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Winterwanderung durch ein Stück Tirol im Allgäu

  • claus-juergen
  • 17. März 2018 um 13:03
  • claus-juergen
    Administrator
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    • 17. März 2018 um 13:03
    • #1

    Eine seltsame Überschrift für einen Reisebericht ist das, wird sich so mancher denken. Tirol und Allgäu sind doch für Außenstehende zwei verschiedene Gegenden. Ganz so ist es nicht. Jungholz ist eine österreichische Gemeinde und vollständig von deutschen Gemeinden umgeben. Das nennt sich eine "funktionale Enklave".

    Näheres zu diesem geographischen Kuriosum erklärt euch Wikipedia.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Jungholz

    Doch nun zu den Bildern der Wanderung vom letzten Mittwoch. Im Unterland, wo ich wohne, schien es anfangs nicht so, daß der Tag sonnig und relativ warm werden sollte. Das änderte sich jedoch schon im südlichen Ostallgäu. Obwohl ich nur das Handy zum Fotographieren dabei hatte, kann man zumindest erahnen, wie schön das Wetter für eine relativ einfache Wanderung durch den schmelzenden Schnee war.

    Los ging es in Jungholz.

    Reuterwanne

    Die Holzhäuser kann man mieten. Ob das moderne Haus nebenan dazu passt, sei mal dahingestellt.

    Reuterwanne

    Ein chicer Name und schon rollt der Rubel.

    Reuterwanne

    Am Südhang ist der Schnee weitgehend geschmolzen.

    Reuterwanne

    Der Berg mit den vielen Zacken ist der Sorgschrofen. Dort oben gibt es einen geografischen Punkt an welchem die Enklave Jungholz mit dem "Mutterland Österreich" zusammenstößt.

    Reuterwanne

    Das ist Jungholz. Ein Großparkplatz direkt im Dorf mit zwei Liften am Nordhang des Sorgschrofen.

    Reuterwanne

    Die Pisten sind natürlich künstlich beschneit. Dazu wurden zwei Speicherseen, einer direkt am Ortsrand und einer weiter oben, angelegt. An diesem, der hinter der grünen Blechwand versteckt wurde, kommen wir vorbei.

    Reuterwanne

    Hier am Weg steht auch das ein oder andere Kunstwerk. Geld ist dank der Schwarzgeldmillionen im Dorf sicherlich ausreichend vorhanden.

    In der Ferne erkennen wir den "Wächter des Allgäus", den Grünten.


    Reuterwanne

    Die Allgäuer Alpen südwestlich von Jungholz mit Höhen von gut über 2000 Metern sind hier schön zu erkennen.

    Reuterwanne

    Reuterwanne

    Die untere Reuterwanne Alpe passieren wir etwas oberhalb.

    Reuterwanne

    Reuterwanne

    Ganz klein erkennt man am Horizont die Obere Reuterwanne Alpe.

    Reuterwanne

    Das ist die Obere Reuterwanne Alpe. Die ist im Gegensatz zur unteren Reuterwanne Alpe nicht bewirtschaftet. Die untere ist zudem eine reine Sommeralpe. Beide Alpen liegen übrigens im Oberallgäu wohingegend Jungholz in Tirol liegt. Kompliziert vielleicht nur für Außenstehende. Für mich ist das normal.

    Reuterwanne

    Wie der Größenvergleich zeigt, fällt hier gelegentlich etwas mehr Schnee. Skiwanderer brauchen hier somit keine künstliche Beschneiung.

    Reuterwanne

    Nach nun etwa eineinhalbstündiger Gehzeit ist jetzt erst mal eine Brotzeit mit Hüttenschnaps und ein kleines Sonnenbad angesagt.

    Reuterwanne

    Jetzt geht es noch eine dreiviertel Stunde durch allerdings ziemlich tiefen Schnee weiter bis zur Stubentalalpe.

    Reuterwanne

    Dieses Mal war es nichts mit einer Abfahrt mit dem Schlitten. Der befestigte Weg von Jungholz direkt hier rauf zur Alpe, die liegt nun wieder in Österreich, war nahezu schneefrei. Dafür schmeckte die Halbe Bier in der Sonne. El Carlos war zwar da. Musik gibt es jedoch immer noch nur am Samstag und Sonntag Mittag.

    Somit war der Rest des Weges zurück nach Jungholz ein Kinderspiel. Wie meist, lag auf der Rückfahrt "meine Käserei", die MVO in Rückholz am Weg und so konnten wir noch einige Kilogramm Bergkäse, Emmentaler und andere lokale Spezialitäten aus Milch einkaufen.

    Vor zwei Jahren habe ich von Nesselwang aus eine Wanderung ebenfalls zur Stubentalalpe unternommen. Den Bericht dazu findet ihr hier:

    im Ostallgäu - Winter Wanderung auf die Stubentalalpe

    jürgen

    19 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (17. März 2018 um 15:44)

  • Gast001
    Gast
    • 17. März 2018 um 20:44
    • #2

    Winterwanderung trifft wohl nicht mehr ganz zu.
    Es sieht doch schon ganz nach Vorfrühling aus, obwohl Ihr Euch an manchen Stellen noch durch den Schnee arbeiten musstet.

    Der Mittwoch war ein erstaunlicher Tag, was das Wetter betrifft.
    Aber auf manchen Deiner Bilder sieht man sehr schön, wie der Föhn für schönes Wetter und blauen Himmel sorgt.

    Zitat von claus-juergen

    noch einige Kilogramm Bergkäse, Emmentaler und andere lokale Spezialitäten aus Milch einkaufen.

    Lese ich richtig? "Einige Kilogramm"?
    Wer ist denn bei Euch der Käsegourmet?

    Liebe Grüße,
    Elke

  • claus-juergen
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    • 17. März 2018 um 21:12
    • #3
    Zitat von ELMA

    ...

    Lese ich richtig? "Einige Kilogramm"?Wer ist denn bei Euch der Käsegourmet?....

    hallo Elke,

    Ich nutze doch die Gelegenheit eines Besuchs in der Käserei dazu, meinen ganzen Clan zu beliefern. Außerdem waren wir mehr als zwei Wanderer, die dort gemeinsam unterwegs waren.

    Käse kann man in so vielen Varianten bei Speisen als Zutat verwenden. Ich kenne da eine Menge Gerichte aus meiner Kindheit im Allgäu. Käse gab es öfters als Fleisch, heute z. B. zusammen mit Gemüse und Kartoffeln und nächste Woche als Kässpatzen unter Verwendung von Emmentaler und Romadur.

    Mahlzeit sagt

    Jürgen

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