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die Bojana und die Insel Ada in Montenegro

  • claus-juergen
  • 27. November 2017 um 18:21
  • claus-juergen
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    • 27. November 2017 um 18:21
    • #1

    Vom bei mir nebenan liegenden Allgäu Airport in Memmingen kann man in gerade mal eineinhalb Stunden nach Podgorica in Montenegro fliegen. Was lag also näher, als Mitte Oktober einmal dieses ganz im Süden gelegene Nachbarland Kroatiens etwas zu erkunden.

    Ein Mietauto ab dem Flughafen und eine Ferienwohnung in Sutomore an der Küste waren für uns ideal, um das Land zu bereisen. Gleich am nächsten Tag ging es die Küste entlang immer weiter nach Süden bis es nicht mehr weiter ging.

    Der Fluß Bojana, albanisch Buna bildet die Grenze zu Albanien. Dieser Fluß fließt aus dem Skutarisee auf einer Länge von gerade mal 44 km und teilt sich kurz vor der Mündung ins Meer in zwei Arme. Dazwischen liegt eine Insel, auf welcher sich ein Campingplatz befindet. Da war Mitte Oktober natürlich nichts mehr los obwohl das Meer noch angenehme 22 Grad Celsius warm war.

    (Luftaufnahme aus Wikipedia)

    Der südliche Mündungsarm ist bis 150 Meter breit und bis zu drei Meter tief. Früher befuhren Schiffe diesen nach dem Po zweitgrößten Adriazufluß. Dieser Arm des Flusses bildet die Grenze, die Insel gehört zu Montenegro.

    Über den nördlichen Arm der Bojana führt eine Brücke auf die Insel mit dem Campingplatz Ada.

    Blick von der Brücke in Richtung Mündung ins Meer.


    In den Fluß sind Restaurants gebaut. In einem davon haben wir hervorragend gegessen.



    Weiter Richtung Meer werden auch heute noch neue Holzhäuser gebaut.


    Am Meer selbst ist ein breiter Sandstrand. Die Sandhügel sind keine Dünen. Vielmehr wird hier immer wieder die Fahrrinne ausgebaggert und der Sand zu beiden Seiten aufgehäuft.

    Blickrichtung Norden


    Blick in Richtung Landesinnere. Hinter den Bergen befindet sich der Skutarisee. Auch durch diesen verläuft die Grenze zu Albanien.


    Eigentlich zeige ich normalerweise nicht Teller mit Speisen. Heute möchte ich mal eine Ausnahme machen, weil hier wirklich alles gepasst hat.

    Man sitzt auf einer Terrasse über dem Fluß. Ab uns zu kommt mal ein Boot vorbei.


    Der Wirt stellt uns erst mal Brot und Knoblauch mit Petersilie in Öl auf den Tisch.

    dann gab es ungefragt Bruscetta. Ich kam mir vor wie in Italien.

    Ligne na zaru nennt man die gegrillten Calamari in Kroatien.

    Dazu noch ein Sopska Salat

    Auch dieser kleine Nachtisch wurde nicht bestellt.

    Genauso wie die Mandarinen

    Ein Cappucino oder Espresso hinterher gehört natürlich auch dazu.

    Dazu eine Flasche Wein aus der Gegend. In Montenegro bezahlt man mit Euro. Wir haben hier zu viert 60 € bezahlt, was meiner Einschätzung nach günstig ist.

    Eigentlich hätten wir hier sitzen bleiben können. So schön war es an der Bojana. Wir wollten jedoch an diesem Tag noch mehr sehen und so lies es sich nicht vermeiden, daß wir satt und zufrieden aufbrachen...

    jürgen

  • hadedeha
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    • 27. November 2017 um 18:46
    • #2

    Wie schön, Jürgen!
    Da hat sich doch seit 10 Jahren praktisch nichts verändert. Ich habe selbst zu 80% die gleichen Fotos aus 2007. Nur natürlich nicht vom Essen. \\3 Aber in dem Restaurant habe ich glaube ich auch schonmal gesessen. Einfach eine tolle Lage an der Bojana.
    Danke fürs Mitnehmen. Ich nehme an, dass wir wahrscheinlich noch mehr Aktuelles von/aus/über MNE erwarten können??? :lol:

    Liebe Grüße
    Helga

  • Josef
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    • 27. November 2017 um 20:32
    • #3

    Ja, an die ADA Urlaube werden noch immer schöne Erinnerungen wach.

    Anfangs in den 1980 Jahren wohnten wir noch in diesen Häusern.
    Das waren noch Zeiten.

    Später wurden neue Häuser gebaut und auch schon mit Klimmanlage.
    Gegessen haben wir im Restaurant.

    Von diesem dunklen Sandstrand träumen wir auch heute noch.
    Vielleicht ergibt es sich doch noch, dass wir uns aufraffen und noch einmal nach ADA
    auf einem Badeurlaub fahren.

    Montenegro selbst mit dem herrlichen Hinterland haben wir auch vor einigen Jahren noch immer besucht.

    Liebe Grüße

    Josef

  • hadedeha
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    • 27. November 2017 um 21:23
    • #4

    Ach Josef, jetzt hast Du ja Erinnerungen geweckt, sodass ich gleich richtig "warm laufe". ^^

    In den "neuen" Häusern haben wir auch 2007 gewohnt.

    Wir kamen dort Ende September mitten in der Nacht, so um halb 12, an. Eine geschäftstüchtige Taxifahrerin hatte uns am Bahnhof in Bar aufgesammelt (wo wir von Serbien aus mit dem Zug ankamen). Sie versicherte uns, dass die Rezeption rund um die Uhr besetzt sei, was sich auch tatsächlich bewahrheitete. Nachdem wir eingecheckt hatten und uns ein Bierchen aus dem Kühlschrank an der Rezeption genehmigt hatten, gingen wir mit dem Rezeptionsmitarbeiter zu unserem Bungalow. Wir standen vor einem Häuschen und der Mitarbeiter steckte den Schlüssel ins Schloss. Gleich darauf wurde die Tür aufgerissen und ein Osteuropäer, bewaffnet mit einem Messer und einem schweren Gegenstand, war im Begriff, auf den armen Kerl einzuprügeln. Offensichtlich hatte er sich in der Tür geirrt. :huh: War ja auch schon spät. Also einige Meter weiter der nächste Versuch. Die Türöffnung ging ohne weitere Drohungen vonstatten.
    Ganz friedlich hieß uns dieses grüne Kerlchen am Fensterladen Willkommen (von innen wohlgemerkt :D ).

    182 Frosch am Fensterladen in Ada

    Am nächsten Morgen begrüßte uns eine Schlange, die hinter der Couch hervorkroch. =O So ganz wohl war uns nicht dabei, da wir nicht wussten, ob das Viech gefährlich war. Wir riefen eine der Reinigungsdamen zur Hilfe, die mit Beherztheit und doch dem nötigen Respekt und Abstand, das Leben des armen Tieres mit einigen Besenschlägen beendete.

    Es war ein schöner neuer Tag und wir sahen uns bei Tageslicht etwas auf dem Gelände um.
    An Fauna hatten sie keinen Mangel :D

    185 Kuh vorm Apartments in Ada

    Diese lieben, absolut harmlosen Kühe waren auf der gesamten Insel zugegen, manchmal standen sie sogar im Meer.

    205 Ada - Kühe am Strand

    Es war einfach nur toll und entspannt da. Neben den bereits gezeigten Restaurants am Fluss gab es seinerzeit auch ein sehr gutes im Mündungsbereich, wo eine ältere Dame in der Küche zeigt, was man aus Fisch alles zaubern kann. :) Wir haben da fast jeden Tag gegessen und auch öfters was getrunken.

    201 Helga an der Bojana

    200 Bojanamündung

    194 Bojanamündung

    Danke auch Dir, Jürgen, dass Du mit Deinem Oktober-Ausflug so viele Erinnerungen zurückgebracht hast.

    Liebe Grüße
    Helga

  • Josef
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    • 27. November 2017 um 21:52
    • #5

    Helga, danke für den super identischen Bericht. In Ada konnte
    man damals wirklich alles erleben. Meiner Gattin ist als sie zum Strand
    ging ein Stier begegnet. Die war so erschrocken, dass sie sich die nächsten
    Tage nicht alleine zum Strand gehen getraute. Dabei kümmerte sich der
    Stier nicht um sie.
    Auch Pferde waren immer wieder vor allem auf dem Campingplatz
    da hier schönes Gras gewachsen ist.
    Zum Glück ist uns keine Schlange begegnet, denn dann wäre meine Gattin vor lauter
    Angst sofort abgereist.

    Liebe Grüße

    Josef

  • hadedeha
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    • 27. November 2017 um 21:56
    • #6
    Zitat von Josef

    um Glück ist uns keine Schlange begegnet, denn dann wäre meine Gattin vor lauter
    Angst sofort abgereist.

    Haha Josef, ich hoffe, dass Deine Gattin jetzt nicht mitliest, denn ich habe noch ein (wenn auch schlechtes) Foto der Schlange gefunden.

    218 Schlange im Bungalow auf Ada

    Vielleicht können die Zoologen unter uns mal gucken, ob der Tod des Tierchens gerechtfertigt war.

    Liebe Grüße
    Helga

  • vmguzzi
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    • 27. November 2017 um 22:07
    • #7

    Ja Ada ist ja als schöner Strandbekannt. Zum Essen habe ich auch einen Beitrag, 1989 waren wir mit dem Wohnmobil auf Ada, es waren so ca. 5 Mobile anwesend.
    Zum Duschen und zum WC gingen wir ind die Bungalow und der Schlüssen wurde immer an denjenigen weitergereicht der ihn gerade benötigt. Die Bilder zeigen warum:



    Wasser gab es von einen geschlagenen Brunnen mit Wasserwerk.

    Aber an den Lokalen vorne am Schilf, die Pfahlbauten konnte man gut essen. Wir waren die Einzigen Gäste, leider machte ich keine Fotos. Es gab Käseplatte mit Tomaten, danach eine Fischsuppe um Topf ( hääte für 4 Personen gereicht ), danach gab es 2 mal Fisch mit Beilagen, als wir um die Rechnung baten, der junge Mann sprach sehr gut deutsch, nannte er eine Summe von 27.50€, als wir ihn erstaunt ansahen, meinte er ob es zu teuer wäre. Wir klärten ihn auf das wir sehr zufrieden waren und werden ihn weiterempfehlen. Mit einen Schnaps wurden wir verabschiedet.

    2002 machten wir es unseren Bekannten schmackhaft nach Monte mitzufahren, gesagt getan, natürlich wollten wir ihnen auch dieses Lokal zeigen, wo wir so von dem Essen geschwärmt hatten. Was war passiert?, das Lokal war voll mit äteren Russen, mit vielen jungen Frauen, der boden war nass, es wurde uns erklärt das sei Wodka. Wir bestellten 3 mal Fisch und 1L Wein sowie Wasser.

    Die Rechnung hat der Betreiber an das Verhalten der Russen angepasst und wir zogen um 98.-€ ärmer von dannen.
    Gottseidank hat sich inzwischen das geändert und nachdem sich die Russen zurückgezogen haben, wurden die Preise wieder normalisiert.
    Da unsere Bekannten kein FKK machten liesen wir uns auf Safari-Beach nieder und suchten Lokale in der Umgebung. In donij Stoi endteckte ich ein albanisches Restaurant, hier wohnen überwiegen Albaner, sehr freundlich, wir wurden immer mit lautem Hallo begrüßt. Mittlerweile wurde es zum Stammlokal sollten wir in Monte sein.

    Der Besitzer, Sulejman Shaptafa, freut sich immer wenn wir kommen, lässt alles liegen und stehen und begrüßt überschwenglich, was für die Albaner nicht so üblich ist bei einer Frau, aber auch diese wir mit 3 Küschen begrüßt.

    Einmal editiert, zuletzt von vmguzzi (27. November 2017 um 22:12)

  • hadedeha
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    • 27. November 2017 um 22:18
    • #8
    Zitat von vmguzzi

    Gottseidank hat sich inzwischen das geändert und nachdem sich die Russen zurückgezogen haben, wurden die Preise wieder normalisiert.

    Ist das jetzt aktueller Stand? Wäre schön zu wissen, wenn sich der Zustand wieder etwas normalisiert hätte, vmguzzi.
    Dann käme Montenegro evtl. auch für mich wieder in Frage.

    Liebe Grüße
    Helga

  • vmguzzi
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    • 27. November 2017 um 22:36
    • #9

    Ja Helga, ist wieder so in etwa wie es früher war, wir waren 2016+2017 wieder über BiH nach Monte unterwegs, durchs Pivatal, einmalig schön. Man findet wieder schöne kleine Lokale, nette Menschen und immer neu entdeckte Gegenden.

    Eine Übernachtung am Berg in Njegusi, ich sage immer das Schinkendorf.


    Einmal editiert, zuletzt von vmguzzi (27. November 2017 um 22:37)

  • Josef
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    • 28. November 2017 um 12:11
    • #10

    Hallo Helga!

    Da wäre Erna nie und nimmer in diesem Haus geblieben.
    Aber wenn ich ehrlich bin, bin ich mich nicht sicher ob ich
    hätte einschlafen können im Wissen das eine Schlange so einfach
    ins Zimmer kam.
    Gut, das ich dieses Foto erst jetzt gesehen habe.

    Liebe Grüße

    Josef

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