Da traut sich niemand das 300ste Puzzle einzustellen.
Deshalb mache ich das mal.
Viel Freude beim Puzzeln!
Liebe Grüße von waldi
Da traut sich niemand das 300ste Puzzle einzustellen.
Deshalb mache ich das mal.
Viel Freude beim Puzzeln!
Liebe Grüße von waldi
In einer DOCX-Datei des Dom-Quartier Salzburg wird beschrieben...
..."Die früheste Darstellung ist im Kuppelfresko der Dreifaltigkeitskirche, der Kirche des Priesterseminars, zu entdecken."
Ich empfehle die obige DOCX-Datei runterzuladen und zu lesen.
Außer diesem Hinweis auf die älteste Darstellung eines Nepomuk in Salzburg findet man auch noch weitere interessante Infos. Eigentlich hatte ich vermutet, dass Du dieses Dokument kennst.
Bei Wikipedia habe ich zwar einige Fotos von dem Kuppelfresko betrachtet, aber einen Nepomuk konnte ich nicht zweifelsfrei ausmachen.
Liebe Grüße von waldi
Der hl. Johannes von Nepomuk war persönlich in Salzburg!
Das wusste ich bisher auch noch nicht.
Unser Johannes hat uns viele Nepomuks aus Salzburg gezeigt.
Warum gibt es in Salzburg so viele davon?
Eine Erklärung könnte sein, dass sich das Grabmal des hl. Nepomuk über einige Monate in Salzburg befand.
Bei meinem Stöbern in alten Zeitungen von 1866 stieß ich auf einige Meldungen über die Rückführung der Reliquien von Salzburg nach Prag.
Das Fremden-Blatt vom 16.10.1866 schrieb:
Was war geschehen?
Es war eine Folge des deutsch-deutschen Krieges von 1866!
In einer DOCX-Datei des Dom-Quartier Salzburg wird beschrieben warum und wie Nepomuk nach Salzburg und wieder zurück in den Veitsdom kam.
Was Salzburg anderen Städten voraus hat, in denen Johannes Nepomuk besonders verehrt wurde, ist die „persönliche“ Anwesenheit des Heiligen. Ob er zu Lebzeiten, vielleicht auf der Durchreise, Salzburg besucht hat, wissen wir nicht. Am 24. Juli 1866 kamen sein gläserner Sarg und das Zungenreliquiar in Salzburg an. Nach der verlorenen Schlacht von Königgrätz hatte sie der Prager Erzbischof Kardinal Schwarzenberg aus Angst vor den gegen Prag vorrückenden preußischen Truppen zu seinem Freund und Nachfolger in Salzburg, Erzbischof Tarnóczy, geschickt, wo sie im erzbischöflichen Palais verwahrt wurden. Die letzten drei Tage vor der Abreise, von 11. bis 13. Oktober, wurden sie im Dom ausgestellt – der gläserne Sarg unter der Kuppel, das Zungenreliquiar am Maria-Schnee-Altar und schließlich auf dem Sarg. Zuletzt wurden Sarg und Zungenreliquiar in einer Prozession zur Nepomuk-Kapelle im Schloss Mirabell getragen und dort ausgesetzt, ehe sie für die Rückreise nach Prag per Bahn verpackt wurden.
Die Rückkehr des Sarkophags beschrieb die Wiener Zeitung vom 23.10.1866 so:
Schon drei Tage später, am 26.10. besuchte Kaiser Franz Joseph das wiedererrichtete Grabmal, schrieb die Wiener Zeitung vom 27.10.1866.
Kaiser Ferdinand der Gütige und Kaiserin Maria Anna waren schon vor der Ankunft der Reliquien in den Hradschin, ihrem ständigen Wohnsitz seit der Abdankung von Kaiser Ferdinand, zurückgekommen.
Unser Nepomuk ist ein schier unerschöpfliches Thema. Man findet immer wieder etwas Neues über diesen Heiligen.
Auch in Salzburg soll es noch eine alte Nepomukdarstellung geben die noch nicht in unserer Sammlung zu finden ist. Darüber muss ich mal mit unserem Johannes plaudern.
Liebe Grüße von waldi
Vielleicht befindet sich die Büste der Kaisers aber erst seit den Autonomiestatuten Anfang der 1970er Jahre wieder im öffentlichen Raum.
Die von Dir gezeigte Büste steht im Zentrum von Latsch
Auf Betreiben des Freundeskreises der K.u.K. österreichisch-ungarischen Monarchie, Ortsgruppe Latsch, ist im Jahre 1994 das 1908 errichtete und unter mysteriösen Umständen 1919 verschwundene Denkmal aus Laaser Marmor, durch eine wertvolle Bronzebüste aus Prag ersetzt worden. Das Denkmal erinnert an das 60-jährige Regierungsjubiläum des vorletzten österreichisch-ungarischen Kaisers, Franz Josef I von Habsburg Lothringen.
Abgesehen davon gab es in Schlanders eine Kaiser Franz Josef Kaserne.
Ob die aber auf dem Gelände mit dem Wachturm existierte weiß ich nicht.
Liebe Grüße von waldi
So entdecke ich immer wieder neue Details, die mir bislang nicht aufgefallen waren.
Das geht nicht nur Dir so, Johannes!
Anfangs reichte meist ein Foto vom Nepomuk. Da haben die Details nicht interessiert. Erst mit der Zeit entwickelten wir ein Gespür für Besonderheiten der einzelnen Darstellungen. Durch mehr Detailfotos erkennen wir manchmal auch erst hinterher dass er mal die Schwurhand hebt oder Gesichter unter seinen Füßen hervorschauen wie bei Daniels letztem Fund. Auch das Wesen aus der Mythologie in Deinem letzten Beitrag vom Leo Grand erkennt man nicht gleich als solches. Das ist übrigens ein positives Beispiel einer Renovierung und in der Nische ist er hervorragend platziert, finde ich.
Es ist halt schade, dass man ihn nur als Hotelgast zu Gesicht bekommt.
Liebe Grüße von waldi
es ist alles nicht mehr so wie es einmal war.
...und es wird auch nie mehr so, meine ich.
Trotz Vorsicht sind drei Jungs verstorben. Traurig!
Aber Deine Krippe ist sehenswert! Du wirst wohl nur die Figuren gekauft haben, den Rest hast Du selbst gebastelt, oder?
fragt waldi
...für mich als selber Krippenbauer...
Ich dachte, Dein Schwerpunkt liegt bei Vogelhäuschen, Dieter.
Was macht eigentlich Deine Arbeit mit Kindern? Oder waren es Behinderte?
Ist da wieder was möglich?
fragt waldi
Entweder bin ich nun schon so alt oder dort wo ich aufgewachsen bin ist das Ende der Welt.
So viel machen die etwa 10 Jahre dieuns trennen nun auch nicht aus. Und ja, Du bist nun mal schon Großvater!
Lebe Dein Leben weiter so intensiv. Wenn die 10 Jahre rum sind geht es vermutlich nicht mehr so leicht.
...war zumindest der Sonntag Nachmittag durchaus akzeptabel.
Es war ja auch der Samstag, Jürgen! Der Sonntag war ja sonnig und blieb trocken. Sonst wäre ich nicht auf den Heilgen Berg gestiegen.
Nur der Samstag war grau und nieselig. Auf der Fahrt nach Mariabrunn hatte es manchmal den Anschein als würden wir den Regenwolken davonfahren können. Sie holten uns aber immer wieder ein und begleiteten uns auch nach Schleißheim. Normalerweise stört mich der Regen auch nicht, aber gerade dieses Wochenende wo ich mal aus der Bude rauskam wurde es kälter und nasser! Trotzdem denke ich gern daran zurück!
Liebe Grüße von waldi
Das Krippenmuseum im Alten Schloss Schleißheim Teil 3
Jetzt kommen wir von Weihnachten ins Paradies.
Adam und Eva mit der Schlange von einem polnischen Künstler.
Ein zweiter Höhepunkt im Kirchenjahr ist die Auferstehung Christi.
Dazu gehören das Osterei und der Osterhase!
Die Häschenschule und das Legespiel kenne ich noch aus meiner Kindheit.
Wie war das noch mal mit der Arche Noah?
"Der zwölfjährige Jesus im Tempel ist die einzige Kindheitsgeschichte die unsere Bibel direkt vom Kind Jesus erzählt und darum ein beliebtes Motiv für die Krippenbauer, wenn auch ein schwieriges. So werden seltsame Tempel gebaut die eher gut ausgestatteten Bürgerstuben gleichen als dem großen Tempelareal im alten Jerusalem. Auch die Miniaturausstattung entspricht natürlich nicht der damaligen sakralen Wirklichkeit. Wen wundert es? Hat es doch die Forschung schwer, den jahrtausendealten Sachverhalt ans Licht zu ziehen.
Ein Problem stellt auch die Kleidung der "Lehrer" dar, wie Luther sie nennt. In ihnen sehen die Volkskünstler meistens den Hohepriester mit seinen geistlichen Mitarbeitern. Und diese würdevolle Geistlichkeit sitzt im Halbkreis um ein Kind, das sie fragt und das ihnen antwortet. "Und jederman wunderte sich seiner Reden". Verhüllt in Menschen- und Kindergestalt sitzt hier der Logos, das ewige Wort, und wie die alte Kirche meinte, die ewige Weisheit Gottes, der einzig geborene Sohn. Darum sagt das Kind Jesus nachher zu Maria und Joseph, die es endlich im Tempel gefunden haben: "Wisset ihr nicht dass ich sein muss in dem das meines Vaters ist?"
Der zwölfjährige Jesus im Tempel ist ein Werk von Hilario und Georgina Mendivil aus Cusco in Peru.
Zum Abschluss noch ein Blick in die orthodoxe Kirche.
Mit diesen Ikonen beendete ich meinen Rundgang durch das Krippenmuseum im alten Schloss in Schleißheim.
Leider machte mir das feuchte Wetter einen Strich durch meine Planung.
Naja, die Bilder wären ja auch nicht besonders ansehenswert geworden bei dem regnerischen Wetter.
Wie schon geschrieben, haben wir den anschließenden Aufenthalt im Schlosscafé genossen, bevor wir die Rückfahrt nach Feldafing antraten.
Liebe Grüße von waldi
Wir haben in Türkheim schon zwei Nepomuks in der Sammlung.
Der Nepomuk in der Kirche Mariä Himmelfahrt, entdeckt von nyra und von Dir wiederentdeckt.
Den Nepomuk an der Wertachbrücke hast Du uns schon vorgestellt.
Hast Du einen dritten Nepomuk entdeckt?
Ich denke, eher nicht. Du kamst am Nepomuk an der Brücke vorbei auf dem Weg zurück zum Lurchi.
Liebe Grüße von waldi