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D 1850 Bayern > BOBINGEN > alte Eisenbahnbrücke über die Wertach

    • D_
  • claus-juergen
  • 19. April 2020 um 21:02
  • Erledigt
  • claus-juergen
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    • 19. April 2020 um 22:15
    • #11
    Zitat von Tom

    Führte die Brücke in einen geschlossenen Bereich? Firma, Millitärisch oder ähnliches?

    hallo Tom,

    alles richtig. Jetzt muß ich leider Schluß machen für heute. Sicherlich findet ihr heute nacht oder morgen die Lösung. :)

    grüsse

    jürgen

  • Steffi
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    • 19. April 2020 um 23:18
    • #12

    Hallo Jürgen,


    ist es die alte Eisenbahnbrücke bei Bobingen über die Wertach, wo einst von der

    Bobinger Werksbahn befahren wurde um zu den westlichen Produktionsstätten zu kommen?

    http://www.kriegsopfer.org/Denkmale/Bayer…derseite_2.html


    Grüße

    Steffi

  • claus-juergen
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    • 20. April 2020 um 12:55
    • #13

    Gratulation Steffi!

    Ja, es handelt sich um die alte Eisenbahnbrücke, die bei Bobingen über die Wertach verläuft und das ehemalige Werksgelände, zuletzt Trevira, auf beiden Seiten des Flusses verbindet. Vor einer Woche habe ich mich mal wieder mit dem Radl auf den Weg gemacht um entlang der Wertach nach Norden zu fahren. Dabei kam ich an dieser Brücke vorbei und habe mir sie genauer angesehen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_35593

    Am Hochufer verläuft der Rad- und Spazierweg ebenfalls unter der Brücke.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_35595

    Jeder Zaun hat bekanntlich ein Loch und so gelang es mir, auf die Eisenbahnbrücke zu klettern.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_35596

    Auf der Brücke, aber an direkt an ihr sind Rohrleitungen befestigt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_35597

    Anhand der Walzzeichen auf den Schienen kann man erkennen, daß diese wohl im Jahr 1961 im Stahlwerk Rheinhausen geschmiedet wurden.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_35598

    Flußaufwärts befindet sich eines der Wertach Wasserkraftwerke. Links davon ist die Fischtreppe zu erkennen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_35599

    Am westlichen Ufer liegen im umzäunten Areal große Mengen an Textilrollen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_35592

    Was hat es nun mit dieser ominösen Brücke auf sich?

    Ende der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde hier bei Bobingen mitten im Wald eine Sprengstofffabrik gebaut. Im Laufe des Krieges wurde diese erheblich erweitert. Das Werk befand sich auf beiden Seiten des Flusses und wurde mit der Eisenbahn verbunden. Anscheinend war die Existenz des kriegswichtigen Betriebs bis Kriegsende den Alliierten nicht bekannt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_35594

    Eines der Gebäude aus der Vorkriegszeit.

    Nach dem Krieg begann hier im großen Stil die Produktion der Kunstfaser Trevira bis Hoechst das Werk vor etwa 15 Jahren veräußerte. Trotz großer ungenutzter Flächen und Gebäude sind hier nach wie vor etwa 1500 Menschen bei verschiedenen Unternehmen beschäftigt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sprengstofffabrik_Fasan

    Vielen Dank fürs Mitmachen sagt

    jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (20. April 2020 um 12:56)

  • Steffi
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    • 20. April 2020 um 14:07
    • #14
    Zitat von Jürgen

    Nach dem Krieg begann hier im großen Stil die Produktion der Kunstfaser Trevira bis Hoechst das Werk vor etwa 15 Jahren veräußerte.

    Aus Obermeitingen haben dort sehr viele gearbeitet. Die ich kenne/kannte sind mittlerweile alle in Rente.

    Viele davon auch in der Färberei seiner Zeit.

    Zitat von Jürgen

    Gratulation Steffi!

    Danke Jürgen!

    Tom gab ja eine gute Vorlage.

    Die Wertach war meine Vermutung gleich.

    Der Rest war ein bisschen Heimatvorteil.

    Bobingen war mir ja wegen Hoechst bekannt und google hilft ja auch meistens ;)

    Zitat von Jürgen

    Dabei kam ich an dieser Brücke vorbei und habe mir sie genauer angesehen.

    Da sieht man ganz deutlich wieder an dir Jürgen, wie genau du bei deinen Unternehmungen deine Augen überall hast :thumbsup:

    Vielen Dank für diesen sehr interressanten Bericht und Informationen dazu.

    Grüße in die Heimat

    Steffi

  • Gast001
    Gast
    • 20. April 2020 um 15:08
    • #15

    Ein interessantes Rätsel.

    Zitat

    ein bisschen Heimatvorteil.

    Kann man wohl sagen.

    Ich hatte die Wertach ausgeschlossen, so wenig Wasser!

    Ist das normal?

    Gruss, Elke

  • claus-juergen
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    • 20. April 2020 um 16:30
    • #16
    Zitat von ELMA

    Ein interessantes Rätsel.

    Zitat

    ein bisschen Heimatvorteil.

    Kann man wohl sagen.

    Ich hatte die Wertach ausgeschlossen, so wenig Wasser!

    Ist das normal?

    ....

    Alles anzeigen

    hallo Elke,

    Lech, Wertach und auch die kleine Singold sind derzeit extrem wasserarm. Das ist ja kein Wunder weil es im Winter wenig geschneit hat und somit kaum Schmelzwasser über den Lech abgeleitet wird. Aber auch die beiden anderen Flüsschen mit einem viel kleineren Einzugsgebiet führen sehr wenig Wasser.

    Wenn es so weiter geht mit der regionalen Trockenheit in Verbindung mit hohen Temperaturen, dann könnten wir einen mit 2018 vergleichbaren Sommer bekommen. Die Grundwasserspiegel hingegen wurden dem Anschein nach über den Winter gut aufgefüllt was ich am Pegel der regionalen Baggerseen ablesen kann.

    Grüsse

    Jürgen

  • Gast001 2. Mai 2020 um 20:38

    Hat den Titel des Themas von „Heimaträtsel - eine besondere Brücke“ zu „D 1850 Bayern > BOBINGEN > alte Eisenbahnbrücke über die Wertach“ geändert.

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