Und zum Schluß ein Rätsel für Nichtschwaben: Was heißt das?
Ich tippe mal auf: Entspannen Sie sich!
Liebe Grüße von waldi
Und zum Schluß ein Rätsel für Nichtschwaben: Was heißt das?
Ich tippe mal auf: Entspannen Sie sich!
Liebe Grüße von waldi
Bei der Nikolauskirche von H: Karácsond (Ostungarn, Komitat Heves) wurde im Jahre 2009 der Nepomuk aus der Zeit um 1800 vom Ehepaar Szücs durch ein neues Denkmal ersetzt....
Bildhauer waren Szpisják Pál und Sohn Kristóf.
Liebe Grüße von waldi
Die meisten nannten ihn Schneewittchensarg. haha.
Dies trifft auf dieses Modell nicht zu, Helmut! Das Coupé hatte ja ein Faltdach. Deshalb war das Schneewittchen nicht so schön zu sehen wie bei der Plexiglashaube.
Der Passagierraum war von einer zur Seite schwenkbaren und an eine Flugzeugkanzel erinnernden Plexiglashaube abgedeckt; die Karosseriebauart wurde daher wiederholt als "Plexiglas-Vollsichtcoupé" bezeichnet. Die langgestreckte Form des Mobils und die Plexiglashaube führten ferner zu den scherzhaften Bezeichnungen "Schneewittchensarg" oder "Mensch in Aspik".
Diese Stuka-Kabinen waren wohl von Messerschmitts Me 262 übrig geblieben.
Liebe Grüße von waldi
Wenn Du könntest, lieber Waldi, welches wäre Dein Favorit?
Mit welchem würdest Du gerne herumfahren?
Die Wahl würde mir äußerst schwer fallen, Elke!
Da ich noch einige Denkmäler von meiner Elisabeth im Visier habe, sollte es vielleicht erst mal dieses WOMO sein.
Ein Hymermobil auf Bedford-Blitz-Basis Bj. 1978.
Wenn ich dann vom Rumreisen genug habe steige ich um auf das absolute Traumauto dieser kleinen Ausstellung mit dieser Kühlerfigur.
Sie sitzt mitten auf der Kühlerhaube eines sehr seltenen Fahrzeugs, eines Cadillac Typ 75 Convertible Sedan aus dem Jahre 1938.
Von diesem Modell wurden nur 58 Stück gebaut und einer davon steht in einer Garage meiner Heimatstadt! Ich hatte ihn schon mal beim Tanken fotografiert und hier gezeigt.
Damit lässt es sich gut cruisen wenn man den passenden Geldbeutel dazu hat.
Reizen würde mich auch dieser Pickup Chevrolet 3100 mit seinen 92 PS aus 3600 cm³, Bj. 1950, also genau mein Geburtsjahr.
Ungeeignet für mich wäre dieser Messerschmitt Kabinenroller KR 200 Cabrio von FMR.
Einsteigen ginge ja noch - falls man die Gebrauchsanweisung gelesen hat.
„Einsteigen: Das Ein- und Aussteigen ist beim Kabinenroller etwas anders als Sie es bei anderen Fahrzeugen gewöhnt sind. Vor dem Öffnen der Haube überzeugen Sie sich, ob rechts des Fahrzeugs auch genügend Platz ist. Haube langsam anheben und nach rechts überkippen, bis Lederriemen straff gespannt ist.
Nun, wie folgt Platz nehmen:
- Sitz hochschwenken
- Lenkung leicht nach rechts einschlagen
- Rechten Fuß in Fahrzeugmitte setzen
- Platz nehmen
- Linken Fuß hineinsetzen
- Beide Füße nach vorn setzen
Jetzt erst mit beiden Händen an den schrägen seitlichen Rahmenrohren abstützen und Sitz nach vorne schwenken lassen.“
Aber fürs Aussteigen gibts keine Hilfe!
Das BMW-Isetta Motocoupe wäre vielleicht besser geeignet mit seiner großen Klappe.
Bj. 1960, 250 cm³, 12 PS.
Dann waren da noch drei Vorkriegsmodelle.
Ein FIAT Balilla 508 von 1935 der 20 PS aus seinen 995 cm³ holte.
Ein Ford Modell A Roadster Bj. 1930, 3,2 Liter, 40 PS.
Noch ein Ford Modell A Tudor-Sedan, gebaut zwischen 1928 und 1931.
Die Kühlertemperatur ist in der Kühlerfigur abzulesen.
Das war die Oldtimerparade von Wörth.
Einer der Aussteller vom Ort hatte seinen Agria Einachsschlepper 2800 D mit Motor von Hatz E780 dabei.
1-Zylinder 4-Takt-Motor, 502 cm³, 10 PS.
Das wars von der Wörther Kerb.
Liebe Grüße von waldi
Am letzten Wochenende des Septembers ist in meiner Heimatstadt Wörth am Main Kerb.
In diesem Jahr trafen sich sonntags ein paar Besitzer alter Autos aus Wörth und Umgebung um ihre Schätze der Öffentlichkeit zu zeigen.
Da musste ich natürlich hin und Fotos machen. Dabei dürften meine Augen so geglänzt haben wie der Lack der auf Hochglanz polierten Boliden.
Eine Ente oder einen R4 trifft man ja noch ab und zu im normalen Straßenverkehr.
Ein besonders gut gepflegter oder gut aufbereiteter Citroen 2 CV stand etwas separat.
Ein FIAT 1200 Cabriolet, gebaut 1962 bei Pininfarina. Der 1200er Motor hatte 55 PS.
Eines der Nachfolgemodelle war der FIAT Spider 2000, ebenfalls bei Pininfarina von 1978 bis 1982 gebaut.
Der 2-Liter-Motor leistete 100 PS.
Der Spider 2000 basierte auf dem FIAT 124 der später u.a. in der Sowjetunion als Zhiguli/VAZ 2101 - bei uns besser bekannt als Lada 1200 - noch einige Zeit vom Band lief.
Viel öfter sah man auf unseren Straßen den FIAT NUOVA 500.
Der hier gezeigte 500 Typ F von 1966 war das erste 500er Modell ohne "Selbstmördertüren".
Mit seinen üppigen 18 PS ist das Hängerchen kein Problem.
1969 wurde dieser VW 1600 (Typ 3) mit 54 Ps gebaut.
Im Platzangebot etwas zu klein geraten war er kein ernsthafter Konkurrent für den OPEL Rekord Olympia 1700 Caravan.
Ein Blick auf das spartanisch wirkende Armaturenbrett mit der serienmäßigen 3-Gang-Lenkradschaltung, vollsynchronisiert.
Auf Wunsch gab es ein Vierganggetriebe oder eine Saxomat (Halbautomatik).
Eines der Traumautos aus meiner Kinderzeit war der DKW Sonderklasse F91 Cabrio.
Gebaut wurde er 1550 Mal bei Karmann. Ausgerüstet war dieser 1954 gebaute F91 mit einem 3-Zylinder-Motor mit 897 cm³ Hubraum und 34 PS.
Um einiges moderner wirkt er doch als dieser Citroen 11 CV Normale Bj. 1955, 1998 cm³, 40 PS.
Damit beende ich diesen ersten Teil und zeige Euch den Rest in einem zweiten Teil.
Liebe Grüße von waldi
Ich tippe mal auf Windkraftanlagenbau.
Liebe Grüße von waldi
Veteranenkorso in Mezőkövesd
Teil 4
Große und kleine Schlepper und Besonderheiten
Dieser Traktor ähnelt einem Porsche - ist aber keiner.
Der Warchalowski 20 wurde zwischen 1958 und 1968 in Wien gebaut.
Ein Mc Cormick D 324. Der sieht so modern aus, wurde aber schon zwischen 1960 und 1962 in dieser Form produziert.
Auch diese beiden Modelle habe ich jünger eingeschätzt.
John Deere, ein Global Player unter den Traktorenherstellern, stellte die Zugmaschine, das Modell 920 zwischen 1967 und 1975 her.
Der Traktor auf dem Hänger ist ein Modell 60 row crop mit einem vorderen Räderpaar.
Den Hersteller mit dem kyrillischem Markennamen konnte ich nicht herausfinden.
Der baute ein echtes Dreirad!
Aber die hatten auch Trecker mit 4 Rädern.
Ein Bungartz T8, wahrscheinlich mit Perkins-Motor.
Diese gestiefelte Dame mit ihrem schicken, aber nicht einzuordnenden Trecker war letztes Jahr im Regen auch schon dabei.
???
Diese Rostlaube traut sich trotz ihres Aussehens in die Parade!
Wo doch ein hervorragend instand gehaltener Kollege dabei ist.
Ein neueres Modell das in der Traktorenfabrik "Roter Stern" in Budapest um 1985 produziert wurde, der "Hofherr TS 35".
Ein Traktor mit "oben liegender Lenkstange".
Ein "Großer" von IHC (International Harvester Company), der 3588, ein 4WD Traktor mit einem 6,7 Liter 6-Zylinder Dieselmotor mit 177 PS.
Seine Riesenschnauze brachte ihm die Spitznamen Snoopy und Anteater (Ameisenbär) ein. Er wurde von 1978 bis 1981 gebaut.
Das Gegenstück, ein kleiner Japaner, ein Hinomoto C144 mit einem 18 PS 3-Zylinder Diesel und 4WD.
Den Kindern auf dem Anhänger hat es trotz Regen sicher Spass gemacht.
Der Haflinger von Steyr-Puch ist zwar kein Traktor, aber wie der Traktor - und wie der Name verrät - ein Ersatz für das Pferd.
Das könnten Geräteträger aus DDR-Produktion sein. Der RS-09 aus dem VEB Traktorenwerk Schönebeck sah so aus.
Der stammt von einem anderen Hersteller mit dem Motor vor der Hinterachse.
Ein futuristisch anmutender Geräteträger von David Brown mit der Bezeichnung 2D.
Jetzt wirds langsam kurios!
Darüber habe ich auch im ungarischen Internet nichts gefunden.
Zum Abschluss zeige ich Euch noch ein großes Erlebnis für einen kleinen Menschen "Trecker fahr'n"!.
Das waren meine Bilder von zwei Jahren Veteranenkorso in Mezőkövesd.
Ich hoffe dass es nicht zuviel Technik war.
Mich fasziniert diese alte Technik immer wieder aufs Neue!
Liebe Grüße von waldi
Was mache ich anders?
Bei mir funktioniert der Link!
Herbst 2011, 13,Kozjak, Sv. Ivan
Oder hat da schon jemand inzwischen repariert?
Liebe Grüße von waldi
Veteranenkorso in Mezőkövesd
Teil 3
Traktoren alphabetisch aufsteigend
Ein Bautz AS 129 oder 122.
Gebaut wurde er in Großauheim bei Hanau zwischen 1951 und 53.
Hinter dem Namen "Belarus" steckt die "Minski Traktorny Sawod" kurz MT3.
Die 3 steht für das kyillische Z, Gesprochen wird es als S. Deshalb erscheinen die Typenbezeichnungen auch als MTS...
Die Erkennung ist ohne Typenschild nicht leicht.
Dies dürfte ein MTS-2 oder 5 sein.
Ein Belarus MTS 50 Super.
Der nächste Traktor - ein David Brown - könnte ein Modell 25K sein.
Ein Eicher ED 110.
Zwei Fendt aus dem Allgäu mit Mähbalken.
Farmer 1
Farmer 2
Ein Fordson Dexta.
Ein Fordson Major der bis 1958 im englischen Dagenham montiert wurde.
Güldner fertigte in meiner Nachbarschaft, in Aschaffenburg.
Ein AZK mit 14 PS, gebaut zwischen 1953 und 1958.
Aus der "Europa-Reihe" von Güldner ein A3P Burgund.
Der Hanomag R19 hatte 19 PS.
Der Hanomag R 324 S (1959 bis 1962) hatte schon 27 PS!
Egal ob es ein Hatz TL11 (wie ich annehme) oder ein H 220 ist - es ist ein seltenes Stück!
Der TL 11 wurde 105 mal gebaut und vom H 220 wurden 163 Stück gefertigt.
Wahrscheinlich zwei Variationen des HELA D 112 (Hermann Lanz Aulendorf)
Wie alles "deutsches Eigentum" wurde Hofherr-Schrantz in Wien 1945 verstaatlicht und ging später in der Böhler AG auf.
Für den Junior 108-4 von Porsche, von dem nur 150 Stück gebaut wurden, erwarb Hofherr-Schrantz eine Lizenz zum Nachbau, der als Austro-Junior zwischen 1958 und 1965 vermarktet wurde.
Mich verunsichert, dass hier "Junior 4 Porsche" draufsteht und nicht "AUSTRO Junior System Porsche".
Ein "echter" Porsche war auch dabei. Wahrscheinlich ein Standard 218 V aus der zweiten Hälfte der 60er Jahre.
Dass der Sportwagenhersteller Lamborghini nach dem Krieg mit dem Traktorenbau seine Existenz gründete wusste ich auch noch nicht.
Das hier gezeigte Modell sieht einem Lamborghinetta aus den Jahren um 1960 sehr ähnlich. Genau zuordnen konnte ich ihn aber nicht.
1963 gründete Ferruccio Lamborghini die Firma Automobili Lamborghini. Die Entscheidung dazu fiel einer weit verbreiteten Legende zufolge nach einer Auseinandersetzung zwischen dem Sportwagen-Liebhaber Ferruccio Lamborghini und Enzo Ferrari. Lamborghini hatte häufig Probleme mit seinem Ferrari und beschwerte sich bei Firmenchef Enzo Ferrari. Dieser wies ihn zurück mit dem Hinweis, Lamborghini könne nur Traktoren richtig fahren und keine Sportwagen. Deshalb beschloss Lamborghini, seinem Widersacher das Gegenteil zu beweisen, indem er einen schnelleren Sportwagen baute.
Den Traktorenteil verkaufte Ferruccio Lamborghini 1972 an die Same Group (heute Same Deutz-Fahr).
Quelle: httpss://de.wikipedia.org/wiki/Lamborghini
Ein weiterer italienischer Traktorenhersteller ist Landini. Dieses Modell CV 25-30 stammt aus den 1950er Jahren.
Von 1959 bis 1991 gehörte die Firma zu Massey Ferguson. Seit 1994 ist sie Teil der ARGO.
Der Landini R 4000 ist mit einem 3-Zylinder Dieselmotor von Perkins ausgestattet und wurde von 1960 bis 1965 gebaut.
Lanz (Heinrich Lanz AG, Mannheim) wurde durch den Bulldog berühmt.
Bei dieser Parade waren nur Halbdiesel aus der Nachkriegszeit dabei.
Ein unrestaurierter D 1706.
Der D 2206 schaut da schon besser aus.
Der Traktor sieht dem D 2206 sehr ähnlich, aber ich konnte ihn nicht eindeutig zuordnen.
Ein Modell D 2016 von Lanz.
Ein MAN 2F1.
Das gleiche Modell ohne Mähbalken und mit Scheinwerfern über der Vorderachse und der großen Kühlerfigur.
Der kleine Italiener SAME Sametto 120 HP21 wurde von 1959 bis 1961 in Treviglio bei Mailand gebaut.
Auch Skoda baut Traktoren! Ein Skoda 30 aus den 60er Jahren.
Ein "15-er Steyrer", ein Steyr 80a.
Aus Kronstadt (Brasov) in Siebenbürgen hat man 1975 diesen 65 PS starken UTB (Uzina Tractorul Brasov) - 650 M geholt.
Die tschechische Traktorproduktion in Brno startete 1946 unter dem Namen Zetor mit dem Modell 25 K.
Ein Zetor Super 50 von 1962.
Ein Zetor Super 50 mit Sicherheitskabine.
Zetor 3011
Mit dem schon moderneren Zetor 5211 beende ich diesen Teil des Veteranenkorso.
Im vierten und letzten Teil zeige ich noch ein paar Traktoren die ich nicht identifizieren konnte, und einige ausgefallene Modelle.
Liebe Grüße von waldi
Wir haben hier ja die Möglichkeit zwischen drei Stilen der Erscheinung des Forums zu wählen.
Das kann ich auf jeder Seite unten rechts tun. Dann ist es für diese Sitzung so eingestellt.
Beim nächsten Anmelden ist wieder BLUE TEMTATION eingestellt.
Da ich aber dauerhaft FLATMASTER BLUE EDITION haben möchte muss ich im "Kontrollzentrum" im Bereich "Einstellungen" "Allgemein" die FLATMASTER BLUE EDITION wählen.
Dann wechselt nach meiner Anmeldung die Ansicht vom Standardstil in meinen Wunschstil.
Habe ich das so richtig beschrieben, Tom?
Übrigens: Wählt mal den Stil FLATMASTER BLUE EDITION und fahrt dann mal mit dem Mauszeiger über das Avatar. Eine nette Spielerei!
Liebe Grüße von waldi