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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. waldi

Beiträge von waldi

  • Budapest, Denkmalrundgang zwischen Elisabeth- und Margarethenbrücke

    • waldi
    • 30. März 2011 um 01:28

    Budapest, Denkmalrundgang zwischen Elisabeth- und Margarethenbrücke


    Teil 1

    Ich entschloss mich während meines Urlaubs 2008 zu einem Denkmalspaziergang zwischen Elisabeth- und Margarethenbrücke in Budapest.

    Es stellte sich mir die Frage: Wo fange ich an?
    Da musste ich nicht lange überlegen. Der erste Weg führte mich zu der Frau die mich fasziniert:


    Erzsébet királyné Königin Elisabeth

    Ich fuhr mit dem Auto bis zum Rudas Fürdő und stellte es dort ab.
    Unter der "Erzsébet híd" hindurch ging ich zur "Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn".
    Sissi sitzt in der grünen Oase der Straßenschleife, die von der Elisabethbrücke zum Hotel Gellért führt, dem Döbrentei tér.

    budapest_010.jpg


    Am Hang des Gellertberges sieht man das Denkmal des Heiligen Gerhard.

    Inmitten der großstädtischen Hektik findet man hier einen Ort der Ruhe.

    Sisi_Bp._005.jpg


    Die bayerische Herzogstochter, die wir alle als Sissi kennen, heiratete 17-jährig "Franz Joseph I." und wurde Kaiserin von Österreich.
    Sie umgab sich bevorzugt mit ungarischen Hofdamen und pflegte Kontakte zu ungarischen Schriftstellern wie "József Eötvös" und "Jókai Mór".
    Sie war befreundet mit dem "Weisen der ungarischen Nation", "Ferenc Deák",
    und dem späteren Außenminister der kaiserlichen und königlichen Doppelmonarchie, dem Grafen "Gyula Andrássy".
    Am Zustandekommen des "österreichisch-ungarischen Ausgleichs" war Sissi maßgeblich beteiligt.

    Am 8. Juni 1867 wurde Sissi zur "Erzsébet királynő", zur Königin von Ungarn gekrönt.

    Danach verbrachte Sissi viele Tage im Grassalkovich-Schloss in Gödöllő, dem Krönungsgeschenk Ungarns.

    In Budapest verlor Sissi 1857 ihr erstes Kind, Erzherzogin Sophie, im Alter von 2 Jahren.

    Am 22. April 1868 gebar Sissi ihr "ungarisches Kind", Erzherzogin Marie Valerie, in der Burg von Ofen.

    Sissi liebte Ungarn und die Ungarn liebten ihre Königin.

    Am 10. September 1898 wurde Elisabeth in Genf von einem italienischen Anarchisten ermordet.


    Die Bronzefigur der Königin, ein Werk von György Zala wurde in einem Pavillon von Rezső Hikisch am 25. September 1932 am Eskű tér (heute március 15. tér) aufgestellt.

    Denkmal1932.jpg
    Ein Bild von der Einweihung


    Geschützt von Regen und Sonne saß die ungarische Königin in ihrem Pavillon.

    Eskue_terA.jpg


    Noch 1950 war der Pavillon an seinem Platz.

    Erzsebet_Pavillon_1951a.jpg


    Dann passte er nicht mehr zur Politik!
    1953 wurde das Denkmal abgetragen und die Statue eingemottet.

    1985 wurde, nach der Restaurierung durch Walter Madarassy, die Bronzefigur von "Erzsébet kiralyné" an ihrem jetzigen Standort
    an der Budaer Auffahrt zur Elisabeth-Brücke, am Döbrentei tér wieder aufgestellt.

    Sisi_Bp._006.jpg


    Es ist eine der schönsten Darstellungen der ungarischen Königin!

    Budapest10.jpg


    Nachdem ich Sissi ausgiebig betrachtet und fotografiert hatte ging ich die Stufen hinauf zur Erzsébet híd (Elisabethenbrücke).

    Nach ein paar Metern in Richtung Pest drehte ich mich um und erblickte das Denkmal vom Szent Gellért (Sankt Gerhardus) in einem Säulenhalbkreis.
    Etwa auf halber Höhe des etwa 130 Meter hohen, nach ihm benannten Szent Gellért hegy (Blocksberg) – einem Dolomitklotz –
    steht die von Gyula Jankovits 1904 geschaffene Bronzefigur des heiligen Gerhard.

    budapest_012_2.jpg

    So sieht der Gellértberg heute aus.........

    Gellert_Postkarte.jpg
    ........... und so sah das etwa 1930 aus.


    König István (Stephan) hatte den Benediktinerabt Gerhardus aus Venedig als Missionar, Bischof und Erzieher seines Sohnes Imre nach Ungarn berufen.
    Der Legende nach soll er bei den Heidenaufständen 1046 in ein Fass genagelt vom Berg in die Donau gestoßen worden sein.
    Er soll auf der gegenüberliegenden, der Pester Seite der Donau, dort wo jetzt die innerstädtische Pfarrkirche steht, begraben worden sein.

    budapest_017.jpg


    Das Bild zeigt die innerstädtische Pfarrkirche (Belvárosi Plébániatemplom) an der Pester Seite der Elisabethbrücke mit ihrer markanten Doppelturmfassade von 1723.
    In der romanischen Vorläuferkirche wurde 1211 Elisabeth (die spätere Heilige), die vierjährige Tochter von König Andreas II., mit dem künftigen Landgrafen Ludwig von Thüringen verlobt.
    Im Inneren der Kirche verbindet sich der edle, hochgotische Umgangschor nach französischem Vorbild (Ende 14. Jh.) mit einem barocken Langhaus.
    Eine Gebetsnische (Mihrab) im Chor verrät die Nutzung als Moschee.
    Wertvollster Kunstbesitz sind gotische Freskenreste eines italienischen Wandermalers in der Taufkapelle sowie die beiden Sakramentsnischen aus Rotmarmor,
    bahnbrechende Werke der Frührenaissance in Ungarn (1507).

    Doch bevor ich die Kirche erreichte habe ich noch ein paar Bilder von der Donau gemacht.

    budapest_013a.jpg
    das Pester Ufer mit dem Parlament im Hintergrund


    budapest_014a.jpg
    die Donau, die gar nicht so blau wirkte, wie sie besungen wird


    budapest_016a.jpg
    das Budaer Ufer mit dem Burgberg


    Doch nun noch etwas zur Geschichte der Elisabethbrücke:
    Die Brücke ist nach der österreichischen Kaiserin und ungarischen Königin Elisabeth benannt.
    Sie verbindet Buda zwischen Burgberg und Gellértberg mit dem Platz des 15. März (Március 15. tér) in Pest.
    Die ursprüngliche Brücke war eine Kettenbrücke. Es war die vierte Brücke in Budapest, erbaut von 1898 bis 1903.

    Elisabethbruecke_im_Bau.jpg
    Elisabethbrücke im Bau


    old_erzsebet_hid.jpg

    die Elisabetbrücke von der Budaer Seite aus..................

    Elisabethbrcke_Bp_IZ_Okt._1903.jpg
    .................und von der Pester Seite aus


    Mit je einem Pfeiler an den beiden Ufern hat die Elisabethbrücke eine Spannweite von 290 Metern und war zur Bauzeit die längste Brücke dieser Bauart weltweit.
    Bei Kriegsende wurde sie, wie alle anderen Brücken auch, am 18. Januar 1945 beim Rückzug durch die deutschen Truppen gesprengt.


    Brcken_nach_dem_Krieg.jpg


    Hier kann man sehr gut die Pontonbrücke erkennen die von russischen Pionieren gebaut wurde.

    Sie ist die einzige der Brücken in der Hauptstadt Ungarns, die nach dem Krieg nicht originalgetreu wiederaufgebaut wurde,
    da sie dem modernen Verkehrsaufkommen gewachsen sein sollte.

    Erst 1964 wurde an derselben, der schmalsten Donaustelle in Budapest, eine neue, breitere Hängebrücke aus Stahl dem Verkehr übergeben.
    Baubeginn nach den Plänen von Pál Sávoly war 1960. Nur die alten Brückenpfeiler konnten wiederverwendet werden.

    Im Gegensatz zur "Ferenc József híd" (Franz Joseph Brücke), die nach dem zweiten Weltkrieg in "Szabadság híd" (Freiheitsbrücke) umbenannt wurde,
    hat die Elisabethbrücke auch die kommunistische Zeit ohne Namenswechsel überstanden!

    Elisabethbrcke_Belasbarkeitsprfung.jpg
    die neue Elisabethbrücke bei der Belastbarkeitsprüfung!


    Video zur Neueröffnung 1964


    Heute sieht die Brücke so aus:

    budapest_025a.jpg


    Auf diesem Bild könnt Ihr auch die Zitadelle, ein nach der Revolution von 1848/49 zwischen 1850 und 1854 von den Österreichern errichteter Festungsbau,
    und das 1947 errichtete Freiheitsdenkmal, eine 14 m hohe Frauengestalt von Zsigmond Kisfaludi Stróbl, auf dem Gipfel des Gellértberges erkennen.

    Hier noch ein Bild der Freiheitsstatue, das ich bei wikipedia gefunden habe:

    Freiheitsstatue.jpg


    Fortsetzung folgt


    waldi :174:

  • (1) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 1

    • waldi
    • 29. März 2011 um 23:02

    Danke Josef!

    Zitat von Josef


    Wenn wir so weitermachen kommen wir auf über 200. :up:

    Zählst Du mit?
    Das wird doch eine leichte Übung, oder?

    waldi :174:

  • (1) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 1

    • waldi
    • 29. März 2011 um 19:43
    Zitat von vadda

    Nein Waldi, ganz bestimmt nicht. Zumal es ein Beitrag aus unserer zweiten Heimat (Stadtprozelten) ist! Dem "Erstlingswerk" werden aber sicherlich noch weitere Beiträge folgen.

    Herzliche Grüße,
    Irmgard und Klaus

    Sooo, Stadtprozelten! Ist ja nur ein paar Kilometer weg.
    Dass dem Erstlingswerk noch weitere Folgen – dessen dürft Ihr sicher sein!


    Zitat von ELMA

    Und ob!!
    Gleich fünf auf einen Streich und dazu noch stelle ich fest: Sie gehören (neben dem von Würzburg und von Lorch am Rhein) zu den bisher geographisch ein weitesten nördlich gefundenen Nepomuks!!


    Die beiden, die ich Josef zur Verfügung gestellt hatte, die waren noch etwas nördlicher.
    Genau genommen: der in Elsenfeld 49°50'36"N 9°09'33,3"O
    Der Nepomuk in Eisenbach 49°50'02,2"N 9°06'47,6"O
    Das Zentrum von Miltenberg liegt etwas südlicher: 49°42'06"N 9°15'20"O
    Aber gegen Lorch komme ich nicht an: 50°02'30"N 7°48,2'90"O
    Das dürfte der nördlichste sein.

    Zitat von ELMA

    Bisher dachte ich, der Nepumuk sei vor allem in ehem. habsburgischen Gegenden daheim -anscheinend nicht.


    Nicht nur die Österreicher waren strenge Katholiken! :roll: Und darauf kommts an, meine ich. Ein paar Kilometer weiter in Hessen wird man wahrscheinlich etwas seltener auf Heiligenfiguren treffen. Das sind überwiegend Protestanten.

    Zitat von ELMA

    Was hat denn der von Miltenberg in/an seiner linken Hand?? Kannst Du das erkennen?


    Mmmhhh…
    Eigentlich sind ja alle von Miltenberg!? grübel...
    Aber ich denke, Du meinst den von der Mudbrücke (erstes Bild) und seine rechte Hand, oder?


    Er hat nur sein Kleid zwischen der Hand und dem Kreuz.

    Ach nein! Jetzt weiß ich welchen Du meinst! Den an der Ochsengasse (Mainbrücke).


    Ich vermute mal, das es sein Birett, seine Priestermütze sein soll! Die römisch-katholischen Priester in D trugen früher solche Biretts mit vier Hörnern und einer Quaste. An der Farbe des Biretts und der Quaste konnte man den Rang oder Status des Priesters ablesen. Das dürfte es sein, Elke.

    Liebe Grüße

    waldi :174:

  • waldis Vorstellung

    • waldi
    • 29. März 2011 um 03:41
    Zitat von Josef

    Hallo Waldi! :174:

    Musst entschuldigen, aber irgendwie habe ich Deine Anmeldung übersehen.

    War eh sehr erschrocken, dass Du als ich es bemerkt habe schon etliche Tage angemeldet warst.

    Mach Dir keine Gedanken, Josef! Wie heißt es so schön: Besser spät als nie! :lol:


    Zitat von Josef

    Ja da hast Du viel nachzuholen, denn einige der Kirchen- und Bauernburgen Siebenbürgen muss man besucht haben.

    Stimmt Josef! Wo nehm ich nur die Zeit dafür her??? Ich bin ja noch kein Rentner! :sad:


    Liebe Grüße

    waldi :174:

  • Bélapátfalva - spätromanische Klosterkirche.

    • waldi
    • 29. März 2011 um 03:31
    Zitat von Josef


    Aber da könnte vielleicht Waldi mehr dazu sagen,
    denn er kennt dieses Gebiet sehr gut.

    Da muß ich passen, Josef. An diesem Ort war ich leider noch nicht. Wenn da ne Elisabeth rumstehen würde... :roll:

  • (1) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 1

    • waldi
    • 29. März 2011 um 03:22

    Heute (pardon, das war ja schon gestern) fuhr ich nach Miltenberg um mir in einem Supermarkt ein Schnäppchen zu holen. Obwohl es der erste Angebotstag war gabs das Ding schon nicht mehr. Also war ich umsonst die 20 Kilometer gefahren. :wallb:

    Doch es war nicht ganz vergebens, denn es begegneten mir dort fünf Nepomuks!

    Dieser hier steht mitten auf einer Brücke über das Bächlein Mud in der Laurentiusstraße in Miltenberg.

    Miltenberg_Nepomuk_003af.jpg


    Die Inschrift auf dem Sockel versteh ich leider nicht, weil ich kein Latein kann.

    Miltenberg_Nepomuk_001a1f.jpg


    S IOANNI TEUTONIAE SPLENDORI BOHEMIAE HONORI CLIENS FAUTORI ITA EREXIT GIG


    Der nächste Nepomuk steht direkt an der Durchfahrtsstraße (Freudenberger Straße) im Miltenberger Vorort Bürgstadt.

    Miltenberg_Nepomuk_004af.jpg


    Hier ist die Inschrift gut verständlich - außer den unteren Zeilen.

    Miltenberg_Nepomuk_004a1af.jpg


    Mein Übersetzungsversuch:
    "Mein Verteidiger in Erfüllung eines Gelübdes Matthias Gruber Testamentsvollstrecker" ???
    Vielleicht kennt sich jemand aus im Latinum.

    Ergänzung von waldi am 14.10.2023

    Mathias Gruber war der letzte Scharfrichter in Miltenberg und gab 1757 nach der Hinrichtung der Räuber Johannes Körner, Wendel Reinhard und Peter Lutz sein Amt auf. Dies war auch die letzte Hinrichtung in Miltenberg.

    Die Figur wurde im Jahre 2002 von den heutigen Besitzern Giorgio und Lioba Tomedi mit Unterstützung der Marktgemeinde Bürgstadt, der Denkmalschutzbehörde von Landkreis, Regierungsbezirk und Freistaat Bayern vom Bildhauer Georg Büttner restauriert und farblich neu gefaßt.


    Zwischen Bürgstadt und Miltenberg führt eine Brücke über die Erf. Komischer Name für einen Bach, oder?

    Miltenberg_Nepomuk_007a1f.jpg


    Wie die meisten Statuen in der Gegend ist auch diese aus Sandstein gemeißelt.

    Ergänzung von waldi am 14.10.2023

    Über Entstehung und Alter sind keine Unterlagen vorhanden.

    Der Bildstock wurde in den 50-Jahren aus einem Kelterstein, der vorher im Besitz von Werner Balles war und dann von Bruno Neuberger auf einem Acker an der Freudenbergerstr. zwischengelagert wurde, gefertigt.

    Der Steinmetzmeister Kriebel aus Kirschfurt bei Freudenberg soll die Statue geschaffen haben.

    Vorher stand eine ähnliche Statue des Hl. Nepomuk auf der Brücke, die aber nicht mehr auffindbar ist.


    Dieser Nepomuk steht an der Mainstraße, Ecke Ochsengasse, gegenüber der Auffahrt zur Mainbrücke in Miltenberg.

    Miltenberg_Nepomuk_009af.jpg


    Zu guter Letzt steht auf der Hofmauer der Stadtpfarrkirche von Miltenberg noch einer rum.

    Miltenberg_Nepomuk_010a1f.jpg


    Hier stand die Sonne etwas ungünstig.
    Was der Nepomuk an der Kirche macht die dem heiligen Jakobus geweiht ist weiß ich auch nicht.


    Ergänzung von waldi am 19. April 2011

    Nur etwa 20 Meter hinter diesem Nepomuk steht noch einer!

    Nepomuk_Miltenberg_003af.jpg


    Und in der Kirche zum heiligen Jakobus hängt dieser wunderschöne Nepomuk in weiß mit Kreuz und Palmzweig!

    Nepomuk_Miltenberg_007af.jpg

    Ergänzung Ende


    Na, sieht doch gar nicht so schlecht aus mein Erstlingswerk hier im Forum, oder?

    Liebe Grüße

    Waldi :174:

  • waldis Vorstellung

    • waldi
    • 28. März 2011 um 00:46

    Hallo Elke!
    Danke für die Links, aber da habe ich natürlich zuerst gestöbert.

    Hallo Josef!
    Es freut mich, dass Du mich hier auch begrüßt! Sonst wäre ich auch traurig gewesen.
    Danke für Dein Lob!
    Stimmt, ich habe Bezug zum Erdély. Mein Schwiegervater stammt aus Székelyderzs, einem kleinen Ort wo man nur ungarisch hört. Weitere Verwandtschaft hat meine Frau noch in Székelyudvarhely (Odorheiu Secuiesc, Hofmarkt) und Brasso (Brasov, Kronstadt). Ich war aber erst ein Mal dort. Da muss ich aber noch öfter hin. Nur die Zeit fehlt mir noch. Aber in vier Jahren wird das auch besser.

    Liebe Grüße

    waldi :174:

  • waldis Vorstellung

    • waldi
    • 26. März 2011 um 20:51

    Ich bedanke mich für die freundliche Begrüßung!
    Jetzt muß ich erst mal sehen wie das hier so funktioniert.
    Ich hab in meinem Urlaub 2008 einen Spaziergang durch ein paar Budapester Strassen gemacht und mich auf die Denkmäler konzentriert.
    Das versuche ich aufs Forum zuzuschneiden. Das kann aber noch ein paar Tage dauern.

    waldi :174:

  • waldis Vorstellung

    • waldi
    • 23. März 2011 um 21:12

    Liebe Reisefreunde!

    Josef hatte mich eingeladen doch mal hier reinzugucken. Wir kennen uns – leider noch nicht persönlich – aus dem Ungarnforum. Damit Josef nicht weiter die Arbeit übernehmen muss, meine Nepomuks hier einzustellen habe ich beschlossen mich anzumelden. :wink:

    Mein bevorzugtes Reiseland erkennt man an meinem Avatar – Ungarn.
    Wieso Ungarn?
    Vor etwa 40 Jahren habe ich das erste Mal einen Besuch in diesem Land gemacht, von dem ich nur die vielen Worte mit P kannte: Puszta, Paprika, Piroschka, Pferde, usw.
    An diesem Wochenende in Budapest lernte ich meine Frau kennen – eine waschechte Ungarin!
    Deshalb wurde Ungarn – nicht ganz freiwillig – mein alljährliches Reiseziel. Da wurde der Urlaub eben mit Familienbesuchen kombiniert. Inzwischen liebe ich dieses Land mit all seinen Fehlern und Unzulänglichkeiten. Das ist nicht so einfach für einen Deutschen für den Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit noch Werte darstellen.

    Durch Bekannte kamen wir in den Nordosten Ungarns, nach Meszőkövesd. Dort ist ein kleines Bauernhäuschen seit etwa 20 Jahren unser Feriendomizil. Es liegt etwas abseits vom Touristenrummel und wir genießen die Ruhe und Abgeschiedenheit. Darüber werde ich bestimmt noch was schreiben.

    In D wohne ich in Wörth, einem kleinen Schifferstädtchen am bayrischen Untermain zwischen Miltenberg und Aschaffenburg. Als letztes Schwanzhaar des bayrischen Löwen fühlen wir uns dem Hessischen näher als den Bayern. Ist doch Frankfurt/Main nur ca. 60 km von uns entfernt.

    Meine Leidenschaft gilt Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn, und ich bin ständig auf der Suche nach Spuren dieser "seltsamen Frau". Da habe ich in Ungarn schon einiges gefunden. Wen es interessiert, der kann ja >>>hier<<< mal klicken.

    Das solls erst mal gewesen sein. Ich hab ja schon einige Fotos von Ungarn in meinem Archiv und im Ungarnforum veröffentlicht. Mal sehen ob auch was passendes für dieses Reiseforum dabei ist.

    Liebe Grüße von waldi :174:

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