Naja, ich bin kein Golfspieler, aber gesehen habe ich das schon.
Johannes
Naja, ich bin kein Golfspieler, aber gesehen habe ich das schon.
Johannes
Man rechnet also damit dass der Kalvarienberg eine Touristenattraktion wird.
In gewissem Maße ist es das schon. DIe Stadt, das Umland und der Kalvarienberg sind eine beliebte Attraktion für slowakische und ungarische Touristen. Mein Freund aua Banska Bystrica sagte mir, dass jeder Slowake mindestens einmal in seinem Leben hierher kommt. Österreicher und Deutsche haben diesen schönen Ort noch nicht entdeckt, auch Asiaten habe ich hier nicht gesehen. Es liegt doch etwas entlegen und Overtourism gibt es nicht, wenngleich die Stadt gut besucht ist. Ich mag solche Orte sehr, historisch bedeutsam, gute Infrastruktur, aber nicht überlaufen mit schönem Hinterland. Die Restaurierungen schreiten voran.
Johannes
Der Kalvarienberg in Banská Štiavnica (deutsch: Schemnitz) in der Slowakei
Dieser Bericht ist dem Gedenken an Josef (Mitglied seit 1. September 2005, verstorben im September 2021) gewidmet.
Josef hätte dieser Kalvarienberg sicherlich gefallen. Der Kalvarienberg wurde zwischen 1744 und 1751 gebaut. Der Jesuit František Perger (* 1. Juli 1700 in Rom; †† 26. April 1772 ebenda) war ein slowakischer Jesuit. Er förderte und leitete den Bau des Kalvarienbergs in Banská Štiavnica (1744 – 1751) und der Kalvarienberg- Kirche in Prešov (1753).
Das als Pilgerweg auf einem Berg angelegte barocke Ensemble besteht aus 25 Stationen, dazu gehören 24 Kapellen, 2 Kirchen, die Heilige Stiege und die Statue der Schmerzensmutter unter dem Kreuz. Zusammen mit der historischen Altstadt und technischer Bergbauanlagen in der Umgebung ist er Teil einer UNESCO-Welterbestätte in der Slowakei.
Schon bei der Anreise sieht man den Kalvarienberg von der Ferne.
Auch von der Stadt aus sieht man den Kalvarienberg von fast überall.
Jede der Kapellen war mit kunstvollen Figurengruppen der einzelnen Kreuzwegszenen ausgestattet. Die Kirchenfresken wurden von Anton Schmidt in Trompe-l’œil Technik angefertigt. Banská Štiavnica ist die älteste Bergbaustadt der Slowakei und hatte ihren Höhepunkt im 18. Jahrhundert. Reiche Bürger und Bergbaubesitzer, sowie Adel unterstützten das Vorhaben des Kalvarienberges. Auch Franz I Stephan, der Gemahl von Maria Theresia spendete eine Kapelle, die mit Hilfe der Bevölkerung und der Bergarbeiter errichtet wurden.
Bis 1951 war es eine vielbesuchte Pilgerstätte, bis die Kommunisten ein Verbot für Pilger aussprachen und die Kapellen sowie der Weg zunehmend dem Verfall preisgegeben waren. Vandalismus und Kunstraub machten den Kalvarienberg zu einem der 100 meist gefährdeten Kulturdenkmäler der Welt. Der Kalvarienberg und die Stadt Banská Štiavnica wurden im Jahr1993 in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. 2007 begann man mit der Rekonstruktion und Restaurierung, vorhandene barocke Tafeln und Figuren wurden in das Museum in der alten Burg gebracht, wo Artefakte heute unter dem Ausstellungstitel „Calvary in Asylum“ zu sehen sind.
2008 wurde ein Fonds zur vollständigen Restaurierung geschaffen, 2018 konnten die Obere Kirche und die wichtigsten Stationen fertiggestellt werden.
Im Infocenter am Fuße des Kalvarienberges kann man sich einen Schlüssel für die obere Kirche ausleihen.
Im Folgenden zeige ich den Kalvarienberg und die Darstellungen in den einzelnen Kapellen und Kirchen in der Reihenfolge der Stationen. Im Prospekt, welches man im Infocenter bekommt, sind die Stationen und die Kategorien gelistet:
Stationen 1, 2 und 3 befinden sich in Restauration
Stationen 4, 5, 6, 8, 13, 16 und 17 sind Kapellen der Kirchen und der Sichtachse des Kalvarienberges
Stationen 7, 9, 10, 11, 12, 14 und 15 zeigen Szenen aus der Passion
Stationen 18, 19, 20, 21, 22, 23 und 24 zeigen Motive der Mutter Jesu und aus dem Leben von Jesus, die beim Hinuntergehen besucht werden. Man geht links entlang der Stationen hinauf bis zur oberen Kirche und rechts hinunter, so ergibt sich eine logische Reihenfolge der Stationen.
Vom Infocenter hat man bereits einen Blick hinauf auf die Kapellen und die obere Kirche.
Die Station 1 heißt „Beurlaubung“. Die Szene zeigt Jesus nimmt Abschied von seiner Mutter. Der Abschied Christi von Maria wird regional auch als Urlaub bezeichnet (von mittelhochdeutsch urloup „Erlaubnis, wegzugehen“), bildliche oder figurale Darstellungen als Urlaubergruppe. Der Typus war vor allem zur Zeit des Barock – im Zuge der damals im Rahmen der Gegenreformation vermehrt gepflegten Formen der Marienverehrung – weit verbreitet.
Station 2 – Die Versuchung Jesu. Jesus wird vom Satan in drei verschiedenen Versuchungen auf die Probe gestellt und beweist seine Stärke und Entschlossenheit, indem er jedes Mal widersteht. Der Überlieferung nach fand dies auf dem Berg der Versuchung im heutigen Westjordanland statt.
Station 3 – Jesus wäscht den Aposteln die Füße. In Johannes 13 (Joh 12,1–20) wird beschrieben, wie Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Das symbolisiert auch das, was wir heute füreinander tun sollen.
Die untere Kirche mit drei Kapellen
Station 4 – Kapelle des heiligsten Herzens Jesu
Station 5 – Kapelle des Letzten Abendmahls
Station 6 – Kapelle des schmerzenden Herzens der Jungfrau Maria
Station 7 – Christus am Ölberg
Station 8 – Die Heilige Treppe mit der Kapelle der Dreifaltigkeit
Dieses Bauwerk bezieht sich auf die Scala Santa (deutsch Heilige Treppe) im Lateran in Rom, die zur Capella Sancta Sanctorum hinaufführt. Auf ihr habe Jesus von Nazaret hinaufsteigen müssen, als er zum Verhör bei Pontius Pilatus geführt wurde. Die Pilger dürfen diese Treppe nur auf Knien emporgehen. Es gibt aber daneben eine normale Treppe für diejenigen, die es nicht schaffen, auf den Knien empor zu rutschen.
Station 9 – Jesus wird von Judas verraten
Station 10 – Jesus vor Kaiphas
Station 11 – Jesus vor Herodes
Station 13 – Ecce Homo Kapelle und Gefängnis. Hier habe ich es verabsäumt, ein Foto der Kapelle zu machen, deshalb ein Foto aus Wikipedia mit Quellenangabe.
Ecce Homo
Fotografie: Patrik Kunec (Diskussion) - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=60729066
Station 14 – Jesus trägt das Kreuz
Station 15 – Jesus wird ans Kreuz genagelt
Die obere Kirche
Station 16 – Kapelle der Kreuzigung
Wenn man sich den Schlüssel ausgeliehen hat, kann man auch auf den Turm steigen und hat eine herrliche Aussicht auf Banská Štiavnica und die Schemnitzer Berge.
Hinter der Kirche befindet sich die Station 17 – Das Grab.
Danach setzen wir unseren Kreuzweg mit den Motiven der Schmerzensmutter Maria und dem Leben von Jesus fort.
Station 18 – Beschneidung Jesu
Station 19 – Flucht nach Ägypten
Station 20 – Der zwölfjährige Jesus im Tempel
Station 21 – Jesus begegnet seiner Mutter. Diese Szene wird in den meisten Kreuzwegen als vierte Station gezeigt. Hier werden die Szenen mit der Mutter Maria erst am Abstieg von der obersten Szene mit der Kapelle der Kreuzigung thematisch zusammengefasst. Die meisten Kreuzwege haben auch nur vierzehn Stationen, manche zeigen noch eine Szene mit der Auferstehung als fünfzehnte Station. Der Kalvarienberg in Banská Štiavnica hat 25 Stationen, die Wege sind nach den Passionsszenen und die Szenen mit der Mutter Maria getrennt rechts und links einer zentralen Blickachse mit den zwei Kirchen, der Statue der Maria Dolores unter dem Kreuz, der Ecce Homo Kapelle und der Oberen Kirche dargestellt. Diese Blickachse zeige ich bei Station 25, die gleichzeitig die letzte Station darstellt.
Station 22 – Maria unter dem Kreuz
Station 23 – Schmerz Maria (Pietà)
Station 25 – Maria Dolores, sieben Schmerzen der seligen Jungfrau Maria
Hier sieht man in der Blickachse die untere Kirche, die Ecce Homo Kapelle und die obere Kirche. Rechts und links die beschriebenen Kapellen.
Im alten Schloss gibt es die Ausstellung mit original Tafeln der einzelnen Bilder. Leider war es zu spät, uns diese Ausstellung noch anzusehen. Es geht mir wie mit vielen Orten, die ich besucht habe. Nach dem ersten Besuch und nachherigen Recherchen würde sich ein weiterer Besuch mit dem nun angeeigneten Wissen lohnen. Aber da gäbe es ja noch die schöne Stadt Prešov mit dem Kalvarienberg zu besichtigen, wenn das nicht so weit weg wäre.
Johannes
Madrid
Iglesia de Nuestra Señora del Carmen y San Luis Obispo
Zum Abschluss der Reise nach Madrid gab es von meinem Sohn noch Nepomuk Nr. 4 aus Spanien.
Die Iglesia de Nuestra Señora del Carmen y San Luis Obispo ist eine der bekanntesten und meistbesuchten Kirchen in der Altstadt der Hauptstadt. Es war gerade kurz vor der Messe , deshalb gibt es nur Fotos von der Ferne vom Altar.
Ich hatte Zweifel an der Identität eines Nepomuks, aber mein Sohn schickte mir seine Korrespondenz mit Gemini. Und Gemini verweist auf diese Quelle:
Parroquia del Carmen y San Luis Obispo - Madrid: DAS GEBÄUDE
Unterhaltung mit Gemini
Kirche Nuestra Señora del Carmen y San Luis in Madrid, Hauptaltar. Welche Heiligen sind hier zu sehen?
Auf dem Hauptaltar der Kirche Nuestra Señora del Carmen y San Luis in Madrid sind mehrere Heilige und biblische Figuren dargestellt.
Anhand Ihres Bildes und der Architektur des Altars lassen sich folgende Hauptfiguren identifizieren:
Zentrale Skulptur: Die große Figur in der Mitte des Altaraufsatzes ist die Virgen del Carmen (Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel), die Patronin der Kirche und des Karmelitenordens. Es handelt sich um ein Werk des Bildhauers Juan Sánchez Barba aus dem 17. Jahrhundert.
Seitliche Skulpturen: In den Nischen links und rechts der zentralen Figur stehen zwei weitere große Statuen aus dem 18. Jahrhundert:
Links (vom Betrachter aus): San Juan Nepomuceno (Heiliger Johannes Nepomuk).
Rechts (vom Betrachter aus): San Simón Stock (Heiliger Simon Stock), ein Karmelitenheiliger, der der Legende nach das Skapulier von Maria empfing.
Gemälde im Aufsatz (Attika): Über der zentralen Figurengruppe befindet sich ein großes Gemälde. Dieses stellt die Heilige Dreifaltigkeit (Santísima Trinidad) dar und wird dem Maler Antonio de Pereda zugeschrieben.
Weitere Gemälde: Oberhalb der beiden seitlichen Statuen befinden sich zudem kleinere Gemälde, die zwei weibliche Karmelitenheilige zeigen: die Heilige Teresa von Ávila (Santa Teresa de Jesús) und die Heilige Maria Magdalena de’ Pazzi (Santa María Magdalena de Pazzi).
Meine Zweifel an der Identität des Nepomuk beantwortete Gemini wie folgt:
Sie haben völlig recht, die Identifizierung von San Juan Nepomuceno (Heiliger Johannes Nepomuk) ist auf dem Bild schwierig, da seine typischen Attribute (wie das Kruzifix, das er umarmt, oder der Heiligenschein mit fünf Sternen) nicht deutlich zu erkennen sind oder fehlen.
Meine Angabe stammt direkt aus der Beschreibung, welche die Pfarrei selbst auf ihrem offiziellen Blog zur Verfügung stellt.
Als Quelle diente die Seite *"EL EDIFICIO"* auf dem Blog der *"Parroquia del Carmen y San Luis Obispo - Madrid"*.
Dort wird der Hauptaltar (Retablo Mayor) wie folgt beschrieben (Auszug):
> "En sus laterales, en la parte superior, dos pinturas del siglo XVII que representan a las dos carmelitas, Santa Teresa de Jesús y Santa María Magdalena de Pazzi. *Debajo, dos esculturas del XVIII. La de la izquierda representa a San Juan Nepomuceno y a la derecha la de San Simón Stock.*"
*Übersetzung:*
> "An den Seiten, im oberen Teil, zwei Gemälde aus dem 17. Jahrhundert, die die beiden Karmelitinnen, die Heilige Teresa von Jesús und die Heilige Maria Magdalena de Pazzi, darstellen. *Darunter zwei Skulpturen aus dem 18. Jahrhundert. Die linke stellt San Juan Nepomuceno dar und die rechte San Simón Stock.*"
Hier ist der Link zur Quelle, wo Sie die Beschreibung (auf Spanisch) finden:
[https://parroquiadelcarmenysanluisobispo.blogspot.com/p/el-edificio.html](https://parroquiadelcarmenysanluisobispo.blogspot.com/p/el-edificio.html)
Na also, man kann sich ja ganz vernünftig mit dem AI Chat unterhalten und es lohnt immer, nach Quellen zu fragen.
Johannes
Madrid, Spanien
Iglesia Catedral de las Fuerzas Armadas, allgemein bekannt als Iglesia del Sacramento
Mein Sohn begnügte sich nicht mit der Erstbeschreibung eines Nepomuks aus Spanien für unser Forum, wenn schon, denn schon, dachte er, schaute in einige Kirchen und wurde hier fündig.
Die Militärkathedrale von Madrid befindet sich in der Sacramento-Straße im symbolträchtigen Madrid de los Austrias. Die Kirche im Barockstil wurde zwischen 1671 und 1744 erbaut und wurde in den 80er Jahren zur Kathedrale der Streitkräfte.
Da passt ein Nepomuk hervorragend neben dem berühmten Spanier Franz Xaver.
Inzwischen ist auch mein älterer Sohn zum Nepomukjäger geworden, ich bedanke mich für die Fotos!
Johannes
Welches Programm genau?
Das kann mein Samsung Smartphone.
Wenn nur diese lästigen Touristen nicht wären!
Die gehören in so einer Stadt dazu und ich bin auch einer von ihnen. Und, auf einigen Fotos hab ich sie ja weggezaubert....
Danke, ja, das ist es. Übel. Auch die Olivenbäume sind bedroht.
Das Denkmal sollte öffentlich zugänglich sein.
Ich gehe davon aus, dass die Statue nicht im Besitz des Grundstückeigentümers ist. Sollte sie durch die neue Parzellierung in sein Eigentum übergegangen sein, und die Statue steht unter Denkmalschutz, muss er sie erhalten. Ähnliches habe ich in Maly Lapas in der Slowakei gesehen.
Johannes
Český Krumlov - Reisebericht Oktober 2025
Teil 4 (von vier Teilen)
Wir verließen also die Altstadt über die Dr.-Edvard-Beneš-Brücke und besichtigten noch das Gartenhaus von Egon Schiele, geöffnet ist es allerdings nur jeden Samstag und Sonntag von 10:00 bis 19:00 Uhr.
In der Nähe befindet sich aber ein anderes sehr interessantes Museum, das geöffnet hatte: Das Fotoatelier Seidel.
Wie auf der Internetseite zu lesen ist, gelang es dem Entwicklungsfonds Český Krumlov, spol. s r. o. (eine 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt Český Krumlov) nach sieben Jahren harter Verhandlungen sein Haus mit einem einzigartigen Atelier in der Linecká-Straße in Český Krumlov von den Erben der Familie des "Böhmerwald-Fotografen" Josef Seidel zu kaufen.
Museum Fotoatelier Seidel Český Krumlov
Das Haus, ehemaliges Wohnhaus und Atelier, inklusive Dunkelkammer und allen zu einem Fotostudio gehörenden Räumlichkeiten, kann besichtigt werden. Ein großartiges Museum, das man bei einem Besuch in Český Krumlov keinesfalls versäumen sollte!
Ich zeige hier einige Eindrücke:
Dieses Rohr diente als Sprechanlage in das Atelier.
Man kann hier immer noch Fotos entwickeln und im Studio Aufnahmen anfertigen. Es gibt auch Projekte mit Schulklassen.
Von hier war es dann (theoretisch) nicht mehr weit auf den Kreuzberg, allerdings verliefen wir uns ein wenig und mussten dann einen sehr unwegsamen und steilen Weg hinaufgehen. Die Aussicht auf die Stadt ist dann allerdings lohnend. Die Kirche ist nur zu besonderen Feiertagen geöffnet, schade.
Zum Abschluss zeige ich noch einen Einblick in das barocke Schlosstheater, das wir mit einer Führung auch noch besichtigten konnten. Dieses Barocktheater samt wesentlichen Kulissen und der gesamten Technik ist so gut erhalten, dass hier auch noch Original Barockopern mit den entsprechenden Effekten von damals aufgeführt werden können.
Vom Unterboden aus können die Kulissen in wenigen Sekunden verschoben werden und Licht- und Toneffekte ergänzen die Illusionen. Es ist das, neben dem schwedischen Schlosstheater in Drottningholm, am besten erhaltene Barocktheater der Welt.
Vom barocken Schlosstheater ist es nicht weit in den Schlossgarten mit seinen weitläufigen Wegen und der großen Teichanlage.
Hier befindet sich auch das Lustschloss Bellarie, oder auch Bellaria genannt, ein gut erhaltenes Rokoko- Bauwerk. Eine Besichtigung der Innenräume ist nur im Rahmen von angemeldeten Gruppenführungen möglich.
Beim unteren Ausgang des Schlossgartens befindet sich die nicht so gut erhaltene Reitschule, von der wir wieder zurück zur Mantelbrücke gehen.
Den gesamten Schlossgarten konnten wir leider auch nicht mehr besichtigen, da es schon dunkel wurde und wir fast eingesperrt wurden.
Mit diesem Blick verabschiede ich mich aus Český Krumlov und hoffe, euer Interesse für diesen bezaubernden Ort geweckt zu haben. Selbst in vier Tagen konnten wir nicht alle Sehenswürdigkeiten besuchen, einiges haben wir vielleicht auch übersehen, ein weiterer Besuch würde durchaus lohnen.
Johannes