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Ausflug zum Naturpark Telascica in Norddalmatien

  • claus-juergen
  • 2. Januar 2020 um 18:46
  • claus-juergen
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    • 2. Januar 2020 um 18:46
    • #1

    Die Kornaten sind eine Gruppe von vielfach kreisrunden kleinen Inseln vor der Küste Dalmatiens. Je nach Auslegung gibt es 125 bis 152 Inseln, Inselchen und Felsriffe. Diese Landschaft ist so einzigartig, daß sie 1980 zum Nationalpark erklärt wurde.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kornaten

    Ende September 2018 haben wir die Gelegenheit genutzt um von Vodice aus eine ganztägige Tour mit dem Schiff durch die Kornaten und zudem auch bis zum Naturpark Telascica zu machen. Für 250 Kuna, also etwa 35 € pro Person waren wir dabei. Den Naturpark Telascica habe ich euch in diesem Bericht vorgestellt.

    der Naturpark Telascica in Norddalmatien

    Wir starteten am Vormittag mit so einem Ausflugsschiff.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30576


    Auch ein weiteres Boot fuhr gleichzeitig los. Das futuristische Gebäude im Hintergrund ist ein neues Hotel in Vodice.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30579

    Wir hatten zwar keinen strahlenden Sonnenschein sondern Sonne und Wolken im Mix. Aber es war warm und ich konnte sogar noch im sehr warmen See Mir im Naturpark Telascica schwimmen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30577


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30583

    Kaum an Bord gab es für jeden einen trinkbaren Grappa. Den Begriff trinkbar erwähne ich deshalb, weil mir schon wiederholt ein solcher vorgesetzt wurde, der zwar Alkohol enthielt, aber dessen Geschmack gewöhnungsbedürftig war.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30581

    Nördlich von Vodice fahren wir an Tribunj vorbei. Der alte Ort befindet sich auf einer Insel, die nur über eine Steinbrücke zugänglich ist. Dazu gibt es dort einen großen Yachthafen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30584

    Auch diese Hinterlassenschaften aus der Tito-Zeit findet man überall an der Küste Kroatiens.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30585


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30571

    Auch auf der Insel Murter, die wir als nächstes passieren wird gebaut auf Teufel komm raus.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30574


    Ob der Baustil manchen Hauses in die Gegend passt, sei mal dahingestellt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30573


    In geschützten Buchten werden Fischzuchten betrieben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30578


    Hier sehen wir auch die typischen Formen der Inseln der Kornaten. Meist sind sie kreisrund und haben die Form eines abgeflachten Kegels.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30572


    Nicht weit entfernt von den Netzkäfigen befinden sich Versorgungseinrichtungen der Betreiber dieser Netzkäfige. Dort wird Futter gelagert und auch Ersatzteile für die Käfige. Dazu gibt es Geräte, die für die "Ernte" der Fische benötigt werden.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30580


    Wie in vielen anderen Mittelmeerländern auch werden hier fast ausschließlich Doraden (kroatisch Orada) und der Wolfsbarsch (kroatisch Branzin) gezüchtet.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30588


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30586


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30582

    Allerdings gibt es hier südlich der Kornaten noch einen Fisch, der nur hier in Netzkäfigen gezüchtet werden kann. Es handelt sich um eine Art des Thunfischs, der fast ausschließlich in den Export nach Japan geht. Gelungen ist diese Zucht bisher nur dem bekannten ehemaligen General aus dem kroatischen Unabhängigkeitskrieg Ante Gotovina.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ante_Gotovina

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30570

    Ob dies hier die Käfige für den Thunfisch, einen Raubfisch sind, kann ich nicht sagen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30589

    Wir fahren weiter durch die Kegelinseln der Kornaten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30591

    Vor zweitausend Jahren waren die Inseln alle noch bewaldet. Aber griechische Kolonisten, Römer und zuletzt die Venezianer haben die Wälder rigoros abgeholzt. An nachhaltige Forstwirtschaft dachte damals noch niemand. So sind die Inseln heute nahezu kahl.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30590

    Ich nutze die zweistündige Fahrt bis Telascica auch dazu, ab und zu mal beim Kapitän vorbei zu schauen.

    Fortsetzung dieses Berichts folgt.

    jürgen

    2 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (3. Januar 2020 um 16:27)

  • Gast001
    Gast
    • 3. Januar 2020 um 10:02
    • #2
    Zitat

    Fortsetzung dieses Berichts folgt

    Darauf bin ich gespannt, Jürgen!

    Zitat

    eine ganztägige Tour mit dem Schiff durch die Kornaten........

    Vor allem auf Deine Eindrücke in dem Teil der Kornaten, der zum Nationalpark gehört,

    Wir haben vor langer Zeit (es war noch in der Zeit der Analogfotografie, daher habe ich keine Fotos) von Betina aus einen Schiffsausflug in den Nationalpark Kornaten ohne den Naturpark Telascica gemacht.

    Ich habe wunderschöne Erinnerungen dran, vor allem an einen Badeaufenthalt auf der Insel Levrnaka , aber auch an einen Gewittersturm, der unser damals kleines Holzschiff (und meine Magennerven) ganz schön in Bedrängnis brachte.

    Erzähl uns weiter von Deinem Ausflug, Jürgen!


    Viele Grüße,

    Elke

  • claus-juergen
    Administrator
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    • 3. Januar 2020 um 17:22
    • #3

    Weiter geht es mit Bildern von unserer Schifffahrt durch die Kornaten. Wir fahren weiter vorbei an kahlen Inseln.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30593


    Irgendwie schauen die meisten gleich aus. Trotzdem fotografiere ich einfach weiter.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30594


    Ab und zu ein Blick auf die Instrumente des Kapitäns zeigt mir, wo genau in diesem Insellabyrint wir gerade sind. Die grüne Linie mit dem schwarzen Tropfen ist unser Boot. Das Meer ist auf dem Bildschirm weiß, blau sind die Untiefen direkt an den Küsten der Inseln. Die Zahlen zeigen uns die Wassertiefe an.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30595


    Fast alle Inseln der Kornaten sind unbewohnt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30596


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30597


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30599

    Wenige Meter von der Steilküste entfernt geht es runter bis auf knapp 100 Meter Wassertiefe.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30598


    Auf der Karte ist es deutlich zu sehen. Im schmalen Kanal zwischen zwei Inseln der Kornaten gibt es sogar eine Marina. Der Kanal ist zwar auf zwei Seiten offen, auf einer jedoch beträgt die Wassertiefe maximal 2 Meter. Das ist wohl für ein normales Segelboot zu wenig.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30600

    Auf welcher Insel ich dieses Haus entdeckt habe, kann ich euch nicht mehr sagen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30601

    Auf dem Weg in Richtung Norden zum Naturpark Telascica fahren wir ganz nahe an einer langgestreckten Insel vorbei. Ich glaube, es handelt sich hier um die Otok Zut.

    https://www.google.de/maps/place/Mur…78!4d15.5881451

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30602


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30603

    Es ist schon beeindruckend so nahe an den Felsen vorbei zu fahren und unter uns eine Wassertiefe von etwa 100 Metern zu haben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0&thumbnail=large


    Der Tidenhub an der Adria beträgt hier vielleicht einen guten halben Meter, was man an der Verfärbung der Felsen knapp oberhalb der Wasserlinie gut sehen kann.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30606


    Hier sind die Kalkschichten im Gestein auch gut zu erkennen. Vor Millionen Jahren war das einmal der Grund eines Meeres wo sich diese Sedimente abgelagert und verdichtet haben. Heute befinden sich Teile wieder über dem Meer.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30607

    Weiter geht es nach Nordwesten

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30608


    Auf der Insel rechts kann man erkennen, daß manche wohl auf der Seeseite etwas stärker bewachsen sind. Die größeren und höheren Inseln bieten wohl der Vegetation mehr Schutz vor den starken Winden, die vom Land her wehen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30609


    Diese Inseln hingegen sind fast nur kahl

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30610


    Wenn ich mich nicht täusche, ist das die oben erwähnte Marina zwischen den Inseln Piskera und Vela Panitula.

    https://www.google.de/maps/place/Mur…78!4d15.5881451

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30611


    Auf der Insel im Hintergrund sieht man dunkle Linien. Die stammen von Natursteinmauern, die die Hirten der Gegend im Laufe von Jahrhunderten aufgeschichtet haben. Solche Mauern grenzen die Weiden für Schafe und Ziegen gegenüber dem Nachbarn ab. Diese Tiere wurden über Generationen hinweg zum Weiden auf die Inseln gebracht. Heute lohnt sich Landwirtschaft nicht mehr auf den Kornaten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30612

    Auf welcher Insel sich diese Ruine auf dem Hügel befindet, weis ich nicht mehr. Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30613


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30614

    Wir alle fotografieren andauernd. Hinterher kennt sich jedoch bei dem Gewirr an Inseln keiner mehr aus .

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30616


    Wie war noch mal der Name der Insel mit der Kirche?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30615


    Kurz vor Erreichen unseres Ziels, dem Naturpark Telascica verdrängte die Sonne die Wolken.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30617


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30618


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30620


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30621

    Auf einer der Inseln weiter draußen im Meer steht ein Leuchtturm.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30622


    Etwa eine halbe Stunde vor Ankunft an der Südspitze der Insel Dugi Otok, dort befindet sich der Naturpark Telascica mit dem See Mir, gibt es endlich etwas zu Essen. Entweder Makrele oder Fleisch mit Beilagen, dazu Wein und Wasser.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30624

    Was wir auf Dugi Otok unternommen haben, könnt ihr aus dem link am Beginn dieses Berichts nachlesen.

    Wer so wie wir einen organisierten Ausflug durch die Inseln der Kornaten unternehmen möchte, sollte darauf achten, daß auch ein Besuch im Naturpark Telascica dabei ist. Viele Boote, die von Murter aus starten, fahren nur ein paar Stunden durch die Kornaten und bieten eine Badegelegenheit an. Unser Schiff welches von Vodice aus gestartet ist, schloß den Besuch von Telascica mit ein. Die Preise für diese Touren differieren je nach Jahreszeit. Mitte September, wenn die letzten Touren unternommen werden, kann man durchaus den Preis verhandeln, insbesondere dann, wenn man eine Gruppe ist.

    jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (3. Januar 2020 um 17:44)

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 3. Januar 2020 um 17:55
    • #4

    Danke, Jürgen, für den interessanten Bericht!

    Wenn man eine Gegend und die Art der Landschaft gar nicht kennt, so wie ich, ist das wie eine Abenteuerreise:

    aber nicht nur im Kopf, sondern durch die vielen tollen Bilder, auch fast real.

    Herzlichen Gruß!

    Susanne

    Einmal editiert, zuletzt von Susanne - ehem. Mitglied (3. Januar 2020 um 18:19)

  • Gast001
    Gast
    • 3. Januar 2020 um 22:43
    • #5

    Für die einen sind die Kornaten mit ihren mehr als 150 Inselchen und Eiländen ein Traumziel,

    für andere eine endlose Ansammlung von steinigen, trockenen, trostlos wirkenden Inseln, zwischen denen man sich als Unkundiger schnell verirren kann.

    Ich denke, man sollte die Kornaten am besten aus der Luft sehen .

    http://www.rogoznica.at/s/cc_images/te…pg?t=1482252611

    Aber wer kann das schon ...

    Ihr seid durch die Inselgruppe des Naturschutzgebiets Kornaten gefahren und habt Euch dann den Salzsee im Naturpark auf Dugi Otok genauer angeschaut. Du hast an anderer Stelle darüber berichtet. Für mich wäre das eine Tagestour mit einer schönen Wanderung um den See und zu den Klippen.

    Das Naturschutzgebiet mit dem Labyrinth an Inselchen ist etwas Besonderes. Im Sommer ist es trotz sehr hoher Einrittsgebühren und vieler Vorschriften und Regeln Ziel für viele Boote ( vor allem Segelboote)

    Es gibt tolle Tauchreviere und Buchten mit glasklarem Wasser, wie man es sonst nur selten findet,

    Wer kein hochseetaugliches Boot hat, kann Ausflüge von verschiedenen Städten aus buchen.

    Zitat von claus-juergen

    Wer so wie wir einen organisierten Ausflug durch die Inseln der Kornaten unternehmen möchte, sollte darauf achten, daß auch ein Besuch im Naturpark Telascica dabei ist. Viele Boote, die von Murter aus starten, fahren nur ein paar Stunden durch die Kornaten und bieten eine Badegelegenheit an.

    Da bin ich etwas anderer Meinung, Jürgen,

    Man sollte nicht beides buchen : Naturschutzgebiet Kornaten und Naturpark Telascica an einem Tag.


    Wir hatten"nur" die Inseltour gebucht. Ich weiß nicht mehr , wie lange wir mit dem kleinen Schiff unterwegs waren.

    Lange genug, um uns auf die Insel Levrnaka zu freuen.

    Dort hatten wir genug Zeit zum Baden, zum Schnorcheln ( man hatte uns beim Buchen gesagt, dass wir Schnorchelausrüstung mitnehmen können ), dort gab es Lunch. Wir stiegen auf steinigen Wegen hinauf zum höchsten Punkt der Insel ,den Veli Vrh mit 117m ü.d.M, saßen lange dort oben und hatten einen eindrucksvollen Blick auf die vielen Inseln, wie man ihn vom Wasser aus nicht haben kann, Dort prägte sich mein Bild von der traumhaften Inselwelt der Kornaten, das ich heute noch habe.

    Dannach wieder Schwimmen, einen Cappuccino in der Konoba ... und dann ging es entlang der steilen Felsen von Dugi Otok wieder zurück nach Betina.

    Es ist nun schon so lange her, aber immer noch in ganz lebendiger Erinnerung, weil es einfach so schön war.

    Ich würde die Telascicatour extra buchen, so wie ihr es gemacht habt. Natürlich sieht man da auch die Inseln, aber der Eindruck ist ein anderer, wenn man den Fuß auf eine der Inseln gesetzt und sich dort umgesehen hat.

    Zitat von claus-juergen

    Wie war noch mal der Name der Insel mit der Kirche?

    Die Frage hast Du doch nicht im Ernst gestellt?;)

    Es ist die Gospa od Tarca aus dem 16, Jahrhundert auf der Insel Kornat ( "gegenüber" von Levrnaka)

    Zitat von claus-juergen

    Auf welcher Insel sich diese Ruine auf dem Hügel befindet, weis ich nicht mehr. Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee.

    Da bin ich mir bei dem Bildauschnitt nicht sicher. Es könnte aber nicht die Festung Tureta aus dem 6. oder 7. Jahrhundert sein ( auch auf Kornat).

    Leider legen die organisierten Ausflugsboote dort nicht an.

    Man sollte segeln können ...

    Danke für Deinen Bericht, der viele Erinnerungen weckte.

    Viele Grüße,

    Elke

  • Gast001
    Gast
    • 4. Januar 2020 um 10:10
    • #6

    Jürgen, Du warst erst vor kurzem in der Gegend, bei mir ist es schon eine Weile her.

    Was hältst Du davon? ( Vorausgesetzt, man nimmt sich die Zeit):

    Den Naturpark Telsascica auf eigene Faust erkunden.

    https://www.picture-trip.de/telascica-nati…ca_Nationalpark

    Mit der Personenfähre von Zadar nach Sali auf Dugi Otok, Das ist eine relaiv kurze Überfahrt ( ca 45 min)

    Zu Fuß zum Salzsee ist es recht weit.

    Aber in Sali kann man Mopeds, Roller ( und auch Fahrräder ) mieten,

    Dann den ganzen Tag den Naturpark und vielleicht auch noch das eine oder andere auf Dugi Otok erkunden und abends wieder zurück.

    Natürlich könnte man auch eine Autofähre benützen und den eigenen PKW mitnehmen , aber das lohnt sich für einen Tag nicht.

    Die Fährkosten für Fahrzeuge sind recht hoch.

    Das erinnert mich daran, wie wir den NP Mljet erkundet haben . da war es ähnlich, Da haben wir auf der Insel auch ein Fahrzeug für ein paar Stunden gemietet .

    Mit dem Cabrio auf der Insel Mljet

    ( ein paar Mal haben wir auch unseren eigenen Roller mit hinübergenommen, das letzte Mal 2018

    So könnte ich es mir auch für Dugi Otok und den Naturpark Telascica vorstellen !!

    https://www.kofferpacken.at/europa/dugi-ot…el-in-kroatien/

    Die Inseltour durch die Kornaten ( durch den Nationalpark) dann an einem anderen Tag.

    Gruß,

    Elke

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 4. Januar 2020 um 11:18
    • #7

    Liebe Elke,

    die Gegend muss ganz aufregend sein und Deine Erinnerungen sind ganz präsent. Richtig "Feuer und Flamme" klingt da bei Dir durch... Erinnert mich an Deine Begeisterung für die Kraniche.... Hat eigentlich die Gegend und das Wasser um Lünen irgendeine Ähnlichkeit mit den hier beschriebenen Mini-Inseln im Meer?

    Herzlich!

    Susanne

  • claus-juergen
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    • 4. Januar 2020 um 11:38
    • #8

    hallo Elke,

    ich habe mir nun deine beiden Beiträge und die links genau angeschaut. Deinen Bericht über Mljet kenne ich natürlich gut.

    Du hast Recht mit der Meinung, daß sowohl Dugi Otok mit dem Naturpark Telascica als auch die Kornaten jeweils einen eigenen Ausflug wert sind. Wir haben bei unserem Urlaub in Vodice beides in eine Tour gepackt. Nun habe ich einen kleinen Überblick über diese Inselwelt erhalten und denke tatsächlich daran, mir diese Region noch mal genauer anzusehen.

    Im Frühsommer oder Herbst habe ich vor, erneut mit Suzi nach Dalmatien zu fahren. Da würde es sich anbieten, gleich ein paar Tage auf Dugi Otok zu verbringen. Mobil sollte man auf dieser langen Insel auf jeden Fall sein. Wenn ich für mehr als 30 € pro Tag einen Roller mieten kann, dann ist es überlegenswert, gleich mit dem Motorrad die Überfahrt zu unternehmen. Ohne Verkehrsmittel hat es meiner Meinung nach keinen Sinn, weil die sehenswerten Ziele auf der Insel weit auseinander liegen. Auch meine ich nun, daß mir ein Tag auf der Insel eh zu wenig wäre.

    Was die Kornaten anbelangt möchte ich dir ebenfalls Recht geben. Die Entfernung Vodice - Telascica ist natürlich enorm und so ist es auch kein Wunder, daß es für uns nur den einen Stopp beim See Mir gab. Gerne würde ich auch hinauf zur Ruine der Festung Tureta steigen. Auch andere Inselkuppen dürften gute Ausblicke auf die Landschaft im Meer bieten. Dazu baden an einem Strand, wo es beim Schnorcheln viele Fische zu sehen gibt.

    Mal sehen, vielleicht kann ich in die nächste Motorradtour ein paar Tage Dugi Otok und ein paar Tage am Festland von Norddalmatien einbauen. Dies auch, weil ich im letzten Jahr viel mit dem Zweirad im Velebit und der Lika unterwegs war und nun dank meiner Ortskenntnisse das Hinterland von Norddalmatien mit seinen einsamen Straßen ebenfalls mit Suzi entdecken könnte.

    Wenn es klappt, werde ich natürlich im Nachhinein hier berichten.

    grüsse

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 4. Januar 2020 um 12:50
    • #9
    Zitat von Susanne M

    Hat eigentlich die Gegend und das Wasser um Lünen irgendeine Ähnlichkeit mit den hier beschriebenen Mini-Inseln im Meer?

    Hat sie nicht, Susanne,

    Aber es gibt Erlebnisse , die waren so intensiv, dass ich sie nicht vergesse,

    Das sind in der Regel nie lange Stecken, bei denen man zwar viel sieht, aber auch viel verwechselt und im Grunde wenig erlebt hat.

    Um intensiv zu erleben muss man sich Zeit nehmen,

    "Slow travel "heißt auch mal etwas auslassen, nicht immer auf die Uhr schauen und nicht jede Minute mit "action" füllen.

    Den Augenblick wahrnehmen ,

    nicht immer denken "was könnte ich denn noch tun, was habe ich verpasst "


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 4. Januar 2020 um 14:14
    • #10

    ... Aber das Fotografieren können wir trotzdem nicht weg lassen, liebe Elke!!!???

    Herzlich!

    Susanne

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