Ich sehe keinen Franzosen sondern einen Römer!
In der Provence?
fragt waldi
Ich sehe keinen Franzosen sondern einen Römer!
In der Provence?
fragt waldi
So ist es, Elke!
Im Berliner Rathaus waren 1878 die europäischen Außenminister mit einigen Botschaftern, Premierministern, Reichskanzler, usw. versammelt um die Balkankrise zu beenden.
Der Herr mit dem Säbel stellt den Außenminister Österreich-Ungarns, Gyula Andrássy dar, der auf die Herren Bismarck und Schuwalow einzureden scheint.
Beteiligt waren das Deutsche Reich, Frankreich, Italien, Großbritannien, Österreich-Ungarn, Russland, Rumänien, Griechenland, Serbien und das Osmanische Reich.
Schon damals hatten die Großmächte die Vertreter der Hohen Pforte in Berlin als Teilnehmer des "europäischen öffentlichen Rechts und Konzerts" anerkannt, wie sie es 1856 im Dritten Pariser Frieden zugesagt hatten.
In Artikel 61 des Berliner Vertrages wurde die Hohe Pforte verpflichtet, umgehend Reformen zur Verbesserung der Lage der Armenier ins Werk zu setzen und deren Sicherheit gegen Übergriffe von Kurden und Tscherkessen zu garantieren. Die Osmanen willigten ein, weigerten sich aber in der Folge, diese als Einmischung in die inneren Angelegenheiten empfundenen Bestimmungen umzusetzen.
Auf die späteren Folgen brauche ich nicht näher einzugehen. Wie aktuell sind doch die alten Probleme!
Auf der gegenüberliegenden Seite des Denkmals ist das Relief von der Krönung Kaiser Franz Josephs zum ungarischen König 1867 dargestellt.
Rechts von Kaiserin Elisabeth steht Ferenc Deák, der zusammen mit dem vor ihm stehenden Grafen Gyula Andrássy den österreichisch-ungarischen Ausgleich erreicht hat.
Andrássy und der ungarische Primás János Simor krönen den knieenden Franz Joseph zum ungarischen König "Ferenc József király".
Liebe Grüße von waldi
Ist es der Auftritt von
Gyula Andrássybeim Wiener Kongress??
Warst Du bei der Einweihung des Denkmals ( Sept 2016???) dabei?
Es ist nicht der Wiener Kongress, aber so was ähnliches.
Ich war leider nicht dabei. Ich habe erst davon erfahren als es schon vorbei war. Das hat mich sehr geärgert weil das Relief auf der anderen Seite meine Königin zeigt!
Liebe Grüße von waldi
Hast du die Schuckstücke geerntet, zubereitet und verspeist?
Nein, Klaus! Ich kenne mich mit Pilzen überhaupt nicht aus! Deshalb lasse ich die Finger weg.
Lebst du eigentlich noch, lieber waldi
???
Eben drum! Denke ich zumindest. Die sehen zwar schön aus, aber ob der Verzehr gesund wäre? Keine Ahnung.
Liebe Grüße von waldi
Wir haben zwar schon 2016, aber ich meine, es passt hier her.
Nachdem ich vor einiger Zeit meine Wiese zum letzten Mal vor dem Winter gemäht hatte, habe ich begonnen meine Sträucher etwas zu stutzen.
Dabei wäre ich fast hier draufgetreten.
Ein dekorativer Farbtupfer in meiner Wiese!
Liebe Grüße von waldi
Dieser Nepomuk an der Kossuth Lajos Straße in H: Törökszentmiklós (Komitat Jász-Nagykun-Szolnok in Ostungarn) stand früher an einem Seitenarm der Theiss.
Um die Stadt besser vor Hochwasser zu schützen hat man einen Damm errichtet und diesen Flußarm trockengelegt. Seitdem ist kein Wasser mehr in der Nähe dieses Nepomuks.
...
Auf dem älteren Sandsteinsockel ist die ältere Inschrift zu lesen.
János Líbor
gemacht
ANNO 1778
erneuert
1863
erneuert
Sebestény Fehér
1880
Darunter ist noch die Jahreszahl 1993 zu erkennen.
In den Granitsockel ist eine Inschrift eingraviert mit dem Hinweis:
Gott zur Ehre
erneuert
János Libor
und Gattin
Mária Kecskés
1940
Liebe Grüße von waldi
Ein Abend und ein Erlebnis, um das ich Dich beneide, waldi!
Das muss ein wunderbares Erlebnis für dich gewesen sein, nicht zuletzt im Hinblick auf deine persönliche Seite.
Naja, wenn da nicht die Nichte gewesen wäre...
Oder in Abwandlung von Donna Isabellas (Schiller: Die Braut von Messina) Worten:
"Der Frau und der Schwägerin gehorchend, nicht dem eignen Triebe."
Den Swing und den Rock'n Roll mochte ich nie so gerne. Die Standarttänze waren in meiner Jugend eher mein Ding.
Ein Abend mit Operettenmelodien oder ein Straussabend oder Musik von Suppé, oder gar konzertante Blasmusik hätte ich vorgezogen.
Außerdem hasse ich es wenn die Basstöne meinen Mageninhalt rhytmisch mitschwingen lassen. Die Boxen dröhnten enorm laut, was meine Damen bestätigten. Es war also nicht nur Genuss.
Vielleicht wusstet Ihr es ja - ich musste erst nachschauen:
Was ist eine Zikkurat?
Ja, Elke! Da ging es Dir so wie mir. Auch ich wusste mit der Bezeichnung nichts anzufangen und musste die Suchmaschine bemühen. Überrascht hat mich der feminine Genus der Zikurrat!
Vielen Dank für die Erklärenden Worte und Links!
Liebe Grüße von waldi