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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. waldi

Beiträge von waldi

  • OLDTIMER > Alte PKW-Modelle unterwegs

    • waldi
    • 27. September 2023 um 22:42

    Heute ist mir dieses hübsche Coupé aufgefallen.

    AU 1000 Sp 1

    Der Auto Union 1000 Sp (für Spezial) wurde wegen seiner Heckflossen auch "Schmalspur-Thunderbird" genannt.

    AU 1000 Sp 2

    AU 1000 Sp 3

    Er war ein zweisitziges Coupé und hatte mit dem ersten Auto mit den AUDI-Ringen, dem Auto Union 1000 und 1000 S den nur wenig modifizierten 2-Takt-Motor mit 3 Zylindern gemeinsam. Äußerlich war es ein komplett anderes Fahrzeug.

    AU 1000 Sp 4

    Der AU 1000 Sp wurde von 1958 bis 1965 bei Baur in Stuttgart gefertigt.

    Er kostete anfangs 11950 DM. Heute wird ein restauriertes Auto um 25000€ gehandelt.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Christophorus, Patron der Reisenden

    • waldi
    • 27. September 2023 um 20:46

    Auf der Heimfahrt von Ungarn kamen wir durch den Ort Csákánydoroszló (Zackersdorf-Frauendorf), nahe der Grenze zu Österreich, und es begrüßte uns ein wunderschöner Christophorus über einem Brunnen.

    Csákánydoroszló Christophorus1

    Csákánydoroszló Christophorus3

    Das Denkmal wirkt wie neu! Es wird offensichtlich gut gepflegt.

    Csákánydoroszló Christophorus4

    Der ungarische Autoclub organisiert alljährlich am Sonntag vor dem 25. Juli, dem Christophorustag, in 21 verschiedenen Orten in Ungarn Messen mit anschließender Autosegnung. Jedes gesegnete Fahrzeug erhält auch einen Aufkleber über die Segnung. Einer dieser Orte ist Csákánydoroszló.

    Hätte ich mich vor der Fahrt über diesen Ort informiert, dann hätte ich versucht den herrlichen Nepomuk im Park des Batthyány-Schlosses zu fotografieren, auch wenn das Schloss heute eine geschlossene Einrichtung für Behinderte und eigentlich nicht zugänglich ist. Ich hätte auch versucht die römisch-katholische Kirche aufzusuchen die 1765 zu Ehren des Heiligen Johannes von Nepomuk erbaut wurde. Vielleicht gibt es ein nächstes Mal.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • aus Ungarn kurz berichtet 2023

    • waldi
    • 27. September 2023 um 18:35

    Am Freitag war dann Gammeltag!

    Wir waren noch mal einkaufen um die letzten Dinge zu holen die wir mit nach D nehmen wollten.

    Zum Mittagessen hatte uns der Vermieter ein Restaurant in Balatonlelle empfohlen.

    Der ehemalige Weinkeller ist heute ein Restaurant. Das Gebäude wurde 1784 von der Familie Majthényi erbaut, ebenso wie die angrenzende barocke Kapelle (leider verschlossen), die dem Heiligen Donat von Villámüző, dem Schutzpatron der Weinbauern, gewidmet ist. Seit dem Jahr 1300 sind Weinbau und Weinerzeugung in der Region präsent. In dem alten Keller unter dem Restaurant werden die besten Rotweine der Familie Konyari in Barriques ausgebaut.

    Balatonlelle Présház

    Neben dem Gebäude steht dieses Backhaus.

    Balatonlelle Présház Backhaus

    Von der Terrasse des Majthényi Présház hat man einen herrlichen Blick auf den Plattensee.

    Balatonlelle Présház Ausblick1

    Balatonlelle Présház Ausblick2

    [evideo='255','large','preview'][/evideo]

    An der Terrassenbrüstung zeigt eine Tafel die Berge am Nordufer des Balaton.

    Balatonlelle Présház Ausblick4

    Der höchste Berg ist der Kab-hegy mit 599 Metern.

    Balatonlelle Présház Ausblick Kab-hegy

    (Die Perlenschnur gehört zum Sonnenrollo!)

    Der Bekannteste ist wohl der markante Tafelberg Badacsony. Ein Bild vom Seeufer aus.

    Blick auf Badacsony

    An seinen Hängen gedeiht ein hervorragender Wein. Die häufigste Rebsorte ist der Welschriesling. Ich bevorzugte früher den Szürkebarát oder Graumönch. Er ist lieblicher als der Riesling. Heute wehrt sich leider mein Magen gegen die Säure.

    Durch die Berge fallen die Nordufer meist steiler ab als am Südufer.

    Auf der Fahrt vom Présház zur Unterkunft begegnete uns noch ein Nepomuk.

    Balatonlelle Nepomuk

    Am Nachmittag wollte ich es wissen. Traue ich mich an einem 22. September in den See? Als Nichtschwimmer ist das Südufer des Balaton für mich ideal! Um tatsächlich schwimmen zu können muss man etwa 1000 Meter in den See laufen! Das Ufer fällt nur ganz leicht ab. Trotzdem ist es nicht ungefährlich denn bei Sturm können Wellen bis fast zu 2 Metern entstehen. Deshalb sind Sturmwarnungen unbedingt ernst zu nehmen!

    Einige Daten zum Balaton/Plattensee:

    Er ist der größte Binnensee Mitteleuropas mit einer Länge von 79 km, mittlere Breite: 7,8 km, mittlere Tiefe: 3,25 m, tiefste Stelle: 12,5 m.

    Der See wird von etwa 30 ständigen und 20 periodischen Wasserläufen gespeist. Um den Wasserstand des Sees regeln zu können wurde in Siófok eine Schleuse gebaut. Überschüssiges Wasser wird über einen 120 km langen Kanal in die Donau geleitet. Dieser Kanal wurde zum Teil schon in der Römerzeit angelegt.

    Die wärmsten Monate sind Juni, Juli und August mit durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen um 26 °C und in der Nacht um 19 °C. Der Juli ist mit knapp zehn Sonnenstunden pro Tag am sonnenreichsten.

    Durch seine geringe Tiefe friert der Balaton in der Regel im Dezember zu und bricht Ende Februar wieder auf.

    Es gibt keine Brücke über den Balaton! Die einzige Möglichkeit den Plattensee mit dem Auto zu überqueren ist eine Autofähre die zwischen den Orten Tihanyrév am Nordufer (auf der Halbinsel Tihany) und Szántód am Südufer verkehrt, die Fahrzeuge in zehn Minuten über den See setzt.

    Boote mit Verbrennungsmotor sind auf dem Balaton grundsätzlich verboten, nur Ein- und Ausfahren in und aus Hafenanlagen sind für Segelboote mit Hilfsmotor erlaubt.

    Es leben 25 Fischarten im Balaton. Karpfen, Hecht, Wels und Zander sind außerhalb der Schonzeiten mit Angelkarte fischbar.

    Also! Am späten Nachmittag gingen wir dann an den Strand und ich bin etwa so weit in den See gelaufen wie die Gruppe im Hintergrund.

    baden im Balaton

    Die Temperatur war für mich durch Thermalwasser verwöhnten, leicht frierenden Menschen nicht zu kalt. Durch die beim Hineinlaufen langsam steigende Wasserhöhe gewöhnt man sich leicht an das kühle Nass. Da fiel es da draußen nicht mehr schwer ganz einzutauchen. Auch nach dem Verlassen des Sees fror ich nicht. Die Lufttemperatur passte! Deshalb konnte ich auch in nasser Badehose die 100 Meter zur Unterkunft zurück laufen. Schön wars!

    Die beiden schwarzen Katzen des Hausherrn hatte ich oben schon gezeigt.

    Das ist Katze Nummer 3.

    Balatonboglár Katzen5

    Hier räkelt sie sich unter dem Trampolin.

    Balatonboglár Katzen6

    Das ist Katze Nummer 4.

    Balatonboglár Katzen1

    Das ist der Vater dieser Kleinen.

    Balatonboglár Katzen4

    Leider waren es am nächsten Morgen nur noch 3 Katzenbabys. Niemand weiß wo das Fehlende abgebblieben ist.

    In der Nacht auf Samstag setzte ergiebiger Landregen ein. Das war beim Beladen des Autos ziemlich unpassend, aber nicht zu ändern. Er setzte sich - mal mehr mal weniger - auf der Heimfahrt an diesem Tag fort. Unsere Zeit in Ungarn war für dieses Jahr vorbei.

    In Csákánydoroszló kamen wir noch an diesem schönen Christophorus vorbei.

    Csákánydoroszló Christophorus1

    Über Szentgottthárd und Heiligenkreuz im Lafnitztal fuhr ich an Graz vorbei erstmalig über die Pyhrnautobahn A9...

    Pyhrnautobahn

    ...zur Übernachtung nach Engelhartszell. Nach dem obligatorischen Zwischenstopp bei der Schokoladenfabrik...

    Schokoladenfabrik

    ...und zweitem Frühstück...

    Schokoladenfabrik zweites Frühstück

    ...kamen wir am Sonntagnachmittag wohlbehalten daheim an.

    Zum Abschluß habe ich noch zwei Bilder aus Ungarn für unsere Katzenfreunde/innen.

    Ádánd Katzen1

    Die obere Katze hat sich wohl durch mein Fotografieren gestört gefühlt oder wollte unerkannt bleiben.

    Ádánd Katzen


    Liebe Grüße von waldi :174: vom bayrischen Untermain

  • aus Ungarn kurz berichtet 2023

    • waldi
    • 26. September 2023 um 22:40


    So! Deutschland hat uns seit Sonntag wieder!

    Einiges habe ich noch nachzutragen.

    Die Tour vom Mittwoch hatte ich beschrieben.

    Es folgt der Donnerstag.

    Nachdem ich meine Begleiterinnen bei einer Bekannten abgeliefert hatte begab ich mich auf meine zweite Sissi-Tour.

    Erstes Ziel war der Ort Tamási.

    Am nicht mehr genutzten Bahnhof stehen noch 3 Kastanien die zu Ehren von Königin Elisabeth 1899 gepflanzt wurden

    Tamási Elisabethbäume

    Außerhalb des Ortes befindet sich der Parkwald der Teil des 600 Hektar großen Wildparks ist der 1797 von einer Ziegelmauer umschlossen wurde und in den 1830er Jahren als Teil des Esterházy'schen Anwesens durch die großen Jagden weltberühmt wurde. Ein Teil davon wurde auch nach der Königin benannt. Hier, im Elisabethgarten wurden Bäume zum Gedenken an die tragische Königin gepflanzt. Einige der Bäume - Zypressen, Olivenbäume, Eichen - sind noch heute als Zeugen zu sehen. Anlässlich des Besuchs von Otto von Habsburg in Tamási am 19. November 1999 wurden erneut Bäume gepflanzt. Davon habe ich leider keine Bilder.


    Mein zweiter Punkt war der kleine Ort Alsómocsolád. Gesamtbevölkerung 2021: 281 Personen!

    Dort wurde 2013 eine Bronzebüste vom Bildhauer Ferenc Trischler gegenüber der Kirche aufgestellt.

    Alsómocsolád1

    Alsómocsolád2

    Die im Kirchgarten gepflanzten Linden tragen noch heute den Namen Elisabeths.

    Im Schatten dieser und anderer Bäume steht die älteste Statue des Dorfes, die den Heiligen Johannes von Nepomuk darstellt.

    Alsómocsolád Nepomuk1

    In seiner Nachbarschaft fand ich den Heiligen Florian...

    Alsómocsolád Florian

    ... und eine Holzstatue: Die Betende.

    Alsómocsolád Betende


    Drittes Ziel war die Großstadt Pécs oder Fünfkirchen. Dort könnte man mehrere Tage durch die Stadt spazieren um sie zu entdecken. Mein Augenmerk richtete sich auf die Elisabeth-Universität.

    Am Elisabethtag, dem 19. November 1912 erreichte den Bürgermeister von Bratislava (damals noch ungarisch und ehemalige Hauptstadt) die Erlaubnis von König Franz Joseph vom 19. Oktober dass er die neue Universität nach der ermordeten Königin benennen darf. 1919 wurde das Vermögen der Universität von den Tschechen übernommen. Der ungarische Teil der Uni zog sich nach Budapest zurück wo man entschied nach Pécs umzusiedeln. Zu diesem Zeitpunkt war Pécs aber noch serbisch besetzt. Die aus Bratislava verlegte Elisabeth-Universität nahm ihren Betrieb mit einer feierlichen Eröffnung am 15. Oktober 1923 in Pécs auf. Ab 1948 wurde sie mehrmals umbenannt um 2000 wieder ihren alten Namen zu erhalten.

    Am 14. April 2009 wurde die Kopie einer Büste von Alois Stróbl von János Bartha in Bronze gegossen und im Garten vor der Universität aufgestellt.

    Pécs Uni Park1

    Pécs Uni Park2

    Pécs Uni Park3

    Pécs Uni Park4

    Im Foyer der Uni stehen Büsten des Königspaares.

    Pécs Uni Foyer1

    Pécs Uni Foyer2

    In einem der Festsäle ist eine Marmorstatue von Alajos Stróbl zu sehen die bereits bei der Eröffnung des ersten akademischen Jahres der Elisabeth-Universität im Jahr 1936 dort stand. Dazu hatte ich leider keinen Zugang.


    Meine letzte Station war Bóly, früher, bis 1950 Németbóly.

    Neben dem Mausoleum des Batthyány-Montenuovo-Schlosses...

    Bóly Montenuovo-Mausoleum

    ...wurde von der Großgemeinde Németbóly am 11.09.1904 diese Gedenksäule enthüllt.

    Bóly Montenuovo-Mausoleum Elisabethsäule

    Bóly Montenuovo-Mausoleum Elisabethsäule Inschrift

    Text auf der Tafel im Sockel:

    ERZSÉBET királyné emlékere NÉMETBÓLY NAGYKÖZSÉG 1904 szept 11.

    Zu Ehren von Königin Elisabeth Großgemeinde Németbóly 11. September 1904

    An der Pyramide ist ein Bronzerelief der Königin Elisabeth befestigt.

    Bóly Montenuovo-Mausoleum Elisabethsäule Medaillon


    Auf der Heimfahrt setzte Regen ein der aber nicht mehr störte. Ich sammelte meine Begleiterinnen wieder ein, setzte die Fahrt zur Pension fort und legte mich früh ins Bett.

    Im nächsten Beitrag gehts weiter!


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • (12) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 12

    • waldi
    • 25. September 2023 um 18:54
    Zitat von Daniel_567

    Ich hätte jetzt eher gedacht, dass es so abgelaufen ist, wie manchmal auf dem Bau üblich - Was nicht passt, wird passend gemacht..... ^^

    Das halte ich auch für wahrscheinlicher, Daniel!

    Ich wollte halt positiv denken. ;)


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • (12) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 12

    • waldi
    • 25. September 2023 um 16:01

    Es freut mich, dass die Zusammenarbeit mit Deiner Gattin so gut klappt, Daniel!

    Zitat von Daniel_567

    1 Nepomuk steht direkt neben der Kirche Sv. Mikuláše in Gesellschaft von 2 weiteren Heiligen.

    Er steht zwischen der Mutter Gottes und dem hl. Antonius.

    Zitat von Daniel_567
    Nepomuk Nummer 2 steht links von der Kirche...

    Ich finde, es sieht so aus, als sei er in die Nische ein wenig "hineingedrängelt" worden.

    Ein "verklemmter" Nepomuk! ;) So konnte man ihn oben befestigen ohne es zu sehen, Daniel! :thumbsup:

    So kann er nicht so leicht ins Schwanken geraten.

    Und die Nummer 3 ist ja ein echter Hingucker! Super!

    Ansonsten kann ich Johannes' Bemerkungen nur unterstreichen!

    Herzlichen Dank, Daniel! Damit hast Du meine Vorfreude auf Deine weiteren Funde in Tschechien gesteigert.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • aus Ungarn kurz berichtet 2023

    • waldi
    • 23. September 2023 um 18:10
    Zitat von Dieter

    ...hattest du auf deiner Sissitour noch Zeit zum ins Wasser springen. :D

    Die hab ich mir einfach genommen, Dieter! Aber gesprungen bin ich nicht. Das wäre mir nicht gut bekommen. Ich musste ins Wasser weil ich mit der Möglichkeit zum Baden um diese Zeit nicht mehr gerechnet habe. Ich bin ja Thermalwassertemperatur gewohnt, aber es war super. Mehr dazu gibts übermorgen. Momentan sind wir in Engelhartszell und morgen wollen wir abends daheim sein.

    Liebe Grüße von waldi aus Österreich :174:

  • aus Ungarn kurz berichtet 2023

    • waldi
    • 22. September 2023 um 19:38
    Zitat von claus-juergen

    Mir fehlt ein kurzer Bericht über den ... Sprung oder aufgrund der Wassertiefe eher Gang ins ungarische Meer Plattensee.

    Kommt noch, Jürgen.

    Der "Gang" war heute dran.

    Das mache ich aber erst daheim. Das lahme Internet und der alte Läppi nerven.

    Aber es ist nur aufgeschoben. Versprochen!


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

  • aus Ungarn kurz berichtet 2023

    • waldi
    • 21. September 2023 um 22:21


    Gestern startete ich zu meiner ersten Tour in Sachen Kaiserin Elisabeth südlich des Balaton.

    Erstes Ziel war Kesztely. Da fehlte mir noch ein Bild des Denkmals in der...

    Keszthely Erzsébet királyné utja

    Es steht im Vorgarten der Hausnummer 44.

    Über diese Büste ist mir nichts bekannt.

    Keszthely Erzsébet királyné utja Büste

    Zweites Ziel war der Kirchgarten von Zalaújlak. Dort ist ein Gedenkbaum erhalten geblieben.

    Zalaújlak Gedenkbaum

    Die Kiefer hat jetzt auch fast 125 Jahre auf dem Buckel.

    Sie wurde mit einem Stein mit Inschrift gekennzeichnet.

    Zalaújlak Gedenkbaum Tafel

    Es ging weiter nach Somogyszob. Die Bäume im Elisabethgarten wirken noch gesund.

    Somogyszob Erzsébet kert2

    Am 30. Juli 2000 hat man eine geschnitzte Stele darin aufgestellt.

    Somogyszob Erzsébet kert3

    Somogyszob Erzsébet kert1a

    Nur wenige Kilometer weiter in Kivadár steht eine kleine Steinsäule im Garten der Kapelle Maria Himmelfahrt.

    Kivadár1

    Leider waren der Garten und die Kapelle nicht zugänglich.

    Kivadár2

    Nächste Station war die Sankt Josef Kirche in Gyngyösmellék, nahe der Grenze zu Kroatien. Sie wird derzeit äußerlich renoviert.

    Gyöngyösmellék1

    Wie in vielen Orten Ungarns, so ist man auch in Gyöngösmellék der Aufforderung zur Anpflanzung von Bäumen zum Gedächtnis an die ermordete Königin gefolgt und hat einige Linden bei der Kirche zu Ehren Elisabeths gepflanzt. Nachdem bei einem gewaltigen Sturm der Blitz in einen der über 100 Jahre alten Bäume eingeschlagen hatte musste dieser entfernt werden. An diesem Platz wurde am 6. Januar 2009 die neue Büste aufgestellt.

    Gyöngyösmellék2

    Der Bildhauer István Vanyúr hat eine etwas modernere Büste geschaffen. Das Gesicht wirkt sehr ernst. Vielleicht kommt es der Wirklichkeit näher als alle Büsten bisher?

    Gyöngyösmellék3

    Es wurde Zeit wieder in Richtung des Plattensees zu fahren.

    In Almamellék existieren auch noch Gedenkbäume - 3 Eichen.

    Almamellék1

    Eine ist schwer geschädigt.

    Almamellék2

    Die Umgebung hätte auch etwas Pflege verdient!

    Almamellék3

    Almamellék4

    In diesem Elisabethhain hat man ein Denkmal aufgestellt "Zur Erinnerung an die Verschleppten und Vertriebenen".

    Almamellék5

    In Szentlászló hatte man 7 Eichen gepflanzt. Die 5 die 2000 noch existierten und dem Nepomuk darunter Schatten spendeten mussten inzwischen auch gefällt werden.

    Szentlászló3

    (Bild von der Info-Tafel)

    Man pflanzte dafür 7 junge Eichen.

    Szentlászló1

    Davon habe ich aber nur noch 4 vorgefunden.

    Szentlászló4

    Offenbar wird nicht nur der arme Nepomuk vernachlässigt.

    Szentlászló5


    Morgen werde ich dann von meiner heutigen Tour berichten.


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

  • aus Ungarn kurz berichtet 2023

    • waldi
    • 20. September 2023 um 19:49
    Zitat von Johannes56

    Waldi, bist du schon einmal dort gewesen?

    Leider nicht, Johannes! :(

    Ich habe auch in Wien noch viele Ziele. Da müsste ich mal einen 10-Tages-Besuch planen.

    Aber jetzt muss ich erst mal meine Balaton-Touren schaffen.

    Die erste davon habe ich heute weitgehend erfolgreich abgeschlossen. Morgen folgt die nächste Fahrt mit Hauptziel Pécs.

    Am Freitag möchte ich mal meine Füße in den Plattensee stecken. Meine Begleitung hat das heute schon gemacht.

    Am Samstag ist die Heimreise geplant.

    Aber jetzt muss ich erst mal über die heutigen Erfolge berichten.

    Das mache ich aber in einem neuen Beitrag.


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

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