Gestern sollten es maximal 34 Grad geben.
Das veranlasste mich zu einer Fahrt in die Slowakei - natürlich wegen meiner Königin.
Noch in Ungarn kam ich in dem Ort Kápolna, was so viel wie Kapelle bedeutet, an einem Denkmal vorbei, das meine Aufmerksamkeit weckte.
Es erinnert an die Schlacht bei Kápolna im Freiheitskrieg von 1848/49 am 26.-27. Februar 1849.
Es wurde von Sándor Sebestyén geschaffen und zum 150sten Jahrestag der Schlacht 1999 aufgestellt.
Neben dem Denkmal stehen 3 Linden die ein Dreieck bilden.
Darunter soll der Führer des Freiheitskampfes Lajos Kossuth für die Gefallenen der Schlacht gebetet haben.
Gleichzeitig erimmert dieses Denkmal an die Gefallenen der Weltkriege.
Ich kam durch Szécheny mit seinem Schloss...
...einem verkehrsberuhigten Zentrum...
... und Resten einer Befestigung.
Kurz nachdem ich die Grenze zur Slowakei überquert hatte - was ich nur durch ein Schild bemerkte - empfing mich in der Skyline von
Lučenec dieses Hochhaus.
Mit einem so hohen Gebäude hatte ich hier nicht gerechnet.
Kurz vor meinem eigentlichen Ziel - Poltár - fuhr ich an dieser Steinbrücke vorbei.
Die Steinbrücke von Zelené - heute zu Poltár gehörig - wurde von den Osmanen erbaut die von 1554 bis 1593 die Stadt besetzt hielten.
Ich musste sofort an das Denkmal in Kápolna am Anfang dieses Berichtes denken.
In Poltár suchte ich nach einer Büste von Kaiserin Elisabeth die laut Medienberichten wieder aufgefunden wurde.
Sie sollte in der Nähe des Rathauses von Poltár...
... aufgestellt werden.
Meine Suche blieb jedoch erfolglos.
Also ging ich rein ins Rathaus und versuchte mein Anliegen vorzubringen.
Mit Händen und Füßen funkrionierte die Verständigung und man erlaubte mir das Fotografieren der Büste die in einem Flur des Rathauses steht.
Glücklich über meinen Erfolg trat ich die Heimfahrt an.
In Vrbovce fuhr ich noch mal ein Stück zurück um in einem Garten diese ganzjährige Weihnachtskrippe zu fotografieren.
An einem Bahnübergang in Malé Teriakovce musste ich den Regionalexpress vorbei lassen.
Im gleichen Ort steht diese Ruine eines Zigeunerpalastes.
Auf dem weiteren Heimweg begegneten mir in Ungarn noch Nepomuks.
Die werde ich aber im entsprechenden Bereich zeigen.
Heute kam das Thermometer nur knapp über die 32 Grad raus.
Es war sehr angenehm.
Unser Hauswandverputzer brachte heute Sand und Zement.
Am Samstag soll die Arbeit beginnen.
Liebe Grüße von waldi