Hallo Jofina.
Habt einen schönen und entspannten Urlaub. Viel Spaß wünsche ich Euch.
Viele Grüße, Daniel.
Hallo Jofina.
Habt einen schönen und entspannten Urlaub. Viel Spaß wünsche ich Euch.
Viele Grüße, Daniel.
Hallo Johannes.
Ja, es war ja unser erster Tschechien-Urlaub überhaupt.
Und uns hat es so gut gefallen, dass wir in diesem Herbst wieder 1 Woche Tschechien planen.
Was wäre eine Tschechische Stadt ohne Nepomuk!
Stimmt. Obwohl wir an 2 Locations, die ich noch zeigen werde, keine Nepomuks gefunden haben. Vielleicht wollten sie sich uns aber nur nicht zeigen.
Liebe Grüße, Daniel.
Was man vom Schlosspark sehen kann, finde ich sehr steril. Mir persönlich fehlt da das Aufgelockerte mit Blühendem, hübschen Skulpturen (nicht die moderne Version) und auch mit Wasserspielen.
Hallo Jofina.
Ja, stimmt schon, ein bissel steril sieht der Park aus. Hin und wieder waren mal ein paar Rosenbüsche zu sehen, ich könnte mir daher vorstellen, dass es im Frühjahr und Sommer dort ganz anders aussieht. Wir waren ja Ende September dort, und durch die auch etwas höhere Lage wird sicher alles etwas früher in den "Wintermodus" übergehen.
Welchen Zweck erfüllt denn das eigentliche Schloß, nicht das Lustschloß heute?
Hallo Jürgen.
In dem eigentlichen Schloss sind heute laut Wikipedia das Rathaus und eine Bibliothek untergebracht. In einem Nebenflügel in der Nähe der Aussichts-Empore (die Stahlwendeltreppe) bilde ich mir ein, die Touristinfo gesehen zu haben.
Für das regnerische Wetter.................
Jaaaa, fast 1 Stunde mal kein Regen an dem Tag........
Viele Grüße, Daniel.
Tschechien 2022 Teil 8: Ostrov (Schlackenwerth)
Heute möchte ich Euch ein paar Bilder aus Ostrov zeigen.
OSTROV (SCHLACKENWERTH) liegt nur wenige Kilometer nordöstlich von Karlovy Vary.
Zitat aus https://de.wikipedia.org/wiki/Ostrov nad Ohří :
"Die Stadt besteht aus zwei relativ autarken Teilen: dem alten Schlackenwerth, mit dem historischen Ortskern und einer großen Schloss- und Parkanlage, und einer nordöstlich davon gelegenen, in den 1950er Jahren neu angelegten sozialistischen Musterstadt, in der der weitaus größte Teil der Einwohner lebt. "
Zitat Ende.
Unser Ziel war der alte Stadtteil und der Schlosspark. Wir fanden einen Parkplatz in der Nähe und los ging´s.
Entlang des Marktplatzes.
Vorbei am Weissen Schloss ging es zum Schlosspark.
Das weisse Tor.
Eine Infotafel, hier steht etws zur Geschichte des Schlossparks geschrieben.
Was
wäre ein Schlosspark ohne Nepomuk.
Der oder die Bystrice.
Das Lustschloss.
Nun folgen weitere Bilder des doch recht gepflegten Schlossparkes.
Offensichtlich gibt es hier einen gut beschriebenen Rundweg, den wir aber nicht gegangen sind.
Die Nepomuk-Kapelle.
Wir verließen den Schlosspark wieder Richtung Parkplatz.
Da sah ich diese Treppe, offensichtlich ein Aussichtspunkt, also hinauf.
Hier
kann man sehen, was man sehen kann bzw. könnte.
Nun ein 360° - Rundumblick von oben.
Der Schlosspark.
Und weiter der Blick über die Stadt.
Weiter ging es durch eine Nebengasse.
Letztendlich kamen wir wieder auf dem Marktplatz an.
Ostrov ist samt Schlosspark durchaus sehenswert, allerdings sollte das Wetter mitspielen.
Sehr empfehlenswert ist übrigens die Konditorei mit Cafe am Marktplatz . Ein kleines unscheinbares Cafe mit einer nicht enden wollenden Auswahl an Kuchen, Torten und (belgischen) Pralinen. Wir kehrten hier ein und gönnten uns jeder ein Stück Torte und einen Pott Kaffee, und das alles zu einem mehr als fairen Preis. Top.
Demnächst geht es weiter mit Tschechien 2022 Teil 9: ....
Gruß, Daniel.
Der Vergleich kommt mir etwas seltsam vor (lt. Wikipedia): das böhmische Rothenburg.
Damit vergleicht man es wahrscheinlich mit Rothenburg ob der Tauber
Hallo Jofina.
Ja, ich denke auch, dass damit Rothenburg o d T gemeint ist. Gut, ich kenne diese Stadt nicht, aber sie soll ja sehr von Fachwerk geprägt sein. Vielleicht würde man den Vergleich besser herleiten bzw. anhand meiner Bilder erkennen können, wenn das Wetter während meines Besuches dort in Loket besser gewesen wäre. Aber na ja, kann man halt nicht ändern. Wenigstens hatten wir bei der Heimfahrt dann strahlenden Sonnenschein.
............ und Angehöriger einer „verbundenen Berufsgruppe“ war haben die beiden Herren mir die Geldstrafe erlassen
Hallo Jürgen.
Als ein solcher hättest Du doch bestimmt einen passenden Schlüssel für die Kralle gehabt....
Von diesen Schildern für ein Zonenhalteverbot hatte ich vorher schon im Netz gelesen und war daher etwas vorsichtiger. Irgendwo habe ich sie während unseres Urlaubes auch gesehen, ob es in Loket oder woanders war, weiss ich nicht mehr.
Viele Grüße, Daniel.
Tschechien 2022 Teil 7: Loket (Elbogen) - Burg und Stadt
Die Stadt LOKET liegt nur wenige Kilometer südwestlich von Karlovy Vary. Da ich in der Stadt einen Nepomuk recherchiert hatte, verbanden wir seine Aufspürung mit einem Besuch der Stadt.
Zitat aus https://de.wikipedia.org/wiki/Loket :
"Loket (deutsch Elbogen) ist eine Stadt im Okres Sokolov, Karlovarský kraj, in Tschechien. Die gesamte historische Altstadt steht unter Denkmalschutz. Wegen seines Stadtbildes wurde Loket auch oft als Böhmisches Rothenburg gerühmt. Die Stadt ist ein traditionelles Ausflugsziel der Kurgäste von Karlsbad. ...........................
Die Stadt liegt auf einer Höhe von 470 m ü. M. auf einem Granitrücken, der auf drei Seiten von der Eger umflossen wird, daher der Name: loket (deutsch Ellbogen). "
Zitat Ende.
Eigentlich wollten wir auf dem großen, auf der anderen Seite der Eger gelegenen Parkplatz parken. Aber aufgrund des Regenwetters, welches uns den gesamten Urlaub begleitete, entschied ich mich für das Parken in der Stadt. Es waren auch noch einige Stellplätze frei, Glück gehabt. Denn ein großer Teil der Parkplätze war für in den nächsten Tagen beginnende Dreharbeiten gesperrt.
Ich ging zum Parkautomaten, der natürlich nur Münzen annimmt, und nun rächte es sich, dass ich am Morgen im Hotel mein Portemonnaie von den schweren Münzen befreit hatte. Also was nun. Meine Frau setzte sich ins Auto, um ein Apschleppen oder das Anlegen einer Parkkralle zu verhindern und ich ging zur Touristinfo zum Geld einwechseln. Ich erhielt für meinen 100 Kronen - Schein (etwa 4 Euro) zwei 50 Kronen - Münzen.
Ganz links befindet sich die Tourist-Info.
Ich lief zurück zum Automaten, und es waren grad zwei Touri´s dabei, einen Parkschein zu ziehen. Die Zeit verging, es dauerte und dauerte, ich dachte so bei mir, kann ja nicht so schwer sein, ein Ticket zu ziehen, und, wenn das so weitergeht, muss ich mich bald wieder rasieren.....lach
Dann war ich dran,
alles in tschechisch beschrieben und recht klein geschrieben. Jetzt
rächte es sich, dass ich auch meine Lesebrille wie so oft im Hotel
gelassen hatte. Also zurück zum Auto, die Brille meiner Frau
geliehen, wieder zurück zum Automaten, mittlerweile standen wieder
Touri´s am Automaten. Dieses Mal hielt ich meine Gedanken etwas im
Zaum.
Dann war ich dran, und siehe da, es ist wirklich nicht so einfach, ein Ticket zu ziehen. Man wählt erst die Sprache aus, dann muss man über eine Tastatur sein Autokennzeichen eingeben, bestätigen, dann die Münzen einwerfen, dann die Endzeit bestätigen und dann wird das Ticket, auf dem auch tatsächlich das Kennzeichen mit draufgedruckt wird, ausgegeben. Damit will die Stadt also offensichtlich verhindern, dass ein noch nicht abgelaufenes Ticket an einen anderen Autofahrer weitergegeben wird, der dann die Restparkzeit nutzen könnte.
Nachdem ich das Ticket im Auto platziert hatte und es immer noch regnete, beschlossen wir, zuerst die Burg zu besichtigen.
Zitat aus https://de.wikipedia.org/wiki/Loket#Geschichte :
"Die Burg Elbogen an markanter Stelle ist sehr alt. Wahrscheinlich schon Ende des 12. Jahrhunderts erbaut, wurde sie 1234 als königlich böhmische Grenzburg erwähnt. Wahrscheinlich seit 1227 war sie Verwaltungszentrum des Zettlitzer Ländchens."
Zitat Ende.
Es gibt sehr viele Ausstellungsräume und man kann einge Zeit hier zubringen, um sich alles anzuschauen.
Blick in den Innenhof von einem Laubengang aus.
Als nächstes ging es auf den Burgturm.
Der Ausblick von oben.
Ein Modell der Burg.
Über den Innenhof ging es weiter.
Auch kann man den alten Folterkeller besichtigen. Hier werden die verschiedenen mittelalterlichen Foltermethoden anschaulich dargestellt und es gibt eine entsprechende Geräuschkulisse dazu. Nichts für zartbesaitete Gemüter und in D wäre das so sicher nicht möglich bzw. wäre der Zugang erst ab 18 Jahre.
Wir beendeten die Burgbesichtigung und schauten uns die Stadt ein wenig an, denn es hatte gerade einmal aufgehört zu regnen.
Der Marktplatz.
Entlang der Fußgängerzone.
Eine Übersichtstafel, hier kann man gut die Egerschleife erkennen.
Zurück Richtung Innenstadt.
In Loket gibt es auch ein Bier- und Trinktassenmuseum. Der größte Teil der Ausstellung beschäftigt sich mit den verschiedenen Trinktassen der letzten Jahrhunderte. Trinktassen gibt es in allen Formen und Farben, sie werden auch heute noch von Kurgästen genutzt, um das Heilwasser aus den unzähligen Quellen auch in Karlovy Vary zu konsumieren.
Das Biermuseum selbst befindet sich in einem großen Restaurant, welches bis auf den letzten Platz besetzt war. Ich vermute, dass hier hauptsächlich Busreisegruppen beköstigt werden, zumindest sah es für mich ein wenig nach Massenabfertigung aus.
Nun ging ich noch einmal in die Richtung zurück, aus der wir mit dem Auto gekommen waren, denn ich wollte die tolle Ortskulisse natürlich noch ablichten.
Die Eger.
Dann fuhren wir noch zu der zuvor von mir recherchierten Adresse, an der ein Nepomuk steht.
Alles in allem ist Loket eine sehr schöne Stadt und sehr sehenswert, natürlich auch die Burg. Ich würde Loket fast mit Beilstein an der Mosel vergleichen. Also ein Besuch ist Loket auf jeden Fall wert.
Es geht bald weiter mit Tschechien 2022 Teil 8: .......
Viele Grüße, Daniel.
Tschechien 2022 Teil 6: Jachymov (St. Joachimsthal), Stollen Nr. 1 und Stadtmuseum
Fortsetzung
Als Nächstes besuchten wir das Stadtmuseum.
Zitat aus https://karlovyvarycard.cz/de/besucherzie…st-joachimsthal :
"Die Exposition Jáchymov im Spiegel der Zeit wird Sie mit der Geschichte der Stadt, der Geologie und Mineralogie des Erzgebirges, archäologischen Funden aus dem Königlichen Münzhaus, dem Erzbergbau im 16. Jahrhundert, der um eine neue Exposition im Keller erweitert ist, einem grossen beweglichen Model einer Grube, Numismatik und dem Münzwesen bekannt machen. Besichtigen Sie die einzigartige Bibliothek der lateinischen Schule in Jáchymov aus dem 16. Jahrhundert (Bücher über Bergbau und Metallurgie des Naturwissenschaftlers Georgius Agricola, Proben aus den Werken des Pastors Johann Mathesius und des Komponisten Nickel Hermann) und Epitaph-Bilder. Lernen Sie die Ethnographie des Erzgebirges kennen – landwirtschaftliche Maschinen, Handwerk und historische Fotografien, eine für das Erzgebirge typische Stube, Volkstrachten und Musik aus dem Erzgebirge. Ein Teil der Exposition sind auch die Dokumentation der Lager politischer Häftlinge bei Uran-Gruben in Jáchymov nach dem Jahre 1950, die Geschichte der Radon-Balneologie in Jáchymov und ein historischer ärztlicher Behandlungsraum in Jáchymov."
Zitat Ende.
Nun zeige ich Euch ein paar Bilder aus dem Museum. Die Beschreibungen dazu habe ich den Exponaten entnommen.
Modell eines Probierofens nach Lazarus Ercker, 16. Jahrhundert.
Eiserne Zunftlade, St. Joachimsthal, 16. Jh.
Hier ein animiertes Modell eines Stollens.
Die Förderung.
Der Abbau.
Das Hüttenwesen.
Der Gelehrte Georgius Agricola.
Einige Gesteinsproben.
Der Abzugkamin der königlichen Münze aus der Zeit um 1540, entdeckt und freigelegt im Jahre 1983.
Weiter geht es mit dem Rundgang.
Modell der königlichen Münzstätte mit dem Nachbarhaus des Münzmeisters CNr. 30, das im Jahr 1984 abgerissen wurde.
Im nun folgenden Teil des Museums geht es um die Kur- und Radon-Anwendungen.
Beispiel eines Ordinationszimmers von einem Kurarzt, um das Kahr 1930.
Weiter geht es mit einigen früheren Gebrauchsgegenständen.
Ein Butterfass, Ende des 19. Jh.
Ein Schleifbock, um 1930.
Zum Ende des Rundganges kommt man noch in das Kellergewölbe.
Hier sind einige alte Fragmente vom Haus des Münzmeisers, welches damals abgerissen wurde, ausgestellt.
Wir beendeten unseren Museumsbesuch und schauten uns noh die gegenüber befindliche Kirche an, denn vor dieser befindet sich ein Nepomuk .
Der Blick hinab in die Stadt.
Die Stadt selbst werden wir uns wohl ein anderes Mal anschauen, denn es fing schon wieder an mit regnen, uns so fuhren wir zurück nach Karlovy Vary.
Unseren nächsten Ausflug zeige ich Euch dann in Tschechien 2022 Teil 7: ..........
Viele Grüße, Daniel.
Hallo Benny.
Herzlich Willkommen bei uns im Forum. Es freut mich, dass Du zu uns gefunden hast.
Uns zieht es seit 2015 regelmäßig 1x im Jahr nach Kroatien. Vorher haben wir uns viel in Deutschland und auch mal in Griechenland herumgetrieben. Neuerdings haben wir auch Tschechien für uns entdeckt.
Also dann wünsche ich Dir viel Spaß hier in unserer kleinen und feinen Reisecommunity.
Viele Grüße aus dem nördlichen Harzvorland, Daniel.
Hallo Jürgen.
Ja, es ist stark zu vermuten, dass auch dieser Stollen zur Wismut gehört hat. Auc ich wusste bis dato nicht, dass auch in Tschechien Uran abgebaut wurde.
Sicher wird es auch in der Region Gera nach dem Krieg Zwangsarbeit gegeben haben.
Später dann ließ sich mit der Arbeit in den Schächten gutes Geld verdienen, allerdings gesundheitsfördernd war die Arbeit mit Sicherheit nicht.
Viele Grüße, Daniel.
Tschechien 2022 Teil 6: Jachymov (St. Joachimsthal), Stollen Nr. 1 und Stadtmuseum
Jachymov ist eine geschichtsträchtige Kurstadt mit knapp 2500 Einwohnern im Bezirk Karlovy Vary.
Zitat aus https://de.wikipedia.org/wiki/Jáchymov :
"Jáchymov (deutsch Sankt Joachimsthal) ist eine Stadt in der Karlsbader Region in Tschechien. Sie ist Namensgeber für den hier im frühen 16. Jahrhundert gemünzten Joachimstaler, kurz Taler.
Die alte Bergstadt entwickelte sich nach dem Fund beträchtlicher Silbervorkommen im Jahr 1516 sprunghaft aus einer vordem am Ort bestehenden bergmännischen Ansiedlung und stieg im 16. Jahrhundert zur bedeutendsten Bergstadt im gesamten Erzgebirge auf. Die hohen Profite aus dem Silberbergbau trugen dazu bei, dass sich in der Hochzeit des Bergbaus in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ein bedeutender Komplex einer im spätgotischen und Renaissancestil gehaltenen Stadtarchitektur herausbildete, der größtenteils bis in die Gegenwart erhalten ist.
In der Umgebung von Jáchymov existieren zudem Sachzeugen des Bergbau- und Hüttenwesens aus der Zeit des Silber- und Buntmetallbergbaus vom 16. bis ins 19. Jahrhundert sowie des Uranbergbaus im 20. Jahrhundert. Diese Sachzeugen sowie die 1992 erklärte städtische Denkmalschutzzone sind Bestandteile der „Montanen Kulturlandschaft Jáchymov“. Sie gehört zur Montanregion Erzgebirge, die 2019 in die Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen wurde.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Zuge des Bergbaus entdeckte, radonhaltige Quellen begründeten einen bis in die Gegenwart bedeutenden Kurbetrieb sowie den Status der Stadt als ältestes Radiumsol-Heilbad der Welt.
Zitat Ende.
Heute stand der Besuch des Bergbau-Freilichtmuseums auf dem Plan. Der Stollen Nr. 1 ist ein ehemaliger Siber- und Uranerzstollen.
Stollen Nr. 1 St. Joachimsthal | Karlovy Vary Region Card
Vor dem Gelände gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten. Wir waren rechtzeitig dort und hatten schon die Befürchtung, dass der Stollen heute nicht geöffnet ist. Aber nach und nach füllte sich der Parkplatz und wir waren eine Gruppe von ca. 15-20 Personen.
Das Außengelände.
Ob das wohl der Eingang ist?
Auf dieser Tafel kann man sich über den Stollen Nr. 1 informieren.
Nachdem wir jeder einen Helm und eine Sicherheitseinweisung bekommen hatten, ging es los.
Diese Treppe mussten wir hinauf.
Vorbei an einigen Geräten.
Dann ging es in den Stollen.
Ich ging als letzter, um besser fotografieren zu können.
Vorbei an einigen Ausstellungsstücken ging es immer weiter hinein in den Stollen.
Unser Führer, ein alter Haudegen, der früher im Bergbau gearbeitet hatte, erklärte immer wieder ausführlich, was wir gerade sahen. Allerdings auf tschechisch, aber, wie wir es auch schon bei Moser erlebt hatten, kam er immer wieder zu meiner Frau und mir, um uns auch auf deutsch zu erklären, was uns natürlich sehr freute.
Hier sind wir nun am tiefsten Punkt des begehbaren Teils des Stollens.
Von hier aus ging es wieder zurück und wir bogen an einer Abzweigung, an der wir schon beim Hineingehen vorbeikamen, in einen Seitenstollen ab.
In diesem abgesperrten Teil wurden Zwangsarbeiter zum Abbau eingesetzt, daher auch die Gittertür, die diese Menschen an der Flucht hinderte. Schlimm.
Hier ging es nicht mehr weiter, der Berg ist hier inzwischen eingebrochen.
Nun ging es wieder hinaus und die Führung, die ca. 1 Std. gedauert hatte, war beendet.
Wir sahen uns noch ein wenig in der Umgebung des Stollens um.
Von hier oben hat man einen sehr schönen Ausblick auf Jachymov.
Und hier sehen wir bereits unser nächstes Ziel.
Fortsetzung folgt.
Gruß, Daniel.