Beiträge von Ini und Micha

    FERROPOLIS – Die Stadt aus Eisen


    In der nähe von Gräfenhainichen befindet sich Ferropolis welches ich Euch hier etwas näher vorstellen möchte.



    Zur Geschichte eines Braunkohletagebaus


    1958 Beginn der Aufschlussarbeiten


    1964 Beginn der Rohkohleförderung


    1991 Ende der Förderung


    In dieser Zeit wurden 342,3 Mio. Kubikmeter Abraum bewegt und 69,9 Mio. Tonnen Rohbraunkohle gefördert.


    1991 ist der offizielle Beginn der Bergbausanierung.
    Durch das „ Bauhaus Dessau“ entsteht im Rahmen des Werkstattprojektes – Industrielles Gartenreich – die Idee und das Konzept für Ferropolis.


    Mit der EXPO 2000 wird das Projekt FERROPOLIS – Die Stadt aus Eisen umgesetzt.


    Heute ist Ferropolis Museum, Industriedenkmal, Stahlskulptur, Veranstaltungsareal und Themenpark gleichermaßen. Alles beherrschend: die riesigen Baggermaschinen, die aussehen wie Dinosaurier eines vergangenen Zeitalters.












    2005 Ferropolis wird in die Europea Route of Industrial Heritage aufgenommen



    Einige Veranstaltungen 2006


    17. Juni 2006 DEEP Purple & Uriah Heep


    02. Juli 2006 Bergmannstag


    19. August 2006 Kult – Sommernacht 2006


    25. August 2006 PHANTOM DER OPER


    27. August 2006 JESUS Christ Superstar



    Gruß Micha

    Goitzsche


    Wer die Goitzsche betrachtet kommt auch nicht drum rum, Bitterfeld, Mühlbeck, Pouch und Friedersdorf zu betrachten.


    Die Goitzsche wird auch Bitterfelder Meer genannt.


    Die Goitzsche befindet sich von der Autobahn A9, Abfahrt Kreuz Brehna, Richtung Bitterfeld. Durch Bitterfeld Richtung Bad Düben/Torgau. Bereits am Ende der Stadt sieht man die Goitzsche


    alte Bilder von der Goitzsche (Beginn der Flutung)





    Geschichte der Goitzsche


    - im heutigen Erholungsgebiet der Goitzsche befanden sich früher 3 Tagebaue
    - von 1908 bis 1960 wurde das Gebiet Holzweißig Ost bearbeitet , die Goitzsche 1949 bis 1991 und Holzweißig West 1950 bis 1981
    - in der langen Zeit des Tagebaus in diesem Bereich sind über 500 Millionen Tonnen an Rohbraunkohle gewonnen worden.
    - Im Frühjahr 1991, entstand der Gedanke, aus diesem Tagebaurestloch ein Naherholungsgebiet zu errichten
    - Im Juli 1998 begann man mit der Probeflutung
    - Die Größe des Goitzsche Naturerholungsgebietes beträgt ca. 60km², mit all seinen Inseln, Buchten und Halbinseln
    - Die Flutung sollte eigentlich langsam vor sich gehen, jedoch machte das Hochwasser von 2002 dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung. Hierbei standen u.a. Teile von Bitterfeld, Friedersdorf u.a. Orte unter Wasser.
    - Die reine Wasserfläche beträgt etwa 20km²
    - Mittlerweile ist ein Hafen entstanden, ein Badestrand und eine Regattastrecke.
    - An der Stelle, wo 2002 die Goitzsche über die Ufer trat, entstehen bzw. sind schon entstanden, ein Restaurant, Cafe und ein Kiosk mit Andenken
    - Der Pegelturm ist über eine lange Brücke zu erreichen und ist schon von weitem zu erblicken
    - Die Halbinsel Pouch ist heute ein Name für große Kunstevents. Hier entstanden 2002 u.a. das Amphitheater
    - Die Wächter der Goitzsche wachen über die Neugestaltung des ehemaligen Tagebaugebietes und gilt als Hommage an den Fürsten Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt/Dessau
    - Die Hügel und Kegel wurden z.Teil mit Gegenständen aus dem Bergbau belegt.
    - Weiteres auf der Halbinsel Pouch sind die Labyrinthe


    Bilder von der Halbinsel Pouch







    Auswahl an Veranstaltungen im Bereich der Goitzsche


    - 22.4. Radwanderung
    - 29.4. Goitzschemarathon
    - 19.5. Friedensfahrtetappe
    - 10. und 11.6. Ruder- und Segeltage
    - 9.-11.6. Fußball WM Open air
    - 21.-23.7. Hafen %u2013 und Stadtfest
    - 11.-13.8. Goitzschefest


    Sehenswertes in der Umgebung


    das Buchdorf in Mühlbeck
    der rote Turm in Pouch
    der Muldestausee
    die Dübener Heide



    Quellen: Internet und eigene Erfahrungen/Bilder

    hallo Elma,


    die Beizeichnung der Goitzsche (auch Bitterfelder Meer genannt) war 2002 zumindestens hier im Osten in aller Munde.
    nur gut dass sie 2002 so viel Wasser aufnehmen konnte, sonst hätte es für Bitterfeld beim Hochwasser noch schlimmer ausgesehen!


    Wir schauen in unseren Unterlagen nach, und werden einen Bericht mit Bildern nachliefern - lasst uns aber bitte ein paar Tage Zeit!

    huhu Rolli,


    klaro behalten wir unseren Stellplatz. Unsere Nachbarn wären ja totunglücklich, wenn wir dort weggehen würden!


    Nur die Camper hinten am Zaun, an der kleinen Brücke, sollen sich andere Stellplätze suchen.


    wir freuen uns schon, wenn unser Kiosk wieder aufmacht!
    Viell. am Wochenende wo Frühjahrsputz angesagt ist!


    tschüßi Ini
    Gruß auch von Micha