auch da und ein Hallenbad für Tage mit schlechtem Wetter. Dazu Dampfbad, Sauna und ein Wellnessbereich mit den üblichen Anwendungen um den Alterungsprozess aufzuhalten.
Heute ist es bewölkt und etwa 20 Grad warm. Der Wind ist fast weg und das Meer hat noch knapp 23 Grad Celsius. Das Wasser im Hallenbad ist mit 28 Grad erheblich wärmer.
Die Temperatur im Aussenpool habe ich noch nicht gemessen.
Blick von der Terrasse des Restaurants. Wir haben Halbpension gebucht und die Auswahl und Qualität des Abendessens und Frühstücks ist gut, wenn auch der Cappuccino aus der Maschine die alles kann bloß keinen richtigen Cappuccino zu Kritik Anlass gibt.
Die erste Nacht haben wir sehr gut geschlafen und die Wanderung entlang der Küste heute nach Biograd war genau das richtige nach der gestrigen Anfahrt. In der Stadt gab es dann endlich das braune Lieblingsgetränk der Italiener in der gewohnten Qualität. Nun liegen wir am Strand und genießen die Ruhe nach der Wanderung von immerhin viereinhalb Stunden.
Ich schätze, dass noch knapp einhundert Gäste hier im Crvena Luka Resort sind. Meist sind es ältere Herrschaften oder wenige Familien mit nicht schulpflichtigen Kindern. Ich glaube, dass man sich hier auch nicht gegenseitig auf die Füße tritt wenn die Anlage voll belegt ist. Dazu ist das Gelände zu groß.
Da wir knappe zwei Wochen gebucht haben werden wir sicherlich auch noch sonnige Badetage haben. Natürlich sind zudem verschiedene Ausflüge geplant. Nur am Strand liegen ist nicht so das Unsere.
Grüße
Jürgen
Nun haben wir es geschafft und sind in Biograd na moru angekommen. Auf der Landstraße ging es über Palmanova auf die Autobahn nach Triest. Palmanova ist eine Festungsstadt aus venezianischer Zeit. Diesen einzigartigen Ort muss man einfach einmal gesehen haben. Ich war schon drei mal da. Heute hatten wir jedoch keine Zeit für eine Besichtigung.
Hier ein paar Bilder von früheren Besuchen.
Wir fuhren über Triest, Kozina, Rijeka an der Küstenstraße entlang bis Sveti Juraj. Der Jugo blies zwar nicht allzu stark vom Meer her. Allerdings beobachtete ich, wie ein vor uns fahrendes Wohnmobil die rechte Spur nicht immer halten konnte. Ab und zu begleiteten uns ein paar Regentropfen. Folglich blieb das Verdeck auch bei 18 Brad Celsius geschlossen.
An dieser Stelle kann man gut unten die alte schmale Jadranska Magistrale sehen. Oberhalb verläuft die neue Trasse.
Die Aufnahme hier ist an einer Stelle der Küste entstanden die kaum jemand kennt. Man muss dazu die Jadranska Magistrale verlassen um diese Bucht ablichten zu können.
Anscheinend hat es ein paar Stunden zuvor geregnet weil an manchen Stellen noch Wasser in Löchern neben der Straße vorhanden war. Da fühlt man sich als Schnecke wohl.
In Sveti Juraj gab es einen kurzen Stopp. Durch den Wind bedingt hatten wir jedoch keine Lust vor ein Café zu sitzen.
Zum Thema Wind habe ich euch noch ein Bild. Der Besitzer dieser Strandbude hat die mit schweren Spanngurten winterfest gemacht. Nicht umsonst spricht man in der Gegend von der „Senj Bora“ als dem stärksten Wind weit und breit.
Nun ging es hinauf ins nördliche Velebitgebirge über den Oltaripass nach Krasno. Von dort weiter über eine schmale Straße durch dichten Wald in die Lika Ebene. In der Gegend wohnt fast niemand und so ist es kein Wunder, dass am helllichten Tag eine Hirschkuh unseren Weg kreuzte.
Wenn gelegentlich die Lika Hochwasser führt ist ein Großteil dieses Tals überschwemmt.
Den schmalen Fluss Lika sieht man zwar nicht. Die Bäume und Sträucher auf beiden Ufern hingegen schon.
Ein Wochenendhaus
Über Perusic und Gospic fuhren wir auf der Landstraße nach Süden und dann auf die A1 durch den Sveti Rok Tunnel bis zur Ausfahrt Biograd. Dann am Vransko Jezero vorbei bis zu unserem Hotel. Der Wind hatte sich einigermaßen gelegt. So erkundeten wir die Anlage, ich schwamm eine Runde im Hallenbad. Der Pool und das Meer reizten mich wegen der fehlenden Sonne nicht unbedingt. Da wir Halbpension gebucht hatte, durften wir uns im Restaurant verköstigen.
Mal sehen was morgen sein wird. Die nächsten Tage versprechen nicht unbedingt Badewetter.
Grüße
Jürgen
Endlich ist es so weit. Bei uns im südlichen Bayern wird es kälter und regnerisch. Folglich haben wir es anscheinend genau richtig getroffen mit unserer Buchung eines Hotels in Biograd na moru.
Nachdem wir heute morgen ausgeschlafen und gemütlich gefrühstückt haben ging es über München, Kufstein, Kitzbühel, den Felbertauerntunnel, Lienz und den Plöckenpass erst mal bis Udine in Italien. Dort bleiben wir für eine Nacht bevor wir morgen weiter nach Dalmatien fahren.
Mit offenem Verdeck sind wir heute zwar noch nicht gefahren. Es war uns einfach etwas zu kalt dafür. Aber staufrei und fast ohne Regen ging es ganz gemütlich gen Süden.
Kaum habe ich die Alpen überquert, gehts meist rechts weg nach Sutrio um in einer Osteria den ersten Cappuccino zu genießen.
Hier sitzen meine Frau und ich im Café und freuen uns des Lebens.
Nachmittags checkten wir im Hotel in Udine für eine Nacht ein. Sicherlich könnten wir an einem Tag nach Biograd südlich von Zadar fahren. Aber das wäre für uns Stress. Und so haben wir eine Zwischenübernachtung in Udine gebucht.
Nach einer kurzen Rast im Hotel am südlichen Stadtrand fuhren wir in die Innenstadt. Da gibt es doch tatsächlich ein Parkhaus wo auch etwas größere Pkw ohne Platzangst geparkt werden können. Und das noch dazu für ganze 70 Cent pro Stunde.
Nun zeige ich euch ein paar Bilder der wirklich sehenswerten Innenstadt.
Das Castello oben am Berg beherbergt mehrere Museen.
Am späten Nachmittag des Samstag ist gar nicht mal allzu viel Trubel im Zentrum.
Dieses Geschütz aus dem ersten Weltkrieg hat wohl nicht allzu lange gehalten.
Kaum zu glauben ist, dass sich dieses Gotteshaus im Gebäude einer Bank befindet.
Nachdem die Erkundung der alten Steine sehr anstrengend war gönnten wir uns eine kleine Erfrischung.
Am Abend wurde das Auto im Hof des Hotels geparkt und zu Fuß ging es zum fünf Minuten entfernten Ristorante. Wer immer noch meint, dass Italien teuer sei, der kann gerne mal im Alla Tessitura am südlichen Ortsrand speisen. 29,20 € für zwei Pizzen, einen Dreiviertel Liter Vino de la Casa, einen Liter Mineralwasser und einen Espresso sind glaublich günstiger als zuhause. Über die Qualität der Pizzen vom Holzofen braucht man sich nicht zu beklagen.
Nun hoffen wir auf sonniges Wetter für die morgige Weiterfahrt. Wenn das Wetter passt gibt es Meeresfrüchte zu Mittag an der kroatischen Adria. Zudem möchte ich mal wieder einen weniger bekannten Pass im nördlichen Velebit befahren. Getreu dem Motto: der Weg ist das Ziel!
Grüße
Jürgen
Ein Bekannter hat mich auf dieses Youtube Video aufmerksam gemacht. Darin könnt ihr sehen, wie der Ritt auf den Ring abläuft. Scheinbar waren in diesem Jahr erheblich mehr Zuschauer als bei meinem Besuch vor zwei Jahren.
grüsse
jürgen