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Beiträge von waldi

  • Das Palasthotel in Lillafüred

    • waldi
    • 26. September 2021 um 21:41

    Lillafüred liegt etwa 15 Kilometer westlich von Miskolc in einem Tal des Bükk-Gebirges.

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    Im Garadnatal, in dem auch der Forellenhof angesiedelt ist, fließt der Bach der dem Tal den Namen gab. Dieser Bach mündet vor Lillafüred in den Hámori-See, wo früher auch der Szinva-Bach einfloss.

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    Dem Wasser des Sees sagte man heilsame Wirkungen nach. Bei späteren Untersuchungen bestätigte sich dies jedoch nicht.

    Zur Wasserversorgung der neuen Eisenhütte in Újmassa wurde der frühere Teich durch einen Damm weiter angestaut. Dadurch kann man auch die Wassermenge des Baches, zum Schutz vor Hochwasser in Miskolc, besser regulieren. Über diesen Damm führt die Straße ins Szinvatal, wo nach und nach einige Villen entstanden. Die Gegend war bald ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel, ein Hotel und ein Restaurant erwarteten die Besucher.

    Es wird vermutet, dass der Landwirtschaftsminister Graf András Bethlen 1892 diesen faszinierenden Ort bei einer Jagd entdeckte und der Siedlung den Namen von Bethlens Nichte Erzsébet Vay, deren Spitzname Lilla war, gab.

    Die Entwicklung von Lillafüred (Lillabad) zu einem Ferienort wurde in den 1920er Jahren vom Ministerpräsidenten Graf István Bethlen vorgeschlagen. Er stellte sich ein Regierungsresort vor, in dem man internationale Beziehungen in Verbindung mit Empfängen pflegen könnte. Bethlen wurde stark kritisiert, da diese große Investition in einem krisenhaften Wirtschaftsklima unangebracht erschien.

    Trotz all dieser Bedenken kam es zu einer Entscheidung für den Bau des Hotels. Mit der Planung wurde der namhafte Architekt Kálmán Lux beauftragt. Lux hat das Hotel im Stil Ende der 1400er Jahre erdacht, dabei die Stimmung der Schlösser aus der Zeit von König Matthias herbeiführend. Die Entwürfe haben auch Vorstellungen bezüglich der Gestaltung der Umgebung des Bauwerkes wie Hängegärten, Grünanlagen, Rodel-, bzw. Bobbahn, eine Skipiste mit Lift und eine Skisprungschanze enthalten.

    Das Hotel wurde 1929 fertiggestellt und 1930 eingeweiht. So sah es der Besucher um 1930.

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    Bis 1945 kamen die Gäste primär aus den Reihen der Elite der Epoche. Man hat Kongresse und Konferenzen veranstaltet und berühmte Persönlichkeiten als Gäste empfangen. 1933 wurde auch der Schriftstellerkongress hier durchgeführt. Diesem Anlass haben wir auch das Gedicht Ode (Óda) von Attila József zu verdanken. Leider sind der Schriftsteller und seine Werke außerhalb Ungarns kaum bekannt. In diesen Jahren diente das Hotel auch als Filmkulisse.

    Das Hotel wurde während des Zweiten Weltkriegs von deutschen und danach von russischen Soldaten bewohnt und als Lazarett genutzt. Ab den 1950er Jahren wurde es als staatliches Erholungsheim verwendet. Das Gebäude ging 1993 in den Besitz der Hotelkette Hunguest-Hotels über die es renoviert, modernisiert und seine Dienstleistungen deutlich erweitert hat.

    Zwei Fotos aus den Jahren um 1930 zeigen die Terrassen unterhalb des Hotels gut.

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    Quelle: Wikipedia gemeinfrei

    Auf dem Foto mit dem Wasserfall sieht man den Eingang zur Annahöhle.

    Die terrassenförmig angelegten Hängegärten unterhalb des Palasthotels erinnern tatsächlich an eine Burganlage.

    Leider sind diese Terrassen durch den starken Bewuchs heute kaum noch zu erkennen.Mit EU-Mitteln wurden im Herbst 2013 die Terrassen saniert und thematisch angelegt.

    Der Eingang zur Annahöhle, einer Kalktuff- oder Travertinhöhle, sieht derzeit so aus.

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    Das "Burgtor" zu den Terrassen.

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    In Serpentinen führt der Weg über die Terrassen hoch zum Hotel.

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    Eine Terrasse erinnert an den ungarischen Poeten József Attila der in diesem Hotel eines seiner bekanntesten Liebesgedichte schrieb - die oben angeführte Ode.

    Warum ich von der Skulptur des Dichters kein Foto gemacht habe bleibt mir ein Rätsel.

    Daneben rauscht der Wasserfall des Szinvabaches in die Tiefe.

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    Auf einer weiteren Terrasse sitzt eine lokale Berühmtheit, Ottó Herman, ein ungarischer Naturforscher der hier lebte.

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    Auf einer anderen Terrasse befindet sich eine gusseiserne Säule, die an den Besuch von Erzherzog Stephan im Jahre 1847 erinnert.

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    An einer Wand sind Wappensteine befestigt.

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    Fast oben angekommen taucht das Hotelgebáude auf.

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    Bei meinen Besuchen des Forellenhofes bewunderte ich dieses burgartige Gebäude jedes mal neu.

    Von der Straße aus ragt nur sein Turm aus dem Grün.

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    Mein Wunsch, einmal das Palasthotel von innen kennenzulernen, wurde Grund für ein Weihnachtsgeschenk unserer Kinder:

    Eine Übernachtung mit Abendessen und Frühstück im "Lillafüredi Palotaszálló"!

    Mitte August dieses Jahres (2021) war es dann so weit.

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    Giebelmalereien - leider nicht in bestem Zustand.

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    Die Rückseite des Hotels.

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    Unter den Glaspyramiden befindet sich der Wellnesbereich des Hotels. Auf den komme ich später noch zurück.

    Unter anderem kann man im Garten Schach spielen.

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    Der Hotelgarten wird vom Bahndamm begrenzt.

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    Durch die Unterführung kommt man zum Bahnhof von Lillafüred. Durch das Laub der Bäume erkenne ich die Lok der Schmalspurbahn.

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    In der Auffahrt zum Hoteleingang...

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    ...wacht die Schutzpatronin Ungarns, Maria mit dem Kind.

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    Den Turm über dem Hoteleingang hätte ich gerne bestiegen, aber das war leider nicht möglich.

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    Na, dann gehen wir mal rein.

    In der Hotelhalle und den Restaurants waren immer zuviele Menschen. Deshalb zeige ich nur wenige Bilder.

    Schauen wir erst mal ins Lesezimmer - Bibliothek wäre übertrieben.

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    In der Lounge sind an zwei gegenüberliegenden Wänden Malereien angebracht.

    Das 1836 entstandene Werk von Ferenc Helbing zeigt König Ludwig den Großen (Nagy Lajos), wie er in Diósgyőr eine venezianische Friedensmission empfängt.

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    Ungarn hatte den Krieg um die dalmatinische Küste gegen Venedig für sich entschieden. Ungarn verlangte die Reliquien des Paulus von Theben als Entschädigung. Eine Abordnung brachte 1381 die sterblichen Überreste ins Pauluskloster nach Budaszentlörinc (heute im II. Bezirk von Budapest). Der Maler hat diese Übergabeszene in seiner künstlerischen Freiheit nach der Burg Diosgyőr nahe Lillafüred verlegt. Die Reliquien gingen übrigens bei einem Brand verloren.

    Die im Hintergrund der Bildmitte sichtbare Burg Diosgyőr war bis vor wenigen Jahren noch eine Ruine. Sie wird derzeit mit viel EU-Geld wieder aufgebaut.

    Ich bin grundsätzlich für den Erhalt von historischen Gebäuden, aber hier wird übertrieben, finde ich.

    Vor dem Pendant auf der Gegenseite saßen immer Leute rum. Deshalb habe ich davon kein Foto.

    Dem Hotelgarten zugewandt führt eine kunstvolle Holztreppe in den ersten Stock.

    Die Glasfenster auf halber Höhe zeigen Jagdszenen.

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    Im ersten Stock stand dieser Schrank mit tollen Schnitzereien im Flur.

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    Vom ersten Stock aus habe ich durch ein Fenster einen Blick in das frühere König Matthias-Restaurant, heute Hunyadi-Restaurant, werfen können.

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    Dort sind die Vorbereitungen zum Büfett erkennbar.

    Die Fenster im Frühstücksraum.

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    Hier macht Frühstücken Freude!

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    Im Speiseraum saß noch niemand.

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    Hinter mir ziert ein Kamin die Wand.

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    Vom Speiseraum führt eine Türe auf die Terrasse. Dort hatten wir genügend frische Luft und einen fantastischen Ausblick.

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    Blick von der Terrasse auf den Hámorisee.

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    Das ist kein Panoramafoto! Die Straße über den Damm macht wirklich eine Kurve.

    Der Blick ins Tal ist nur grün.

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    Nachdem wir uns am reichhaltigen und üppigen Büfett gesättigt hatten mussten wir unser schlechtes Gewissen beruhigen und was für unsere Gesundheit tun.

    Wir zogen die Hotelbademäntel über die Badeanzüge und gingen in den Wellnessbereich.

    Dabei kamen wir am früheren Hunyadi-Restaurant - heute Matthias-Restaurant - vorbei, das genau unter der Terrasse liegt. Leider nicht zugänglich. Ärgerlich! ;(

    Die Sehenswürdigkeiten des Restaurants Matthias sind die bunten Fenster, die an die ehemaligen ungarischen Städte Bratislava, Brasov, Kosice, Levoča, Bardejov, Keszmárk, Cluj-Napoca, Orava, Vajdahunyad erinnern. Hauptsächlich sind es Werke von Ferenc Helbig und Ferenc Kopp, eines von Károly Majoros, zwei von unbekannten Schöpfern.

    Diese Fenster hätte ich gerne gesehen und fotografiert. So bleibt nur ein gemeinfreies altes Schwarz-Weißfoto von 1937.

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    Naja, gehen wir halt baden.

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    Das Wasser im Schwimmerbecken war mir etwas zu kühl.

    Das Planschbecken war mir zu flach. :wink:

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    Aber als schwimmende Mutter kann man die Kleinen gut im Auge behalten.

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    Unter den weiter oben gezeigten Glaspyramiden fühlte ich mich wohl!

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    Danach ging ich noch mal kurz raus um eine Nachtaufnahme vom Palasthotel zu knipsen.

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    Hier sieht man im Vordergrund den Rundbau des unzugänglichen Matthias-Restaurants mit der Terrasse darüber.

    Die Nacht bei offenem Fenster war sehr ruhig und angenehm. Die feinen, kaum sichtbaren Fliegengitter vor den Fenstern bewahrten uns vor den stechenden Plagegeistern.

    Am nächsten Morgen verließen wir nach einem festlichen Frühstück mit Rührei und Vanilleeis und zwei Tassen heißer Schokolade und und und... zufrieden die gastliche Stätte.

    Schade, das es nur eine Nacht war. Hier könnte ich es länger aushalten!


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • (11) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 11

    • waldi
    • 26. September 2021 um 12:07

    So! Ich habe es geschafft!

    Die Statistiken und die Verzeichnisse sind auf dem Stand Ende des 10. Teils unserer Nepomukreihe.

    Wir haben bisher 2702 verschiedene Nepomukdarstellungen in Bildern gesammelt.

    Auf Länder aufgeteilt:

    A-Österreich 1569
    B-Belgien 1
    CH-Schweiz 1
    CZ-Tschechien 296
    D-Deutschland 509
    F-Frankreich 2
    H-Ungarn 177
    HR-Kroatien 30
    I-Italien 44
    l-Luxemburg 3
    LT-Litauen 2
    NL-Niederlande 3
    P-Portugal 1
    PL-Polen 5
    RO-Rumänien 8
    SK-Slowakei 34
    SLO-Slowenien 17

    Die eifrigsten Sammler (10 oder mehr Nepomuks) sind bisher

    Johannes56 1124
    Josef 790
    waldi 229
    claus-juergen 149
    Olifan 105
    nyra 71
    ELMA 57
    Susanne 26
    vadda 21
    papnik 18
    Huewer 15
    Renepeter 14
    Helga 13
    Dieter 10

    Besonders hervorheben möchte ich unseren ersten Nepomuk aus der Schweiz! Herzlichen Dank, claus-juergen!

    Ebenso freute mich unser erster Nepomuk aus dem österreichischen Bundesland Vorarlberg! Herzlichen Dank, Johannes56!

    Mein Dank gilt aber auch denen die nur einen oder weniger als 10 Nepomuks gefunden haben!

    Gemeinsam sind wir stark!

    Macht weiter so!
    Dann erreichen wir bis zum Ende des 11. Teils vielleicht die 3000!

    Sind doch nur noch 298! :wink:


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • (11) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 11

    • waldi
    • 20. September 2021 um 18:53

    Kann es sein, dass Nepomuk sich (seinen Fuß) auf die Bibel stützt?

    Er "stützt sich" oder "vertritt" damit das Wort Gottes?

    Ich könnte es so sehen, aber mir ist bisher auch keine Erklärung dazu begegnet.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Christophorus, Patron der Reisenden

    • waldi
    • 18. September 2021 um 12:14
    Zitat von ELMA

    Täuscht das Bild oder täusche ich mich?

    Keine Ahnung, Elke.

    Es könnte möglich sein, dass die Skulptur älter ist und an diesen Platz versetzt wurde.

    Leider habe ich dazu keine Infos mehr gefunden.

    Ergänzung: Ich habe herausgefunden, dass diese Skulptur des Christophorus auch von dem ortsansässigen Bildhauer hergestellt wurde, der auch die Holzscheibe mit dem Elisabethrelief geschaffen hat. Ferenc Nemes ist 1944 geboren und erst 1984 nach Szigetújfalu gekommen. Es dürfte sich also um ein Werk aus den 1990er Jahren oder später handeln. Das Bild ist mir nicht gut gelungen, wie so oft bei weißen Motiven.

    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Christophorus, Patron der Reisenden

    • waldi
    • 17. September 2021 um 22:39
    Zitat von ELMA

    Wie schön, dass Du nochmals nach Ettenberg zuückgekommen bist und diese Christophorosstatue genauer zeigst.

    Dem stimme ich zu und freue mich ganz besonders, Udo!


    Den Christophorus von [mark]H: Szigetújfalu oder Ujfluch[/mark] habe ich zwar schon im Nepomukbereich gezeigt, aber hier gehört er hin.

    Als ich die Holzscheibe mit dem Relief von Königin Elisabeth in Szigetújfalu (Ungarn) suchte, um sie für meine Sammlung zu dokumentieren traf ich am Ortseingang auf eine Gabelung mit einer Verkehrsinsel. Darauf steht eine kleine Kapelle.

    Wird wohl eine Marienstatue drin stehen, dachte ich. Aber vorbeifahren ohne nachzusehen konnte ich auch nicht.

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    Ein Christophorus?

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    Tatsächlich!

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    Ich forschte etwas nach und fand dies:


    Sankt Leonhard sei gepriesen

    wahrer Tugend Ebenbild.

    Der Du uns die Gnad erwiesen,

    wo des Himmels Freude quillt.

    Leite uns auf dieser Bahn

    fort zum fernen Ziele an.


    Nimm des Dankes heiße Triebe,

    von uns, die hier versammelt sind.

    Für die Fürbitt Gnad und Liebe,

    so jeder in Bedrängnis find

    Wir bitten auch alle Zeit,

    Sei unser Hort in Ewigkeit.


    Spende aus des Himmels Segen

    über unsre Gmeinde auch.

    Schütte deinen Thau und Regen,

    über alle Gutthäter aus.

    Schirme auch durch deine Hand,

    unser theures Vaterland.


    Diese Hymne an Sankt Leonhard, der in Frankreich, Süddeutschland und Österreich besonders verehrt wird, brachten die Deutschen mit, als sie zwischen 1710 und 1720 Ujfluch neu besiedelten. Ihre Sprache, Sitten und Bräuche werden bis heute gepflegt. Die Deutschen benannten auch ihre kleine Kirche nach Leonhard, der Schutzpatron der Bauern, Binder, Fuhrleute, Obsthändler, Schlosser, jungen Mütter und der Häftlinge ist.

    - - -

    Seit der Einwanderung der "Schwoweleit" wird in der Kirche des Heiligen Stephan gedacht, heutzutage wird allerdings deutlich ausgiebiger gefeiert.

    Schutzpatron der vor 235 Jahren errichteten katholischen Kirche in Ujfluch ist der Heilige Leonhard.

    Die Kirche ist das historische Denkmal der Gemeinde, in der das kulturelle Erbe gepflegt wird und das zugleich Zuhause für die Gemeinschaft der Gläubigen ist. Ganz im Sinne der Vorfahren soll die Ästhetik des Baus auch in Zukunft gewahrt bleiben.

    Es liegt vor allem in den Händen von Abt und Dechant Károly Brezina, daß die Kirche allmählich restauriert wird und die Sammlung der sakralen Andenken erweitert wird.

    Seit 2003 sind die Arbeiten an der Kirche im Gange. Inzwischen wurde die Unterkirche restauriert.

    Außerdem wurde ein Symbol des Opferlamms, des gekreuzigten Jesus, über dem Altar angebracht. Der St. Stephansplatz wurde eingeweiht, ein neuer Amboß wurde errichtet, am Dorfende wurde eine Statue des Heiligen Christopher, des Schutzpatrons der Reisenden, und neben dem Altar von Maria wurde eine Statue des Hl. Stephans aufgestellt.

    Autor: Árpád Hergenröder

    Quelle: Neue Zeitung, ungarndeutsches Wochenblatt vom 29.08.2008

    Ich weiß jetzt,dass die Kirche zum Hl. Leonhard von 1770 bis 1773 von deutschen Zuwanderern in Ujfluch, (ungarisch Szigetújfalu) erbaut wurde und der Christophorus erst zwischen 2003 und 2008 aufgestellt wurde.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • (11) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 11

    • waldi
    • 17. September 2021 um 22:11

    H Szigetújfalu, Komitat Pest, Mittelungarn

    Als ich die Holzscheibe mit dem Relief von Königin Elisabeth in Szigetújfalu (Ungarn) suchte, um sie für meine Sammlung zu dokumentieren traf ich am Ortseingang auf eine Gabelung mit einer Verkehrsinsel. Darauf steht eine kleine Kapelle.

    Wird wohl eine Marienstatue drin stehen, dachte ich. Aber vorbeifahren ohne nachzusehen konnte ich auch nicht.

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    Ein Christophorus?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_55723

    Tatsächlich!

    Jetzt musste ich auch an der katholischen Kirche nachsehen ob nicht noch ein Nepomuk rumsteht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_55726

    Treffer! Im Kirchgarten steht eine Nepomukstatue.

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    Sie wirkt zwar etwas angegriffen und der sternenlose Heiligenschein scheint nach vorne zu kippen, aber sternenklar als Nepomuk zu erkennen.

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    Dann entdeckte ich eine Tafel über dem Eingang der Kirche zum Hl. Leonhard.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_55727

    MARIA THERESIA AUGUSTA REGNANTE A 1770 und das damalige ungarische Wappen.

    Richtig: Maria Theresia war bis 1780 die regierende Königin.

    Aber warum steht das da? Ich forschte etwas nach und fand dies:

    Sankt Leonhard sei gepriesen

    wahrer Tugend Ebenbild.

    Der Du uns die Gnad erwiesen,

    wo des Himmels Freude quillt.

    Leite uns auf dieser Bahn

    fort zum fernen Ziele an.

    Nimm des Dankes heiße Triebe,

    von uns, die hier versammelt sind.

    Für die Fürbitt Gnad und Liebe,

    so jeder in Bedrängnis find

    Wir bitten auch alle Zeit,

    Sei unser Hort in Ewigkeit.

    Spende aus des Himmels Segen

    über unsre Gmeinde auch.

    Schütte deinen Thau und Regen,

    über alle Gutthäter aus.

    Schirme auch durch deine Hand,

    unser theures Vaterland.

    Diese Hymne an Sankt Leonhard, der in Frankreich, Süddeutschland und Österreich besonders verehrt wird, brachten die Deutschen mit, als sie zwischen 1710 und 1720 Ujfluch neu besiedelten. Ihre Sprache, Sitten und Bräuche werden bis heute gepflegt. Die Deutschen benannten auch ihre kleine Kirche nach Leonhard, der Schutzpatron der Bauern, Binder, Fuhrleute, Obsthändler, Schlosser, jungen Mütter und der Häftlinge ist.

    - - -

    Seit der Einwanderung der "Schwoweleit" wird in der Kirche des Heiligen Stephan gedacht, heutzutage wird allerdings deutlich ausgiebiger gefeiert.

    Schutzpatron der vor 235 Jahren errichteten katholischen Kirche in Ujfluch ist der Heilige Leonhard.

    Die Kirche ist das historische Denkmal der Gemeinde, in der das kulturelle Erbe gepflegt wird und das zugleich Zuhause für die Gemeinschaft der Gläubigen ist. Ganz im Sinne der Vorfahren soll die Ästhetik des Baus auch in Zukunft gewahrt bleiben.

    Es liegt vor allem in den Händen von Abt und Dechant Károly Brezina, daß die Kirche allmählich restauriert wird und die Sammlung der sakralen Andenken erweitert wird.

    Seit 2003 sind die Arbeiten an der Kirche im Gange. Inzwischen wurde die Unterkirche restauriert.

    Außerdem wurde ein Symbol des Opferlamms, des gekreuzigten Jesus, über dem Altar angebracht. Der St. Stephansplatz wurde eingeweiht, ein neuer Amboß wurde errichtet, am Dorfende wurde eine Statue des Heiligen Christopher, des Schutzpatrons der Reisenden, und neben dem Altar von Maria wurde eine Statue des Hl. Stephans aufgestellt.

    Autor: Árpád Hergenröder

    Quelle: Neue Zeitung, ungarndeutsches Wochenblatt vom 29.08.2008

    Ich weiß zwar jetzt nicht mehr über Maria Theresia, aber dass die Kirche zum Hl. Leonhard von 1770 bis 1773 von deutschen Zuwanderern in Ujfluch, (ungarisch Szigetújfalu) erbaut wurde und der Christophorus erst zwischen 2003 und 2008 aufgestellt wurde.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Ich fahr einfach los ins Waldviertel

    • waldi
    • 17. September 2021 um 20:46

    Ärgerlich wenns nicht nach den eigenen Vorstellungen klappt! X(

    Das verstehe ich gut. Wenn man dann der Zeitdruck noch im Nacken hat...

    So war es halt, wie ich vermutete, die Strecke über Gföhl.

    Den übrigen Teil Deiner Alleinfahrt konnte ich anhand Deiner Beschreibungen gut "nachreisen".

    Danke für die Berichte!


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Ich fahr einfach los ins Waldviertel

    • waldi
    • 17. September 2021 um 18:23
    Zitat von ELMA

    Das Navi berechnet ( fast! ) immer sofort die richtige Richtung,

    Die Richtung stimmt immer! Natürlich unter der Voraussetzung dass man das korrekte Ziel eingegeben und die Bedingungen festgelegt hat.

    Bei dem Ziel "Krems" konnte eigentlich nicht viel schief gehen.

    Bei meinem Heimatort muss man schon aufpassen dass man nicht am Rhein oder an der Donau landet. :wink:

    Trotzdem hätte mich Dein Weg von Groß-Siegharts nach Krems interessiert.

    Vermutlich hat Dich das Navi auf die B2 gelotst bis Brunn an der Wild und dort auf die B32. Dann kamst Du an Gföhl vorbei. Dort bist Du von der B32 auf die B37 nach Krems abgebogen. (In Gföhl gibts ein Elisabeth-Häuschen.)

    Ich wäre auf der B2 weiter gefahren bis Horn, dann nach Süden auf der B34 bis Rosenburg-Mold. Dort muss ich noch eine Elisabethkapelle besuchen.

    Ach ja! Man müsste noch mal 20 sein, aber weiter eine gute Rente beziehen und unabhängig sein!


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • aus Ungarn kurz berichtet 2021

    • waldi
    • 17. September 2021 um 15:26

    Am nächsten Morgen verließen wir Ungarn über den Grenzpunkt Hegyeshalom/Nickelsdorf. Kein Stau, keine ungarischen Grenzer, die österreichischen Grenzbeamten winkten uns durch, keine Kontrollen, keine Frage nach Impfnachweis, alles gut.

    Von der Raststätte Göttlesbrunn, die wegen der sauberen und zahlreichen Toiletten einen Fixpunkt auf unseren Ungarnfahrten bildet, meldete ich mich bei Johannes. Er hatte uns nämlich zu einem zweiten Treffen im Café Sacher eingeladen.

    Pünktlich um 12 Uhr trafen wir bei Johannes in Wien ein. Er erwartete uns schon auf der Straße um mir einen Parkplatz zuzuweisen und buchte diesen über das Smartphone. Das kannte ich noch nicht.

    Zusammen mit unseren Gattinnnen fuhren wir mit der Straßenbahn zum Sacher.

    Dort wurde erstmals ein Nachweis meiner Impfung verlangt.

    Johannes hatte einen Tisch reserviert - genau unter einem Gemälde von Kaiserin Elisabeth!

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    Wir hatten gerade unsere Plätze eingenommen, als Susanne unser kleines Forumstreffen komplettierte. Ein Treffen mit Ihr war schon länger beabsichtigt. Da es bei der Hinfahrt nicht klappte, verschoben wir es auf die Rückfahrt.

    Nach einer kleinen Stärkung, natürlich mit abschließender Sachertorte, servierte mir Johannes einen weiteren Höhepunkt meiner diesjährigen Ungarnreise. Er hatte einen Besuch des Marmorsaales im Hotel Sacher organisiert.

    Auf dem Weg zum Marmorsaal entdeckte ich noch ein Bild vom Kaiser.

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    Im Marmorsaal steht eine Büste der Kaiserin Elisabeth von Österreich.

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    Die Büste ist signiert vom Bildhauer Hans Bitterlich, der auch das Elisabethdenkmal im Volksgarten geschaffen hat.

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    Nach diesem krönenden Abschluß des Besuchs im Sacher verabschiedeten wir uns von Susanne, die ihre Heimfahrt antrat. Leider war die kurze Zeit nicht ausreichend um sich besser kennenzulernen. Das werde ich zu anderer Zeit bestimmt nachholen.

    Wir fuhren mit der Sraßenbahn wieder zurück zum Autoparkplatz, verabschiedeten uns von Elisabeth und Johannes, und setzten unsere Heimfahrt fort bis Engelhartszell um dort zu übernachten, und absolvierten am nächsten Tag den Rest der Rückfahrt.

    In den letzten Urlaubstagen begegneten mir noch einige Nepomuks und Chritophorusse. Die werde ich noch in den entsprechenden Themen zeigen.

    Zuhause musste erst mal einiges aufgearbeitet werden. Es hatte sich auch einige Post angesammelt.

    Im Schlafzimmer funktionierte das Licht nicht. Kein Problem - Schütz gefallen.

    Wir stellten danach fest, dass der kleine Fernseher im Schlafzimmer streikte. Das Netzgerät war defekt, was vermutlich den Schütz auslöste. Neues Netzgerät - alles gut!

    Auch unser Staubsauger streikte! Der Akku des vielbeworbenen englischen Herstellers war futsch. Der Neue war nicht billig, aber jetzt können wir wieder staubsaugen.

    Jetzt bereiten wir uns auf die nächste Ungarnfahrt vor, vermutlich im Sommer nächsten Jahres! :wink:


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • aus Ungarn kurz berichtet 2021

    • waldi
    • 16. September 2021 um 21:30

    Nach dem Besuch im Róth Miksa Museum fuhr ich über die Elisabethbrücke von Pest nach Buda.

    Eigentlich sollte sie Eskü téri híd (Schwurplatzbrücke) heißen weil sie vom damaligen Schwurplatz auf der Pester Seite (wo 1867 König Franz Joseph seinen Eid auf die ungarische Verfassung leistete) zum Rudasbad am Budaer Ufer führt.

    Der Bau begann im Frühjahr 1898. Im September wurde Königin Elisabeth ermordet, und man änderte zu ihrem Gedenken den Namen der Brücke auf "Erzsébet híd" (Elisabeth-Brücke). Sie wurde 1903 in Betrieb genommen. So sah sie aus.

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    Quelle: Das interessante Blatt vom 8.10.1903

    Sie war etwa 25 Jahre weltweit die Hängebrücke mit der größten Spannweite - 290 Meter ohne Brückenpfeiler!

    Wie alle Budapester Brücken, so wurde auch die Elisabethbrücke 1945 von den abziehenden deutschen Truppen gesprengt.

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    Am linken Bildrand kann man einen kleinen tempelartigen runden Pavillon erkennen. Darin stand die Sitzstatue der Königin Elisabeth die heute auf der anderen Seite der Donau steht. Wenn man vom Pavillon eine Linie senkrecht nach unten zieht landet man links von der Bauhütte. Dort steht das Denkmal jetzt.

    Für eine Sammlung zu einem Königin Elisabeth-Denkmal rief man gleich nach ihrer Ermordung 1898 auf. Schon 2 Jahre später war die Summe so hoch, dass man den ganzen Burgberg hätte umbauen können. Es wurden mehrere Wettbewerbe ausgeschrieben, aber man konnte sich nie auf einen Entwurf einigen. Im ersten Weltkrieg war das Geld futsch. Es wurde 1932 bis das Königin Elisabeth-Denkmal am Schwurplatz eingeweiht werden konnte. Die bronzene Sitzstatue ist ein Werk von Bildhauer György Zala.

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    Die Königin Elisabeth saß geschützt im Schatten des Pavillons.

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    1953 entfernte man die Sitzstatue der ehemaligen Königin - sie passte nicht mehr in die Zeit - und zerstörte den Pavillon.

    1964 wurde die neue Elisabethbrücke in ihrer heutigen Form in Betrieb genommen. Sie wurde als einzige der Budapester Brücken nicht im Original sondern in verstärkter und breiterer Form wieder aufgebaut.

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    Inmitten der Bäume die vermutlich zu ihrem Andenken um 1900 gepflanzt wurden...

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    ... sitzt Königin Elisabeth seit 1985 wieder für jeden sichtbar.

    Auch in diesem Jahr fuhr ich nicht vorbei ohne kurz Hallo zu sagen.

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    Aber was sah ich denn da?

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    Elisabeth raucht eine Zigarette?

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    Tatsächlich! Irgendein Witzbold hat ihr eine Zigarette zwischen die Finger geklemmt.

    Macht nix! Sie soll ja wirklich ab und zu geraucht haben. :)

    Nach diesem Erlebnis machte ich mich auf zum Quartier. Es sollte noch gepackt werden, denn am nächsten Morgen wollten wir die zweite Etappe unserer Heimfahrt antreten.


    Liebe Grüße von waldi :174:

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