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Naturschutz oder Schutz der Bürger?

  • Gast001
  • 1. April 2018 um 18:39
  • Gast001
    Gast
    • 4. April 2018 um 10:57
    • #11

    Genau so wie auf dem Video in #13 beobachte ich es oft !

    Keine Chance, weder für Bussarde noch für Falken.

    @Dieter
    Der Falke, der "meine" Vögel gejagt hat, nistet jetzt im Kirchturm , ca 800m entfernt. Ist keine Entfernung für ihn - er kreist immer mal auch hier über der Wiese.

    Die Krähenviecher halten zusammen . Eigentlich interessant (wenn sie nicht gerade - wie in der Stadt) auf Bäumen vor dem Haus nisten.

    Liebe Grüße,
    Elke

  • Jofina
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    • 4. April 2018 um 11:19
    • #12

    Mit den Krähen-Lärm haben wir an der Costa Blanca kein Problem. Wenn es wärmer wird, machen die Zikaden wieder reichlich Lärm. Als Tourist findet man es vielleicht toll – so typisch mediterran, aber wir hören diesen Krach monatelang. :huh: Ist halt Natur. ^^

    Zur Raben-Krähe fällt mir auch noch eine Story ein. Als unser Sohn um die 8 Jahre alt war, da waren wir am Wochenende oft auf dem Campingplatz in herrlicher Natur. Da schleppte er eines Tages eine verletzte Krähe an. Er ließ nicht locker und wollte dieses Tier unbedingt retten. Irgendwie ist man als Eltern auch gerührt, dass er diese Empathie für Tiere hatte. Nun, wir haben dann den Vogel in einen Karton gepackt und sind zum Tierarzt gefahren. Der Tierarzt hat den Flügel verarztet und als Kosten hat er nur die Hälfte berechnet: "wir teilen uns den Spaß", sagte er. Jetzt musste noch ein Pflegeplatz für den Vogel gesucht werden, denn das Wochenende war bald vorbei und wir lebten zu der Zeit noch in einer Wohnung (also ohne Garten). Unser Sohn hat sich auch darum gekümmert. Eine Woche später haben wir dann erfahren, dass der Vogel einige Tage im Garten des "Pflegers" verbracht hat und dann klappte es wieder mit dem Fliegen. Die Rettung der Krähe war also gelungen. ^^

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Gast001
    Gast
    • 4. April 2018 um 12:41
    • #13
    Zitat von Jofina

    Wenn es wärmer wird, machen die Zikaden wieder reichlich Lärm - monatelang. Ist halt Natur

    Ja, das kenne ich. Nicht monatelang - aber wochenlang.
    Und ich vermisse es ,wenn die Tiere tagsüber immer mal wieder für ein paar Stunden aussetzen ( Ich habe noch nicht rausgekriegt, wann das ist und womit das zusammenhängt.) Nachts ist Ruhe.
    Aber sie fangen dann alle wieder fast gleichzeitig an.

    Für mich gehört das zum Mittelmeerurlaubsfeelig.

    Aber ich kann verstehen, dass es Euch auf die Nerven geht, wenn Ihr sie monatelang hört.

    Mir ist noch nie ein gutes Foto von einer Zikade gelungen . Sie verstummen immer, wenn ich mich nähere. Und sie haben die Farbe der Baumrinde.

    Liebe Grüße,
    Elke

  • waldi
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    • 4. April 2018 um 21:02
    • #14

    Ich empfinde die Präsenz der Rabenkrähe als zu dominant!
    Bei uns haben sie ihre Nester auf den Bäumen am Mainufer nördlich von Wörth.
    Morgens fliegen sie in kleinen Schwärmen mit viel Gekreische über den Ort in südlicher Richtung um dies abends in umgekehrter Richtung wieder zu tun.
    Manchmal sind die Felder schwarz vor lauter Krähen.

    Dass diese Rabenvögel Greifvögel, die friedlich in der Höhe ihre Kreise ziehen , attackieren, habe ich auch schon des öfteren beobachtet.
    Ich denke, dass der Einsatz von Falken, um die schwarzen Vögel zu vertreiben, nicht viel bringt.
    Ich bin für die jagdliche Dezimierung (Regulierung) der Rabenkrähe!
    Das ist ja auch bei anderen Tieren ohne natürliche Feinde - auch wenn sie geschützt sind wie Bären und Wölfe - möglich.


    meint waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • Gast001
    Gast
    • 5. April 2018 um 10:35
    • #15
    Zitat von waldi

    Ich bin für die jagdliche Dezimierung (Regulierung) der Rabenkrähe!
    Das ist ja auch bei anderen Tieren ohne natürliche Feinde - auch wenn sie geschützt sind wie Bären und Wölfe - möglich.

    Ich bin ja wirklich eine Tierfreundin -
    aber dafür bin ich auch.

    Lieben Gruß,
    Elke

  • waldi
    Administrator
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    • 6. April 2018 um 21:45
    • #16

    Der Mensch - also wir - nehmen uns einfach das Recht, weil wir die Möglichkeit dazu haben.
    Ich nehme mal an, dass wir auch daran schuld sind, dass es derzeit so viele Rabenkrähen gibt.
    Leider haben wir schon lange viel zu stark in das Gleichgewicht der Natur eingegriffen und machen damit viel kaputt.
    Wenn ich allein an das Thema Glyphosat denke, dann könnte ich wie eine Rakete....
    Wir haben doch schon genug Insekten vernichtet! Wovon sollen unsere Vögel sich denn ernähren?
    Wo sollen unsere Bienen in Zukunft noch ihre Nahrung finden ohne Gifte mitzunehmen?
    Manchmal bin ich gar nicht froh in Bayern zu leben.
    Das System funktioniert wie ein Schneeballsystem. Einmal angestossen ist es kaum mehr aufzuhalten.
    Aber das führt jetzt zu weit und wird politisch. Das wollen wir aber nicht!

    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • vadda
    Gast
    • 6. April 2018 um 22:42
    • #17
    Zitat von waldi

    Manchmal bin ich gar nicht froh in Bayern zu leben.

    Manchmal glaube ich, Franken denken weiter und vor allem auch an die Zukunft.

    Nachdenklich,
    Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 6. April 2018 um 23:55
    • #18
    Zitat von waldi

    Leider haben wir schon lange viel zu stark in das Gleichgewicht der Natur eingegriffen und machen damit viel kaputt.

    Mein Gedanke dazu ist nicht politisch.
    Ich frage mich, gab es "das " Gleichgewicht der Natur jemals schon?
    Vielleicht im Paradies.

    Schon immer hat der Mensch versucht zu seinen Gunsten einzugreifen.
    Es hat Mäuse , Ratten gejagt, Insekten vernichtet, versucht auszurotten.

    Man kann keine Hierarchie der Tiere aufstellen - die einen darf man... - andere , z.B. Krähen nicht. Vierbeiner nein, Sechs- Achtbeiner ja...

    Welche Kriterien gelten?
    Wo ist die Grenze?

    Nachdenkliche Grüße,
    Elke

  • Gast001
    Gast
    • 9. April 2018 um 09:46
    • #19
    Zitat

    Sind es Tiere die den Menschen bedrohen oder Seuchen verbreiten dann wird sich der Mensch wohl wehren.

    Das ist sicher ein sehr wichtiger Aspekt.
    Aber auch der emotionale Aspekt ist bedeutsam.
    Die Ameisen, die in meinem Garten sind, stören mich nicht.
    Sobald sie sich im Haus einnisten, bekämpfe ich sie.
    Klaus wird das Mäuschen mit den schwarzen Knopfaugen im Vogelhäuschen bestimmt lieben.
    Mäuse, die sich im Winter unserem Wohnmobil eingenistet haben, nichts Fressbares finden und dann Matratzen zerfressen haben, überall Duftmarken hinterlassen, die fange ich mit Schnappfallen.
    Vor drei Jahren waren es 12. Da hört die Liebe auf.

    Spinnen in der Wohnung fange ich auch mit einem Glas und befördere sie ins Freie.
    Wespen auch, Fliegen nicht .

    Ich denke, da denken viele von uns ähnlich.

    Liebe Grüße,
    Elke

  • vadda
    Gast
    • 9. April 2018 um 09:59
    • #20
    Zitat von ELMA

    Klaus wird das Mäuschen mit den schwarzen Knopfaugen im Vogelhäuschen bestimmt lieben.

    Ich gestehe - es hat sich "ausgeliebt".

    Eines Abends turnten zwei Mäuse über die Terassenmöbel. In Erwartung des Frühlings, einhergehend mit der damit verbundenen oft offen stehend Terassentür, habe ich mich zu Gegenmaßnahmen entschlossen. Lardo und Käse in den Holzfallen fanden ihre Liebhaber, brachten aber keinen Erfolg. Mit im Baumarkt neu erstandenen Fallen mit irgenwelchen Duftstoffen glückte die Bekämpfung. In drei Fallen fande ich am nächsten Morgen vier Mäuse.

    Die Terassentür steht jetzt offen.

    Gruß,
    Klaus

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