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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • drei Wochen Sonne tanken im Winter in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 22. Dezember 2022 um 05:46

    Wie bereits erwähnt gibt es derzeit 155 Nationalparks in Thailand. Manche bestehen lediglich aus einem Wasserfall wie dem Ton Chongfa und einem Stück Land drumherum. Wieso ist der nun ein Nationalpark und der Suam Rim Naam zehn Kilometer entfernt wieder nicht? Ich kann es mir nicht erklären.

    Wir bezahlten jedenfalls pro Person 100 Baht (entspricht 3 €) und durften dann einen Kilometer zum Wasserfall auf einem abenteuerlichen Weg laufen. Die Eintrittskarte hätte an diesem Tag zudem für den Lam Ru Nationalpark gleich neben unserem Hotel und den Similan Islands gegolten. Das ist natürlich nichts anderes als ein Werbetrick weil zu den 50 Seemeilen vor der Küste liegenden Similan Inseln nur Ganztagesausflüge veranstaltet werden. Die Wanderung durch den Lam Ru Nationalpark ist außerdem erheblich anstrengender als der Spaziergang hier zum Wasserfall.

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    Auf einer Landstraße geht es einige Kilometer weg von der Küste ins hügelige Hinterland.

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    Ticket kaufen und auf gehts mit Flipflops auf einem abenteuerlichen Weg. Sicherer wäre festes Schuhwerk gewesen. Aber wir benötigten das Staufach im Roller für geplante Einkäufe in Takua Pa im Laufe des Tages. Mit geschlossenen Schuhen bewegen sich eh nur Geschäftsleute in Thailand. Ansonsten stehen die Füße aufgrund der Hitze im Saft. ;)

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    Vorsichtshalber haben wir uns zwar mit Mückenschutzmittel eingesprüht. Augenscheinlich war diese Vorsichtsmaßnahme aber nicht nötig. Keine Mücken gesehen, keine Stiche bemerkt.

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    Zu Beginn ist der Weg noch recht gut. An steilen Passagen jedoch ist er ziemlich ausgewaschen. Man muss halt etwas aufpassen beim Laufen.

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    Am Weg entdecke ich diese Spinne in respektabler Größe. Johannes56 kennt die Art sicher und kann den Beitrag diesbezüglich ergänzen. :)

    Allerdings ist der Wasserfall selbst dafür bekannt, dass man „hauteng mit Wildtieren in Kontakt kommt“. Das war unter anderem der Grund für unseren Besuch genau hier.

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    Der Weg wird romantischer. Gelegentlich ist es zudem sehr laut. Vermutlich stammt der Lärm ähnlich einem Stromgenerator von einer Art von Zikaden wie ich oben eine gezeigt habe.

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    Unbekannte Baumfrüchte

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    Über Stock und Stein gehts zum Wasserfall.

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    Dann sind wir da. Die kleine Wanderung war übrigens für uns nicht schweißtreibend. Vielleicht haben wir uns ans Klima gewöhnt. Andere Besucher hingegen schwitzten sichtlich stark.

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    Klar kann man in diesem Naturpool auch Baden. Die meisten Besucher jedoch tauchen nur die Füße ein.

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    Auch ich mache das und schon kommen sie an, die Fische, die an meinen Beinen knabbern.

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    Ich glaube, dass man trotz der sich spiegelnden Sonne gut erkennen kann, dass sich hier jemand an meinen Haxn zu schaffen macht. Ich empfinde es als angenehmes Gefühl, wenn die bis zu 20 cm grossen Fische an mir knabbern.

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    Irgendwann machen wir uns auf den Rückweg. Schließlich ist es noch lange hell und wir haben noch ein paar andere Ziele an diesem Tag auf unserem Programm.

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    Die Baumschwämme sind ungewohnt weich.

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    Die teilweise enorme Größe mancher Bäume sieht man erst wenn solche freistehend wachsen wie hier.

    Tatsächlich hat uns dieser Ausflug zum Wasserfall sichtlich wesentlich weniger angestrengt als andere Besucher. Somit bleibt es beim Entschluss, die Tour nicht für eine Rast mit einem Bad im Meer zu unterbrechen, sondern wie geplant Takua Pa anzusteuern.

    Grüße

    Jürgen

  • drei Wochen Sonne tanken im Winter in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 22. Dezember 2022 um 04:58
    Zitat von Steffi
    Zitat von claus-juergen

    Natürlich würden wir noch ein Weilchen bleiben wenn sich das ermöglichen lässt und der lange Zwischenaufenthalt wegfällt. Warten wir ab.

    Vielleicht gibt es ja eine Weihnachtsüberraschung für euch ;)…

    Hallo Steffi,

    Wenn ein renommierter Reiseveranstalter wie FTI nach mehr als einer Woche nicht mal die email Anfrage einer eigenen Mitarbeiterin beantwortet sagt das alles über die Arbeitsabläufe aus. Wenn wie hier im Fall ein Kunde sich bereit erklärt auch ein paar Tage länger bleiben zu wollen um lange Umsteigezeiten zu vermeiden sollte irgendjemand in dem Laden doch ein Zusatzgeschäft wittern. Scheinbar ist dem aber nicht so.

    Wir haben uns ja bekanntlich dieses Mal für eine Pauschalreise entschieden weil die Flüge extrem teuer geworden sind und deshalb das Gesamtpaket preislich sehr attraktiv war. Hätten wir in den letzten drei Wochen in unserem Hotel ein Zimmer gebucht wären wir mit 145€ pro Tag dabei gewesen. Dies für normale Zimmer ohne direkten Poolzugang. Flüge mit renommierten Airlines ab München nach Phuket kosten seit Wochen mindestens 1200€.

    Gegen Ende der Reise kann ich zudem eine Bilanz der Nebenkosten ziehen. Vor Ort haben wir alles in allem in drei Wochen knapp 550 € ausgegeben. Darin ist alles von den Getränken, Essen, Eintrittsgelder, Miete und Sprit für Roller, Taxi, drei Massagen, gelegentliche Drinks in kleinen Bars und Einkäufe eingerechnet. Im Hotelpreis ist nur das Frühstück enthalten. An Einkäufen meine ich die übliche Handtasche für die Gattin, wieso hat eine Frau eigentlich immer zu wenig davon?, Hosen, T-Shirts und Flipflops für die Enkel, Baseballcaps und T-Shirts für die drei Ladies und eine Badehose für mich. Wieso brauchen Männer eigentlich weniger Klamotten als Frauen? ;)

    Nun gut. Weiter mit unseren Eindrücken aus der Region Phang Nga. Seit etwa einer Woche ist es trocken. Die gelegentlichen kurzen leichten Regenschauer gibt es nicht mehr. Die Tagestemperatur bewegt sich konstant bei 31 Grad. Die Klimaanlage im Zimmer schalten wir nur nachts ein. Allerdings schafft das Ding auch nur 25 Grad. Damit können wir leben. Erklärbar ist das für mich weil das Bauwerk mehr oder weniger nur aus Beton und Glas besteht. Der Beton heizt sich auf und kann nun mal selbst in der Nacht wo es 28 Grad warm ist nicht gekühlt werden. Ökologisch gesehen ist so eine Bauweise natürlich Blödsinn. Dafür steht so ein Gebäude in kurzer Zeit, kostet nichts und gleiches gilt wohl für den Strompreis.

    Stromanschluss haben ja auch abgelegene Siedlungen und Einzelhäuser in der Pampa. Um die Wasserversorsorgung kümmern sich diese Bewohner selbst. Man legt eine Wasserleitung aus Plastik zum nächsten Bach oder Fluss, zur Not ist die mehrere hundert Meter lang, schließt eine Pumpe und einen Sandfilter an und schon hat man fließendes Wasser zum Nulltarif.

    Nun erzähle ich euch weiter von unseren Ausflügen mit dem Zweirad.

    Grüße

    Jürgen

  • drei Wochen Sonne tanken im Winter in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 21. Dezember 2022 um 15:46

    Schräg gegenüber dem Medizinzentrum Andaman Hub nördlich von Bang Niang gibt es eine Einrichtung, die uns Europäern seltsam erscheint. Es handelt sich um ein großes Becken wo Regenwasser gespeichert wird bevor man es ins Meer leitet. Der künstliche See dient also dem Hochwasserschutz. Das Bassin hat man in den letzen beiden Jahren zu einem Freizeitgelände ausgebaut.

    Hier ist die Örtlichkeit auf der Karte zu finden.

    Khao Lak · Phang-nga, Thailand
    Phang-nga, Thailand
    www.google.de

    Schaut euch die Google Street view Bilder an und ihr werdet dieses Bassin noch vor dem Ausbau sehen.

    Nun könnte man denken, dass es rausgeschmissenes Geld ist nur einen Kilometer entfernt von schönen Stränden einen gepflasterten Rundweg, Parkplätze, Picknick Stellen und WC zu bauen. Das hat aber mit der thailändischen Art der Freizeitgestaltung zu tun. Niemand will hier schwimmen gehen weil Thailänder nun mal selten schwimmen. Allenfalls wird bekleidet im Meer gebadet.

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    Die Thai kommen hierher um rund um den See zu joggen, mit der Familie ein Picknick zu zelebrieren und die Kinder und Fiffi laufen zu lassen.

    Links davon befindet sich die Autobahn.

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    Leider kann ich diese Bezeichnung nicht übersetzen.

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    Selbst einen freitragenden Skywalk mit Glasboden gibt es hier.

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    Wir mögen diese überlebensgroßen Figuren kitschig finden. Die Thai lieben das.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72112

    Wie unschwer zu erkennen ist hatten wir an diesem Tag den Parkplatz für unseren Roller ganz alleine.

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    Natürlich besucht diese Örtlichkeit kein normaler Tourist gibt es doch in der Nöhe eine Vielzahl von Tempeln und Wasserfällen und natürlich kilometerlange Strände.

    Wir sind an diesem Tag dann auch tatsächlich weiter zu einem dieser Wasserfälle gefahren. Davon jedoch morgen mehr…

    Grüße

    Jürgen

  • drei Wochen Sonne tanken im Winter in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 21. Dezember 2022 um 06:40

    Hallo Steffi,

    Bisher wissen wir noch nichts Neues über den Rückflug. Ich habe heute mal nachgefragt. Natürlich würden wir noch ein Weilchen bleiben wenn sich das ermöglichen lässt und der lange Zwischenaufenthalt wegfällt. Warten wir ab.

    Ich erzähle euch erst mal wie wir den gestrigen Ausflug beendet haben. Auf dem Rückweg aus Takua Pa habe ich mir einen relativ einsamen Strand zum Schwimmen ausgesucht. Der Bangsak Beach war mein Ziel. Dazu ist folgendes anzumerken.

    Die Straße Nr. 4 die über Takua Pa, das liegt etwa 30 km nördlich von Khao Lak, von der Insel Phuket nahe der Küste bis Ranong in den Norden an die Grenze zu Burma führt gilt offiziell als Autobahn. Diese alte Bezeichnung für das Land verwendet hier jeder, auch die burmesischen Gastarbeiter. Niemand spricht von Myanmar.

    Diese Straße Nr. 4 wurde während der Pandemie bis Takua Pa fast durchgängig vierspurig ausgebaut und ist mautfrei. Ein Wenden ist nur alle paar Kilometer möglich weil bauliche Einrichtungen am Mittelstreifen dies verhindern. Wäre das nicht so, dann gäbe es erheblich mehr Unfälle. Und doch wird der etwa zwei Meter breite Seitenstreifen von Mopedfahrern, Fußgängern und gelegentlich auch Pkw benutzt um entgegen der Fahrtrichtung zu fahren!!!

    Das erfordert vor allem in der Nacht erhebliche Vorsicht. Ich befahre den Seitenstreifen wenn die Straße übersichtlich und gerade ist. Bei Ortsdurchfahren nicht weil da immer rangiert wird. Schließlich habe ich keinen Airbag eingebaut.

    Die Polizei habe ich bisher übrigens erst einmal gesehen. Da hielten sich ein paar Beamte zum Essen in einer Raststätte im Binnenland auf. Verkehrskontrollen gibt es wohl praktisch keine.

    Fährt man nun von Takua Pa aus in Richtung unserer Hotelanlage kann ich viele Kilometer lang gar nicht rechts zu den Stränden abbiegen, wir haben ja Linksverkehr, weil ich dazu einen „U-Turn“, also eine offizielle Wendemöglichkeit nutzen muss.

    Der Bangsak Beach ist ausnahmsweise aus beiden Fahrtrichtungen direkt anzufahren. Er befindet sich einen Kilometer vom Highway entfernt. Deshalb war der Strand ideal, um den Ausflug, nicht den Tag ausklingen zu lassen. Hier nun Bilder vom Lokal und dem Strand wo wir ein kaltes Bier genossen haben.

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    Das blaue Fass auf dem Turm beinhaltet Wasser welches mangels einer Leitung alle paar Tage per Tanker Pick-Up angefahren wird.

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    Lomlay ist der Name der Strandkneipe. WLAN mit 5G ist eine Selbstverständlichkeit auch hier am fast einsamen Strand.

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    Wie auch schon die letzten beiden Wochen hatten wir gestern einen Mix aus Sonne und Wolken. Ideal, einen Rollerausflug ohne Sonnenbrand zu überstehen.

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    Dort hinten steht ein Hotel. Logisch, dass der Strand nicht verbaut ist. Verleih von Jetski oder ähnlichen Dingen gibts nicht. Allenfalls Kajaks kann man mieten wenn das Ausleihen nicht im Hotelpreis enthalten ist.

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    In dieser Richtung gibt es ein paar Kilometer lang nichts außer Natur.

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    Nach dem Schwimmen haben wir uns zwei kleine Chang Bier bestellt und von unseren Plätzen aus die Aussicht genossen.

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    Rechts im Bild waren vier Thai an einem Tisch damit beschäftigt eine 0,7 Liter Flasche Johnnie Walker Whisky zu vernichten. Pur, nur mit Eis. Ich wäre tot wenn ich ein paar Gläser am späten Nachmittag bei der Hitze getrunken hätte. Sicherlich fand der Pick-Up dieser Gäste in der Nacht auch ohne Fahrer nach Hause. ;)

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    Wer übrigens am Strand mal aufs Klo muss ist nicht dazu verdonnert, sich ein Gebüsch zu suchen. Das ist das etwas andere Klo. Wasser zum Spülen befindet sich im Fass daneben. Drinnen schwimmt eine Plastikschüssel mit der man von Hand Wasser schöpft und spült. Wie aus dem Bild ersichtlich ist sogar Kloapier vorhanden.

    Das Abwasser fließt sicherlich nicht ungeklärt ins Meer. Jede Strandbude dieser Art muss über eine Kleinkläraanlage verfügen. Diese besteht aus einem Plastikfass mit zwei oder drei Kammern welches verbuddelt wird. Ins Meer fließt folglich relativ sauberes Abwasser.

    Strom ist an diesem Strand übrigens vorhanden. An anderen abgelegenen Stränden läuft zeitweise ein Stromaggregat. Gekühlt wird mit Eis in großen Plastikboxen. Die Getränke sind definitiv immer schön kühl.

    Wir hätten an diesem Strand zwar auch essen können. Ich wollte jedoch bei Helligkeit noch bis Khao Lak City fahren um dort essen zu gehen und von da aus dann bei Dunkelheit gerade mal 10 Minuten über den teilweise ausgeleuchteten Pass zurück zum Hotel zu fahren. So haben wir das dann auch gemacht.

    An diesem Strand sind auf der Länge von ein paar Kilometern eigentlich nur drei Hotels. Das sind die beiden Mai Hotels mit hauptsächlich deutschen Gästen, dann das Beyond und der Robinson Club. Auch das Beyond welches wir im Februar angeschaut haben ist wie die anderen ein tolles Fünf Sterne Hotel. Alle drei sind allerdings so abgelegen, dass man halt nicht an die Strandkneipe nebenan zum Essen gehen kann. Auch ein Rollerverleih wie Geschäfte sind ein Stück entfernt. Es hat eben alles Vor- und Nachteile.

    Grüße

    Jürgen

  • drei Wochen Sonne tanken im Winter in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 20. Dezember 2022 um 15:09

    Hallo zusammen,

    Wir waren nun zwei Tage etwa 260 km mit dem Roller unterwegs und da ist einiges an Eindrücken zusammengekommen. Der Roller mit 125 Kubikzentimetern Hubraum hat 250 Baht (ca. 7€) pro Tag gekostet. Für 500 Baht haben wir Sprit getankt und dafür sind wir doch ein gutes Stück in der Gegend herumgekommen. Die nächsten Tage lassen wir es ruhiger angehen. Dann kann ich euch auch berichten wohin es uns verschlagen hat.

    Grüße

    Jürgen

  • drei Wochen Sonne tanken im Winter in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 18. Dezember 2022 um 11:33

    Gestern haben wir einen Ausflug zu einem etwas anderen Tempel gemacht. In der Region Phang Nga gibt es einen Buddhistischen Tempel in einer natürlichen Höhle etwa 55 Kilometer von unserem Hotel entfernt. Da ich seitens meiner Regierung keinen Fahrbefehl für die Anmietung eines Rollers erhalten habe mussten wir notgedrungen ein Touristentaxi für den Transport von uns beiden und zwei anderen Hotelgästen aus meiner Heimat chartern.

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    Mit diesem umgebauten Pick-Up ging es auf die Straße. Hier sehen wir den Pkw bei einem Nothalt.

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    Der „Nothalt“ an der Raststätte war erforderlich weil unser Pilot mit nacktem Oberkörper gefahren ist und die Polizei entgegen kam. Halbnackt zu fahren ist für einen Taxifahrer, auch wenn es sich nicht um einen richtigen mit einem echten Taxi, sondern nur um einen Pick-Up Fahrer für den Transport von Personen über kurze Distanzen handelt, verboten.

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    Also hat der Herr kurz angehalten und ein zerknülltes Hemd übergezogen. Dann ging es weiter. An der Raststätte gibt es verschiedene kleine Läden und eine Tankstelle und ordentliche Toiletten.

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    Wir fahren auf der gut ausgebauten Straße durch die Berge und kommen durch verschiedene Ortschaften.

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    Nicht jeder hat eine Waschmaschine zuhause und so gibt es wie auch in unseren Großstädten Waschsalons mit Münzwaschmaschinen und Trocknern.

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    Nach etwa einer Stunde Fahrtzeit kommen wir am Tempel Wat Suwan Khuha an.

    Google Maps
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    www.google.de

    Diese Tempelanlage ist wegen zweier Dinge bekannt. Da sind erst mal die Affen die vor der Höhle leben und von vielen Touristen gefüttert werden. Deshalb sind die Tiere recht zutraulich. Wir haben jedoch bewusst keine Bananen vor Ort gekauft um die Affen zu füttern. Im Eifer des Gefechts wurde schon mancher Tourist gebissen was wiederum nicht nur schmerzt, sondern oft mit einer Behandlung im Krankenhaus verbunden ist.

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    Die Affen kommen den Besuchern auch ohne Fütterung nah genug.

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    Hier wird das Affenbaby am Bauch getragen.

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    Der zweite Punkt ist der liegende übergroße Buddha im Berg. Hier sehen wir den Eingang zum Höhlentempel.

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    Man zahlt 10 Baht, das sind etwa 30 Cent Eintrittsgeld und staunt erst mal.

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    Wie ihr sehen könnt waren nicht viele Besucher da.

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    Wir haben festes Schuhwerk mitgenommen weil mir bekannt war, dass der hintere Teil der Höhle nicht so einfach zu erkunden und zudem recht dunkel ist.

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    Vorher kommt man jedoch zu dieser Öffnung im Fels.

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    Verschiedene Tropfsteine sind natürlich auch vorhanden. Es empfiehlt sich neben festem Schuhwerk übrigens auch eine Kopfbedeckung weil Tauben ein- und ausfliegen.

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    Diese Bilder stammen aus dem dunkleren Teil der Höhle.

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    Die Höhle ist zwar erschlossen. Man kann die Wege jedoch nicht mit den europäischen für Besucher zugänglichen Höhlen vergleichen die ich kenne.

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    Nach einer Stunde hatten wir das Wichtigste gesehen und es ging erheblich schneller zurück zum Hotel als am Hinweg. Das dürfte wohl daran gelegen haben, dass wir Urlauber dem Piloten die gemeinsame Mittagspause mit Kollegen gestohlen haben.

    Grüße

    Jürgen

  • kleine Wanderung zum Schloß Possenhofen am Starnberger See

    • claus-juergen
    • 18. Dezember 2022 um 06:49

    In diesem Bericht von Waldi gibts weitere Infos zu Schloß Possenhofen.

    Thema

    Schloss Possenhofen

    Schloss Possenhofen

    Natürlich habe ich bei meinem Aufenthalt im Hotel Kaiserin Elisabeth Anfang November auch das Schloss in Possenhofen umrundet. In den folgenden Bildern habe ich aber auch welche von meinem Besuch 2011 verwendet. Damals war ich einige Wochen früher dran und das Wetter war besser. Hier hatte ich berichtet.

    Auch Jürgen hat schon Bilder vom Schloss gezeigt.

    Trotzdem möchte ich noch einiges dazu erzählen und zeigen.



    Um 1180 wird in einem Dokument erstmals Grundbesitz in Possenhofen…
    waldi
    17. Dezember 2022 um 21:33

    Grüße

    Jürgen

  • Schloss Possenhofen

    • claus-juergen
    • 18. Dezember 2022 um 06:47

    Hallo Waldi,

    Obwohl ich nicht allzu weit vom Starnberger See entfernt wohne war Schloß Possenhofen erst vor gut einem Jahr Ziel einer kleinen Wanderung in der Gegend. So kenne ich zwar die Örtlichkeit, die geschichtlichen Details hast hingegen du nun dankenswerterweise mit weiteren Bildern angefügt. Allein mir fehlt der Bahnhof. Sicherlich werden wir demnächst mal wieder im Sommer nach Possenhofen kommen, gibt es doch eine Insel im See die nur im Sommer zu besichtigen ist. Dann jedoch sollten die Rosen in voller Blüte stehen.

    Ich danke dir jedenfalls für deinen ausführlichen Bericht.

    Hier unser Eindruck vom Schloß.

    Thema

    kleine Wanderung zum Schloß Possenhofen am Starnberger See

    Der Starnberger See ist eigentlich gar nicht mal so weit weg von uns. Wenn es flott gehen soll sind wir mit dem Auto in nicht einmal einer dreiviertel Stunde in Starnberg. Und doch ist dieser See meist nicht unser Ziel, weil der Ammersee, genauso groß wie der See der schönen und reichen Münchner halt noch etwas näher liegt.

    Gestern jedoch nutzten wir das Wetter um gemütlich mit dem Cabrio über Land nach Feldafing am Westufer zu fahren. Eine kleine Wanderung durch die Wolfsschlucht entlang des…
    claus-juergen
    11. Juni 2022 um 23:05

    Grüße

    Jürgen

  • drei Wochen Sonne tanken im Winter in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 16. Dezember 2022 um 08:33

    Gestern sind wir mit dem Hotel eigenen Shuttle Bus ins Zentrum von Khao Lak gefahren. Khao Lak Town ist das Zentrum der Touristenregion und etwa 8 km entfernt. Die Straße führt über ein kleines Gebirge und dann ist man schon da. Entlang einer vierspurigen Straße befinden sich Geschäfte und Restaurants und Hotels wobei die besseren Unterkünfte etwas abseits direkt am Strand liegen.

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    Als städtebauliches Highlight würde ich den Ort nicht unbedingt bezeichnen.

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    Ich will ja immer alles genau wissen und so habe ich beobachtet wie etwa 20 Arbeiter eine Wand betonierten. Der Betonmischer brachte Transportbeton welcher in eine Wannne gefüllt wurde. Von dort hat man den Beton in einen Eimer geschaufelt und mit einer Menschenkette ein paar Meter höher zum Verfüllen in die Schalung gereicht. Die leeren Eimer wurden an einem Seil hinunter zum erneuten Befüllen gelassen. Umständlich, arbeitsintensiv, zeitintensiv, aber letztendlich doch zielführend.

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    Die Fertigschalung aus Metall und die doppelte Bewehrung aus Eisen machten auf mich einen guten Eindruck. Die betonierte Stelle wird anschließend mit Plastikfolie abgedeckt, damit bei den hohen Temperaturen der Beton nicht zu schnell trocknet und reißt.

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    Im Hintergrund einer der in Thailand allgegenwärtigen 7Eleven Läden. Die haben 24 Stunden täglich geöffnet. Dort kann man die wichtigsten Dinge des täglichen Bedarfs einschließlich ein paar Lebensmittel und Alkohol kaufen. Letzteres jedoch nur eingeschränkt. Auch Handyzubehör oder Telefonkarten sind hier erhältlich. Selbst die Stromrechnung zahlt man da bar oder mit Handy oder Plastikkarte. Die Rechnung flattert monatlich in einen eigenen kleinen Briefkasten, der sich an jedem Haus befindet.

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    Dieser Herr wartet die Telekommunikationstechnik. Ganz oben am Masten befindet sich das Erdungsseil. Dann sieht man isolierte Stromkabel. Das Gewirr im unteren Bereich des Mastes sind Glasfaserkabel. 5G ist in Thailand seit Jahren Standard.

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    Ein Lotosblütenteich, und sei es nur ein Topf mit Wasser und einer Pflanzengehört zu jedem Haus. Der hier befindet sich vor meinem Massagesalon wo ich mir eine einstündige Thaimassage gönnte. Das Geschäft gehört einem Deutschen mit seiner thailändischen Frau, der ein paar Monate im Jahr im Land verbringt. Wir sind deshalb hierher gekommen weil andere Gäste aus unserem Hotel Bekannte des Inhabers sind.

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    Der Lieferdienst bringt gerade ein Paket von Amazon oder der Konkurrenz.

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    Nun gehts bei leiser Musik zur Sache. Hier werden mir erst mal die Füße gewaschen.

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    Dabei habe ich den Blick auf den Hausaltar.

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    Wie eine Thai Massage genau abläuft habe ich hier ja bereits vor Jahren erklärt.

    Jürgens "Meersucht" in Thailand?postID=74256&highlight=massage%2Bthailand#post74256

    #121

    Nach der Massage kam gerade der Nachbar des hier lebenden Deutschen vom erfolgreichen Fischzug auf dem Meer zurück. Diese beiden Fische hatte er von Boot aus mit der Angel gefangen.

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    Ein Fisch ist auch für Laien als Rochen zu erkennen. Den Namen des anderen Fischs konnte ich mir nicht merken.

    Generell gilt dieser Teil der Andamanensee noch nicht als überfischt. Die Fischer im benachbarten Myanmar betreiben nur Küstenfischerei im bescheidenen Umfang. Die chinesischen Hochseeflotten, sonst in ganz Südostasien aktiv und gefürchtet, trauen sich anscheinend nicht in die ausschließliche Wirtschaftszone Thailands (bis 200 Seemeilen vor der Küste).

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    Wenn ich mich nicht irre müsste das eine Sorte der Canna Pflanze sein. Zuhause haben wir diese nicht winterharte Blume auch im Topf.

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    Benzin wird für Rollerfahrer derzeit für etwa 40 bis 45 Baht (ca. 1,10€) pro Liter in Flaschen verkauft. Dies deshalb, weil die Mindestabgabe an Tankstellen drei Liter beträgt.

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    Nachdem ich mir eine neue Badehose gekauft habe wurde es Zeit für unseren Kokosdrink.

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    Zurück im Hotel habe ich ein Insekt, vermutlich eine Zikade aus dem Pool gefischt.

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    Grüße

    Jürgen

  • Kuriositäten der deutschen Sprache

    • claus-juergen
    • 14. Dezember 2022 um 15:04

    Hallo Jofina,

    Wie glücklich dürfen wir uns schätzen, dass wir deutsch als Muttersprache gelernt haben. Wie einfach finde ich es, wenn ich ein paar Brocken englisch, französisch, italienisch, spanisch oder gar Kroatisch lerne. Alles scheinbar leichter als deutsch.

    Grüße

    Jürgen

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