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D 1868 Bayern > ZUSMARSHAUSEN > Steinekirch > Rest eines Bergfrieds der Burg Wolfsberg

    • D_
  • claus-juergen
  • 8. Oktober 2020 um 12:08
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    claus-juergen
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    • 8. Oktober 2020 um 12:08
    • #1

    hallo Rätselfreunde,

    natürlich ist der Standort dieser Mauer gesucht. Aber die hat auch einen ganz bestimmten Namen den ihr sicherlich herausfinden werdet.

    ?random=1551790788&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_42122

    Viel Spaß wünscht

    jürgen

  • Johannes56
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    • 8. Oktober 2020 um 13:47
    • #2

    Hallo, Jürgen,

    Das sieht nach Resten einer Burganlage aus. Es könnte sich um Burg Hohenegg oder Rothenstein handeln.

    Man erkennt noch einen Torbogen, und die Steine könnten Nagelfluh oder Tuffstein sein.

    Johannes

    Einmal editiert, zuletzt von Johannes56 (8. Oktober 2020 um 14:46)

  • Gast001
    Gast
    • 8. Oktober 2020 um 15:30
    • #3

    Ich tippe auch auf eine Burgruine.

    Der verwendete Stein sieht nach Tuffstein aus.

    Das würde zur Burgruine Rothenstein passen.

    Gruss,

    Elke

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    • 8. Oktober 2020 um 17:27
    • #4

    Hallo ihr zwei,

    Burgruine und Nagelfluh sind richtig. Die beiden genannten jedoch sind falsch.

    Ein Tipp:

    Die Burg wurde dereinst von den Truppen der Freien Reichsstadt Augsburg zerstört.

    Grüsse

    Jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 8. Oktober 2020 um 18:07
    • #5

    Dann könnte es der Rest eines Bergfrieds der Burg Wolfsberg bei Steinekirch sein.

    Gruß,

    Elke

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    • 8. Oktober 2020 um 19:06
    • #6
    Zitat von ELMA

    Dann könnte es der Rest eines Bergfrieds der Burg Wolfsberg bei Steinekirch sein...

    hallo Elke,

    richtig, es handelt sich um den kläglichen Rest der Burg Wolfsberg. Die liegt bei Zusmarshausen im Landkreis Augsburg.

    ?random=2137509408&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_42132

    Nur die Reste des Bergfrieds stehen noch.

    ?random=1563949871&maxWidth=0&embedded=0&thumbnail=large

    Hätte man nicht vor Jahren bereits mit Betonsteinen die Mauern gestützt, wäre wohl alles zusammengebrochen.

    ?random=1524051889&maxWidth=0&embedded=0&thumbnail=large

    Ungewöhnlich ist der Gemüsegarten des angrenzenden Wohnhauses. Sicherlich speichern die Steine Wärme und geben sie an die Pflanzen ab.

    ?random=1323602265&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_42134

    Dereinst haben die auf der Burg wohnenden Raubritter den Handel der Reichsstädte Augsburg und Ulm gestört. Irgendwann war es vorbei weil die Augsburger Truppen das Räubernest ausgehoben haben.

    ?random=1341441120&maxWidth=0&embedded=0&thumbnail=large

    Wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist, lag die Burg mal wieder am Weg bei einer Tour mit dem Zweirad.

    ?random=2127315149&maxWidth=0&embedded=0&thumbnail=large

    Leider habe ich keine Ahnung woher die großen Quader aus Nagelfluh Gestein stammen. Meines Wissens gibt es das weit und breit nicht in der Gegend.

    ?random=2132567344&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_42130


    Wikipedia weis zwar ein paar Dinge. Aber das Rätsel der Herkunft des Baumaterials ist für mich nicht gelöst.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wolfsberg_(Steinekirch)

    Vielen Dank fürs Mitmachen sagt

    jürgen

  • Johannes56
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    • 8. Oktober 2020 um 21:36
    • #7

    Danke für das interessante Rätsel und das verbliebene Rätsel des Baumaterials. Die Donau ist ja nicht weit, also wird es wohl über den Fluss gekommen sein, denke ich.

    Johannes

  • Gast001 8. Oktober 2020 um 21:48

    Hat den Titel des Themas von „Heimaträtsel - Wo befindet sich diese Mauer?“ zu „D 1868 Bayern > ZUSMARSHAUSEN > Steinekirch > Rest eines Bergfrieds der Burg Wolfsberg“ geändert.
  • Online
    claus-juergen
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    • 8. Oktober 2020 um 22:32
    • #8
    Zitat von Johannes56

    Danke für das interessante Rätsel und das verbliebene Rätsel des Baumaterials. Die Donau ist ja nicht weit, also wird es wohl über den Fluss gekommen sein, denke ich...

    hallo Johannes,

    das glaube ich eher nicht. Zu dem Zeitpunkt als die Burg gebaut wurde war die Donau in der Region nicht schiffbar. Die und auch die von Süden her kommenden Nebenflüsse, Steinekirch liegt weit südlich der Donau, waren von Schwemmland umgeben. Beispielsweise dehnte sich damals der Lech südlich von Augburg in jedem Frühjahr nach Beginn der Schneeschmelze bis zu zwei Kilometer in der Breite aus. Ähnlich verhielt es sich mit den anderen Flüssen westlich davon, wenn auch nicht in dem Ausmaß. Ein Großteil des Gebiets war tatsächlich sumpfig oder bewaldet.

    Bedeutende Vorkommen von Nagelfluh gibt es in der Nagelfluhkette. Das ist jedoch zig Kilometer weit entfernt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Naturpark_Nagelfluhkette

    Das mir regional bekannte Vorkommen von Nagelfluh liegt östlich der Iller bei Ottobeuren. Denkbar ist, daß es dort in der Gegend abgebaut und mit Ochsenkarren oder dergleichen zur Baustelle der Burg gebracht wurde.

    grüsse

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 8. Oktober 2020 um 23:28
    • #9

    Anscheinend gibt es eine lokale Nagelfluhlagerstätte in Bonstetten ,unweit Zusmarshausen

    Schau mal hier

    https://www.eva-augsburg.de/wp-content/upl…-lehrpfad-3.pdf

    Tafel 3

    Zitat:

    "Nagelfluh-Gesteine sind im Original sichtbar an der Gang-hofer-Hütte und in der Kiesgrube, Bonstetten"

    "Das Gestein wurde früher vielfach beim Bau verwendet, z. B. in den Burgruinen Zusameck bei Dinkelscherben, Wolfsberg bei Steinekirch und Blocksberg, an der Grottenau-Post und der Barfüßer-Kirche in Augsburg"


    claus-juergen Fahr dioch mal hin zu dem Geolehrpfad !

    Gruß,

    Elle

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    • 8. Oktober 2020 um 23:32
    • #10

    hallo Elke,

    Bonstetten scheint tatsächlich das nächstliegende Vorkommen von Nagelfluh zu sein.

    Ich habe übrigens noch einen alten Artikel der Augsburg Allgemeinen zur möglichen Geschichte der Burg gefunden:

    https://www.augsburger-allgemeine.de/special/raetse…id42224151.html

    Bonstetten sollte ich tatsächlich mal aufsuchen. Heute war jedenfalls das Allgäu an der Reihe. Ein Traumtag zum Motorrad fahren. :)

    grüsse

    jürgen

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