Stefan ist Minimalist

  • Stefan aus Bayerns Norden ist mit Wauwau etwa drei Monate immer der Küste entlang in Kroatien unterwegs. Ich traf ihn vor gut einer Woche auf dem Campingplatz Stoja in Pula und unterhielt mich eine Weile mit ihm. Das Zelt auf dem Dach genügt als Schlafgelegenheiten für ihn und seinen Wauwau. Hinauf kommen beide über eine kleine Trittleiter. Alles was man so braucht ist im Auto oder in einem großen Koffer, der auf der Anhängerkupplung befestigt ist.



    So findet Stefan immer einen Platz auch in der kleinsten Lücke und auch am Ende der Welt an oft sehr schönen und einsamen Plätzen und fährt dann weiter, wenn er gerade Lust dazu hat. Ob wir diese Einschränkung an Komfort auch in Kauf nehmen würden, bezweifle ich stark. Das alles schaut zwar recht romantisch aus. Aber spätestens nach einem längeren Regenguß oder einer kräftigen Bora sehnen wir uns nach einem gemütlichen Hotelzimmer mit allen Annehmlichkeiten.



    Es gibt noch ein paar Camper, die hier in der prallen Sonne, dafür direkt am Meer stehen.



    Wenn Stefan einige Meter weiter geht hat er diesen Blick.



    Geht er ein paar Meter in die andere Richtung, hat er diesen Blick.


    Solltest du Stefan hier mitlesen, wünsche ich dir noch schöne Wochen in Kroatien.Vielleicht sieht man sich ja mal wieder.


    grüsse


    jürgen

  • Diesen ausgesetzten, felsigen Platz auf Stoja kenne ich.

    Da standen wir mit dem Wohnmobil mal zu Ostern, als der Wind um diese kleine Halbinsel pfiff.


    So ein Dachzelt auf dem PKW ist im Sommer praktisch. Sieht romantisch aus.

    Zumal wenn es ein festes GFK Dach hat.

    Und wenn man die san. Anlagen eines CP nutzen kann. In HR sowieso, da ist man empfindlich gegen Freisteher.


    Kommt ein Unwetter, so ist es schnell heruntergeklappt und man schläft dann halt im Auto.

    Wir haben Freunde, die das ein Jahr praktiziert haben , sich dann aber einen Bulli zugelegt haben .

    Jürgen, minimalistisch campen ist etwas Anderes!

    Ich weiß, das ist nicht Deine Welt.

    Aber in so einen Kombi und eine Kiste auf dem Lastenträger passt doch etliches an Komfort. Wobei sicher die halbe Kiste für Wau Wau Futter reserviert ist.


    Jürgen, jetzt ist es vermutlich zu spät für so einen Selbstversuch.

    Aber wirklich minimalistisch unterwegs sein,nur mit kleinem Zelt im Rucksack auf dem Buckel, diese Erfahrung möchte ich nicht missen. Lang ist's her, 3x4 Wochen meist allein kreuz und quer über Island, das war abenteuerlich.

    Jetzt liebe ich auch gewissen Komfort, auch beim Camping.


    Viele Grüße,

    Elke

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