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Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn

  • Daniel_567
  • 15. Mai 2019 um 17:06
  • Daniel_567
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    • 18. Mai 2019 um 09:32
    • #11

    Ich denke, einige arbeiten ihre Vergangenheit auf, indem sie z.B. bei Führungen erzählen und erklären, wie es damals war. In meinem letzten Teil stelle ich hierzu auch ein paar Links mit ein.

    Einige wiederum, die nach der Wende von der Bildfläche verschwunden waren, jetzt meist schon Rentner, sind verbittert und haben eine Grenze im Kopf, die, wenn es nach ihnen ging, noch mindestens 5 Meter höher sein muss als sie war. Und sie spielen sich manchmal immer noch als Sheriff auf........Das habe ich sogar mal selbst erlebt, als wir dienstlich in einem Mehrfamilienhaus zu tun hatten.

    Gruss, Daniel.

  • Steffi
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    • 18. Mai 2019 um 23:20
    • #12

    Hallo Daniel,

    für mich immer noch unverfassbar und unvorstellbar mal wieder, wenn ich deinen Bericht lese und die dazu gehörigen Fotos.

    Für mich war es bis 1990 so, das Deutschland nach dem 2. Weltkrieg durch eine Mauer getrennt wurd. Auch im Geschichtsunterricht wurde so genau nie über die Grenze gesprochen.

    Meine Großeltern sprachen halt auch nur von der Zeit vor dieser schlimmen Grenze.

    Wir hatten in der ehemaligen DDR keinen Verwandten und auch keine Bekannten usw.

    Daher habe ich mich damit auch nie wirklich befasst.

    Mittlerweile wissen wir ein bisschen mehr darüber, von Bekannten, die dort geboren sind und bis zur Wende dort gelebt haben bzw. noch leben.

    Auch die Oma von unserer Schwiegertochter (gebürtig aus Sachsen-Anhalt) hat uns immer wieder mal was erzählt.

    Ich bin froh, das diese Grenze nicht mehr gibt. Denn wir haben mittlerweile eine eingeheiratete Familie, gute Freunde und Bekannte von dort.

    Selber waren wir bis jetzt nur in Dresden und Umgebung.

    Auch dich Daniel und deine Birgit durften mein GG und ich letztes Jahr kennenlernen.

    An diese schöne Stunden auf der Burg in Meersurg erinnern wir uns immer wieder gerne.

    Vielen Dank nochmals Daniel, das du von vor der Wende immer berichtest und recherchieren tust.

    Liebe Grüße

    Steffi

  • Daniel_567
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    • 19. Mai 2019 um 09:16
    • #13

    Hallo Steffi.

    Ja, es ist schon so, dass, wenn man nicht unbedingt Verwandtschaft hüben wie drüben hatte, man kaum etwas davon wusste, wie es an den Übergängen zuging.

    Ich weiss z.B. von unserer Verwandtschaft in Sachsen, sie hatten keine nähere Verwandtschaft in der damaligen BRD, dass auch sie kaum wussten, was gerade hier im ehemaligen grenznahen Gebiet so abging.

    Meine Grosseltern und Urgrosseltern, die ihre Wurzeln teilweise in Niedersachsen und NRW haben und Anfang der 1930er Jahre hierher zogen war es auch sehr schwer, da sie Deutschland ohne Grenze kannten, und auf einmal gab es hier nur noch 3 Himmelsrichtungen, in die man fahren konnte.

    Ohne die Grenzöffnung hätten wir uns nie kennen gelernt, da hast Du recht.

    Wir erinnern uns auch gern an unser Treffen auf der Meersburg zurück. :)

    Liebe Grüsse, Daniel.

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel_567 (19. Mai 2019 um 09:17)

  • Daniel_567
    GZ-Tester
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    • 19. Mai 2019 um 10:23
    • #14

    Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn - Teil 4 und Ende

    Nördlich des Stabsgebäudes (links im Bild) befindet sich ein kleineres separates Areal. Man gelangt dorthin durch ein Tor und überquert dann die Abfahrtstrasse des heutigen Autobahnparkplatzes.

    119 GDT Marienborn


    Die Beschaubrücke.

    120 GDT Marienborn

    121 GDT Marienborn

    122 GDT Marienborn


    Die Nummer 20, der Kommandoturm.

    Die Infotafel hierzu habe ich wahrscheinlich übersehen.

    Soweit ich weiss, kann er im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

    Hier noch ein Zitat aus dem PdF-Flyer "gedenkstaette-marienborn.sachsen-anhalt.de" (*):

    "20 Kommandantenturm

    Befehlszentrale des diensthabenden Offiziers der Grenztruppen der DDR. Hier liefen sämtliche Informationen zusammen. Alle Leit- und Sperrsysteme wie Ampeln, Schlagbäume und Kfz-Rollsperren konnten ausgelöst werden und bei einem Fluchtversuch den gesamten Verkehr auf der GÜSt stoppen."

    Zitat Ende.

    123 GDT Marienborn


    Ein Blick vom Fusse des Turms aus.

    124 GDT Marienborn


    Sowjetische Alliiertenkontrolle.

    125 GDT Marienborn

    126 GDT Marienborn


    Eine Rollschranke.

    127 GDT Marienborn

    128 GDT Marienborn

    129 GDT Marienborn


    Wieder zurück auf dem Hauptgelände sahen wir neben dem Stabsgebäude die Gamma-Kanone oder zumindest Teile davon. Die eigentliche Röntgentechnik ist bis heute spurlos verschwunden.

    130 GDT Marienborn

    Laut dem darauffolgenden Foto mit dem Schild ist dies der "Korpus der Strahlenquelle".

    131 GDT Marienborn

    An anderer Stelle auf der Anlage sah ich vorher schon diese beiden Teile liegen.

    132 GDT Marienborn

    133 GDT Marienborn

    135 GDT Marienborn

    136 GDT Marienborn


    Soweit zur eigentlichen Kontrollstelle. Ich hatte ja auf dem äusseren Gelände die Anfangs erwähnten und schon kurz gezeigten Gebäude entdeckt. Und diese möchte ich Euch nun auch zeigen.

    Hier ein Blick auf die Gebäude, die ich als nächstes erkundete.

    137 GDT Marienborn


    Als Erstes die Trafostation.

    138 GDT Marienborn

    139 GDT Marienborn


    Hinter der Trafostation sind die oberirdischen Teile der Dieseltanks für die auf dem vorletzten Bild beschriebenen Notstromaggregate zu sehen.

    140 GDT Marienborn


    Und hinter der Trafostation das Heizhaus.

    141 GDT Marienborn

    142 GDT Marienborn


    Und nun noch zu den anderen Gebäuden, die teilweise einen recht verfallenen Eindruck machen.

    Anhand der offenen Beifahrertür meines Autos könnt Ihr erkennen, dass meine Frau mittlerweile die Besichtigungstour ihrerseits beendet hatte und sich setzen musste. Wir waren zu diesem Zeitpunkt auch schon über 2 Stunden auf der Anlage unterwegs und auch bei mir machten sich die ersten Erschöpfungserscheinungen bemerkbar. Aber egal.

    143 GDT Marienborn

    144 GDT Marienborn


    An dieser Stelle befand sich vermutlich die auf dem Übersichtsplan mit der Nummer 16 beschrifteten Gasübergabestation, zumindest ist das die Stelle, an der die Nummer vermerkt ist.

    145 GDT Marienborn


    Der Garagenkomplex.

    146 GDT Marienborn

    147 GDT Marienborn

    148 GDT Marienborn


    Das Mehrzweckgebäude, die Nummer 18.

    Zitat: (*)

    18 Mehrzweckgebäude

    Hier befand sich eine Telefonabhöranlage für die Überwachung von Gesprächen innerhalb der GÜSt sowie der in dieser Region geführten Telefongespräche zwischen DDR- und Bundesbürgern. Gleichzeitig diente es als Kantine bzw. als Versammlungsraum für Bedienstete, z. B. für Politschulungen.

    Zitat Ende.

    149 GDT Marienborn


    Ich ging zwischen dem Garagenkomplex und dem Mehrzweckgebäude weiter und dort steht rechtsseitig dieser Mehretagige Plattenbau. Ich vermute, dass es die Kaserne war.

    150 GDT Marienborn

    151 GDT Marienborn


    Weiter hinten steht diese Rampe. Hier wurden die Fahrzeuge gewartet.

    152 GDT Marienborn


    Und rechts davon befindet sich noch dieses Gebäude. Vielleicht war es der Hundezwinger, aber genau weiss ich es nicht.

    153 GDT Marienborn

    Ein Hochsitz auf einer Art Kufen.

    154 GDT Marienborn


    Vorn Richtung Strasse steht noch dieses Gebäude.

    155 GDT Marienborn

    156 GDT Marienborn


    Nach einem Blick durch die Fenster könnte es auch möglich sein, dass dieses die Gasübergabestation war, der Standort würde in etwa auch dafür sprechen.

    157 GDT Marienborn

    Ein kleiner Gaskessel.

    158  GDT Marienborn


    Weiter hinten steht noch dieses zugewucherte Gebäude.

    159 GDT Marienborn


    Und davor dieses Loch mit einer Brüstung herum. Auch hier kann ich nur vermuten, was es damit aufsich hat, vielleicht ein Regenwasser-Sammelbecken oder ein Eingang zu den unterirdischen Verbindungsgängen?

    160 GDT Marienborn


    Damit ist nun unser Besuch der Gedenkstätte Marienborn zu Ende. Erschöpft, bedrückt und auch nachdenklich, aber mehr als froh, dass diese Anlage nun schon fast 30 Jahre ausgedient hat und nur noch ein Relikt des Kalten Krieges ist, verliessen wir das Gelände.

    161 GDT Marienborn


    Wir fuhren dann noch zum Autobahn-Parkplatz Waldkater. Dieser befindet sich an der A2 westlich von Marienborn in Niedersachsen und man gelangt auf ihn, ohne direkt auf die Autobahn auffahren zu müssen. Hier befand sich laut meiner Kenntnis die Grenzstation und der Zoll der damaligen BRD.

    Auf diesem Parkplatz wurde 1995 zum 5. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung das Denkmal

    "La voûte des mains - Die Wölbung der Hände" des französischen Künstlers Josep Castell errichtet.

    163 GDT Marienborn

    162 GDT Marienborn


    Ich habe diesen Bericht so geschrieben, wie die Gedenkstätte sich mir bei meinem Besuch erschloss. Auch meine Kenntnisse um die Grenze sind mit eingeflossen. Zitate habe ich deutlich kenntlich gemacht.


    Hier nun wieder ein paar informative Links.

    Zu Google Maps mit der Karte, wo die Gedenkstätte sich befindet::

    https://www.google.com/maps/place/Gedenkstätte+Deutsche+Teilung+Marienborn/@52.2130272,11.0681317,13z/data=!4m5!3m4!1s0x0:0x2483869640ff423d!8m2!3d52.2148136!4d11.0828089

    Zur Homepage der Gedenkstätte:

    https://gedenkstaette-marienborn.sachsen-anhalt.de/startseite/

    Zu Wikipedia:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grenzübergang_Helmstedt/Marienborn

    (*) Zum Flyer "gedenkstaette-marienborn.sachsen-anhalt.de":

    https://gedenkstaette-marienborn.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/STGS/Marienborn/Bilder_neue_Homepage/flyer_stiftungsdesignEVP.pdf

    Zu Wikipedia - Denkmal "Die gewölbten Hände":

    https://de.wikipedia.org/wiki/La_voûte_des_mains

    Zu einem Beitrag des MDR über die Tunnelanlage der ehemaligen GÜSt:

    https://www.mdr.de/damals/archiv/artikel90732.html

    Und passend dazu ein Video auf Youtube:

    https://www.youtube.com/watch?v=awF-78o6cCM

    Ein weiteres Youtube-Video mit Zeitzeugenberichten:

    https://www.youtube.com/watch?v=8rDlg9iGeg4

    Ein Bericht auf Spiegel-Online aus dem Jahr 1994 zur Thematik Gamma-Kanone:

    https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13687249.html

    Zu Google-Bilder:

    https://www.google.com/search?q=grenzübergang+helmstedt/marienborn+bilder&tbm=isch&source=univ&sa=X&ved=2ahUKEwjtzM2R2ZriAhWlM-wKHXVrCFoQsAR6BAgIEAE&biw=1366&bih=625

    Zu MDR-Radio mit einem kurzen Interview eines Zeitzeugen:

    https://www.mdr.de/mdr-sachsen-anhalt/audio392428.html

    Für die Campingfreunde hier ein paar Links:

    https://www.stadt-helmstedt.de/tourismus-kult…bilplaetze.html

    https://www.campingplatz-mariental.de/

    http://www.campingplatz-raebke.de/

    Zum Bericht über das Grenzdenkmal Hötensleben, dieses gehört zur Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn:

    Das Grenzdenkmal Hötensleben


    Viele Grüsse, Daniel.

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel_567 (19. Mai 2019 um 10:32)

  • claus-juergen
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    • 19. Mai 2019 um 10:51
    • #15

    hallo Daniel,

    nochmal vielen Dank für das Erstellen dieses umfangreichen Berichts. Auch die vielen links am Ende sind hilfreich zu verstehen, was sich dieses Regime alles ausgedacht hat, um Menschen voneinander zu trennen und in diesem riesengroßen Gefängnis namens DDR einzusperren.

    Sind wir froh, daß die Wiedervereinigung so reibungslos ohne Blutvergießen geklappt hat. Ich sehe das immer noch als einen glücklichen Zufall der deutschen Geschichte an. Beim derzeitigen Regime in Russland wäre aus meiner Sicht eine Wiedervereinigung undenkbar. Der neue Zar träumt nur von einer Wiedervereinigung: derjenigen aller ehemaliger Staaten der Sowjetunion. Dabei hat er vergessen, daß er nur einer von ganz wenigen ist, die dieser Zeit nachtrauern.

    grüsse

    jürgen

  • Daniel_567
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    • 19. Mai 2019 um 11:00
    • #16

    Hallo Jürgen.

    Mit den Links ging es mir bei meine Recherche so, dass ich mich von einem zum nächsten geklickt habe, hier und dort gelesen und dabei die Zeit um mich herum total vergessen habe.

    Dabei stiess ich zum Teil auf Informationen, die mir auch noch nicht bekannt waren bzw. wieder in mein Gedächtnis zurückgerufen wurden, die im Laufe der Jahre schon etwas verblasst waren.

    Ja, zum Glück ist es 1989 so gekommen und vor Allem, es ist friedlich abgelaufen.

    Viele Grüsse, Daniel.

  • Gast001
    Gast
    • 19. Mai 2019 um 12:12
    • #17

    Daniel , Dein Vierteiler ist ein Meisterwerk der Dokumentation !!

    Danke , dass Du auch so viele Detailinformationen fotografiert hast,

    Ich glaube, das gibt es so nirgendwo !

    Wer in der "BRD" aufgewachsen ist und nie in die "DDR " gefahren ist, weiß in der Regel wenig davon.

    Das Interesse von uns damaligen "Jugendlichen" galt nicht dem Osten. Und in der Schule war das kein Thema.

    An den Tag des Mauerbaus erinnere ich mich gut, Am 13. August 1961 war ich in einem Zeltlager auf der Insel Amrum und genoss Ferien an der Nordsee - aber die Bedeutung dieser Radiomeldung haben wir damals nicht erfasst.

    Man wusste auch später nicht viel über die Grenze.

    Mit welch teuflischen, unmenschlichen "Erfindungen " und Bauten diese Grenze nach und nach unüberwindbarer wurde, sehen wir erst jetzt.

    Das gilt vermutlich auch für die damaligen DDR Bürger. Wer nicht in Grenznähe wohnte, wusste in der DDR sicher auch wenig darüber.

    Es ist so wichtig, dass solche Gedenkstätten wie diese bei Marienborn aufrecht erhalten werden und zeigen, wohin Abschottung führen kann !!

    Ich werde mir jetzt nach nach und nach alle Deine Links anschauen .

    DANKE !!

    Liebe Grüße,

    Elke

  • Daniel_567
    GZ-Tester
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    • 20. Mai 2019 um 10:31
    • #18

    Hallo Elke.

    Es freut mich wirklich sehr, dass mein Bericht so gut angekommen ist.

    Es ist ja auch keine unbedingt einfache Thematik, aber es ist schön, wenn ich damit etwas zur Informativität des Forums beitragen konnte.

    Über die Grenze selbst, also deren Aufbau, wussten wir hier in Grenznähe auch nicht unbedingt mehr als andere. Es war halt ein erhöhtes Militäraufkommen hier, auch hauptsächlich die Sowjets. Und mit einigen von denen hatte ich in soweit Kontakt, als dass sie mehrere Tage und Nächte auf der Strassenkreuzung als Posten abgesetzt wurden, um den endlosen Kolonnen den Weg zu weisen. Das waren grösstenteils ganz arme Schlucker, die nicht einmal wussten, warum sie hier sind, geschweige denn mit ihrem System konform waren. Sie wurden, zumindest hier, von einigen Leuten, auch von uns, die mit dem System hier auch nichts am Hut hatten, immer mal mit Kaffee und was zu essen versorgt, Also von Mensch zu Mensch! Die haben sich da gefreut wie verrückt und waren dankbar ohne Ende, das durften natürlich deren Vorgesetzte nicht mitbekommen, sonst hätten sie riesen Ärger bekommen.

    Ich bin zwar ein wenig abgeschweift, aber beschreibt es doch den krassen Gegensatz zu dem, was hier damals immer gepredigt wurde.

    Die Karte der damaligen BRD hatte hier sehr viele weisse Flecken, selbst einige neuralgische Ortschaften im Sperrgebiet waren nicht oder absichtlich falsch eingezeichnet, auch teilweise die Strassenverläufe, um möglichen Flüchtlingen kein detailliertes Kartenmaterial zur Verfügung zu stellen.

    Liebe Grüsse, Daniel.

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel_567 (20. Mai 2019 um 10:43)

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