Beiträge von Susanne - ehem. Mitglied
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Hier also noch drei Bilder, die den Blick ein wenig erklären:
Den Rosenstock von der anderen Seite vor die Linse genommen, kann man - bei genauen Hinsehen - den Untersberg bei Salzburg erkennen:
Und ein paar Schritte auf dem Platz vor der Kirche nach vorne: man sieht jetzt das ganze Panorama auf die Stadt Salzburg, den Untersberg - und im Süden, glaub ich, sind das schon die Berge im Berchtesgadener Land.
Und hier noch ein ganz ungewohnter Blick auf die Kirche - man steht hier beim steilen Aufgang...
Hier noch ein paar Informationen:
Maria Plain gehört zum Ortsteil Bergheim und liegt auf 540 m Höhe.
Es ist ein Wallfahrtort auf dem Plainberg.
Die sogenannte Plainlinde gehenüber dem Haptportal steht unter Naturschutz als 100-jähriger Baum.
Und das noch zu Legende und Geschichte, wobei ich zuerst im Beitrag Ober-Bayern geschrieben habe, dabei geht es um den niederbayerischen Ort Regen:
Legende und Geschichte.
Aus Wikipedia. Maria Plain. Siehe Fussnote.
Mariaplain, Gesamtanlage um 1750 (Franz Anton Danreiter)→ Siehe Namensgebung Plainberg (Ortsnamenkunde)
Das von einem unbekannten Maler stammende Gnadenbild überstand 1633 einen Brand in einem Bäckershaus im niederbayerischen Ort Regen.[3] Daraufhin erwarb es Argula von Grimming für ihre Schlosskapelle. Noch vor 1650 brachte es ihr Sohn Rudolf von Grimming auf das Schloss Müllegg in Salzburg, das heutige St.-Johanns Spital. 1652 erwarb er einen Besitz auf dem Plainberg und brachte das Gnadenbild dorthin, im gleichen Jahr wurde die erste Kapelle errichtet. Allerdings ersetzte er es bereits ein Jahr später durch eine Kopie von Pereth und brachte das Original zurück in das Schloss Müllegg. 1658 gelangte das Original bei einem Umzug der Grimmings zuerst nach Nesselwang, dann wurde es auf einer Almwiese aufgestellt und verehrt, auf der sich in Folge die Wallfahrtstätte Maria Trost entwickelte.
→ Siehe Maria Trost
1671 begann unter Erzbischof Max Gandolf von Kuenburg der Bau der Wallfahrtskirche.[4] Dabei trugen die seit 1618 konföderierten süddeutschen Benediktinerklöster immer wieder zur Ausstattung der Kirche bei.[5] Am 12. August 1674 konsekrierte der Erzbischof die Kirche und übergab sie den Benediktinern, die damals die Salzburger Universität führten und die auch 1681 die Bruderschaft Maria Trost errichteten.[6] Max Gandolf holte 1676 auch das Original des Gnadenbildes nach Maria Plain, das inzwischen nach Augsburg gelangt war. In der Folge nahm die Wallfahrt zu, es kam zu wunderbaren Heilungen, so 1653 und 1692. Die ersten Votivbilder stammen ebenfalls aus dem Jahr 1653. Zwischen 1698 und 1731 befand sich das Originalbild in der Schatzkammer, ausgestellt wurde eine Kopie von Zach.
Kirche und Besitz wurden nach der Säkularisation des Klosters nach dem Statut der Stiftung 1824 der Abtei St. Peter übergeben.[6] g,
Papst Pius XII. erhob die Basilika 1952 zur Basilica minor. 1974 wurden die Basilika und das nebenstehende Klostergebäude anlässlich des 300-Jahr-Jubiläums renoviert. 1998 wurde eine neue Orgel von Georg Westenfelder errichtet.[6] 2003/04 wurde das Äußere der Wallfahrtskirche renoviert, 2005/06 der Kalvarienberg.[6] "
Ja, das konnte ich zusammentragen. Es ist übrigens ein wunderbarer Blick auf die Stadt Salzburg, die sich von hier aus bietet!
Herzlichen Dank an Euch alle fürs Interesse und Mitmachen!
Susanne
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ich hab's gewusst, lieber Johannes dass das schon bald genügend Hinweise für Dich waren!!!
Es stimmt natürlich alles. Das mit dem Brunnen. Der Linde. Und dem Heiligen auf der Säule. Direkt vor dem Kirchenportal steht Benedikt. Es ist natürlich Maria Plain über Salzburg! RÄTSEL GELÖST!!!
Ich versuche noch ein paar Informationen, die ich im iInternet gefunden habe, weiter zu geben. Das mit dem link gelingt mir noch nicht.....
Das Gnadenbild in der Wallfahrtskirche weist mit seiner Geschichte nach Ober-Bayern....
Ein paar Fotos kommen auch noch nach.
Das war spannend! Danke.
Susanne
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Jürgen Du musst Dich weiter westwärts bewegen! Susanne
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ja. Lieber Dieter. Es ist eine Kirche, die ab 1671 erbaut wurde. Susanne
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Das Gebäude liegt wirklich weit oben lieber Johannes. Nein es ist kein Schloss. Und man blickt nicht auf die Donau, lieber Jürgen. Auf eine Landschaft im Morgendunst. In der Nähe einer Stadt.
Susanne
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Lieber Johannes,
es ist wirklich eine Kriminalgeschichte. Auch ein Zeichen dafür, dass
etwas Hübsches, das offenbar ziemlich viele Menschen erfreut hat,
durch einen "echten Schuft" entstehen kann. So durchwoben scheint das Leben doch immer wieder zu sein...
Herzlichen Dank für die ausführlichen Recherchen, die ja spürbar auch immer wieder große Freude machen - und auch uns ziemlich anregen können.
Herzlichen Gruß!
Susanne
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Hallo liebe Evelin,
ich habe von "meiner Eiche" jetzt ein Frühlings- und ein Herbst-Bild gefunden - da hatte die Eiche noch ihre unteren Äste! - und möchte sie Dir schicken! Andere Jahreszeiten muss ich erst in den "Tiefen meiner Sammlungen" suchen...
Herzlichen Gruß! Susanne
Hallo, liebe Elke, denkst Du, wir sollten das Kapitel "Bäume" wieder aktivieren?
Vielleicht tät sich das sehr lohnen?
Alles Liebe!
Susanne
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Liebe Evelin,
ich hab das vor vielen jahren einmal probiert. Eine Eiche zu jeder Jahreszeit. Aber das war noch lang vor der zeit der digitalen Fotografie... Ausserdem kam dann der Bauer dem das Feld gehörte. Und schnitt einfach die unteren Äste ab. Damit er mit dem Traktor besser durchfahren kann... Aber ich hab den Baum noch DAVOR im Bild. Vielleicht gelingt mir einmal eine computergerechte Collage davon. Herzlichen Gruß und gute Wünsche
- vielleicht noch für herbstliche Natur am Wochenende!! Susanne