Hallo Waldi,
Hier die gewünschte Inschrift als Bildausschnitt:
Hallo Waldi,
Hier die gewünschte Inschrift als Bildausschnitt:
Danke, Bernd- jetzt bräuchten wir einen Lateiner, der uns das übersetzt.
EN PIE MUTUS EN OS NON ACCUSANS
Hier auf dieser Seite ist die Inschrift aufgeführt, aber nicht übersetzt.
httpss://inventaris.onroerenderfgoed.be/dibe/relict/200800
Viele Grüße,
Elke
Danke Bernd!
Jetzt weiß ich, dass der Text in Latein geschrieben ist.
Aber, wie schrieb Elke?
Danke, Bernd- jetzt bräuchten wir einen Lateiner, der uns das übersetzt.
EN PIE MUTUS EN OS NON ACCUSANS
Wir haben doch sicher einen Arzt oder Apotheker oder so was in unserem Schreiberkreis, oder?
Leider hat sich bei Elke ein kleines Übertragungsfehlerchen eingeschlichen.
EN PIE MUTUS IN OS NON ACCUSANS
Ob das für eine korrekte Übersetzung wichtig sein könnte, weiß ich nicht.
Der Goggel-Translater sagt folgendes:
"Hier pflichtbewusst silent im Mund / keine Vorwürfe"
Daraus kann man zwar die pflichtbewusste Verschwiegenheit erahnen, aber ....
Ich wäre sehr froh wenn hier jemand helfen könnte!
bittet waldi
An dem Haus mit der Hausnummer 4 in der Pfarrgasse in A: Freistadt OÖ ...
... habe ich einen Nepomuk neben dem Heiligen Franz von Paola (den ich noch nicht kannte) entdeckt.
...
Liebe Grüße von waldi
ZitatEN PIE MUTUS EN OS NON ACCUSANS
Mit der Übersetzung kann ich leider auch nicht dienen. Bei der Recherche habe ich etwas gelesen von dem ich nicht weiß, ob es hier schon einmal beschrieben wurde.
Der hl. Nepomuk wird oft mit einem Halo von fünf Sternen abgebildet:
Es soll an die Sterne erinnern, die über der Moldau in der Nacht des Mordes schwebten. Eine andere Version: Die fünf Sterne sollen die fünf Buchstaben des lateinischen Wortes tacet (Stille) symbolisieren.
Gruß,
Klaus
Geht man mal ins Lateinische, so ergeben ev. nach meiner Meinung die einzelnen Wörter in Verbindung mit den Wendungen, folgenden Satz:
Hier bin ich, heilig, schweigende Gestalt und nicht anklagend.
"Zu Risiken und Nebenwirkungen frage ich aber noch meinen Apotheker" ob ich damit schlüssig hinkomme.
Ganz lieben Gruß
Helmut
Nachtrag :
war heute Nachmittag tatsächlich bei meiner Apotheke und Frau Dr. mit großem Latinum meinte, es ist schlüssig. Problem war halt, wie sie mir zustimmte,
dass es eben, wie z.b. Gestalt , die poetische Auslegung ist.
Hier bin ich, heilig, schweigende Gestalt und nicht anklagend.
Das klingt schon mal recht gut, Helmut!
Herzlichen Dank!
Ich bin gespannt auf die Aussage Deines Apothekers.
Der hl. Nepomuk wird oft mit einem Halo von fünf Sternen abgebildet:
Es soll an die Sterne erinnern, die über der Moldau in der Nacht des Mordes schwebten. Eine andere Version: Die fünf Sterne sollen die fünf Buchstaben des lateinischen Wortes tacet (Stille) symbolisieren.
Wiki und andere Seiten schreiben vom lateinischen Wort tacui, was "ich schwieg" heißen soll. Ist im Prinzip das Gleiche.
Dazu gibt es für die fünf Sterne auch noch andere Erklärungen.
So sollen z.B. fünf Flammen auf der Moldau den Leichnam umgeben haben.
Diese Seite im Heiligenlexikon beinhaltet die wichtigsten Angaben zu Johannes aus Pomuk (ne Pomuk).
Es ist manchmal nicht leicht die Tatsachen und die Legende auseinander zu halten.
Tatsächlich ging es um einen Streit zwischen Staat - König Wenzel IV. - und Kirche - Erzbischof Johann von Jenstein.
Als bischöflicher Generalvikar geriet Johannes Nepomuk zwischen die Fronten und wurde im weiteren Verlauf der Auseinandersetzungen verhaftet, gefoltert und schließlich von der Karlsbrücke aus in der Moldau ertränkt.
Die Legende besagt, dass König Wenzel von Johannes Nepomuk - als Beichtvater der Königin - den Namen des Liebhabers seiner Gattin erfahren wollte, Nepomuk diesen aber für sich behielt und deshalb sterben musste. Die Königin soll dann im Traum auch die Fundstelle des ertrunkenen Nepomuk erfahren haben.
Nach eine anderen Version trocknete die Moldau aus und gab so den Leichnam frei.
Liebe Grüße von waldi
Ich bin gespannt auf die Aussage Deines Apothekers.
Hallo Waldi,
schau doch mal in meinem Beitrag noch den Nachtrag an bitte.
Lieben Gruß
Helmut
Entschuldige bitte, Helmut!
Den Nachsatz habe ich übersehen.
Damit wäre dies geklärt.
Jetzt können wir mit neuen Nepomuks weitermachen.
Die imposanteste plastische Darstellung eines Nepomuk die ich bisher kenne ist der
Nepomukaltar in der Peterskirche in Wien!
ZitatRechts beim Presbyterium wurde 1729 der Nepomukaltar anläßlich der Heiligsprechung des Heiligen erreichtet.
Er stammt von Lorenzo Mattielli (Holz, vergoldet) und stellt das Martyrium des hl. Johannes Nepomuk dar.
Darüber schwebt die Muttergottes von Bunzlau, wo der Heilige Pfarrer war.
Ein Engel hält ihm die Palme des Martyriums entgegen.
Die fünf Sterne im Wasser sind Symbol für das lateinische Wort TACUI (ich habe geschwiegen).
Quelle: https://www.peterskirche.at/kirche-baugesc…-nepomuk-altar/
Die Szene zeigt die Verfolger mit Knüppel und Seil, wie sie den Nepomuk auf Geheiß des Königs Wenzel
(oder ist es nur ein Befehshaber am rechten Rand), von der Brücke in die Moldau stoßen.
Im Fall umklammert Nepomuk das Kreuz und ein Engel reicht ihm den Palmzweig der den Sieg über Welt und Fleisch durch das Martyrium verkörpert.
Eine herausragende Darstellung!
findet waldi
Was für eine dramatische und aufwändige Darstellung!!
Liebe Grüße,
Elke
Einen weiteren Nepomuk habe ich Heute bei der Wasserburg Anholt entdeckt:
Hat uns der Golfsport diesen Nepomuk geschenkt, Bernd?
Gruß,
Klaus
Hat uns der Golfsport diesen Nepomuk geschenkt, Bernd?
Nein, Klaus, wir waren eine Woche in Belgien und Seeland. Auf der Rückreise haben wir uns noch die Burg angeschaut.
Die Nepomukkapelle von A: Draßburg im Burgenland wurde zwar schon von Josef im Teil 2 # 243 gezeigt,
aber ich finde sie so schön dass sie auch zwei Mal angeschaut werden kann.
Und ich wollte nicht umsonst meine Fotos gemacht haben! Hatte ich mich doch so über die Entdeckung gefreut.
Ein bunt bemalter Nepomuk aus Sandstein steht unter dem von vier Säulen getragenen Baldachin.
...
Er könnte mal einen neuen Anstrich vertragen!
Der Nepomuk wurde um 1750 an der Brücke über den heute überbauten Bach aufgestellt.
Der Baldachin folgte erst 1858.
In Draßburg fand man bei Ausgrabungen 1933 die "Draßburger Venus".
Der Grund meines Besuches lag - oder besser steht - aber auf einem Hügel oberhalb Draßburgs, das schwarze Kreuz.
...
Wenn jemandem aufgefallen sein sollte, dass hier die "Königin" Elisabeth betrauert wurde und nicht die Kaiserin, dem darf ich in Erinnerung rufen, dass Draßburg bis 1921 zu Ungarn gehörte und Darufalva hieß.
Der Text ist auch in ungarischer und kroatischer Sprache auf dem Sockel lesbar.
Ich hoffe, dass dieser kleine Ausflug in waldis Elisabethwelt nicht stört.
Liebe Grüße von waldi
aber ich finde sie so schön dass sie auch zwei Mal angeschaut werden kann.
Hallo Waldi,
das hat diese wunderschöne Kapelle wirklich verdient ...
In D: Unterbessenbach, BY habe ich diese ehemalige Nepomukkapelle entdeckt.
Unterbessenbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Bessenbach im Landkreis Aschaffenburg in Bayern. Der Weiler hat 35 Einwohner!
Der Heilige Nepomuk über der Kapellentür erinnert an den ursprünglichen Namen der Kapelle.
Die Nepomukkapelle steht am Tor zum Gutshof Unterbessenbach der mit dem Schloss Unterbessenbach eine Einheit bildet.
Die Schlosskapelle ist Teil des Gutshofes und befindet sich im Privatbesitz der Familie von Gemmingen.
Die Kirchengemeinde Goldbach nutzt die Kapelle "Vom Guten Hirten" zu Gottesdiensten an bestimmten Festtagen und zu Sonntagsgottesdiensten, sowie für Trauungen und Taufen.
Laut der Jahreszahl an der Kapelle wurde sie 1752 erbaut.
Wie Ihr schon oben lesen konntet ist die Kapelle Teil des Hofgutes und in Privatbesitz.
Deshalb war sie nicht zugänglich und ich musste mich mit den Bildern von außerhalb zufrieden geben.
Außerdem hats bei meinem Besuch gerade geregnet. War ungemütlich! Brrr...
Liebe Grüße von waldi
Obwohl wir in dieser Gegend fast zu Hause sind, vom bayerischen Unterbessenbach haben wir noch nie gehört. Google Maps gab Aufschluss. Hab Dank für den Nepomuk aus dem 35-Seelen-Dorf.
Gruß,
Klaus
vom bayerischen Unterbessenbach haben wir noch nie gehört.
Hallo Klaus,
da bist du wahrscheinlich nicht der einzige ...
Aber Waldis Nepomukkapelle ist trotzdem sehr schön ....
Nepomuk im Dorf Bildein, Bezirk Güssing, Südburgenland.
Der Nepomukbildstock stammt aus dem Jahre 1792.
Nepomuk in Gnas, Bezirk Südoststeiermark, Steiermark.
Am Ortsausgang neben der Brücke des Gnasbaches befindet
sich ein Bildstock des Hl. Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert.